Über Mb immer noch reden wollen- warum?

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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Tupsy71
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Über Mb immer noch reden wollen- warum?

Beitrag Sa., 19.11.2022, 20:39

Hallo zusammen.
Sorry dass ich da jetzt schon wieder über Mb schreibe. Doch ich hätte da eine Frage an euch:
Ich habe viele Jahre schon Therapie und habe meine Vergh über den Mb schon oft erzählt gehabt bzw. wenn eben was hoch kam erwähnt.
Ich verstehe aber nicht, warum trotzdem das Bedürfnis da ist, darüber reden zu dürfen. Ist es, weil die Altlasten noch immer weh tun oder gibt es da andere Erklärungen?
Ich verstehe dieses Bedürfnis " darüber reden zu dürfen" einfach nicht. Müsste doch mal gut sein oder?
Tupsy

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LovisTochter
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Beitrag So., 20.11.2022, 01:23

Hm, vielleicht um sich selbst zu vergewissern, dass das, was Täter damals gesagt haben wirklich nicht stimmt, dir heute z.B. geglaubt wird und nichts schlimmes passiert, wenn Du darüber sprichst?!?
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)

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chrysokoll
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Beitrag So., 20.11.2022, 11:17

Tupsy71 hat geschrieben: Sa., 19.11.2022, 20:39 Ich habe viele Jahre schon Therapie und habe meine Vergh über den Mb schon oft erzählt gehabt bzw. wenn eben was hoch kam erwähnt.
vielleicht hast du in der Therapie (und auch sonst ?) zwar schon viel darüber geredet, das aber nicht fachlich begleitet im Rahmen einer Traumatherpie aufgearbeitet ?
Nie integriert, abgelegt, in der Gegenwart angekommen hilft alles "drüber reden" nichts, da braucht es die richtige fachliche Begleitung

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Charlie Foxtrott
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Beitrag So., 20.11.2022, 12:58

Abgelegt heisst ja nicht ausgelöscht. Es ist immer da und gehört zu Deiner (meiner) Identität/Geschichte. Liege auch gerade im Clinch mit meinem Thera, weil ich mich nicht verleugnen möchte.

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Candykills
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Beitrag So., 20.11.2022, 13:04

Ich rede manchmal auch oberflächlich drüber, weil es "bedeutsam" ist für mich in diesem Moment zu verstehen, warum ich heute so bin, wie ich bin. Dass das ein Grund ist und dazu beigetragen hat.
Denn manchmal stehe ich wie der Ochs vorm Berg und frage mich: wieso ist das heute so? warum habe ich diese und jene Schwierigkeiten?
Und ich habe in diesen Momenten den Missbrauch und so wieder komplett abgespalten/verdrängt/verleugnet. Und dann ist es für mich wirklich hilfreich, wenn ich jemanden an der Seite habe, der mir sagt: das und das ist passiert!
Und dann erinnere ich mich wieder und verstehe auch wieder die Zusammenhänge.

Irgendjemand schrieb weiter oben von Integration. Ich glaube, dass das ein wichtiger Punkt ist. Auch ich habe nicht integriert und muss deswegen abspalten, um im Heute zu funktionieren.
Und ich glaube, dass das bei dir ähnlich ist, nur dass du andere Methoden vielleicht nutzt als ich. Das Prinzip ist aber das Selbe.
Aber ich habe für mich auch noch nicht die richtige therapeutische Methode gefunden, um dieses Verhalten von mir loszuwerden.

Vielleicht kommt dann noch manchmal hinzu, dass man sich selbst vergewissern muss, weil man selbst halt verleugnet und denkt, man hätte einen an der Klatsche und bildet sich den ganzen Mist nur ein.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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caduta
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Beitrag So., 20.11.2022, 16:43

@Candykills: was meinst du damit du hast nicht integriert und musst deswegen abspalten? Meinst du damit, dass du bis heute aktiv die Erinnerung an den Mb abspaltest? Immer wieder von neuem? Also das Abspalten ist keine einmalige Sache in der Verfangenheit, sondern etwas, das man jedes Mal wieder (unbewusst) macht, bis die Erinnerung tatsächlich integriert ist?

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Symlink
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Beitrag Mo., 21.11.2022, 00:04

Verzeiht, dass ich auch hier nachfrage: Was meint Ihr mit "integrieren" (oft auch ohne Objekt).
Danke,
S.

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traeumend
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Beitrag Mo., 21.11.2022, 09:44

Ich kenne das so, dass ein Trauma zu integrieren bedeutet, es als Teil der eigenen Lebensgeschichte annehmen zu können. Häufig wird ein Trauma ja entweder gar nicht erinnert, oder eben als unwirklich, so, als wäre es jemand anderem passiert. Zeichen davon sind, dass es entweder gar nicht erzählt werden kann, oder zB nur ohne Gefühlsbeteiligung, distanziert… Integration würde dann bedeuten, es nicht nur überhaupt zu erinnern und vom Kopf her zu wissen, dass es einem passiert ist, sondern es nicht mehr als fremd wahrzunehmen. Es ist integriert, wenn es gelingt, es als etwas, das einem selbst passiert ist, als Teil der eigenen Geschichte anzunehmen und die dadurch entstehenden Gefühle wahrnehmen und mit ihnen umgehen zu können.

Das ist auch tatsächlich ein Fachbegriff, wenn es um Trauma geht, so weit ich weiß.

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Symlink
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Beitrag Di., 22.11.2022, 00:54

Danke fuer Deine Antwort, traeumend!

Gruss, gute Herbstwoche,
S.

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Zephyr
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Beitrag Di., 22.11.2022, 13:12

Tupsy71 hat geschrieben: Sa., 19.11.2022, 20:39 Ich verstehe aber nicht, warum trotzdem das Bedürfnis da ist, darüber reden zu dürfen. Ist es, weil die Altlasten noch immer weh tun oder gibt es da andere Erklärungen?
Ich verstehe dieses Bedürfnis " darüber reden zu dürfen" einfach nicht. Müsste doch mal gut sein oder?
Es gibt ja auch noch einen Unterschied dazwischen das Gefühl zu haben darüber reden zu dürfen und dann auch darüber reden zu wollen.
Dass Gefühl nicht darüber reden zu dürfen triggert bei mir meistens viel (außer es geht um so Situationen am Arbeitsplatz z.B.). Und ich merke immer mehr, dass ich die Erfahrung brauche, dass es wirklich okay für Leute ist, wenn ich darüber rede, aber auch, dass ich selbst es mir erlauben muss.

Und dann habe ich auch das Gefühl da an irgendeinem Ort wirklich drüber reden zu müssen, das zu brauchen. Also unabhängig davon, ob das jetzt sein “darf” oder nicht.
Meine Therapeutin meinte mal, manchmal braucht es hunderte Male, bis die Gefühle “Ich darf das aussprechen, ich darf das fühlen, ich darf mir glauben und ich werde dabei gehört …” wirklich angekommen sind. Und ich denke erst dann kann dieses quälende “Ich darf nicht darüber sprechen aber ich brauche es so sehr.” ein bisschen ruhiger werden.

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Candykills
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Beitrag Di., 22.11.2022, 13:20

caduta hat geschrieben: So., 20.11.2022, 16:43 @Candykills: was meinst du damit du hast nicht integriert und musst deswegen abspalten? Meinst du damit, dass du bis heute aktiv die Erinnerung an den Mb abspaltest? Immer wieder von neuem? Also das Abspalten ist keine einmalige Sache in der Verfangenheit, sondern etwas, das man jedes Mal wieder (unbewusst) macht, bis die Erinnerung tatsächlich integriert ist?
Ja, aktiv eher nicht, sondern das ist meine Strategie und die wende ich automatisch oder intuitiv immer wieder an, wenn etwas für mich nicht zu bewältigen ist.
Ich glaube auch, dass diese erlernte Strategie nicht aufhört, wenn dann die ein oder andere Sache integriert ist.
Deswegen sagt man ja auch quasi bei der DIS, dass eine Heilung fast unmöglich ist, weil die Grundstrategie eben Anteile abzuspalten meist erhalten bleib. Und oft passiert das ja dann auch schon bei kleineren, traumatischen Erlebnissen.
Dann ist am Ende die eigentliche Ursache vielleicht integriert, aber die Krankheit besteht weiter.
Ob man diese Strategie wirklich auch wegtherapieren kann, keine Ahnung.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Tupsy71
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Beitrag Di., 22.11.2022, 20:01

Danke euch Allen für eure Antworten!
Ja, mir geht es ähnlich wie manchen von euch. Ich habe glaub ich die Gefühle immer noch größtenteils abgespalten. Manchmal tut die Vergangenheit im Allgemeinen sehr weh. Das fühle ich dann als Druckschmerz zwischen den Brüsten. DAs ist manchmal sehr schwer auszuhalten. Vielleicht kommen ja deshalb die Gefühle zum Ganzen nicht so recht raus um es integrieren zu können- könnte das sein? Nun denn, Ich fühle noch immer keine Zugehörigkeit zum Körper. Damit meine ich, dass der Körper und ich zweierlei paar Schuhe sind.
Ich hab jetzt einen Kurs begonnen von meiner Glaubensrichtung wo über Mb gesprochen wird und eben spirituell versucht wird aufzuarbeiten. Also ich meine mit Therapeuten aber das Geistige halt auch mit einbezogen wird. Das finde ich voll spannend. Hatte jetzt schon zweimal online, doch im Laufe der Zeit sollen und dürfen wir über unsere eigene Vergh. reden können und naja ich schaffe das nicht so. Ich finde die worte nicht um es gut zu erklären. Ich habe aber vier Seiten in Gedichtform niedergeschrieben. (ist irgendwie meine Art das zu sagen). Ich weiß nur nicht ob ich es lesen soll, denn Gefühle sind nicht dabei, aber ich glaub im Text schon.
Ach sorry, kompliziert. Ich tu mir so schwer Dinge richtig zu erklären.

Therapie ist auch so eine Sache. Momentan kommen wir nicht weiter und zudem ist sie schon länger krank. Ich weiß dass Thera mir gut tut, bin aber auch dankbar für diesen neuen Aspekt was ich online mache, denn wie gesagt, ich stocke.

Und ja, dieses Gefühl, des redens dürfen und wollen ist ein interessanter Gedanke. Ich glaub ich empfinde beides.

Danke nochmals für eure interessanten und hilfreichen Gedankengänge.
Tupsy

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Tupsy71
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Beitrag So., 21.05.2023, 19:23

Heute ist mal wieder so ein Tag, wo ich über die Altlasten reden möchte, es aber nicht kann, weil es niemanden gibt der zuhört oder dem ich es sagen kann ohne vielleicht zu belasten. Es ist einfach so viel passiert in diesen vielen Jahren, dass ich es schwer ablegen kann. Meine Medi Ärztin versteht das auch nicht, warum ich nicht los lassen kann. Meine Thera versteht es schon. Als ich ihr sagte, dass sie wohl die Einzige wäre, die das verstünde, nicht mal ich selber verstehe es, meinte sie, dass das sein könnte.
Ich werde zwar im Herbst es mal von einer anderen Seite angehen (Essstörung), doch das Bedürfnis mich mitteilen zu dürfen ist immer noch sehr stark da. Als ich schrieb dass ich den online Kurs mache und da meine Geschichte erzählen wolle, hab ich es doch nicht getan. Ich hatte das Gefühl und die Angst, dass es zu schwierig für die Anderen sein könnte. Und die Kursleiterinnen meinten auch, dass es besser wäre nicht das konkrete zu erzählen. Also hab ich nur ein kurzes Gedicht geschrieben und erzählt. Doch meinem Bedürfnis darüber mit jemandem reden zu dürfen, konnte ich nicht nachgeben.
Wie gesagt, ich versehe es nicht, warum mir dies so ein Bedürfnis ist.
Medi-Ärztin meinte vor kurzem, dass ich von der Mutter gesehen werden will und deshalb nicht los lassen kann. Ich weiß nicht, hatte darüber nachgedacht. War auch bei einer Feier meiner Mutter dort und ich erkannte, dass ich danach mich noch mehr distanzierte von ihr. Also kann es das nicht sein.
DAs Leben ist echt sehr kompliziert. Bin aber dankbar für all die Hilfen die mir zuteil werden.
Tupsy

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mathilda1981
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Beitrag So., 21.05.2023, 20:45

Tupsy71 hat geschrieben: So., 21.05.2023, 19:23.
Medi-Ärztin meinte vor kurzem, dass ich von der Mutter gesehen werden will und deshalb nicht los lassen kann. I
Hallo Tupsy,

gleich vorweg - das meine ich alles ohne Wertung!

Habe selber MB in der Vergangenheit aber auch chronische Krankheiten im hier und jetzt. Daher die Frage, da ich die Überlegung bei mir selber auch stelle.

Was oder wer wärst du ohne den MB? Und damit meine ich keine oberflächliche Betrachtung.

Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass ich manche Schicksalsschläge als Krankheitsgewinn (damit meine ich nicht, das du ein offensichtliches Benefit daraus ziehst!) "behalte". Ich bin z.B. sehr leistungsbezogen. Wenn ich weniger Leistung bringe weil ich tatsächlich einfach nicht mehr kann, habe ich meine "Joker" in der Hinterhand. Anstatt zu sagen, dass ich "nicht kann", schiebe ich die Krankheiten (unbewusst) vor - vor allem aber eigentlich nur für mich selber. Anderen Menschen ist klar, dass ich auch mal nicht kann - aber ich brauche es für mich als Ausrede. Ich benutze es als Ausrede, weil ich immer das Gefühl habe, dass ich nicht wertvoll genug bin wenn ich nicht mind.100% gebe. Das dies nicht möglich ist, auch für völlig gesunde Menschen, ist in meinem Selbstbild noch nicht wirklich angekommen. Und solange das nicht ankommt, mache ich mich entweder völlig kaputt und lande im Burnout oder brauche meine Krankheit (und wenn ich Pech habe noch weitere....habe schon 2 chron. Erkr.) weiterhin - und werde hier auch eine chron. Verschlechterung meines Gesundheitszustandes haben.Im Kopf ist das klar - aber die Erkenntnis bringt mich leider noch nicht an mein Ziel.

Du definierst dich schon so viele Jahre (Jahrzehnte) mit dem MB. Da würde ein sehr großer Teil von dir wegbrechen, wenn du dies nicht mehr hast. Auch an negativen Dingen hängen wir oft... Auch wenn ich glaube, dass du es eigentlich loswerden willst - an irgendwas wirst du wahrscheinlich hängen, was du nicht aufgeben kannst. Und was kannst du nur selber rausfinden.

Ich habe meinen MB mittlerweile losgelassen. Ich brauche ihn nicht mehr um mich zu definieren. Bei meinen Erkrankungen stehe ich hier gerade am Anfang mit dem loslassen.

Mich hat die ehrliche Frage "was wäre ich ohne meinen Arbeitsselbstaufgabewahn" da weiter gebracht. War nicht in 5 Minuten geklärt ... Vielleicht ist nicht die Frage "was wäre ich ohne meinen Missbrauch" sondern "wer wäre ich ohne die psychische Einschränkungen". Wärst du arbeitsfähig? Partnerschaftsfähig (bei mir auch großes Thema)? Hättest du einen Beruf - den du ausfüllen könntest, der dich erfüllt? Könnstest du dich selber vorsorgen? Hätte deine Ehe noch bestand?
Falls ich völlig falsch liege tuts mir leid.

Lg Mathilda

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Sinarellas
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Beitrag Mo., 22.05.2023, 07:14

Aus meiner Sicht ist das was sehr positives, dass du darüber reden willst und zwar so oft und in dem Intervall wie du es brauchst und es dir gut tut, denn, wenn das Bedürfnis da ist, bedeutet das auch: Es ist noch nicht wirklich auf allen Ebenen (emotional, kognitiv, körperlich...) verstehbar, akzeptierbar, in die Vergangenheit und eigenen Lebensgeschichte integrierbar. Es fehlen also noch Puzzle-Stücke, die du im Gespräch und mit dem Austausch versuchen möchtest (wahrl. unbewusster als du denkst) zu finden und zusammenzusetzen.

Gib dem so viel Raum wie es braucht und suche dir sichere Orte (Selbsthilfegruppen, Online-Communitys von Betroffenen wie Foren etc., Chat mit Profis oder Betroffenen wie das Hilfetelefon-Missbrauch oder Telefonseelsorge, Online-Seelsorge usw.) um das zu gestalten.

Vielleicht braucht es auch das klare Benennen von den Situationen. Das gehört zu einem Profi, weil Details von sexualisierter Gewalt andere sonst nicht gut mittragen könnten.

Fatal finde ich die Aussage, dass man sich über sexualisierte Gewalt "definiert", schwach(er) Sinn. Gleich wegpacken, das nützt dir nix.

Nimm es hin wie es ist: Du nimmst das Bedürfnis wahr, du reflektierst es und nun geht es um einen möglichst gesunden Umgang damit. Das ist völlig in Ordnung, dass es so ist!!!
..:..

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