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Marlene W.
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Post Mon, 13.Sep.04, 17:50      Transsexualität und Partnerschaft Reply with quoteBack to top

Ich habe mich zwar als Marlene W. eingeloggt bin aber ein Mann.

Mein Problem: Ich bin 53 Jahre alt, verheiratet und transsexuell.
Bisher habe ich immer als Mann gelebt, aber der innere Druck mich meinem Wunschgeschlecht so weit als möglich anzunähern wird immer dringender, dh. in letzter Konsequenz eine Geschlechtsumwandlung.

Ich hab das Gefühl, seelisch tot zu sein und völlig sinnlos gelebt zu haben, wenn ich nicht bald ernst mache.

Meine Frau kann diesen Wunsch (für mich verständlich) nicht verkraften und unsere Beziehung würde daher zu Bruch gehen wenn ich die Umwandlung durchziehe.

Einerseits ist es für mich eine Katastrophe wenn ich nicht endlich so leben kann wie ich mich fühle, andererseits liebe ich meine Frau und allein die Tatsache, dass ich ihr damit weh tun würde ist mir ein riesen Problem.

Dazu kommt noch dass ich aus erfahrung mit früheren Stress-Situationen weiss, dass sie einen psychotischen Schub erleiden würde.

Ich bin also in einer Situation in der ich nicht gewinnen kann: Lasse ich mich operieren verliere ich meine Frau, verzichte ich gehe ich zugrunde.

Gibt es irgend wen der hier Erfahrungen hat, vielleicht sogar einen Ausweg sieht?
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hexilein
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Post Wed, 15.Sep.04, 10:36      Re: Transsexualität und Partnerschaft Reply with quoteBack to top

Hallo Du,

hab mir gerade Gedanken über Dein Posting gemacht... hab zwar auf diesem Gebiet keinerlei Erfahrung, aber ich versuch das Ganze mal mit dem "gesunden Menschenverstand" anzugehen.

Deine Frau müsste ja merken, wie sehr Du unter dieser Situation leidest. Wenn sie Dich also von ganzem Herzen liebt, müsste sie sich wünschen, dass es Dir besser geht.

Natürlich ist das nun etwas kurz gegriffen: natürlich ist es total verständlich, dass sie Angst hat. Angst, wie eine Beziehung mit "einer Frau" weiter gehen würde, Angst vor den Reaktionen im Umfeld, Angst vor all dem Unbekannten.

Versuch doch erst mal in Gesprächen raus zu finden, was ihr so alles Angst macht und für welche Ängste es eine Lösung gibt. (z.B. beim Umfeld: ist ein Umzug denkbar?). Wenn sie natürlich nicht bereit ist, diese Veränderungen einzugehen bedeutet dies auch, dass sie lieber Dich leiden sieht als selbst zu leiden.Überlegt doch mal, ob eine Beziehung auch nach einer OP noch vorstellbar ist. Wie sieht es z.B. mit der Sexualität aus etc.

Vielleicht erscheint das Problem für Deine Frau schon etwas kleiner, wenn es in einzelnen Lebensbereichen betrachtet wird und ihr schaut, wo es welche Lösung gäbe. Momentan sieht sie vermutlich nur einen undefinierbaren Berg an unbekannten Problemen / Belastungen vor sich.

Doch Du lebst nur einmal... und wirst früher oder später selbst völlig ungklücklich sein, wenn Du Dich selbst, deine Persönlichkeit nie ausleben konntest!

Wäre übrigens interessiert an Deiner Meinung zu meinem Thread von gestern abend ("Hilfe! Was könnte das denn sein?").

Hoffe, ich konnte Dir neue Denkanstöße geben!

Liebe Grüße vom hexilein
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Helene T.
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Post Wed, 15.Sep.04, 10:42      Re: Transsexualität und Partnerschaft Reply with quoteBack to top

Hallo Marlene W.!

Eine meiner Freundinnen ist Transgender und wird im Frühling 2005 operiert. Ich kenne da einige Frauen, die so sind wie du. Wenn du diesen Weg gehen möchtest, es ist möglich, er ist lange und unbedingt von Psychotherapie begleitet. Informationen dazu findest du auf www.trangender.at
Wenn du Ansprechpartnerinnen suchst, gibt es in Wien auch reichlich.

_________________
Liebe Grüße aus Wien,
Helene
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Marlene W.
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Post Wed, 15.Sep.04, 13:39      Re: Transsexualität und Partnerschaft Reply with quoteBack to top

Danke für Eure Antworten!
Zuerst Helene, Dein kommentar ist leichter beantwortbar: ich kenne www.transgender.at
ich bin auch derzeit in einer psycho-beratungsstelle (sogar heute abend Termin), aber im Moment keine Psychotherapie

Nun Du Hexilein:
Was Deinen Thread "Hilfe! Was könnte das denn sein?" betrifft, den habe ich schon heute früh gesehen, weiss aber nicht was ich von Deinem Freund(?) halten soll, ich kann nur Kaffesatz-lesen. Am wahrscheinlichsten scheint es mir, dass er sich nicht wirklich traut, vielleicht hat er wirklich Angst vor bindung, oder er glaubt Deinen Ansprüchen nicht gewachsen zu sein (Dazu muss von Deiner Seite kein Anlass sein, er könnte einfach ein so schwaches Selbstwertgefühl haben).
Oder er hat so Stimmungsschwankungen ?
Aber ich komm da nur ins Hypothesen machen. Ich weiss leider auch nicht wie Du vorgehen könntest.
Noch eine Bemerkung - und damit bin ich fast schon bei meinen Schwierigkeiten: Vielleicht weiss er gar nicht, dass er ein Problem hat. Bei meiner Frau ist das auch die Strategie mit der sie sich vor allem schützt was ihr weh tut. Ich hab das in zwanzig Jahren nicht ändern können.

Sie merkt es, dass es mir schlecht geht, versucht auch mir zu helfen, ist aber total überfordert.
Was die Aussage betrifft wenn "sie mich von Herzen liebt..." so glaube ich das trotzdem, aber kein Mensch kann aus seiner Haut. Sie hat auch ihre Bedürfnisse und die sind halt nicht (pseudo)lesbisch.
Man könnte ja auch sagen wenn ich sie liebe halte ich meine transsexualität unter Kontrolle.
Wir sind beide in einem katholischen Umfeld aufgewachsen, wo derartige Normabweichungen nicht vorkommen (sollen).

Das vernünftige Betrachten ist eben nicht möglich, was nicht sein kann darf auch nicht sein. Sie ist wahrscheinlich nicht mölich ihren Schmerz/ihre Angst wahrzunehmen. Wenn der Druck zu groß wird, hat sie einen schizophrenen Schub, der dann auch geleugnet wird, trotz dem die ganze Familie monatelang kopf steht.

Die Scheisse mit der Psychotherapie ist, dass man die TS-Neigungen nicht wegtherapieren kann, alles was ich im laufe der Jahre da durchgemacht habe ist: leb das doch aus, das ist gar nichts schlimmes! Ist es aber doch weil die Familie draufgehen kann. (Anm.: bitte jetzt nicht auf die Therapeuten losschlagen, das ganze ist seeehr verkürzt gesagt)
Positiv an der Psychotherapie ist, dass man mir die Angst vor meiner seelischen Situation genommen hat. Ich kann drüber reden, ich kann mich als Frau herrichten und auch bei Tageslicht ausgehen. Aber meine Frau kann da nicht mithalten.

Was für mich so schlimm ist, ist das Gefühl keinen freien Willen zu haben. Das Gefühl des Nicht-Frau-sein könnens tut weh wie eine Wunde. Obwohl ich als "Frau" das Gefühl habe endlich daheim angekommen zu sein, würde ich darauf verzichten, wenn ich meine Partnerschaft aufrecht halten kann. Aber dann muss dieser massive Schmerz den das Nicht-Frau-sein macht aufhören.

Also liebe Hexilein, liebe Helene
Danke für Eure kommentare

und alles Liebe

Marlene
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Post Wed, 15.Sep.04, 15:19      Re: Transsexualität und Partnerschaft Reply with quoteBack to top

also soweit ich weiss, muss man einige Zeit als Frau gelebt haben, bevor man eine Geschlechtsumwandlung machen kann. Das hast du bisher aber nie getan, sehe ich das richtig?

Ich weiss natürlich, dass Frauenkleider tragen nicht dasselbe ist wie ganz eine Frau zu sein, aber vielleicht könntest du damit leben? Hast du das schon mal ausprobiert, länger meine ich?

Ansonsten denke ich dass du deinen Weg gehen musst. Es ist traurig dass deine Frau darunter leiden wird und eure jetzige Beziehung in die Brüche gehen wird. Aber vielleicht kann daraus eine neue, andere Beziehung entstehen, wenn die Wunden geheilt sind.
Du kannst nicht auf Dauer dich selber verletzen um niemand anderes zu verletzen. Die Verletzungen der anderen können heilen, irgendwann. Aber deine können nicht heilen weil du dir immer neue hinzufügst.

Du machst dir viele Gedanken, wohl schon eine sehr lange Zeit hindurch. Du hast dir offensichtlich überlegt, was du möchtest und wie du dorthin kommen kannst.

Eine Möglichkeit ohne Verletzte gibt es nicht, vergiss das ganz schnell.
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Post Wed, 15.Sep.04, 15:27      Re: Transsexualität und Partnerschaft Reply with quoteBack to top

Stimmt, ich hab noch nicht über längere Zeit als Frau gelebt, aber für mich wäre das gerade der erste Schritt vom Mann-sein weg und da beginnen dann die Probleme. Eine OP ist im Moment sowieso nur ein Traum. Da kommen noch ganz andere Dinge davor.

Ich heule nur noch....
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Post Wed, 15.Sep.04, 15:41      Re: Transsexualität und Partnerschaft Reply with quoteBack to top

es tut mir so leid für dich!
Jemand, der es nicht kennt, kann es wohl nicht wirklich verstehen oder nachempfinden, aber ich kann mir vorstellen wie besch...eiden es dir geht. Ich beneide dich wirklich nicht.

Weiss deine Frau denn Bescheid über das ganze? Oder ist sie völlig ahnungslos?

Quote:
Einerseits ist es für mich eine Katastrophe wenn ich nicht endlich so leben kann wie ich mich fühle, andererseits liebe ich meine Frau und allein die Tatsache, dass ich ihr damit weh tun würde ist mir ein riesen Problem.

du beschreibst es eh schon. Katastrophe vs. Riesenproblem - was wiegt schwerer?
Wenn du so weitermachst, zerstörst du dir dein ganzes Leben. Wenn du dein Ding durchziehst, zerstörst du die Beziehung zu deiner Frau. Was ist wichtiger?

Deine Frau wird wieder auf die Beine kommen. Es wird ihr sehr weh tun, keine Frage.
Aber sie kann, nach einiger Zeit, aber wieder glücklich werden, ohne dich. Und wie gesagt, vielleicht wenn du grosses Glück hast, werdet ihr irgendwann wieder Freunde.
Aber du kannst nicht glücklich werden, wenn du so weitermachst.
Quote:

Dazu kommt noch dass ich aus erfahrung mit früheren Stress-Situationen weiss, dass sie einen psychotischen Schub erleiden würde.

dabei kann ihr aber geholfen werden. Es gibt Ärzte, die sich darum kümmern können. Davon kannst du deine Entscheidung nicht abhängig machen.
Quote:

Ich bin also in einer Situation in der ich nicht gewinnen kann: Lasse ich mich operieren verliere ich meine Frau, verzichte ich gehe ich zugrunde.

Die Frage ist nicht, wie kann ich gewinnen. Die Frage ist: wie verliere ich weniger?
Dein Leben steht gegen das Glück deiner Frau.
Ich verstehe dass deine Frau dir sehr wichtig ist und du alles tun würdest, um sie glücklich zu sehen. Aber auch dich selbst opfern?
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Post Wed, 15.Sep.04, 15:57      Re: Transsexualität und Partnerschaft Reply with quoteBack to top

Meine Frau weiss nicht nur bescheid, so paradox es auch klingt, sie kümmert sich sogar um meine Sachen (Wäsche etc), obwohl es ihr nicht passt wenn ich so rumrenne.

Wie sie wieder auf die Beine kommen soll (und auch ich) weiss ich nicht. Ich glaub, ich hab schon gesagt, sie sei schizophren, nur sie verdrängt es so dass sie es in den über zwanzig Jahren die wir zusammen sind noch nie zusammengebracht hat, das zu sagen (Nach den Aussagen ihrer Mutter weiss sie es aber; und manchmal verrät sie sich auch unwillkürlich). Sie ist nicht fähig ärztliche oder psychotherapeutische Hilfe anzunehmen oder gar selbst zu suchen.

Erhalten werde ich sie sowieso müssen, sobald sie eine Arbeit sucht, ist sie erst begeistert, dann wird sie nach kurzer Zeit seltsam und gibt den Job auf. Später, wenn es ihr besser geht werden allerlei komische Sachen erzählt, warum sie die Arbeit aufgegeben hat.

Damit es nicht so klingt, als ob ich aus ihr nur ein hilfloses Tschapperl machen würde, die Aussage meiner grösseren Tochter (21 J):"Manchmal glaub ich ich bin die Mama und die Mama ist das Kind". Also offenbar erlebe nicht nur ich sie als hilflos.

Dazu muss ich ja noch sagen, wenn ich wirklich alles bis zum bitteren Ende durchziehe, bin ich ja immer noch keine wirkliche Frau. Wer weiss was dann ist. Mit dem Risiko muss ich ja auch noch leben.

Marlene
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Post Wed, 15.Sep.04, 16:04      Re: Transsexualität und Partnerschaft Reply with quoteBack to top

Nachbemerkung: Ich hab meinen Wunsch Frau zu sein von der Pubertät an so unterdrückt, dass ich nie mit jemanden auch nur darüber sprechen konnte.
Erst durch meine Frau ist es mir überhaupt gelungen das Thema anzusprechen. Ich hab anfangs geglaubt, wenn jetzt der Druck draussen ist wird sich das nach einiger Zeit legen, aber es ist immer mehr rausgekommen.
Später durch Psychotherapie (nicht deswegen angefangen), hab ich den Impetus bekommen, so in die Öffentlichkeit zu gehen.
Das ist dann wegen Depressionen wieder etwas versandet, nicht aber das zugrundeliegende Problem.
Jetzt nehm ich Antidepressiva und statt dass es besser geht, explodiert das Problem. Die Psychiaterin kann mir dabei aber auch nicht helfen.
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Post Wed, 15.Sep.04, 16:09      Re: Transsexualität und Partnerschaft Reply with quoteBack to top

Incah wrote:
also soweit ich weiß, muss man einige Zeit als Frau gelebt haben, bevor man eine Geschlechtsumwandlung machen kann. Das hast du bisher aber nie getan, sehe ich das richtig?


Geschlechtsumwandlung wird in D und A von der Kasse bezahlt, wenn eine Freigabe von einem Psychotherapeuten dazu vorhanden ist und die hormonellen Voraussetzungen gegeben sind.

Die hormonelle Komponente ist schon mal nicht ohne, sowohl körperlich als auch psychisch. Es werden erst mal Medikamente verabreicht die das Testosteron unterdrücken. Die haben in vielen Fällen ziemlich heftige Nebenwirkungen, unter anderem auf das Blutbild, speziell die Bildung der roten Blutkörperchen, weshalb sie auch nicht mehr bei Sexualverbrechern eingesetzt werden. Dann wird, nachdem eine genetische Untersuchung erfolgt ist die ein kleines Vermögen kostet, Östrogen hoch dosiert verabreicht. Die Untersuchung ist erforderlich, da nicht jeder Mann Östrogen unbedenklich einnehmen kann. Das stellt sich mit dem Test heraus.

Mit dem Östrogen kommt die Frau dann eine Art Pubertät, der Busen fängt an zu wachsen, was im fortgeschrittenen Alter ziemlich schmerzhaft werden kann, weil die Haut auf der Brust einfach nicht mehr so elastisch ist wie bei einem jungen Mädchen. Das Verhalten wird zeitweise auch dann, sagen wir mal: jungmädchenhaft. zwinkernd..

Es ist auch manchmal schwierig das richtige Östrogenmedikament zu finden. Manchmal führt das falsche Medikament zu schweren Depressionen und sehr "eigenartigen Verhaltensweisen". Das Östrogen muss dann lebenslänglich eingenommen werden, wird auch laufen durch Laboruntersuchungen kontrolliert.

Begleitend, das heißt bereits im voraus gibt es Psychotherapie von Therapeuten, die sich auf das Thema spezialisiert haben. Sie leiten alle nötigen Schritte ein, begleiten die Frau bzw. bremsen, dort wo es sinnvoll ist. Es ist nicht selten vorgekommen, dass sich im Laufe der Therapie herausgestellt hat , dass es zur Zufriedenheit der Frau auch andere Möglichkeiten gibt ihre Art des Frauseins zu leben, ohne diesen Aufwand zu treiben.
Und konkret kenne ich einen Mann, der bereits auf diesem Weg war, dann eine Frau kennen und lieben gelernt hat mit der er heute als heterosexueller Mann verheiratet ist und ein Kind hat.

Ich kenne Frauen, die in ihrem vollen körperlichen Umfang Männer sind ohne Hormone zu nehmen, welche die ihre Weiblichkeit körperlich einfach durch ein Brustimplantat dokumentieren, welche die physisch Männer bleiben wollen aber Hormone einnehmen und welche, die die Geschlechtsumwandlung voll durchziehen. Und dann gibt es noch die große Gruppe der Crossdresser, die es einfach manchmal schön finden als Frau aufzutreten. (die haben meistens die teuersten und tollsten Klamotten *lechz*)

Wo sich Frau (im Manne) letztendlich wohl fühlt, sich wieder findet, ist letztendlich eine individuelle Entscheidung. Einfach ist sie selten und Familie macht es auch nicht gerade einfacher, wobei ich aber sehr wohl Frauen kenne, die mit ihrer Ex-Ehefrau zusammenleben und die Kinder ihre Ex-Väter heute Vaterin nennen. Es leben alle im gemeinsamen Haushalt.
In vielen Fällen zeigt es sich, dass die Partnerin, die Kinder auch eine Zeit lang Hilfe durch eine Therapie benötigen bzw. einfach die Situation entspannt und sehr viel Lebensqualität auf beiden Seiten bringt.

Nur mal so, um Info hier rein zu setzen.

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Liebe Grüße aus Wien,
Helene
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Post Thu, 16.Sep.04, 13:22      Re: Transsexualität und Partnerschaft Reply with quoteBack to top

Ich hab zwar schon eine Menge Informationen über das Thema Geschlechtsumwandlung, aber aus Deinen Ausführungen am"lebenden Objekt" hab ich viel Neues gelerbt

liebe Grüsse (auch aus Wien)

Deine Marlene
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Post Thu, 16.Sep.04, 20:10      Re: Transsexualität und Partnerschaft Reply with quoteBack to top

hmm.... dabei habe ich noch gar nicht zu den Details in Sachen OP selbst zugeschlagen... aber das überspannt den Bogen dieses Forums dann tatsächlich. Wenn du genauere Infos haben willst und Ansprechpartnerinnen, das lässt sich in Wien ganz leicht machen. Musst nur sagen.

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