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Re: Panikattacken nach Cannabis-Langzeitkonsum

Verfasst: Sa., 13.06.2009, 19:03
von Sacume
Und wieder zeigst du allen Leuten, dass du einfach nicht verstehst, worum es geht. Dein erster verdammter Beitrag hilft einfach niemanden weiter. Dass mir deine Meinung nicht passt, hab ich nie behauptet.
Hab nur gesagt, dass du mit deinem Anti-Kiffer-Geschwafel nichts in einem Thread zu tun hast, bei dem es um ein psychisches Problem geht.

Dass Kiffen schädlich ist, weiß hier jeder. Genau wie Fast-Food, Bier und Frauen.

Re: Panikattacken nach Cannabis-Langzeitkonsum

Verfasst: Sa., 13.06.2009, 19:33
von hungryheart
Sacume hat geschrieben:Dein erster verdammter Beitrag hilft einfach niemanden weiter. Dass mir deine Meinung nicht passt, hab ich nie behauptet.
Hab nur gesagt, dass du mit deinem Anti-Kiffer-Geschwafel nichts in einem Thread zu tun hast, bei dem es um ein psychisches Problem geht.

auch wieder wahr.
offengestanden wollte ich auch gerade meinen vorigen beitrag löschen, da ich eigentlich keine lust habe, zu streiten und mir auch klar ist, dass ich an der frage des therad-eröffners - und um den geht es ja eigentlich- vorbeigeschrieben habe.
mich hat nur chilled's "man war ja so cool usw." etwas gestört, aber du hast recht, ich kann mir solche kommentare eigentlich sparen.

Sacume hat geschrieben:........schädlich ist, weiß hier jeder. Genau wie Fast-Food, Bier und Frauen.
DER war gut

so jetzt aber echt weg

Re: Panikattacken nach Cannabis-Langzeitkonsum

Verfasst: Di., 16.06.2009, 20:25
von S.Wortschatz
Panikattacken während des Rausches von Cannabis habe ich gewöhnlich fast immer.

Es kann halt passieren, dass Cannabis extrem auf das Denken und Fühlen einwirkt.
Ich zähle mich da schon immer zu den Empfindlicheren im Vergleich zu vielen Bekannten aus meinem Umfeld.

Weil das passieren kann, habe ich nie jemanden zum Cannabisrauchen "angefixt",
nie jemanden diese Droge empfohlen, ich würde nie jemanden zu seinen ersten Mal Cannabiskonsum verleiten.

Von Ängsten bis zur Euphorie erlebe ich meist die ganze Palette an Empfindungen im Rausch
und nur da ich es gewohnt bin, irritiert es mich nicht mehr wie zu Anfang, aber:
Auch deswegen ist Cannabis für mich keine perfekte Droge.

MfG,
S.Wortschatz

Re: Panikattacken nach Cannabis-Langzeitkonsum

Verfasst: Fr., 26.06.2009, 01:46
von Sacume
S.Wortschatz hat geschrieben:Panikattacken während des Rausches von Cannabis habe ich gewöhnlich fast immer.
Nun, ich kann mir kaum vorstellen, dass das richtige "Panikattacken" sind, weil du bei einer solchen Attacke Todesangst hast, kaum Luft bekommst und sicher ne Zeit lang nicht mehr kiffen würdest, wenn du eine erlebt hast.

Re: Panikattacken nach Cannabis-Langzeitkonsum

Verfasst: Fr., 26.06.2009, 17:50
von foobar
@florian28
florian28 hat geschrieben: Was meint Ihr habt Ihr auch schon so Erfahrungen wie ich gemacht? Wenn ja was hat Euch geholfen, wie seit ihr wieder gesund geowrden?
Ja, Deine Erfahrungen kenne ich aus eigenem Erleben. Ist halt einfach so, dass Kiff bei einigen Menschen zu extremen Konsequenzen führt (führen kann). Was Dir da helfen kann, dass machst Du schon. Therapie, Sport und vor allem: "Finger weg vom Kiff!!". Du musst dem Ganzen allerdings Zeit geben. Das geht nicht von heute auf Morgen weg. Das braucht! Sieh' es einfach so, Du hast Sch..ße gebaut und nun bekommst Du die Rechnung. Leider hast Du nicht genügend Geld im Haus und musst Deine Schulden langsam abstottern. Jeden Tag ein bisschen. So lange, biss Du wieder gesund bist.

Am allerwichtigsten ist, dass Du Dich vom kiff fern hältst. Ich hab das nicht geschafft. Ich hab mir die letzten 2-3 Wochen wieder den Kopf zugekifft. Tja, und nun steh ich hier und mir geht es wieder genau so dreckig wie beim letzten Mal aufhören. Alles wieder von vorne ... Sieh zu, dass Du es für Dich nicht so weit kommen lässt und versuche es bei einmal aufhören zu lassen. Wenn Du einmal Probleme mit dem Kiff hattest, dann wirst Du das nie unter Kontrolle bekommen.


Lg foobar

Re: Panikattacken nach Cannabis-Langzeitkonsum

Verfasst: Fr., 26.06.2009, 19:57
von Morgen
Ich hoffe du konntest deine Panikstörung bis dato in den Griff bekommen Florian!?
Nun, ich kann mir kaum vorstellen, dass das richtige "Panikattacken" sind, weil du bei einer solchen Attacke Todesangst hast, kaum Luft bekommst und sicher ne Zeit lang nicht mehr kiffen würdest, wenn du eine erlebt hast.
Es kann sehr wohl zu ner Panikattacke beim kiffen kommen, auch ne Richtige.
Atemnot, Engegefühle in der Brust, Herzrasen, Zittern, Schweißausbrüche etc.

Ein Bekannter von mir war 2 Monate nach "nur" einem Joint in der Psychiatrie.
Ein paar Züge von nem Joint hat ne Panikstörung aus-gelöst.
Dies ist sicher nicht die Regel aber es gibt auch keine Regel im Drogenkonsum.
Nicht jede Psyche ist stabil genug für Cannabis!

Man muss bedenken, dass nicht jeder gleich auf alles reagiert, wo bliebe da die Individualität!?

Grüße ...cc

Re: Panikattacken nach Cannabis-Langzeitkonsum

Verfasst: Sa., 27.06.2009, 22:00
von sweetlila
ich wollte nur mal schauen ob mein problem auch andere haben umso erstaunter war ich als ich dein problem gelesen habe.
ich möchte mal kurz erzählen wie es bei mir war....

ich habe 7 jahre lang täglich (nich gerade wenig) geraucht, in dem letztem jahr davon wollt ich aufhören wußte nur nicht wie, bis der tag kam als mein telefon klingelte und meine mam sagte papa is im krankenhaus....ich also schnell dort hin und habe gesehen wie er an diese herzlungenmaschiene hing mit schläuchen in der nase wo sauerstoff rauskam.....in dem moment wurde mir klar das meine eltern nicht unsterblich sind. ich fuhr abends wieder heim und stopfte mir wie immer einen kopf rauchte und das schicksal nahm seinen lauf.....ich dachte ich krieg keine luft mehr, legte mich hin versuchte zu entspannen, schweissausbrüche, herzrasen, mich durchfuhr ein stechen, und denn war mir schlecht zum schluß hab ich die ganze nacht gebrochen.
nächsten morgen gleich zum arzt, der gab mir eine beruhigungsspritze, die half für ein paar stunden, danach ging das spielchen weiter. dachte dann schon an magendarm grippe, doch dieses stechen durchfuhr immer wieder meinen körper. ich habe mich 2 wochen lang nur übergeben. die ärzte haben blut abgenommen, EKG gemacht, lungentest, geröntgt alles inordnung. zum schluß entschied ich mich wegzufahren...bin für 1 woche zur ostsee gefahren und dort ging es mir besser es war nicht ganz weg aber es ging mir besser kaum wieder in berlin nur ein auto abgase ich weiß nich was los war mit mir aber mir gings wieder schlecht. nun will ich nur noch raus aus der stadt ans meer wo ich mich wohlfühle bei jeder gelegenheit fahre ich an die ostsee.
ich habe ständig (eingebildeter) atemnot und wenn ich in geschlossenen räumen mit vielen menschen bin krieg ich panik. mir hilft dann immer wenn ich mir sage " wenn ich jetzt umkippe wird schon einer den notarzt rufen" das hilft zumindest vor diesem stechen das mich immer durchfährt wenn ich panik bekomme.
meinem paps gehst es wieder besser er geht schon wieder arbeiten doch er und auch ich werden nie mehr die menschen sein die wir mal waren.

das rauchen haben wir aufgegeben mein paps die zigaretten und ich beides stattdessen gibs kaugummis und bonons, ich wußte vorher nich wie viele bononsorten es gibt *g*
ansonsten kann ich nur sagen raus an die frische luft ins freie wo du dich nich so viel nachdenken kannst. such dir einen ort wo du dich frei fühlst. erlaubt is eigentlich alles was ablenkt und dir gut tut.

und find dich damit ab selbst wenn du umkippst oder stirbst so hart es klingt du kannst eh nix dagegen tun.

zumindest sind das meine versuche damit umzugehen ohne therapie. ich hoffe noch das es irgentwann mal weg geht auch ohne psychologen.

ich wünsche dir alles gute florian

Re: Panikattacken nach Cannabis-Langzeitkonsum

Verfasst: Do., 02.07.2009, 10:08
von Sacume
@Florian

Diese Gedankengänge mit dem Tod hattest du WÄHREND deiner Dichte, oder?
Eventuell hab ich Linderung für dich.Alles was du denkst, sind nichts anderes als chemische Vorgänge im Gehirn! Und die kann man SEHR WOHL beeinflussen.

Du denkst dir zwar, dass das dein Denken ist und Tabletten dir kein anderes Weltbild verschaffen können, ABER: Gras konnte es auch! Du hast vor der Panikattacke bestimmt ganz anders über dein Leben und den Tod gedacht. Du hattest, während du Stoned warst, diese Gedanken und auf denen ist dein Gehirn hängengeblieben.

Geh zu einem Psychater und frag ihn nach folgenden Tabletten:
Opipramol (100mg am Abend) <- Leichtes Anti-Depressiva, beruhigt und nimmt dir Angst.
Amisulprid (50mg am Morgen) <- Neuroleptika, hilft gegen Angst und schlechte Gedanken.

Ich nehme diese Tabletten seit gestern Abend und habe tatsächlich schon Erleichterung erfahren.
Völlig geheilt wirst du aber erst nach 3-4 Wochen und du solltest weiterhin eine Psychotherapie machen.

Re: Panikattacken nach Cannabis-Langzeitkonsum

Verfasst: Mi., 19.08.2009, 12:50
von S.Wortschatz
Sacume hat geschrieben:
S.Wortschatz hat geschrieben:Panikattacken während des Rausches von Cannabis habe ich gewöhnlich fast immer.
Nun, ich kann mir kaum vorstellen, dass das richtige "Panikattacken" sind, weil du bei einer solchen Attacke Todesangst hast, kaum Luft bekommst und sicher ne Zeit lang nicht mehr kiffen würdest, wenn du eine erlebt hast.
Angenehm sind Panikattacken so oder so nicht,
aber Kiffen tue ich mit Panikattacken halt doch.

Eine Definition dass eine Panikattacke gleich Atemnot bedeutet
kenne ich tatsächlich aus eigener Erfahrung nicht,
darin stimme ich zu, das ist dann der Unterschied,
trotzdem sind es mitunter starke Panikattacken, denn

aber die krassesten Gedanken, Ängste, Depressionen,
bis hin zu Wahnvorstellungen
treten ganz gewöhnlich auf,
und zwar jedes Mal wenn ich konsumiere.

Ich lasse deswegen aber nicht die Finger davon zu konsumieren,
obwohl es gewiss deswegen unter diesen Umständen vernünftiger wäre
vom Konsum abzusehen.

Ohne Konsum geht es mir eigentlich viel besser,
denn dann behalte ich die Kontrolle über mich, Stimmungen, meiner Verfassung.

Was ich eigentlich sagen will ist, ich glaube es gibt zwei Typen von Konsumenten,
für die einen/ die meisten ist Cannabis eine kalkulierbare angenehme Chill-Droge,
für die anderen ist Cannabis eine Wundertüte mit diesen beschriebenen Kehrseiten.

S.Wortschatz

Re: Panikattacken nach Cannabis-Langzeitkonsum

Verfasst: Mo., 26.04.2010, 00:21
von Sacume
Hey! Ich wollte mich erkundigen, wies dir mittlerweile geht?

Re: Panikattacken nach Cannabis-Langzeitkonsum

Verfasst: Fr., 24.04.2015, 16:40
von florian28
Wie schnell die Zeit doch vergeht

Ich habe heute dieses Forum und mein Posting wieder entdeckt.

Ich kann euch sagen dass seit damals viel geschehen ist. Ich konnte die Panikstörung und -attacken erfolgreich therapieren und überwinden. Nicht zuletzt dank Psychotherapie und aufhören Kiffen.

Im Sommer 2008 habe ich dann eine schreckliche Nachricht erhalten. Ich bin Hiv-positiv. Auch wenn ich nach der Diagnose eine Woche in der Psychiatrischen Klinik verbracht, konnte ich dieses Schockerlebnis doch relativ gut verarbeiten ganz Angst und Panikfrei. Ich lernte in der Zwischenzeit damit leben.
Naja aber trotzdem habe ich ca 2009/2010 wieder angefangen zu kiffen. Zuerst wieder ab und zu und dann wieder volle Kanne. Täglich.
Tja und nun letzte Woche aus dem heiteren Himmel wieder Herzstolpern und dann die alt bekannte Panikattacke. Am Mitwoch die ganze Nacht ziemlich heftig. Scheisse. Tja das heisst nun wohl wieder aufhören. Denn ohne kiffen gings mir eigentlich so gut - anderseits find ich es halt auch total schön heim zu kommen einen zu drehen und den flash zu geniessen.... aber vielleicht ist es nun wieder ein Zeichen der Seele und des Körpers dass ich es übetreibe.
Zumal ich ja jetzt auch jeden Tag ein Medi schlucken muss - und das sind ja nicht gerade "Smarties" ....von daher denke ich ist es wohl das Beste wieder voll aufzuhören.


Würd mich freuen wieder von jemandem zu lesen. Vielleicht auch jemand der HIV positiv ist und Erfahrung mit Kiffen hat...
lg

Re: Panikattacken nach Cannabis-Langzeitkonsum

Verfasst: So., 26.04.2015, 09:52
von seestern1968
Hallo Florian,

da Dir noch niemand geantwortet hat, will ich mal kurz was dazu sagen. Ich habe weder mit dem Kiffen noch mit HIV Erfahrungen, aber es tut mir sehr leid zu lesen, dass Du Dich infizierst hast. Fühl Dich mal virtuell gedrückt!

Liebe Grüße
Seestern

Re: Panikattacken nach Cannabis-Langzeitkonsum

Verfasst: Mo., 04.05.2015, 18:04
von SILLA1
Cannabis: C-Anubis/Hermes man erhält Zugang zur/zum Unterwelt/Unterbewusstsein* wie auch Über. (kosmischer Empfangen kann durchaus manipuliert sein*) Zusatzaktivierung der rechten Hemisphäre, welche das Universum und sich als Ganzes wahrnehmen kann. (Manche verkraften das besser, manche weniger gut). 4/20 Culture (42 - Jupiter - JOY - LOVE) aus energetischer Sicht betrachtet, ein wahrer "STAR" unter den Wunderheilpflanzen. Kopfweh... wird wohl an den vielen unnötigen Reizen und an der Dualität liegen...das System ist an sich "schizo/bipolar" und man dadurch natürlich etwas leichter in Stress geraten kann, bei bestimmten Ent-Scheidungen deshalb auch gleich ziemlich tief in die Quantenforschung blicken kann.
Durch das Cannabinoide System kann man dann auch länger vergangene psychologische/physiologische Traumata wie zB einen noch schmerzenden Knochenbruch energetisch Quantentechnisch, sehr gut bearbeiten, da Energie der Aufmerksamkeit folgt und an dieser Stelle mit einem erhöhten Spürsinn zu rechnen ist.
Diverse körperliche Reize können durch auflösen fest eingefahrener energetischen Muster/Programmen/Traumata entstehen. (Herzstolpern, würde/könnte ich hier zb hineindeuten da ein auflösen bzw loslösen (auch mit ängsten verbunden) oder heilen auch meist mit etwaigen Schmerz verbunden ist) in Fall Cannabis gehts auch leicht mal aufs Herz(42)--> Thema Liebe

Wort "Panik" tieferer Blick:
"Pan"i-k - P und n - flip - zu ("dna") dna Ich Key (Schlüssel)
ICH (in diesem Fall DU lieber Leser, König Jupiter ) BIN DER SCHLÜSSEL
PAN = GOD = DOG Star

Re: Panikattacken nach Cannabis-Langzeitkonsum

Verfasst: Mo., 04.05.2015, 19:14
von SILLA1
Panik kann sich auch deshalb leichter einstellen, da es hierzulande den Teufel schlechthin darstellt und für sehr "BÖSE" gehalten wird.
Deswegen wird sich in manchen Fällen auch die Frage stellen... bin ICH BÖSE?
Komme ich zurecht damit, soooo zu sein?

Klare Antwort von mir wäre:
Oh Ja! --- DU bist BÖSE... BAD sozusagen ---> in Zahlen ist BAD/214 = JUPITER ---> Pure Liebe und Freude... einfach !DU!

Beim Kiffen schwingt der Totenritus für alte Verstrickungen (in diesem System, gibts jede Menge!), die als fehlerhaft erkannt werden sehr stark mit, um danach einen höheren Aussichtspunkt geniessen zu können (manche haben davor Angst)

Re: Panikattacken nach Cannabis-Langzeitkonsum

Verfasst: Mo., 04.05.2015, 20:20
von auskennen
Sativa wenig cbd führt zu Psychosen, man wird high und aktiv. Indica viel cbd medizinische Sorten schwach psychoaktiv führt zu keinen problemen, man wird beruihgt und stoned, Hirn fährt runter. Finger weg von sativa mit wenig cbd.