maia
Helferlein
 30
 Bayern
W, 22
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Tue, 20.Apr.04, 13:37 Im Druckraum |
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Dunkel der Tag und hell wird die Nacht
Du kennst diese schleichende, tückische Macht
die Deinen Körper und Geist umhüllt mit dem Schein
als wär alles sauber, alles wär rein.
Ein Zucken, ein Lächeln, ein Schmerz, ein Gefühl
Deine Haut einmal heiß und einmal ganz kühl
Deine Augen mal leer, dann sprechen sie Bände
wenn ich in diesem Moment nur den Grund dafür fände!
Die Hände ganz hektisch immer am greifen
dann wieder verschränkt zum Denken, Begreifen
ein kurzer Augenblick zeigt Dir ein Licht
bis dann die Dunkelheit erneut einbricht.
Es trügt Dich bei Tage mit leichter Lebenslust
Bei Nachte quält Dich der Todesfrust
Eine Sekunde vergeht nicht im Takt
Sie schleicht, sie kriecht –
Dein Körper ganz nackt
Erkennt die Gefahr, doch Dein Wille verblendet
Nur du weißt wie dies einmal endet.
Durch Felder aus Stacheln musst Du geh´n
Schmerzen erleiden und Tränen seh´n
Doch Du wirst belohnt mit dem kostbarsten Satz
„Ich habs gefunden,
ich habs geschafft,
ich habs zurück –
mein Leben,
mein Schatz!“
Niemand wird Dir zur Seite steh´n
Doch glaube mir, Du wirst mich am Ende des Feldes sehn...
Und bist Du angekommen, an diesem Ort
Läuft Dir die Zeit, Dein Leben nie wieder fort.
Alle Wege werden Dir offen stehn
Zögere nicht sie zu begehn.
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Was soll man schon sagen? |
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