Frühpension nach Rehageld
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Frühpension nach Rehageld
IHi,
Ich bekomme derzeit Rehageld. Fühle mich total arbeitsunfähig. Ich habe die Diagnose Paranoide Schizophrenie, Sozialphobie, Spielsucht. Mache derzeit auch eine Psychotherapie aufgrund von Spielsucht und Depressionen.
Wie sehen meine Chancen in Frühpension(I-Pension) zu gehen?
Laut meiner Betreuerin ist es sehr unwahrscheinlich dass ich eine bekomme.
Ich bekomme derzeit Rehageld. Fühle mich total arbeitsunfähig. Ich habe die Diagnose Paranoide Schizophrenie, Sozialphobie, Spielsucht. Mache derzeit auch eine Psychotherapie aufgrund von Spielsucht und Depressionen.
Wie sehen meine Chancen in Frühpension(I-Pension) zu gehen?
Laut meiner Betreuerin ist es sehr unwahrscheinlich dass ich eine bekomme.
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Ich würde wie Betreuerin sehen, Trick wird nicht funzen. Must nachlegen du.
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Alles klar. Ich dachte mit meiner Diagnose bin ich ein Fall für Frühpension da ich zwei kenne die mitderselben Diagnose eine bekommen haben...
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Da kommt es auf mehr an als nur auf die Diagnosen und allein das "Gefühl", nicht arbeitsfähig zu sein. Aber wenn Du es genau wissen willst, dann müsstest Du Dich beraten lassen.
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In D müsstest du erst einmal in eine medizinische Reha fahren. Dort wird ein Gutachten mit einer Einschätzung der dortigen Ärzte, als Richtschnur, angefertigt, welches die Grundlage für weitere Untersuchungen und Schritte sein kann.
Ich stimme den anderen zu, mur aufgrund einer Diagnose wird man nicht berentet. Da kommen noch viele andere Aspekte hinzu wie Belastbarkeit, deine persönlichen Daten, deine Lebensgeschichte und Nebenerkrankungen, allgemeines Leistungsvermögen etc…
Hier ist es oftmals ein mehrjähriges Prozedere, welches von den Betroffenen fast ebenso viel Energieeinsatz fordert, wie Teilzeit arbeiten zu gehen.
Da du noch jung bist, könnte (muss aber nicht) es für dich auch schwierig werden.
Ich stimme den anderen zu, mur aufgrund einer Diagnose wird man nicht berentet. Da kommen noch viele andere Aspekte hinzu wie Belastbarkeit, deine persönlichen Daten, deine Lebensgeschichte und Nebenerkrankungen, allgemeines Leistungsvermögen etc…
Hier ist es oftmals ein mehrjähriges Prozedere, welches von den Betroffenen fast ebenso viel Energieeinsatz fordert, wie Teilzeit arbeiten zu gehen.
Da du noch jung bist, könnte (muss aber nicht) es für dich auch schwierig werden.
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In Österreich gibt es sowas nicht. Man bekommt Rehageld und es wird jährlich ein Gutachten gemacht.
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- sporadischer Gast
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IV-Pensi ist zwar angeblich abgeschafft eher (Rehageld eben), aber i-sowas gibt es schon; ich durfte mit 30 Jahren in "Pension" gehen und werde nie wieder begutachtet.hanspeter122 hat geschrieben: ↑Mi., 14.06.2023, 12:22 In Österreich gibt es sowas nicht. Man bekommt Rehageld und es wird jährlich ein Gutachten gemacht.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ich hab mitlerweile einen psychatrischen arztbrief wo drinnensteht dass ich arbeitsunfähig bin. Soll sich aber nicht viel bringen?
Wie ist eure Erfahrung?
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- neu an Bo(a)rd!
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Hallo,
mit deinen Diagnosen läufst du zumindest eher nicht Gefahr, aus dem Rehageldbezug zu fallen - so geht es nämlich ganz vielen Leuten! Es könnte also schlimmer sein.
Der Arztbrief ist immer gut für die nächste Begutachtung und Weitergewährung des Rehageldbezug.
Natürlich bist du arbeitsunfähig (vorerst ist davon auszugehen, dass dies vorübergehend ist) und das sieht die PVA genauso, sonst würdest du wohl kein Rehageld bekommen, sondern längst wieder beim AMS sitzen.
Jedoch wird dir kein Psychiater eine lebenslange Arbeitsunfähigkeit bescheinigen - höchstens aufgrund deiner Vorgeschichte (die da wäre?), die IV-Pension empfehlen.
Wird die PVA aber auch nicht 1:1 übernehmen.
Rehageld ist natürlich mit Auflagen verbunden. Das heißt, du musst Therapie machen, sonst wird dir das Rehageld entzogen und du darfst dich beim Sozi/AMS anmelden.
Also, falls du vor hast, einfach die Therapie abzubrechen, weil du dich dazu auch nicht in der Lage fühlst, in der Hoffnung die PVA erkennt dann wie schlecht es dir geht und schickt dich einfach in Pension, kann das ziemlich nach hinten losgehen...bzw kannst du das schon mal abhaken!
Solltest du schon mehrere Jahre erfolglose Therapie hinter dir haben, kann dir ein Psychiater eventuell eine vorübergehende Therapieunfähigkeit für eine Therapiepause bescheinigen - ausreizen würde ich das allerdings nicht. Dem Staat kommt es nämlich viel billiger, wenn du arbeitsunfähig im Sozialhilfebezug rumgammelst.
Ich empfehle dir also dringend einen Antrag für die IV-Pension zu stellen - ja, nochmal das selbe Formular ausfüllen und einreichen...
Zu 99,9% wird dir die PVA den Antrag ablehnen - ich habe noch nie erlebt, dass der Antrag beim ersten Mal durchging.
Dann musst du die IVP über die AK einklagen.
Ob das Sinn macht, sagen die dir dann schon.
Wie gesagt, es kommt drauf an, wie deine Arbeits- und Krankenhistorie bisher aussieht.
Davon erzählst du leider nichts. Somit ist eine Einschätzung nicht möglich.
Solltest du schon dein ganzes Leben hart struggeln (wohlmöglich schon in der Kindheit), viele Psychiatrieaufenthalte und jahrelange, erfolglose Therapien hinter dir haben und dein Lebenslauf von unzähligen Krankenständen durchwachsen sein und du deshalb mehrere Male den Job nach kürzester Zeit verloren hast, dazwischen große Lücken aufgrund der Krankheit, dann ist die Chance groß, dass du bei der Klage von einem externen Gutachter als dauerhaft arbeitsunfähig eingestuft wirst.
Generell kann ich dir sagen, dass viele Leute auch mit so einer Geschichte jahrelang um die IVP kämpfen müssen und daran fast zu Grunde gehen.
Für mich hört es sich jetzt nicht so an, als ob du schon länger Rehageld beziehst?
A bissl, die Maßnahmen der Rehabilitation abwarten, musst du halt schon.
mit deinen Diagnosen läufst du zumindest eher nicht Gefahr, aus dem Rehageldbezug zu fallen - so geht es nämlich ganz vielen Leuten! Es könnte also schlimmer sein.
Der Arztbrief ist immer gut für die nächste Begutachtung und Weitergewährung des Rehageldbezug.
Natürlich bist du arbeitsunfähig (vorerst ist davon auszugehen, dass dies vorübergehend ist) und das sieht die PVA genauso, sonst würdest du wohl kein Rehageld bekommen, sondern längst wieder beim AMS sitzen.
Jedoch wird dir kein Psychiater eine lebenslange Arbeitsunfähigkeit bescheinigen - höchstens aufgrund deiner Vorgeschichte (die da wäre?), die IV-Pension empfehlen.
Wird die PVA aber auch nicht 1:1 übernehmen.
Rehageld ist natürlich mit Auflagen verbunden. Das heißt, du musst Therapie machen, sonst wird dir das Rehageld entzogen und du darfst dich beim Sozi/AMS anmelden.
Also, falls du vor hast, einfach die Therapie abzubrechen, weil du dich dazu auch nicht in der Lage fühlst, in der Hoffnung die PVA erkennt dann wie schlecht es dir geht und schickt dich einfach in Pension, kann das ziemlich nach hinten losgehen...bzw kannst du das schon mal abhaken!
Solltest du schon mehrere Jahre erfolglose Therapie hinter dir haben, kann dir ein Psychiater eventuell eine vorübergehende Therapieunfähigkeit für eine Therapiepause bescheinigen - ausreizen würde ich das allerdings nicht. Dem Staat kommt es nämlich viel billiger, wenn du arbeitsunfähig im Sozialhilfebezug rumgammelst.
Ich empfehle dir also dringend einen Antrag für die IV-Pension zu stellen - ja, nochmal das selbe Formular ausfüllen und einreichen...
Zu 99,9% wird dir die PVA den Antrag ablehnen - ich habe noch nie erlebt, dass der Antrag beim ersten Mal durchging.
Dann musst du die IVP über die AK einklagen.
Ob das Sinn macht, sagen die dir dann schon.
Wie gesagt, es kommt drauf an, wie deine Arbeits- und Krankenhistorie bisher aussieht.
Davon erzählst du leider nichts. Somit ist eine Einschätzung nicht möglich.
Solltest du schon dein ganzes Leben hart struggeln (wohlmöglich schon in der Kindheit), viele Psychiatrieaufenthalte und jahrelange, erfolglose Therapien hinter dir haben und dein Lebenslauf von unzähligen Krankenständen durchwachsen sein und du deshalb mehrere Male den Job nach kürzester Zeit verloren hast, dazwischen große Lücken aufgrund der Krankheit, dann ist die Chance groß, dass du bei der Klage von einem externen Gutachter als dauerhaft arbeitsunfähig eingestuft wirst.
Generell kann ich dir sagen, dass viele Leute auch mit so einer Geschichte jahrelang um die IVP kämpfen müssen und daran fast zu Grunde gehen.
Für mich hört es sich jetzt nicht so an, als ob du schon länger Rehageld beziehst?
A bissl, die Maßnahmen der Rehabilitation abwarten, musst du halt schon.
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lange arbeitslos gewesen
3 1/2 jahre rehageld
psychaterbrief wo steht nicht arbeitsfähig weil psychisch krank
habe bald pva termin. lass mich überraschen.
meine erwachsenenvertretung meinte rehageld wird bald eingestellt.
3 1/2 jahre rehageld
psychaterbrief wo steht nicht arbeitsfähig weil psychisch krank
habe bald pva termin. lass mich überraschen.
meine erwachsenenvertretung meinte rehageld wird bald eingestellt.
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- neu an Bo(a)rd!
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Meinst du generell eingestellt? Gibt ja eh unzählige Berichte, dass die Einführung des Rehageldes ein ordentlicher Fail für den Staat war...dann kommt halt wieder die befristete IVP.
Wenn du sogar eine Erwachsenenvertretung hast, was wollen die dann eigentlich noch von dir
Trotzdem musst du die IVP extra beantragen - am besten gleich, damit das schon aufliegt beim nächsten Termin.
Alles Gute - ich drücke dir die Daumen!
Wenn du sogar eine Erwachsenenvertretung hast, was wollen die dann eigentlich noch von dir
Trotzdem musst du die IVP extra beantragen - am besten gleich, damit das schon aufliegt beim nächsten Termin.
Alles Gute - ich drücke dir die Daumen!
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- Helferlein
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grüßdich thomas,
hat es im letzten monat neuigkeiten von dir gegeben?
und ja es ist wahr: mit dem reha-jahr dauert alles viel länger, bringen tut es eh nix.
und es erhöht die kosten für die kasse um ein vielfaches.
schwer zur früher befristeten IVP zurückzugelangen
derzeit ist es so dass sie auch schwer beeinträchtigte personen mehrfach gesund erklären
die sollen dann vom ams an die händeringenden chefs vermittelt werden, angeblicher arbeitskräftemangel
fazit: das personal das vom ams kommt taugt nix. vorurteil bestätigt.
wir hocken zwischen den stühlen
ich habs solang versucht wies irgendwie ging, und schaffe es ja auch nicht mehr
hat es im letzten monat neuigkeiten von dir gegeben?
und ja es ist wahr: mit dem reha-jahr dauert alles viel länger, bringen tut es eh nix.
und es erhöht die kosten für die kasse um ein vielfaches.
schwer zur früher befristeten IVP zurückzugelangen
derzeit ist es so dass sie auch schwer beeinträchtigte personen mehrfach gesund erklären
die sollen dann vom ams an die händeringenden chefs vermittelt werden, angeblicher arbeitskräftemangel
fazit: das personal das vom ams kommt taugt nix. vorurteil bestätigt.
wir hocken zwischen den stühlen
ich habs solang versucht wies irgendwie ging, und schaffe es ja auch nicht mehr
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 24.02.2024, 05:29, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte im Sinne der Lesbarkeit auf Gross-und Kleinschreibung achten. Danke
Grund: Bitte im Sinne der Lesbarkeit auf Gross-und Kleinschreibung achten. Danke
Wiener SHG für Asperger Autist(inn)en & HSP
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Ich habe mitlerweile einen Behindertenpass mit hohem Grad der Behinderung. Wegen Pension soll es nicht helfen...