Traurigkeit nach Therapie ende
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Das klingt kompliziert. Von was hängt das ab?
Meine Therapeutin meinte immer wenn die Therapie erfolgreich beendet wird dann würde sich das mit der Trennungsangst von allein erledigen bzw wesentlich leichter werden.
Meine Therapeutin meinte immer wenn die Therapie erfolgreich beendet wird dann würde sich das mit der Trennungsangst von allein erledigen bzw wesentlich leichter werden.
Wird es wirklich. Man merkt das irgendwann daran, dass es einfach ok ist, wenn der Therapeut mal Urlaub hat.
Beschissene Seele
Dann fang doch bei deiner alten Therapeutin
nochmal Therapie an.
Du findest doch bestimmt einen Grund.
Und sei es jetzt deine Traurigkeit.
Wenn du wieder bei ihr anfängst
bist du bestimmt nicht traurig
Dann fang doch bei deiner alten Therapeutin
nochmal Therapie an.
Du findest doch bestimmt einen Grund.
Und sei es jetzt deine Traurigkeit.
Wenn du wieder bei ihr anfängst
bist du bestimmt nicht traurig
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Das würde ich sofort. Auch ohne Grund. Aber ich kann es mir ehrlich gesagt nicht leisten.
Ja und wenn du bei jemand anders therapie machst um die Traurigkeit zu bearbeiten
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Naja jemand anderen müsste ich ja auch bezahlen.
Aber das würde auch für mich nicht in Frage kommen. Mich nochmal auf jemand neuen ein lassen...und ich denke da hätte ich am Ende vermutlich das selbe Problem.
Aber das würde auch für mich nicht in Frage kommen. Mich nochmal auf jemand neuen ein lassen...und ich denke da hätte ich am Ende vermutlich das selbe Problem.
Ja stimmt.
Ich bin da auch so glaub ich.
Ich kann das voll nachempfinden.
Wenn du es wirklich nicht aushälst
vielleicht kannst du ihr irgendwann anrufen
Und fragen was du machen sollst.
Ich mein sie kann ja das nicht direkt erwarten dass du da jetzt so durchmusst.
Ich bin da auch so glaub ich.
Ich kann das voll nachempfinden.
Wenn du es wirklich nicht aushälst
vielleicht kannst du ihr irgendwann anrufen
Und fragen was du machen sollst.
Ich mein sie kann ja das nicht direkt erwarten dass du da jetzt so durchmusst.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Das würde sie sicher machen aber ich find das sehr schwierig. Wir haben schon auch während der Therapie gelegentlich mal was über Whatsapp geschrieben. Das würde sie jetzt sicher auch machen aber wo ist die Grenze und viel wichtiger...sehe ich diese Grenze bevor ich sie überschreite? Ich will ihr zum einen nicht als die nervige Patientin in Erinnerung bleiben. Zum anderen weiß ich auch das ich es ganz schwer bei 1 oder 2 Nachrichten belassen kann.... und dann zu ertragen, dass sie dann vielleicht sagt, dass sie nicht quasi gratis zu Verfügung steht. Das will ich mir nicht mal vorstellen. Das wäre mir schrecklich unangenehm.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Darum ists m.E. auch so wichtig, gar nicht erst solche WhatsAppGeschichten anzubieten... das gibt viel Raum für Verstrickungen und auch Unsicherheiten für den Umgang mit Grenzen...schwierig...hmmm
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Naja es war nicht grundsätzlich ein Angebot von ihr. Am Anfang haben wir das zur Terminvereinbahrung benutzt. Dann hab ich ihr einmal geschrieben weil ich einfach was los werden wollte. Hatte nicht erwartet das sie Antwortet und auch dazu geschrieben das sie nicht antworten braucht das ich das einfach mal kurz los werden wollte. Aber sie hat geantwortet. Danach hatten wir noch einmal was hin und her geschrieben aber das war auch nicht unangenehm oder so.
Aber ja jetzt in der Situation geb ich dir recht da sind die Grenzen nicht klar und man weiß nicht was geht und was nicht.
Zumal ich finde das gerade so Whatsapp Geschichten in dieser Schwierigkeit der Beziehung zum Therapeuten nicht hilfreich sind. Whatsapp verleitet einen dazu zu denken das etwas privat ist.
Aber ja jetzt in der Situation geb ich dir recht da sind die Grenzen nicht klar und man weiß nicht was geht und was nicht.
Zumal ich finde das gerade so Whatsapp Geschichten in dieser Schwierigkeit der Beziehung zum Therapeuten nicht hilfreich sind. Whatsapp verleitet einen dazu zu denken das etwas privat ist.
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Ganz genau... und dann ist nicht klar, wo es hinführt... auch, wo die Fantasie dann hinläuft, was dann im Kopf entsteht
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Dieses Kopfkino hat mir scjon soviel Momente gekostet... daher will ich dass das aufhoert!
Und der Balanceakt ist enorm schwierig.
Aber ich denke es hat auch viel mit eigener Entscheidungskraft zu tun. Glaube ich, hoff ich zumindest.
Und der Balanceakt ist enorm schwierig.
Aber ich denke es hat auch viel mit eigener Entscheidungskraft zu tun. Glaube ich, hoff ich zumindest.
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ja ich glaube das man sich ganz extrem an die Hoffnung klammert dass das zwischen Therapeut und "mir" eine ganz aussergewöhnliche Beziehung ist und alles anders als bei anderen. Deshalb fällt es so schwer da eine klare Grenze zu sehen.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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was wäre so toll an so einer Exklusivität?
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