Freundin mit verletzenden, missverständlichen Gedankengängen

In diesem Forumsbereich können Sie sich über Schwierigkeiten austauschen, die Sie als Angehörige(r) oder Freund(in) von psychisch Erkrankten bzw. leidenden Personen konfrontiert sind.
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roland95
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Freundin mit verletzenden, missverständlichen Gedankengängen

Beitrag Di., 11.10.2022, 10:28

Hallo liebe Communitiy,


zuerst würde ich euch gerne kurz das Verhältnis erläutern:
  • Beziehung seit einem halben Jahr
  • Sie ist 40 Jahre und ich 26 Jahre
  • Wir haben uns über das Internet kennengelernt, da wir beide sehr psychologie-interessiert sind und uns gegenseitig introspektiv weiterbilden möchten
  • Sie kommt aus Thailand, wohnt aktuell in Luxemburg und ich bin in Deutschland als "Nomade"
  • Die Kommunikation findet in englisch statt

Sie befand und und befindet sich in extrem schwierigen Situationen und ich will ihr helfen
  • Depressionen, suizidgefährdet, Panikattacken, ADHS, etc. jedoch seit längerer Zeit psychiatrischer Behandlung
  • Sehr schwierige Kindheit (Missbrauch vorwiegend durch die Mutter)
  • Kein eigenen Job und enorme Probleme einen Job zu finden (Informatik-Studium, jedoch wird in Luxemburg kaum englisch gesprochen --> will luxemburgisch und französisch lernen (auch wegen der Staatsbürgerschaft))
  • Aktuell noch mit Ehemann zusammen, welcher sie jedoch nach ihren Angaben psychisch missbraucht hat
  • Auf dem Weg zur Scheidung und noch Ehemann auch seit kurzem keinen Job mehr (die Zeit von finanziellen Ressourcen läuft ab..)

Problem:
Sie hat mich immer wieder gefragt
  • Hasst du mich wirklich so sehr?
  • Willst du wirklich, dass ich gehe?
  • Warum bestrafst du mich?
  • Ich dachte, unsere Beziehung hat es überstanden?
  • Ist das hier wirklich keine Beziehung mehr?
Obwohl ich immer wieder gesagt habe,
  • dass ich sie nicht hasse. Dass ich sie liebe.
  • dass ich es mag, dass sie hier bist.
  • dass unsere Beziehung nicht kaputt gegangen ist.
  • dass ich alles versuche, um sie nicht zu verletzen.
Sie antwortet daraufhin jedoch mit Argumentationen wie z. B.
  • Ich schaue sie mit einem hasserfüllten Blick an.
  • Ich reagiere so, als ob ich nichts lieber möchte als, dass sie verschwindet.

Meine Interpretation und die Folgen:
Sie denkt über etwas nach und geht dann stark davon aus, dass es auch richtig ist. Wenn es im Leben jedoch anders eintritt, glaubt sie das nicht. In normalen Umständen ist sie wirklich intelligent aber dieses Verhalten könnte ihre ganze Zukunft zerstören. Sie verletzt sich aufgrund von ihren vermuteten, falschen Annahmen immer wieder so stark und das verletzt mich auch immer wieder sehr stark, da ich nicht weiß, wie ich da raus komme. Das Resultat ist meistens, dass sie stark verletzt und wütend das Haus verlässt. Der einzige Weg, den ich dann sehe, ist eine Paartherapie oder Schluss zu machen.

Aus meiner Sicht ist dies der Hauptgrund, warum so viele zwischenmenschliche Konflikte mit ihr entstehen. Dadurch fühlt nicht nur sie sich als Opfer, sondern auch die Gegenseite und das wiederum verletzt sie noch mehr und macht sie noch wütender. Sie fasst ihre Annahmen aufgrund von ihren Beobachten viel stärker auf, als was die andere Person sagt. Sie muss/sollte verstehen und einsehen, dass diese Annahmen, welche die andere Person immer wieder verneint, falsch interpretiert sein könnten.

Könnten es Nebeneffekte der Medikamente sein oder eine Persönlichkeitsstörung? Ich weiß, dass viele Menschen ihr Schlimmes angetan haben und sie deswegen vielen Menschen nicht positiv entgegensieht aber dieses Verhalten ist wie eine negative selbsterfüllende Prophezeiung.


Hilfe:
Ich weiß, dass Missverständnisse in Beziehungen normal sind, aber das hier ist sehr gravierend. Ich habe es lange versucht zu verstehen, ich habe es lange versucht zu lösen. Ich konnte es nicht. Falls dies nur selten bzw. kürzlich passiert wäre, hätte ich das hier nicht geschrieben. Da ich mir jedoch sehr sicher bin, dass dies immer wieder auftreten würde und auch zum Zerfall einer Beziehung führen kann, würde ich hier eure Hilfe erhoffen, da ich nicht ihr Therapeut bin und mein Wissen/Verständnis nicht ausreicht.
  • Warum passiert diese irrationale Logik, die nichts macht, als uns zu verletzen?
  • Wird das so weitergehen?
  • Was kann ich tun?

Abschluss
  • Ich liebe sie, das tut jedoch immer wieder sehr weh.
  • Ich will Psychotherapeut werden und deswegen demnächst ein Psychologie-Studium beginnen (schon seit längerer Zeit)
  • Ich habe ihr auch vorgeschlagen, dass wir in einem neuen Land (mit geringen Einreisehürden) neu anfangen können.
  • Was würdet ihr davon halten, welche Tipps könntet ihr mir geben?

Herzlichen Dank :)
Roland

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candle.
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Beitrag Di., 11.10.2022, 11:20

Hallo,

warum in die Ferne schweifen, wenn du bald sicher nette Mitstudentinnen hast?

candle
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Sinarellas
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Beitrag Di., 11.10.2022, 11:51

> Was würdet ihr davon halten, welche Tipps könntet ihr mir geben?

Aufhören sie therapieren zu wollen. Du bist (noch) ein Hobby-Therapeut, überlasse Diagnosen bitte ihrem (zukünftigen) Arzt.

Ansonsten kannst du sie "nur" begleiten und sehen wie es sich entwickelt auf ihrem steinigen Weg.
Alles Gute dafür.
..:..

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roland95
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Beitrag Di., 11.10.2022, 12:02

Danke für die bisher hilfreichen Kommentare :)

Ich habe im Auslandssemester zwei Psychologie-Kurse belegt und die Nummer 1 Regel erfahren "Versuche nicht ohne Fachwissen andere zu therapieren!". Glaubt mir, ich habe meine Lektion gelernt und das ist hier nicht meine Absicht. Die Diagnosen sind nicht von mir und ich muss zugeben, dass ich nicht lange versucht habe, es zu verstehen bzw. es zu lösen (die falsche Formulierung war keine Absicht und tut mir Leid.). Da jedoch die psychiatrische Behandlung das Problem nicht "schnell genug" zu lösen scheint UND es auch mich in negativer Weise beeinflusst (ich bin auch nicht komplett ohne psychische Probleme (wer ist das schon? ;-) )), will ich etwas unternehmen bzw. wenigstens verstehen, bevor es zu spät ist..

PS: Ich begebe mich demnächst primär aufgrund von einer Zwangsstörung selber bald in psychotherapeutischer Behandlung. Vllt. sollte ich dies mit ansprechen?

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chrysokoll
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Beitrag Di., 11.10.2022, 12:35

du hast also ein Verhältnis mit einer 14 Jahre älteren verheirateten Frau, die psychisch krank ist, mit der es keine gemeinsame Sprache gibt, die keinen Job hat und anderswo lebt.
Hm. WAS daran ist jetzt eine Beziehung und vor allem was soll da "Liebe" sein?

Du bist selber angeschlagen, hast eine Zwangsstörung, willst Psychologie studieren, Therapeut werden.
D.h. wenn das klappt und du fertig bist, dann irgendwann mit Ende 30.

Mein Vorschlag wäre ja dass du dich um DICH kümmerst, um deine psychische Krankheit, dein zukünftiges Studium etc
Und in einer Therapie auch anschaust was dich an so einem unrealistischen Chaos wie mit dieser Frau anzieht

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Sydney-b
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Beitrag Di., 11.10.2022, 12:59

Danke, chrysokoll!
Deine Zusammenfassung bringt es auf den Punkt.

Roland, du fragst, was du tun sollst.

Dich auf deine Gesundheit konzentrieren und diese anstreben.
Nein, du hast deine Lektion noch lange nicht gelernt, da bist du noch meilenweit davon entfernt.

Diese Frau ist bereits 40 Jahre alt und deshalb darf sie sich um ihre eigene Heilung bemühen.
Dies wirst du ihr niemals abnehmen können.
Nur scheint das nicht ihr Weg zu sein....

Soll sie ein Übungsobjekt für dich werden?

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roland95
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Beitrag Di., 11.10.2022, 13:04

chrysokoll hat geschrieben: Di., 11.10.2022, 12:35 du hast also ein Verhältnis mit einer 14 Jahre älteren verheirateten Frau, die psychisch krank ist, mit der es keine gemeinsame Sprache gibt, die keinen Job hat und anderswo lebt.
.........
Ich könnte von deiner Meinung angegriffen, traurig oder belustigt sein..
Jedoch will ich es dir erklären und dich auch dazu animieren, nachzudenken, dass absolut jeder Mensch unterschiedlich denkt.

Wir leben in einer immer mehr interkulturellen Welt. Zugegebenermaßen verstehe ich, weshalb diese Beziehung auf dem ersten Blick als etwas ungewöhnlich erscheint, jedoch interessiert es die Liebe nicht, wie alt die andere Person ist, was die kulturellen sowie sozialen Hintergründe sein mögen und ob psychische Probleme vorhanden sind. Liebe entsteht aus Zuneigung, Verständnis und Kompatibilität.

Meine Zwangsstörung ist keine allzu gravierende Sache und sollte nur (nochmal) behandelt werden, um mein Leben angenehmer zu gestalten und man/ich in einer Beziehung, im Job (insbesondere als Psychotherapeut) mit sich selbst im "Reinen" sein sollte. Ich habe viel erlebt, habe mich lange um mich gekümmert und habe sehr gute berufliche Aussichten. Jedoch ist und war mein absoluter Motivationsfaktor, dass ich diese Welt zu einem besseren Ort machen will und dazu gehört es auch, andere nicht im Stich zu lassen bzw. es wenigstens zu versuchen (vor allem Personen, die einen verstehen, lieben und die man selber liebt).
Zuletzt geändert von Pauline am Di., 11.10.2022, 15:20, insgesamt 1-mal geändert.
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roland95
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Beitrag Di., 11.10.2022, 13:11

Sydney-b hat geschrieben: Di., 11.10.2022, 12:59 Danke, chrysokoll!
Deine Zusammenfassung bringt es auf den Punkt.
........
Ich schätze jede Antwort aber wollt ihr mir hier ernsthaft raten, ich soll die einzige Person, die mich bis jetzt wirklich gut verstanden hat ihren Schicksal überlassen (sterben lassen)? Mit mir ist es wohl die seltene Möglichkeit, dass sie zum "ersten Mal" ein lebenswertes Leben leben kann und für mich, eine passende Partnerin zu finden. Die Zukunft ist unvorhersehbar, in einer Beziehung sollte man doch zusammenhalten?

UND
Nein, du hast deine Lektion noch lange nicht gelernt, da bist du noch meilenweit davon entfernt.
Wie kannst du das schreiben? Du weißt nicht, was passiert ist. Du weißt nicht, dass ich meine vorherige einseitige Liebe therapieren wollte und was das für Folgen hatte? Ich will so etwas nie wieder erleben, es ist nicht wie hier und ich habe daraus gelernt..
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candle.
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Beitrag Di., 11.10.2022, 13:29

roland95 hat geschrieben: Di., 11.10.2022, 13:11 Mit mir ist es wohl die seltene Möglichkeit, dass sie zum "ersten Mal" ein lebenswertes Leben leben kann
Du bist doch nicht Gott? :kopfschuettel:

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roland95
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Beitrag Di., 11.10.2022, 13:37

candle. hat geschrieben: Di., 11.10.2022, 13:29
roland95 hat geschrieben: Di., 11.10.2022, 13:11 Mit mir ist es wohl die seltene Möglichkeit, dass sie zum "ersten Mal" ein lebenswertes Leben leben kann
Du bist doch nicht Gott? :kopfschuettel:

candle
Nein das würde ich mir niemals anmaßen. Ich bin nur ein lebendes Wesen, welches jedoch aufrichtig, nett und offen ist. Und genau das wird benötigt, um so eine Person mit ihren furchtbaren Erfahrungen zu unterstützen. Und "selten" wohl leider, da viele andere Menschen sie wohl in ihrer Lage fallen lassen würden oder nicht?

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Sydney-b
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Beitrag Di., 11.10.2022, 13:44

Dann handelt doch endlich!

Die Frau soll sich scheiden lassen.
Dann kannst du sie heiraten und sie kann mit dir endlich ein glückliches Leben führen.
Während du studierst kann sie eine Therapie machen.
Was hindert euch daran?

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roland95
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Beitrag Di., 11.10.2022, 14:28

Sydney-b hat geschrieben: Di., 11.10.2022, 13:44 Dann handelt doch endlich!

Die Frau soll sich scheiden lassen.
Dann kannst du sie heiraten und sie kann mit dir endlich ein glückliches Leben führen.
Während du studierst kann sie eine Therapie machen.
Was hindert euch daran?
Das ist nicht so einfach.
  • Wenn sie sich scheidet, kann sie nicht mehr in der Wohnung des Mannes leben. --> Nicht in Luxemburg leben --> Nicht die Staatsbürgerschaft erlangen und ein Leben aufbauen.
  • Deswegen versucht sie so schnell es geht einen Job zu bekommen, jedoch ist das aufgrund ihrer Umstände nicht einfach.
  • Ich bin 26. Ich lebe im Jetzt. Ich denke nicht an eine Heirat und das wäre auch nicht vernünftig.
  • Sie macht aktuell mehrere Therapien in Luxemburg
Eine Lösung hierzu wäre auch schön und wird dankend angenommen, jedoch habe ich mich hier aufgrund des psychotherapeutischen Problems - wie ich mit ihren missverständlichen, verletzenden, zerstörerischen Gedankengänge konstruktiv umgehen kann - an euch gewendet. Und hoffe diesbezüglich immer noch auf Ratschläge :roll:

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candle.
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Beitrag Di., 11.10.2022, 14:37

roland95 hat geschrieben: Di., 11.10.2022, 14:28 wie ich mit ihren missverständlichen, verletzenden, zerstörerischen Gedankengänge konstruktiv umgehen kann - an euch gewendet. Und hoffe diesbezüglich immer noch auf Ratschläge :roll:
GAR NICHT. Ich sehe keine Beziehung, ihr seid kaum beieinander. Du mußt dir das nicht gefallen lassen! Sie kommt mit ihrem Leben nicht klar und du bist auch nicht in der Lage für sie Verantwortung zu übernehmen oder eine Basis für ein Zusammenleben zu schaffen, also lasse es. Das ist mein Rat.

Und hinterfrage dich mal was du von jemanden in dieser Lage eigentlich willst? Komplizierter geht es ja schon nicht mehr.

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roland95
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Beitrag Di., 11.10.2022, 15:02

candle. hat geschrieben: Di., 11.10.2022, 14:37
roland95 hat geschrieben: Di., 11.10.2022, 14:28 wie ich mit ihren missverständlichen, verletzenden, zerstörerischen Gedankengänge konstruktiv umgehen kann - an euch gewendet. Und hoffe diesbezüglich immer noch auf Ratschläge :roll:
GAR NICHT. .........
Die Welt ist kompliziert. Menschen erleben Krieg, Folter, Zerstörung in allen sozialen Ebenen. Das was ich hier habe ist nichts dagegen. Natürlich könnte sie sich umbringen, es uns psychisch zerstören, etc. In meinen Augen ist jedoch dies kein Grund, warum ich es einfach so fallen lassen sollte. Es gibt unzählige Möglichkeiten, dass wir morgen sterben könnten, deswegen ist es doch nicht ratsam in der Vermeidung zu leben und ein Problem nicht wenigstens versuchen, zu verstehen.

Ich will von ihr: Halt, Verständnis, Verbindung (welche ich schon ein Leben lang gesucht habe..), Liebe, Mitgefühl, Freude, Unterstützung. Und das ist auch der Grund, warum ich mit ihr zusammen sein will, denn sie gibt mir das alles größtenteils. Das ist in MEINEN Augen mehr Beziehung als bei vielen anderen.. Ich will nur die Risiken einer möglichen negativen Zukunft abwenden, so gut es geht.

Ich habe mir vorgenommen jeden Post hier anzunehmen und werde das auch tun. Jedoch hoffe ich noch auf Meinungen, die meine teilen. Alles Gute!
Zuletzt geändert von Pauline am Di., 11.10.2022, 15:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag Di., 11.10.2022, 15:03

Wie soll ein Laienforum dir eine Lösung anbieten können?
Wir kennen ja nicht mal die rechtliche Grundlage in Luxemburg.

Sie ist in Therapie.
Falls sie wahrhaftig an ein Leben mit dir interessiert ist, kann sie sich die Hilfe durch ihre Therapie erfragen.
Welche Anlaufstellen es dort für sie gibt....Sie ist ja nicht die einzige Ausländerin in Luxemburg mit diesem Problem.

Auch du kannst eine Therapie machen und dort lernen, wie du mit ihrem Verhalten umgehen kannst.

Ihr habt eine Affäre miteinander, keine Beziehung.
Diese Frau lebt mit ihrem Mann zusammen.
Ob sie sich überhaupt jemals scheiden lassen will, ist gar nicht sicher.

Weiß ihr Ehemann von eurer Affäre?

Da könnten nämlich noch ziemlich große Probleme auf sie zukommen wenn er es erfährt.

Was ist, wenn er sie rausschmeißt und sie deshalb nicht in Luxemburg bleiben darf?

Dann könnte sie schneller wieder in Thailand landen, als dir lieb ist.
Wobei ich die rechtliche Situation in Luxemburg überhaupt nicht kenne, dass kannst du ja erfragen.

Wobei, dann lebt ihr halt gemeinsam in Thailand und du studierst von dort aus.

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