Trauer kommt immer wieder.. Wird es jemals vorbei sein??
Verfasst: Mi., 02.02.2022, 21:27
Hallo.
Gerade jetzt zu Corona, wo ich schon Wochenlang im Lockdown sitze und nicht wie gewohnt meine Sachen machen kann, bin ich sehr viel allein mit mir.
Ich fühl mich schon seit längerem einfach nicht in meiner Mitte, irgendwie bin ich meist angespannt.
Mein Vater ist vor 22 Jahren an einem Autounfall gestorben. Ganz plötzlich. Ich hatte ein sehr enges Verhältnis.
Mit meiner Mutter komm ich nicht gut klar. Mein Bruder ist Autist. Redet das ganze Leben schon nichts mit mir.
Ich hab auch keinen Bock mehr jmd hinterherzurennen. Hab mich immer um Freundschaften bemüht. Aber meist oder fast immer haben die halt noch, Daddy, Bruder, Mama.. Etc. Mit denen sie sich austauschen können.
Jetzt gerade fehlt mir mein Vater wieder sehr und ich frag mich oft wirklich wozu der ganze Mist :/
Ich weiß, noch will ich weder Opfer sein, noch negativ denken, aber wenn ich bei anderen seh wie sie ihr Leben so leben.. Freundin, Kinder viel, gutes soziales Umfeld, Job, könnt ich echt mal kurz aus der Haut fahren.
Es bringt ja eh nichts und trotzdem frage ich mich, warum muss gerade ich so viel erdulden.
Ich gebe und gebe und wenn ich nicht mehr kann, schwer jmd da für mich. Ich muss alles selber machen. Es kommt keiner der mir hilft.
Ja jetzt jammer ich grade, aber es is einfach so.
Vor Corona hatte ich noch ein gutes soziales Umfeld, aber danach waren 2 gute Freundinnen einfach weg. Ich hab nicht mehr nachgefragt. Es hat mich nur mehr frustriert.
Hab immer oft an andere gedacht, wollte die Freundschaft pflegen, einfach was unternehmen.
Ich bin meist positiv, versuche vieles mit Humor zu nehmen. Aber manchmal hat der auch ausgedient.
Mittlerweile bin ich wieder an dem Punkt wo ich beschlossen hab, keinem mehr hinterher zu laufen. Trotzdem hab ich das Gefühl ich fress den Frust in mich rein. Auszucken will ich aber auch nicht mehr. Das tut ab und zu gut, kostet aber Energie.
Ich versteh gar nix mehr. Nr 1 warum hab ich keinen Freund der mich so nimmt wie ich bin und auch interessiert an mir ist. Nicht falsch verstehen, ich hab oft viele Verehrer, aber die meisten wollen einfach gleich direkt mit der Tür ins Haus. Ich will jmd der an mir interessiert ist, nicht nur an Oberflächlichkeiten oder schnellem Sex etc.
Warum bin ich immer noch traurig? Wird das jemals enden?
Solange ich leb.. Ich weiß ehrlich gesagt nicht :/
Es ist schwer zu akzeptieren wenn die Person einfach weg ist. Weg und trotzdem da, aber dann doch wieder weg :/
Und schlimm wenn man nicht mal in der Familie jmd hat der einen wirklich versteht und unterstützt.
Solange es keinem selbst betrifft, interessiert das auch kaum jmd. So auf gut Deutsch. I feel good, what about you? But I don't care.
Versteht das jmd???
Gerade jetzt zu Corona, wo ich schon Wochenlang im Lockdown sitze und nicht wie gewohnt meine Sachen machen kann, bin ich sehr viel allein mit mir.
Ich fühl mich schon seit längerem einfach nicht in meiner Mitte, irgendwie bin ich meist angespannt.
Mein Vater ist vor 22 Jahren an einem Autounfall gestorben. Ganz plötzlich. Ich hatte ein sehr enges Verhältnis.
Mit meiner Mutter komm ich nicht gut klar. Mein Bruder ist Autist. Redet das ganze Leben schon nichts mit mir.
Ich hab auch keinen Bock mehr jmd hinterherzurennen. Hab mich immer um Freundschaften bemüht. Aber meist oder fast immer haben die halt noch, Daddy, Bruder, Mama.. Etc. Mit denen sie sich austauschen können.
Jetzt gerade fehlt mir mein Vater wieder sehr und ich frag mich oft wirklich wozu der ganze Mist :/
Ich weiß, noch will ich weder Opfer sein, noch negativ denken, aber wenn ich bei anderen seh wie sie ihr Leben so leben.. Freundin, Kinder viel, gutes soziales Umfeld, Job, könnt ich echt mal kurz aus der Haut fahren.
Es bringt ja eh nichts und trotzdem frage ich mich, warum muss gerade ich so viel erdulden.
Ich gebe und gebe und wenn ich nicht mehr kann, schwer jmd da für mich. Ich muss alles selber machen. Es kommt keiner der mir hilft.
Ja jetzt jammer ich grade, aber es is einfach so.
Vor Corona hatte ich noch ein gutes soziales Umfeld, aber danach waren 2 gute Freundinnen einfach weg. Ich hab nicht mehr nachgefragt. Es hat mich nur mehr frustriert.
Hab immer oft an andere gedacht, wollte die Freundschaft pflegen, einfach was unternehmen.
Ich bin meist positiv, versuche vieles mit Humor zu nehmen. Aber manchmal hat der auch ausgedient.
Mittlerweile bin ich wieder an dem Punkt wo ich beschlossen hab, keinem mehr hinterher zu laufen. Trotzdem hab ich das Gefühl ich fress den Frust in mich rein. Auszucken will ich aber auch nicht mehr. Das tut ab und zu gut, kostet aber Energie.
Ich versteh gar nix mehr. Nr 1 warum hab ich keinen Freund der mich so nimmt wie ich bin und auch interessiert an mir ist. Nicht falsch verstehen, ich hab oft viele Verehrer, aber die meisten wollen einfach gleich direkt mit der Tür ins Haus. Ich will jmd der an mir interessiert ist, nicht nur an Oberflächlichkeiten oder schnellem Sex etc.
Warum bin ich immer noch traurig? Wird das jemals enden?
Solange ich leb.. Ich weiß ehrlich gesagt nicht :/
Es ist schwer zu akzeptieren wenn die Person einfach weg ist. Weg und trotzdem da, aber dann doch wieder weg :/
Und schlimm wenn man nicht mal in der Familie jmd hat der einen wirklich versteht und unterstützt.
Solange es keinem selbst betrifft, interessiert das auch kaum jmd. So auf gut Deutsch. I feel good, what about you? But I don't care.
Versteht das jmd???