Umstellung vom Methadon auf Subutex

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Maxwell
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Beitrag Do., 12.08.2010, 15:38

das mit dem craving damit meinst du ja das psychische im kopf...ja das is mir klar dass das länger dauern wird aber ich will einfach nur das ich keine unangenehmen schmerzen halt entzugs erscheinungen habe. Geh erst morgen zum doc. aber super danke für deine meinung werd mir morgen DRAMAL 120mg verschreiben lassen. Ich denke dass ich dann so in 2-4 monaten ganz weg bin von dem ganzen verfickten scheissdreck! das is zurzeit mein aller größter wunsch! ... ehrlich man.. danke nocheinmal.!

Mfg MAaXx

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anarchistin
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Beitrag Fr., 13.08.2010, 07:40

viel glück max- meld dich halt dann wieder mal und gib uns deinen aktuellen status ja?
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!

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Maxwell
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Beitrag Fr., 13.08.2010, 12:20

hi leute ,wa grad beim doc u hab mir codidol 120mg verschreiben lassen. In paar wochen geb ich euch bescheid wie ich mich nun dann fühle !...

Ich würde mich so sehr freuen,wenn ihr es alle schafft das was ihr vor habt!!! Habt keine angst vor veränderungen im leben! früher oder später muss was passieren! wisst ihr was ich denke,wir alle sind immer den leichtesten weg im leben gegangen,und jetzt will das leben es uns schwer machen!!! Das leben und vorallem gott will uns zeigen und sagen dass wir jetzt mal spüren sollen was schwer bedeutet,was es heist wenn einem steine in die wege gelegt werden! Und zu was wir fähig sind ob wir aufgeben oder nicht!!!!!!!! Viel glück und machts gut!
VERTRAUE NUR DIR SELBST UND SONST NIEMANDEN! leider haben wir es auf diese art u weise erfahren müssen wie schlimm die menschheit ist! ...Doch nie zu vergessen,wir sind auch SELBST schuld

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obst
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Beitrag Sa., 15.02.2020, 20:41

hy leute ich hab ein problem unzwar ich möchte mich von 11ml methadon auf burpenhopien umstellen lassen aber ich hab so angst das es schief geht....weil mir geht es eig. nach 25stunden ohne methadon noch immer gut u ich hab so angst das auch wen der entzug anfängt vl noch zu früh ist weil mag echt keinen entzug haben weil bei mir wirkt sich der entzug so aus das ich schwerste panik attacken bekomme ich glaube ich bekomme keine luft mehr u meine brust fühlt sich an als würde ich von ihnen nach außen verbrennen....kan ich irgendwas machen das ich das schaffe

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Malia
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Beitrag So., 16.02.2020, 12:09

obst hat geschrieben: Sa., 15.02.2020, 20:41 kan ich irgendwas machen das ich das schaffe
Sich von einem Fachmann, einer Fachfrau begleiten lassen.
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obst
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Beitrag So., 16.02.2020, 14:28

Malia hat geschrieben: So., 16.02.2020, 12:09
obst hat geschrieben: Sa., 15.02.2020, 20:41 kan ich irgendwas machen das ich das schaffe
Sich von einem Fachmann, einer Fachfrau begleiten lassen.
ja ich bin in der substitution u hab eig. nen arzt nur der mit den kann man irgendwie keinen plan machen weil er immer sagt wir müssen schnell auf einen punkt kommen weil es sitzen andere auch draußen u ich hab einfach sau angst das ich es zu früh nehme auch wenn ich schon entzugs erscheinungen habe....habe soviel im internet gelesen u hab jetz echt angst....weil das metha ist angeblich sau schlim u ich hab das H schon nicht gepackt u hatte da schon angst deswegen bin ich ja aufs methadon gekommen weil man da nicht warten muß


Coriolan
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Beitrag So., 16.02.2020, 14:44

Dann würde ich mal aufhören, im Internet rumzulesen, wie es anderen damit ging.

Wie es DIR damit gehen wird, kann dir eh keiner voraussagen, aber man kann sich gut reinsteigern, wenn man genug darüber liest, wie schlecht's anderen damit womöglich ging.

Tu' lieber was, was dir gut tut, lenk dich ab und notiere dir vorher, was du deinem Arzt mitteilen willst, wenn das in dem Gespräch selbst schwierig ist, auf den Punkt zu kommen.
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.

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Malia
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Beitrag So., 16.02.2020, 15:28

Wie wäre es mit einer Drogenberatungsstelle zur Unterstützung ?
Ärzte haben nun mal oft begrenzt Zeit.
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obst
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Beitrag So., 16.02.2020, 18:03

ja mit den lesen im internet hast du wirklich recht u eig. weiß ich das e auch das sowas nicht gut ist.... ich dachte mir das ich mal schaue wie es anderen gegangen ist aber ebn das wahr nicht schlau... es sind zwar schon alte Beiträge......
Wegen Beratungsstelle ich war bevor ich zum arzt gegangen bin beim dialog das ist Wien eine Suchtberatung nur die haben zu mir gesagt das es zurzeit sehr schlecht mit freier Plätze aussieht u ich sicher 2 monate ca warten muß.....nur ich mag weg von jeder sucht bin jetz seit 6 wochen im program u ich mag einfach nicht noch ne sucht haben....ich bin auch beikonsum frei di ganze zeit weil ebn das sonst kontraproduktiv ist u ich wirklich nicht einer bin....man hat es mir auch nicht angesehen das ich Heroin nehme es wusste keiner nicht mal die engsten freunde.....U ICH BEDANKE MICH ECHT DAS HIER SO SCHNELL EINER ZURÜCK SCHREIBT U EIN OFFENES OHR HAT ECHT DANKE SCHÄTZE DAS SEHR DAS FREMDE ANDEREN FREMDEN HILFT


Coriolan
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Beitrag So., 16.02.2020, 19:39

Es gibt in und um Wien mit Sicherheit mehrere Beratungsstellen, wo du mal anklopfen könntest. Klar ist eine Suchtberatungsstelle sicher das vernünftigste, aber auch "normale" psychosoziale Beratungsstellen können einem oft weiterhelfen - die haben vielleicht auch nicht so lange Wartezeiten.

Letztendlich solltest du keine Medikamentenänderungen vornehmen, die mit deinem Arzt nicht abgesprochen sind. Wenn du zu Angst und Panik neigst, kann er dir auch Medis verschreiben, die nicht abhängig machen und die du bei Bedarf nehmen könntest.

Oder du machst den Entzug in einer Klinik.

Selbsthilfegruppen wären vielleicht auch was für Dich?

Alleine ist es sicher schwierig. Hast du denn Ansprechpartner oder nur den Arzt, der sich um die Medikation kümmert? Freunde? Familie? Job? Hobbies? Partner?
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obst
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Beitrag So., 16.02.2020, 21:05

@Coriolan

das stimmt es gibt in wien mehr Anlaufstellen aber vor 6 wochen war wirklich kein platz wo aber ich hab mir auch gedacht ich werde es nochmal probieren bei allen vl war ja nur gerade die anspräch person nicht gut gelaunte hab ich leider schon öfters mitbekommen....ahm ich hab die panik attacken zum Glück nur sobald der entzug los geht u ich hab eig. auch keine depris oder sowas nur sobald der entzug anfängt halt so war es beim Heroin.....wegen klinik bumm da ist wartezeit zwischen 6 bis 12 monate nur solange mag das alles nicht mehr machen....ich hab das schon so satt immer dran zu denken müssen das ich um 17uhr zur Apotheke muß das macht mich richtig fertig weil ebn ich einfach nur mehr weg mag von jeder sucht.....naja freunde hab ich schon nur die kennen sich in dieses hinsicht überhaupt nicht aus sie würden mir zwar zuhören was natürlich auch schon eine sehr sehr große hilfe ist u sie nicht auf mich scheißen aber Ratschläge können sie mir keine geben genau so wie bei meiner freundin sie echt da für mich nur weiß sie ebn nicht was sie machen soll u sagen soll....meine eltern drau ich es mir nicht sagen weil in unserer familie viel vorgefallen ist u ich sie jetz nicht damit belasten möchte weil mein vater leider selber oft die Hölle durch macht dadurch er leider 3 fachen krebs hat.....aber um auf das mit umstellen zu kommen dadurch ich es jedentag immer so zwischen 24 bis 25 stunden intervall nehme u es mir eig. oft noch gut geht nach dieses zeit sicher innerliche unruhe hab ich da zwar schon aber das ist da noch nicht schlim u dadurch ich nicht weiß was mich erwartet wenn ich entzug auf metha habe macht mich das nervös weil wenn es echt schlimmer als auf Heroin ist na dann bumm....ich bin da echt voll brav bin jetz auf 11ml u hab heute mal nur 10,5 genommen weil wie ich 1ml weg lassen hab ist es mir einen tag echt sehr sehr komisch gegangen

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obst
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Beitrag So., 16.02.2020, 21:07

u wegen selber umstellen würde ich nie machen würde alles vorher mit meinen arzt reden

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Malia
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Beitrag Mo., 17.02.2020, 14:37

Ich bin heute noch dankbar dafür, dass mein Benzo-Entzug damals (trotz Neuroleptika und in der Klinik) so furchtbar war und ich das niemals vergessen konnte.
Das hat mir in den ersten Jahren geholfen, nicht rückfällig zu werden.


Wenn es zu leicht ist aufzuhören, halte ich die Rückfallgefahr für größer.

Wenn es dir so schlecht geht bei einem Entzug, dann kannst du ihn doch in einer Klinik machen?
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obst
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Beitrag Mo., 17.02.2020, 17:40

also die angst habe ich nicht das ich rückfällig werde weil ich hatte echt keine lust mehr H zu nehmen oder besorgen u dadurch diese sucht im leben so einschränkt hab ich keine lust drauf, man kan nicht auf urlaub fliegen ohne irgendwie das risiko einzugehen um es zu schmuggeln u auf das alles habe ich keine lust.... mich nervt das jeden tag in die Apotheke zu gehen müssen weil mich das schon mega einschränkt das ich nirgends wo wirklich hin fahren kan weil ich weiß ich muß um 17uhr apotheke sein.....u in ner klinik muß ich sau lange warten für platz u ich mag einfach nur mehr weg von jeder sucht würde gerne in ne klinik nur in Österreich ist des ned so leicht leider

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Joa
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Beitrag So., 23.02.2020, 21:11

**Kurz off-topic**... Malia - darf ich fragen, wie lange der Benzo-Entzug in der Klinik damals ging? (Eigentlich soll ja langsam ausgeschlichen werden, darum wundert mich, dass das überhaupt so gehandhabt wird.)

LG

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