Gefühlschaos und innere Zerrissenheit

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Seelenwichtel
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Gefühlschaos und innere Zerrissenheit

Beitrag Fr., 23.02.2018, 15:26

Hallo Zusammen :cry: :cry: :cry: ,

nun versuche ich es doch mit einem eigenen Thread, nachdem es mir seit gestern Abend nach der Therapiestunde sehr schlecht geht. In der Hoffnung, etwas Klarheit für mich zu bekommen. Mein Problem momentan ist, dass ich sehr sehr an meiner Therapeutin hänge. Ich wünsche sie mir als Mama, ich wünsche mir Nähe und Berührung, sowohl auf seelischer als auch auf körperlicher Ebene. Für mich ist es aber nahezu unmöglich, diese Gefühle ihr gegenüber auszudrücken. Es ist so unendlich viel Scham dabei und die Angst, dass sie mich wegschickt oder noch distanzierter behandelt. Zwischen den Stunden denke ich ständig an sie und sehne mich so sehr nach ihr, ich möchte bei ihr sein. In den Therapiestunden bin ich dann so gehemmt und blockiert, dass ich nichts sagen kann. Ich würde ihr so gern von meinen Gefühlen berichten!!! Gestern Abend habe ich es wieder versucht und es endete für mich in einer Katastrophe. Ich konnte nicht viel sagen und nur wenige Andeutungen machen. Vor längerer Zeit habe ich ihr auch mal einen Brief geschrieben, in dem ich ein bisschen konkreter werden konnte. Ich bin so traurig, dass Frau X mir nicht entgegenkommt und mir hilft das Thema anzusprechen. Ich glaube, sie müsste wissen, um welche Gefühle es bei mir geht, aber sie hilft mir nicht. Gestern Abend habe ich ihr gesagt, dass ich zu sehr an ihr hänge (und dass ich das nicht gut finde) und das ich hier etwas suche, was ich nicht bekomme. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich nicht weiß was ich tun soll und wie ich diese Blockade auflösen kann. Fakt ist, diese Gefühle hindern mich daran (schon sehr lange) meine eigentlichen Probleme zu behandeln. Auch das habe ich ihr gesagt und das ich glaube, dass es etwas mit ihr zu tun hat. Sie meinte, ich solle das Thema lassen, wenn es zu belastend für mich ist und ein anderes Thema ansprechen. Aber ich will nicht über Banales sprechen, nach 9 Jahren Therapie! Ich will, dass es mir endlich besser geht. Sie meinte ich solle es einfach akzeptieren wie es ist.

Von gestern Abend, sind mir 3 Sätze von Frau X im Gedächtnis geblieben, die mich so sehr traurig und auch wütend machen: 1. Ich zwinge Sie nicht hierher zukommen. Wenn Sie nach so langer Zeit keine Lust mehr haben, ist das in Ordnung. Es zwingt Sie niemand. Darauf habe ich gesagt, ob das die Lösung für mein Problem sein soll?! Und das ich finde, dass das Ihre Lösung ist, das wäre für sie ma einfachsten, aber nicht für mich!
2. Wir haben kein gemeinsames Problem!
3. Was würden Sie denn an meiner Stelle tun?! (den Satz habe ich schon öfters von ihr gehört, auch in Bezug auf mein Schweigen)

Ich bin so traurig im Moment. Ich kann meine Gefühle nicht in Worte fassen. Ich saß gestern Abend bei ihr und habe nur noch geweint (wie so oft in den letzten Stunden). Ich musste mich sehr zusammennehmen, um nicht vollends die Fassung zu verlieren. Ich war nur noch ein verkrampftes, weinendes und zitterndes Häufchen. Auch jetzt laufen mir wieder die Tränen.
Warum hänge ich so sehr an ihr?? Sie unterstützt bzw. fördert diese Gefühle von mir eigentlich nicht. Wenn ich hier manchmal lese, was andere Patienten alles von ihren Therapeuten bekommen, sei es Kontakt außerhalb der Stunden (per SMS, Email, Telefon) oder auch körperlichen Berührungen. Das gibt es bei uns alles nicht !!!! Es gibt die Stunde, regelmäßig alle 2 bis 3 Wochen und das schon seit Jahren. Aber mehr nicht.

Alles wirr, ich bin wütend, enttäuscht (von ihr und von mir), traurig und zerrissen. Weiß nicht ob ich weiter zur ihr gehen soll. Kann mir aber auch nicht vorstellen, woanders hinzugehen. Oder muss ich mir eingestehen, dass ich nach 9 Jahren Therapie einfach nicht therapierbar bin.

Seelenwichtel
Zuletzt geändert von Seelenwichtel am Fr., 23.02.2018, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Seelenwichtel
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Beitrag Fr., 23.02.2018, 15:33

Am liebsten würde ich sie jetzt anrufen, obwohl ich gar nicht weiß was ich ihr sagen will.

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Beitrag Fr., 23.02.2018, 16:03

Seelenwichtel hat geschrieben: Fr., 23.02.2018, 15:26 Weiß nicht ob ich weiter zur ihr gehen soll. Kann mir aber auch nicht vorstellen, woanders hinzugehen. Oder muss ich mir eingestehen, dass ich nach 9 Jahren Therapie einfach nicht therapierter bin.
Das ist schon wirklich eine lange Zeit bei einem Therapeuten wo sich eure Beziehung vielleicht schon ein bißchen auseinander dividiert hat bzw. nicht viel neues Input möglich ist, deswegen finde ich die Wechsel ganz gut. Aber in Österreich läuft es ja auch irgendwie anders, dass ich dazu nicht wirklich etwas sagen kann.

LG candle
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Beitrag Fr., 23.02.2018, 16:13

Die Frage ist auch: willst du das alles konkret wirklich von ihr? Oder hättest du dir das nicht eher von deiner Mutter gewünscht?
Eigentlich verhält deine Thera sich vorbildlich, weil sie dich nicht füttert - sonst würdest du womöglich in der Therapie versacken. Die Frage ist auch, wo das hinführen sollte, wenn sie dir das erfüllt?
Dass sie dir aber auch kein bissl aus dem emotionalen Schlamassel hilft, finde ich echt nicht so toll...ich meine, wofür kassiert sie die Kohle?!
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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Beitrag Fr., 23.02.2018, 16:22

Ja, vermutlich kommt das schon alles daher, weil ich das Gefühl habe von meiner Mutter zu wenig bekommen zu haben. Aber ich möchte es JETZT nicht mehr von meiner Mutter, sondern von meiner Therapeutin. Zumindest fühlt es sich so an. Kann gut sein, dass ich es mir nur so sehr von meiner Therapeutin wünsche, weil ich genau weiß, da bekomme ich es nicht. Ich wünsche mir so sehr ein warmer Händedruck von ihr oder eine Umarmung, gleichzeitig habe ich aber auch große Angst davor und ich weiß nicht, wie es sich tatsächlich für mich anfühlen würde, weil ich dieses Gefühl von Geborgenheit einfach nicht kenne. Fakt ist aber, dass ich eine riesengroße Sehnsucht danach habe.

Als es schon mal über meine Gefühle zu ihr ging, hat sie mir gesagt, dass sie mich niemals wegschicken wird, dass ich mich darauf verlassen kann. Vielleicht macht sie es tatsächlich nicht, weil sie mir das eben mal versprochen hat. Aus ihren Sätzen "Sie müssen sich nicht quälen und es zwingt Sie keiner hierher zukommen" schließe ich aber jetzt, dass sie mir vielleicht indirekt jetzt sagt, es hat keinen Sinn mehr. Nur möchte Sie sich den Stiefel nicht anziehen und die Therapie beenden, weil sie mal etwas anderes versprochen hat.

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Beitrag Fr., 23.02.2018, 16:26

Ja...und das find ich unschön von ihr. Wenn sie nicht direkt zu dir ist, wie sollst du es dann lernen?
Aber hast du denn überhaupt den Eindruck, dass deine Thera dich mag, so dass ihr so eine Umarmung etc. aus dem Herzen käme? Oder ist dir das egal? Wie ist das denn sonst so zwischen euch? Vielleicht wünscht du dir einfach nur generell mehr Nähe?
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Beitrag Fr., 23.02.2018, 16:27

Seelenwichtel hat geschrieben: Fr., 23.02.2018, 16:22 Aus ihren Sätzen "Sie müssen sich nicht quälen und es zwingt Sie keiner hierher zukommen" schließe ich aber jetzt, dass sie mir vielleicht indirekt jetzt sagt, es hat keinen Sinn mehr. Nur möchte Sie sich den Stiefel nicht anziehen und die Therapie beenden, weil sie mal etwas anderes versprochen hat.
Naja, aber Versprechen verändern sich- lösen sich auf... Daran kannst du dich doch nicht Jahre dran festhalten?

Vielleicht ist es an der Zeit für dich Verantwortung zu übernehmen und eine Entscheidug zu treffen?

candle
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Beitrag Fr., 23.02.2018, 16:33

Sie sagt oft, was ich alles von ihr bekomme, dass sie mir sehr zugewandt ist und dass sie immer darauf achtet, dass ich meine Termine zuverlässig bekomme. Und das sie nie abwertend mir gegenüber war/ist und immer freundlich und interessiert. Aber das alles ist trotzdem keine Umarmung. Mein Kopf weiß, es einzuordnen und wertzuschätzen, sonst wäre ich vermutlich auch nicht so lange bei ihr. Aber da ist halt einfach mehr, was ich mir wünsche und nicht bekomme. Das ich es nicht bekomme ist das eine (und wahrscheinlich auch gut), aber das sie mir nicht darüber hinweghelfen kann/will, dass macht mich sehr traurig und ich komme mir damit allein gelassen vor.

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Beitrag Fr., 23.02.2018, 16:36

candle. hat geschrieben: Fr., 23.02.2018, 16:27
Seelenwichtel hat geschrieben: Fr., 23.02.2018, 16:22 Aus ihren Sätzen "Sie müssen sich nicht quälen und es zwingt Sie keiner hierher zukommen" schließe ich aber jetzt, dass sie mir vielleicht indirekt jetzt sagt, es hat keinen Sinn mehr. Nur möchte Sie sich den Stiefel nicht anziehen und die Therapie beenden, weil sie mal etwas anderes versprochen hat.
Naja, aber Versprechen verändern sich- lösen sich auf... Daran kannst du dich doch nicht Jahre dran festhalten?

Vielleicht ist es an der Zeit für dich Verantwortung zu übernehmen und eine Entscheidug zu treffen?

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Es macht mir große Angst zu gehen, weil ich dann alleine dastehe - ohne irgendjemand!

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Beitrag Fr., 23.02.2018, 16:38

Seelenwichtel hat geschrieben: Fr., 23.02.2018, 16:36 Es macht mir große Angst zu gehen, weil ich dann alleine dastehe - ohne irgendjemand!
Dann wäre es gut, wenn du dir ein soziales Netz aufbauen würdest.

Ich habe es aber auch noch nie so empfunden, dass nur EIN Therapeut eine absolute Lebenshilfe ist bei der dann doch wenigen Zeit, die man in Therapie verbringt. Du kannst ja auch mal über einen stationären Aufenthalt nachdenken.

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Beitrag Fr., 23.02.2018, 17:04

Da hast du Recht candle, und das finde ich so fatal...sie kassiert weiterhin die Kohle, während bei dir nix passiert...toll...ach ja, außer dass du nie wieder von ihr weg willst. Was macht diese Thera nur?!
Mal davon abgesehen - dir aufzuzählen, was sie alles für dich tut, find ich merkwürdig.
Edit (weil mein Internet kurz weg war): Ist halt wirklich die Frage, ob diese Frau dir wirklich Hilfe geben kann. Und wenn sie jetzt sieht und merkt, dass du dich so hin und her windest, könnte sie dir wirklich entgegen kommen. Und wenn du es ihr sagt, dann könnte sie sagen: Liebe Frau seelenwichtel, ich verstehe Ihren Wunsch und Sie dürfen sich all das wünschen. Jedoch kann ich diesen Wunsch nicht erfüllen - ich darf es auch nicht und ich will es auch nicht, denn damit würde ich Ihnen mehr schaden als nützen. Aber wir können zusammen diese Trauer aushalten. Ich werde Ihnen da beistehen.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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Seelenwichtel
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Beitrag Fr., 23.02.2018, 21:06

Danke für eure Antworten. Ich hatte nun nochmal die Möglichkeit mit ihr zu sprechen. Ich konnte ihr sagen, was ich mir von ihr wünsche. Schade, dass es dazu erst so einen Zusammenbruch brauchte. Sie hat mir so etwas Ähnliches gesagt, wie Philosophia geschrieben hat. Das wir eben keine Mutter-Tochter-Beziehung oder eine Freundinnen-Beziehung haben und das es deshalb nicht möglich ist. Und das es das auch definitiv nie geben wird. Und das sie mir auf seelischer Ebene sehr zugewandt ist und das ich da sehr viel bekomme, aber das auf der körperlichen Ebene nie etwas passieren wird. Und das ich das eben so akzeptieren muss. Mit meinem Verstand kann ich dies greifen und verstehen, aber gefühlsmäßig tut es noch genauso weh, wenn nicht noch mehr.

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candle.
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Beitrag Fr., 23.02.2018, 21:19

Seelenwichtel hat geschrieben: Fr., 23.02.2018, 21:06 Mit meinem Verstand kann ich dies greifen und verstehen, aber gefühlsmäßig tut es noch genauso weh, wenn nicht noch mehr.
Darf ich mal fragen? Wenn du es vom Verstand her eindeutig weißt, warum dann die Therapeutin nochmal fragen?

Und jetzt hast du letztlich Schmerzen. Wie willst du die auflösen?

LG candle
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Marilen
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Beitrag Fr., 23.02.2018, 21:19

Liebe Seelenwichtel,

ich finde es einen riesen Schritt, den du nun, nach 9 Jahren getan hast.
Weisst du, das jetzt, das ist DEIN Schmerz, ein ALTER Schmerz
die Quälerei zuvor war festhängen in einer Illusion
und das ist NOCH schmerzhafter.
DEIN Schmerz jetzt, der wird händelbar werden
weil er jetzt IM Raum ist
die Illusion war das nie,
die war nur bei DIR, IN DIR
gefangen.

Sei ein bisschen stolz auf dich
und sei lieb zu dir.

LG Marilen
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.

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Solage
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Beitrag Fr., 23.02.2018, 22:24

Seelenwichtel hat geschrieben: Fr., 23.02.2018, 15:26 Hallo Zusammen :cry: :cry: :cry:


Alles wirr, ich bin wütend, enttäuscht (von ihr und von mir), traurig und zerrissen. Weiß nicht ob ich weiter zur ihr gehen soll. Kann mir aber auch nicht vorstellen, woanders hinzugehen. Oder muss ich mir eingestehen, dass ich nach 9 Jahren Therapie einfach nicht therapierbar bin.
Vielleicht solltest Du Dir nach 9 Jahren eingestehen, dass Deine Wünsche nach mehr Zuwendung von der Therapeutin nicht erfüllt werden.
Du schreibst, dass dadurch Deine eigentlichen Probleme nicht bearbeitet werden können.
Vielleicht ist genau dies Dein Hauptproblem geworden?
Wenn sie mit Dir da nicht durchgehen möchte, dann ist das so!
Da kannst Du weiterhin Versuche unternehmen, noch mehr von ihr zu bekommen.
Da kannst Du aufgeben und Dir sagen: Hat eh keinen Sinn.
Da kannst Du versuchen in die Tiefe zu gehen und ihr das genauso mitzuteilen, wie Du das hier schreibst .
Sag ihr, dass Du diese Nähe-Wünsche hast.
Sag ihr, wie es wirklich um Dich bestellt ist.

Wie soll sie denn sonst auf Dich und diese Problematik eingehen?
Wenn Du nur sehr verwaschen rumstammelst, mal ein bisschen was andeutest... Da wird nichts klar.

Jetzt geht der Film ab, dass sie Dir eine Zusage gegeben hat von sich aus die Therapie nicht zu beenden, aber Du empfindest, dass sie sich deshalb nicht traut doch zu beenden.
Ist doch ihre Verantwortung, ihre Entscheidung und ganz pragmatisch: Sie bekommt Geld dafür. Wenn nicht von Dir, dann ist es halt jemand anders.

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