Ich kann nicht weinen

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lemon
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Ich kann nicht weinen

Beitrag Fr., 20.06.2008, 20:50

Wie macht ihr das?

Manchmal möchte ich gerne weinen.

Mir kommen nur Tränen aus Wut und Zorn oder aus Rührung, da kann ich dann mal ein klein wenig weinen.
Ich glaube es gab mal einen Punkt, da habe ich es mir „abgewöhnt“, nach dem Motto: Meine Tränen zeige ich nicht.

Wenn ich traurig bin funktioniert das nicht. Ich wünschte es mir so sehr, weil ich meine, dass es erlösend und befreiend wär.
Ich spüre dann nur eine innere Leere oder Unruhe oder einen Druck auf der Brust oder auf dem Herzen, was schmerzt, doch weinen kann ich nicht, wenn ich traurig bin.

Freue mich sehr auf eure Antworten, bin sehr gespannt, was ihr dazu zu erzählen wißt?!

lemon
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ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]

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anarchistin
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Beitrag Sa., 21.06.2008, 17:41

ohje das kenn ich...so richtig losheulen kann ich oft nur wennich mich selbst verletze. gerade vor meinem partner kannich das noch zeigen. sonst nicht. da sperr ich mich lieber auf ein stinkendes WC ein und heule dort allein...
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!

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Elfchen
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Beitrag So., 22.06.2008, 10:31

LIebe lemon

Auch mein Thema!

Ich kann erst die Ungeheuerlichkeiten meines Lebens erst begreifen, wenn ich mir vorstelle, meine eigenen Kinder müssten gewisse Dinge erleben, so, wie es für mich war. Das war der erste Schritt zu verstehen.

So lange Jahre hab ich nicht geweint, nicht als Kind, nicht, niemals.
Jetzt bin ich in einer Lebensphase, wo die Erstarrung am Aufweichen ist. Ich habe eine Therapeutin gefunden, die- das wusste ich vorher nicht- auch u.A. mit dem inneren Kind arbeitet. Aber nur satzweise bei mir, ich würde nicht mehr ertragen.

Es ist harte Arbeit, das Auflösen der Stahlmauer, das Akzeptieren, das Loslassen von Kontrolle.... aber es lohnt sich und befreit tatsächlich! Es ist ein Weg zu Dir selber....

Glg!
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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lemon
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Beitrag So., 22.06.2008, 17:55

Danke für eure Antworten.

Ich habe es noch nicht mal "geschafft" bei der Therapie zu weinen, irgend was in mir sperrt sich. Immer wenn mir mal ansatzweise die Tränen in die Augen kommen, ist da so eine "automatische" Sperre und ich reiße mich zusammen.
Ich kann das nicht mal für mich ganz alleine. Wenn ich so daheim dasitze und verzweifelt bin, ich kann es einfach nicht zu weinen.

Jeder sollte doch mal weinen können, zumindest für sich allein, wieso geht das einfach nicht, alles in mir verkrampt sich nur

Ich hoffe es schreibt noch jemand was dazu, denn es belastet mich sehr, ist manchmal richtig schlimm,

lemon
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Gärtnerin
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Beiträge: 1162

Beitrag So., 22.06.2008, 18:47

Ich kann dazu nur sagen, dass es bei mir lange Zeit ganz genauso war. Ich wäre diesen inneren Druck so gerne mal losgeworden, aber weinen ging nicht, auch nicht, wenn ich allein war. Ich konnte meine Trauer, meinen Schmerz und meine Wut aufschreiben, ich konnte sie mit Fingerfarben auf Papier malen, aber es kam keine einzige Träne.

Und dann, nach vielen Jahren ging es plötzlich, und zwar ganz von allein. Ich würde dir gerne sagen, warum ich plötzlich weinen konnte, aber ich weiß es nicht. Die Erstarrung hat irgendwann angefangen aufzuweichen, wie Elfchen es so schön ausgedrückt hat. Weinen hat viel mit Loslassen zu tun, fällt mir dazu gerade noch ein. Vielleicht brauchst du ja deinen Schmerz noch, wenn du ihn so festhältst? Vielleicht hast du noch nichts anderes gefunden, um dein Inneres auszufüllen? Sorry, ich kann nicht wirklich erklären, was ich meine. Sind nur so spontane Gedanken.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

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jusi
Helferlein
Helferlein
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Beiträge: 81

Beitrag So., 22.06.2008, 19:07

hallo

als kind durfte ich nicht weinen, weil das ein zeichen von schwäche ist und daher habe ich es mir auch einfach abgewöhnt und irgendwann musste ich mich nicht mal mehr zusammenreißen um nicht zu weinen....der körper machte das ganz allein...

deinen wunsch nach weinen verstehe ich nur zu gut, ich hatte eine zeit lang keinen größeren wunsch als weinen zu können, da ich dachte ich sein kein mensch wenn ich das nicht könne und ich wollte nur dass alle meine gefühle rausgeschwemmt werden...

ich habe es mit vielen "tricks" versucht, aber ich konnte nicht weinen wenn ich mich selbst verletzt habe und ich habe stundenlang zwiebel geschnitten, danach hatte ich zwar rote augen und schmerzen aber mein körper wehrte sich gegen das weinen, weil er es von früher so kannte...

ich würde dir jetzt gerne sagen, wie und wann ich dann wieder geweint habe, aber dass kann ich nicht, ich habe inzwischen zwar wieder ein paar mal geweint, aber so richtig geht es noch immer nicht....es ist in meinem kopf einfach so drin dass ich es nicht darf...

ich denke umso verkrampfter du es dir wünscht und versuchst es zu erzwingen umso weniger geht es....es ist wie bei allen dingen, fürs leben gibt es kein kochrezept....

ich wünsche dir ganz viel kraft und ein paar befreiende tränen wenn du sie brauchst

lg jusi
„Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“ L. Wittgenstein

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Else
Forums-Gruftie
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Beiträge: 745

Beitrag So., 22.06.2008, 23:21

Hallo Lemon,

wie alle Vorschreiberinnen, kann ich Dir auch leider kein "Rezept" für hilfreiches Weinen anbieten..... nur das Zulassen, wie von Gärtnerin beschrieben.....und ich glaube, das ist der Schlüssel.

Ich weine -für andere ersichtlich und wenn überhaupt- nur mal in Wut und Verzweiflung( ÄUßERST selten)....und dann eigentlich nur wegen mir selbst. Bin dann böse über meine eigene Reaktion und Unzulänglichkeit.... das bringt mich richtig in Rage.... allerdings nur innerlich, andere bekommen davon i.d.R. nichts mit. Ich habe prima gelernt, solche Situationen abzuwenden..... kommt es hoch, unterdrücke ich ES...... immer erfolgreicher..... irgendwann kommt es nicht mehr.

Das Zulassen funzt, sobald ich bei meinem Bruder am Grab bin (er ist vor drei Jahren mit 38 Jahren gestorben), oder irgendwer nach ihm fragt...... dann geht nix mehr.... es kommen Monate/Jahre hoch...... alle Hemmungen schwinden..... es gibt keine Fragen mehr nach "Zusammen reissen".... alle Situationen, die ich ellenlang verdrängt habe, bekommen in diesem Moment Wert. So blöd es sicht anhört, es bricht irgendwie ein "Damm"..... und auf einmal klappt das Weinen. Ansonsten GAR NICHT!

Für mich kann ich sagen, ich brauche irgendein Ventil. Ich könnte nie so irgendwie und irgendwann heulen. (verkneife es mir) ... und schon gar nicht, wenn es irgendwer registrieren könnte.....

Aber wenn irgendwo ein Stern leuchtet, der den Namen meines Bruders trägt.....
Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast..... (G.B. Shaw)

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lemon
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Beitrag Mo., 23.06.2008, 19:20

Ich danke euch für eure Antworten!

Ich bin ein bißchen nun beruhigt, dass es euch auch ähnlich geht und es dann doch mit dem Weinen, irgendwann funktioniert. Loslassen und Zuslassen ist wohl das Thema hier. Ich bin verkrampft, so fühlt es sich an, was das Weinen betrifft.

Wäre schön, wenn die Männer hier auch mal was dazu sagen, wie das bei euch so ist, ob ihr weinen könnt, zumindest für euch allein. Ist doch meist so, dass es Männern eher "peinlich" ist. Ist es schwerer als bei Frauen, oder kann man hier nichts verallgemeinern?

Liebste Grüße
lemon
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Affenzahn
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Beitrag Mo., 23.06.2008, 20:24

@ lemon: spürst du die Lust, zu weinen? Wenn du es unbedingt lernen möchtest, würde ich dir empfehlen, darauf zu achten, wann und wie du sie spürst - und dann dieser Lust nachgeben. Die Lust muss dich führen, sonst funktioniert es nicht, glaube ich.

Ich habe selten Lust zu weinen. Vor einigen Wochen habe ich (allein zuhause) bei einem Musikstück mitgesummt - dabei spürte ich plötzlich diese Lust und gab ihr nach. So einmal pro Jahrzehnt ist es mir nicht peinlich, ich fand es eher lustig und entspannend. Es war eine Art Krampf. Natürlich weine ich lieber nicht in der Öffentlichkeit, und den meisten Leuten würde ich nicht davon erzählen.

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Steinchen_05
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Beiträge: 1

Beitrag Di., 24.06.2008, 00:12

Hallo Lemon,

ich habe mich gerade in diesem Forum angemeldet und lese von Deinem Wunsch weinen zu können. Ich schreib einfach mal wie es bei mir war/ist, denn ich hatte auch viele Jahre damit zu kämpfen, weil ich es mir „abtrainiert“ hatte – besser: hatte müssen. Immerhin kann ich es jetzt zumindest alleine (zeigen kann ich es nicht). Das Problem ist echt diese Verkrampfung.

Bei mir kam der Anstoß von Außen. Ich habe mich vor 15 Jahren tierisch verliebt. Nur konnte ich meine Gefühle nicht zeigen – das habe ich gleich noch mit „abtrainiert“. Damit kämpf ich (übrigens bei derselben Frau) bis heute noch. Mit der Zeit wurde das ziemlich deprimierend. Ich wollte weinen, es ging nicht. Was ich auch versuchte.

Es dauerte sieben Jahre, dann kam das entscheidende Ereignis – Ihr Vater starb und ich wusste, wie sehr sie ihn liebte. Da hab ich mich in sie hineinversetzt und gefühlt wie sie (quasi als sie – ich hoffe Du verstehst was ich meine). Ganz ungezwungen und auf einmal ging es. Hab dann Nachtsparziergänge gemacht, nur um zu weinen. Dabei habe ich anscheinend irgendetwas „aufgeweicht“ und der Schlüssel war vielleicht, dass ich mich nicht auf mich konzentrierte (ich musste nicht der sein, der nicht weinen kann) sondern auf jemanden anderen und so der innere Druck einfach weg war.

Ich möchte Dir Mut machen nicht nachzulassen und die „Aufweichung“ zu suchen. Dass es sie gibt, davon bin ich überzeugt. Wünsche es Dir und allen anderen, die dasselbe Problem haben wie wir.

LG
Steffen

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lemon
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Beitrag Di., 24.06.2008, 08:17

Die Lust muss dich führen, sonst funktioniert es nicht, glaube ich.
So hatte ich es noch gar nicht betrachtet, dass auch LUST zum WEINEN dazugehört

Da hab ich mich in sie hineinversetzt und gefühlt wie sie (quasi als sie – i
Das kenne ich auch, dass mir die Tränen kamen, weil ich mitfühlte mit einem anderen Menschen, mit meinen Kindern ging das schon so, dass ich mich hineinversetzte in die Situation...
Mich selbst zu erweichen, wegen mir, das geht nicht oder noch nicht.

Will die Hoffnung nicht verlieren, dass sich dieser Krampf, der so oft entsteht, aufweicht und in Tränen löst,

liebste Grüße an und danke für eure Worte
lemon
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re5et
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Beitrag Di., 24.06.2008, 10:32

Hi! Bin auch neu hier und wollte nur kurz sagen, dass ich das Problem auch gut kenne. Bei mir hat es auch was mit Angst vor dem Weinen zu tun, bzw, Angst davor, die Gefühle, wenn ich sie zulassen würde, wären so stark und mittlerweile so sehr aufgestaut, dass es mich innerlich zerreißen würde, wenn ich auch nur ein kleines bisschen zulassen würde - ähnlich wie bei einem überfüllten Stausee der nur noch hält, weil es eben keine 'Abflussmöglichkeit' gibt, weil jedes noch so kleine Loch durch den riesigen Druck komplett aufbrechen und der ganze Damm in sich zusammenbrechen würde.

Vor ein paar Wochen konnte ich allerdings während dem Autofahren mit Musik weinen.
Ich weiß, nicht gerade die beste Idee, aber ich glaube dass durch manche 'automatische' Tätigkeiten (wie z.B. Autofahren) ein Teil des Gehirns beschäftigt ist, wodurch man etwas 'freier' oder abgelenkt vom Nachdenken ist.

Bin kurz am Strassenrand stehen geblieben und wollte dann bewusst weinen und auf einmal gings nicht mehr. Kaum bin ich wieder losgefahren, kamen schon wieder die Tränen...

Also ich denke, Musik kann dabei auf jeden Fall helfen, oder versuchen das Hirn irgendwie abzuschalten, z.B. durch irgendeine automatische Tätigkeit.
when the going gets weird, the weird turn pro

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Elfchen
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Beitrag Di., 24.06.2008, 18:49

re5et hat geschrieben:Ich weiß, nicht gerade die beste Idee, aber ich glaube dass durch manche 'automatische' Tätigkeiten (wie z.B. Autofahren) ein Teil des Gehirns beschäftigt ist, wodurch man etwas 'freier' oder abgelenkt vom Nachdenken ist.
Das ist sogar eine sehr gute Erklärung!! Und Musik ist sowieso ein gutes Vehikel um Emotionen zu leben.
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lemon
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Beitrag Mi., 25.06.2008, 12:56

Ich weiß, nicht gerade die beste Idee, aber ich glaube dass durch manche 'automatische' Tätigkeiten (wie z.B. Autofahren) ein Teil des Gehirns beschäftigt ist, wodurch man etwas 'freier' oder abgelenkt vom Nachdenken ist.
Ich finde das auch sehr gut

Mit dem Weinen wird es ähnlich sein, wie mit dem Schlafen. Auf Kommando geht es nun mal nicht.
Entspannt warten was kommt und mich wieder "trauen". Irgendwann habe ich es mir abtrainiert, gegenüber meiner Mutter aus Wut und Zorn, schon als Kind ist das passiert.
Vielleicht habe ich auch ein bißchen Angst davor, wie re5et auch schreibt, vor dem Staudamm, der dann durchbricht

Liebe Grüße an euch alle
lemon
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lemon
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Beitrag Mi., 25.06.2008, 12:59

Mir kam eben noch in den Kopf, dass es doch tatsächlich Menschen geben soll, nicht nur Schauspieler meine ich, die auf Kommando weinen können.

Kinder können das manchmal um was zu erreichen um einen weichzuheulen, doch auch bei Erwachsenen klappt das,

ist hier jemand der es kann?

lemon
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