Mein Mann hat nie Zeit für mich: Arbeit über alles!

sporadischer Gast 7 Recklinghausen W, 54

Seit 4 1/2 Jahren bin ich mit meinem Mann zusammen, der nur ein Hobby hat: nämlich arbeiten. 70 Std zur Zeit in der Woche, Samstags morgens auf den Wochenmarkt und Sonntags auf dem Flohmarkt verkaufen in Selbstständigkeit. Seit langer Zeit lebe ich so und fühle mich wie ein "verheirateter Single".
Ich habe oft versucht mit ihm darüber zu reden, aber mittlerweile glaube ich dass er einen Schaden hat und ich auch gar keine Lust mehr habe mit ihm zu leben. Es ist ja keine Partnerschaft in dem Sinne möglich wie ich sie mir wünschen würde. Ich weiss mir ehrlich gesagt keinen Rat und denke auch an Trennung. Wem geht es genauso? Und wer hat einen Weg daraus gefunden? Mein Mann findet sich total okay, er sage er arbeitet gerne. Und... wer nicht wie er 70 Std in der Woche arbeitet ist eben eine faule S.. Ich würde mich über eine Antwort riiiieesig freuen. Smile

Helferlein 58 Wien W, 27

Mein Mann ist auch selbständig und arbeitet 7 Tage die Woche, 14 Stunden täglich. Ich und unser 3jähriges Kind sehen ihn nur morgens bevor er aus dem Haus geht und wenn wir ihn im Geschäft besuchen kommen - das machen wir auch meist täglich. Es ist sehr schwierig, wir haben uns aber beide für die Selbständigkeit entschieden und haben nun keine andere Wahl... aber DEIN Mann hätte schon die Möglichkeit, sich etwas einzuschränken wie ich das verstehe, oder? Und finanziell würde sich das auch nicht gleich drastisch auswirken?

Forums-Gruftie 897 Wien W, 47

Hallo schoenheit007!

Ich würde mal mutmaßen, ihr habt unterschiedliche Lebensziele und passt daher einfach nicht zusammen!
Es gab auch schon Zeiten, da habe ich mit Lust und Ambition als Selbstständige bald rund um die Uhr gearbeitet. Aber da war ich wenigstens so ehrlich und hab damit keinen Partner genervt.
Heute passt so ein Verhalten nicht mehr in mein Leben. Heute arbeite ich gerade mal soviel, damit ich gemütlich leben kann, nicht mehr.
Ich vermute, es wird Zeit, dass du deine Position überdenkst und dich eventuell neu orientierst. Er wird sich offenbar nicht mehr ändern.

Moderatorin 2129 NRW W, 30

Hi,

es ist zwar möglich, dass Helene recht hat - ebnso möglich ist aber auch, dass Deinem Mann überhaupt nicht klar ist, dass er grade dabei ist, seine Ehefrau zu verlieren, weil es ihm halt gut geht, so wie´s ist.

Schönheit, wenn Worte (so wie bisher ausgesprochen) nichts bewirken - handel doch einmal so, dass es bei ihm ankommen könnte. Sprich, schnapp Dir ne Freundin und fahr in den Urlaub. Sag Deinem Mann, Du wirst ausziehen, Dich trennen usw., wenn er Dich mit Deinen Bedürfnissen weiterhin ignoriert. Auf jeden Fall Handel und belass es nicht beim Dauernörgeln und Eingeschnapptsein!
Männer verstehen ihre Frauen oftmals nicht so, wie frau sich das wünscht - das ist dann das berühmte "sie hat sich scheiden lassen und ich weiss gar nicht warum?".

Lg,

Tanzendes_Irrlicht

sporadischer Gast 7 Recklinghausen W, 54

Hallo Tanzendes Licht,

einmal vielen Dank für Eure, Deine Antwort. Genau das hab ich gerade hinter mir. War 5 Tage in Prag mit einer Bekannten, und als zurück kam war alles noch viel besch... Aber Du hast schon recht, er muss spüren, dass es mir ernst ist und ... es ist mir ernst. Ich denke ich muss was für mich tun und sehen, dass es mir gut geht. Wer soll es denn sonst tun? Vielleicht fahr ich noch mal weg, ich denke daran. Und vielleicht trenne ich mich auch von ihm. So, wie es war will ich auf keinen Fall weiterleben, da bin ich mir sicher. Reden ist nicht immer die richtige Wahl. Ich weiß dass wohl, darum hat mir Deine Antwort auch so gut gefallen.
LG

Forums-InsiderIn 232 Wien W

Hallo Schoenheit007,

Quote:

Seit 4 1/2 Jahren bin ich mit meinem Mann zusammen, der nur ein Hobby hat: nämlich arbeiten. 70 Std zur Zeit in der Woche,

War er nicht auch so wie du ihn vor 5 Jahren kennengelernt hast??? Ich glaube ja. Warum also diese plötzliche Unzufriedenheit?? Hast du geglaubt, dass du ihn ändern kannst wenn du mit ihm zusammen bist???

Quote:

Ich habe oft versucht mit ihm darüber zu reden, aber mittlerweile glaube ich dass er einen Schaden hat und ich auch gar keine Lust mehr habe mit ihm zu leben.

Er hat sicher keinen Schaden. Er ist so wie er ist und er glaubt das du es verstehst. Du hast es am Anfang akzeptiert und jetzt nicht mehr. Für ihn ist seine Arbeit wichtig und sie war auch immer ein wichtiger Inhalt in seinem Leben.

Liebe Grüße.......Deranat

sporadischer Gast 7 Recklinghausen W, 54

Hallo Derenat, nein das stimmt so nicht. Er hat am Anfang unserer Beziehung nicht soviel gearbeitet und ich denke wenn ein Mensch soviel arbeitet wie er es nun tut, dann schadet er sich und sein "Beziehungen". Da ist ja gar nichts mehr lebbar, weil einfach keine Zeit da ist.
Gruß Schoenheit007

Forums-InsiderIn 232 Wien W

Hallo Schoenheit007

Quote:

Hallo Derenat, nein das stimmt so nicht. Er hat am Anfang unserer Beziehung nicht soviel gearbeitet

Es ist leider ( fast) immer so. Am Anfang nehmen sie sich Zeit weil sie ja eine Beziehung aufbauen wollen. Wenn alles gefestigt ist, verfallen sie in das alte Muster. Dann glauben sie, dass sie nichts mehr verlieren können und alles geregelt ist. Das Problem ist nur, er ist zufrieden damit, du nicht. Das ihm jetzt klar zu machen ist schwierig.

Wenn das Reden nichts hilft ( meistens hilft es nicht, weil sie es nicht verstehen wollen oder können), dann hast du nicht viele Möglichkeiten.

Du kannst mit Freundinen/en was unternehmen, dich selber beschäftigen (Hobby ) und die Zeit die euch überbleibt trotzdem genießen. Oder du trennst dich, in dem du ihn aber vorher eindeutig warnst, dass du diesen Schritt ernsthaft überlegst. Vielleicht wacht er dann noch rechtzeitig auf. Wenn nicht und deine Unzufriedenheit so groß ist, dann bleibt wirklich nur die Trennung. Das ist aber auch nicht so leicht.

Eines ist aber sicher, keppeln, fordern, kritisieren bringt nichts.

Liebe Grüße......Deranat

Forums-InsiderIn 334 Rhein-Main W, 34

hi du,

könnte mir vorstellen, dass du mit deiner wütenden bauchäußerung er "hat einen schaden" möglicherweise gar nicht so falsch liegst. wenn man sich so auf eine sache fixiert und das über lange zeit, dann ist das auch für mich ein zeichen, dass "was nicht stimmt".
sich völlig auf die arbeit stürzen, um andere probleme zuzudecken ist m.e. nach ein durchaus verbreitetes - und gesellschaftlich noch gelobtes - vorgehen.
ich war selber jahrelang ein regelrechter workaholic. das hat ne menge vorteile (gerade, wenn man mit sich selber ein problem hat):
- du brauchst nicht über dich selber (oder über die probleme deines partners / deiner familie) nachzudenken. denn dazu hast du überhaupt keine kraft mehr, wenn du nach einem 14 stunden tag aufs sofa fällst. sich in die arbeit stürzen ist die beste möglichkeit, um sich völlig auszufüllen, so sehr, dass da kein platz mehr ist für andere gedanken.
- du kriegst jede menge anerkennung von außen für deinen "fleiß", denn in unserer gesellschaft wird es immer noch als "toll" angesehen, wenn du arbeitest ohne ende. die wenigsten hinterfragen das.
-du verdienst in der regel gut, wenn du nur für die arbeit lebst, weil sich die immense zeit, die du investierst natürlich irgendwie beruflich auch auszahlt --> du kriegst zusätzlich anerkennung, weil du dich mit statussymbolen schmücken kannst

mag sein, dass deinen mann eigentlich was ganz anderes quält. ein minderwertigkeitsgefühl oder was auch immer. wenn man so einseitig wird, hat man meistens angst vor der anderen seite und pfegt und investiert daher in die, auf der man sich "sicher" fühlt. das führt auf dauer dann zu ner völligen verkümmerung des gegenpols. und das ist m.e. nach extrem ungesund.
ich denke, dass es auch für ihn wichtig ist, dass du die notbremse ziehst!
wird allerdings schwierig werden, dir gehör zu verschaffen. denn er tötet mit der arbeit ja seine "wahrnehmungsfähigkeit" ab. vermutlich hat er kaum bemerkt, dass du in prag warst...

ich wünsch dir ganz viel mut zu drastischen aktionen, die seine scheuklappen durchbrechen können
und ganz viel liebe, um ihm eine hand zu reichen, wenn er dich endlich wieder sieht und einen neuen weg zu gehen bereit ist

grüße von
marie

sporadischer Gast 7 Recklinghausen W, 54

Hallo Marie,

Danke für Deinen Beitrag, er hat mir sehr gut getan. Mittlerweile habe ich viele Sachen im Kopf und ich denke sein Verhalten richtet sich nicht mehr gegen mich sondern, seine "Struktur" läßt ihn so leben. Genau die Tage in Prag haben mich auch wieder mehr zu mir selbst geführt. Ich neige ja auch in unserer schnelllebigen Zeit dazu, zu hetzen und zu machen und meine eigenden Bedürfnisse zu vergessen.
Okay, ich verstehe vieles nun besser, sehe auch Parallelen zu mir, da ich ja selbst trockene Alkoholikerin bin (seit über 20 Jahren trocken). Ich muß selbst auch auf mich aufpassen und ich denke er ist sich seines "Schadens" gar nicht bewußt. Bist Du verheiratet? Und wie hast Du aus Deinem Worcaholik-Leben wieder raus gefunden? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße

Forums-InsiderIn 334 Rhein-Main W, 34

hi,

weiß nicht, ob dir meine geschichte hilft. die umstände sind mit sicherheit ziemlich andere als bei deinem mann. bei mir war der arbeitsbereich am ende nur noch eins von vielen "aktionsfeldern", auf denen ich versucht hab, das zu kriegen, was mich vermeintlich "satt" gemacht hat...
ja, ich bin verheiratet. und mein mann hat mit mir so einiges mitgemacht in den letzten jahren. und mir durch seine liebe so unendlich geholfen.

das mit dem "rauskommen"...: es war die totale krise, die zu der veränderung geführt hat.
das zugrunde liegende problem (sich für sich selber wertlos fühlen, nur durch die mit erstklassiger "leistung" verdiente anerkennung von außen innerlich "zufrieden" werden können) hat sich bei mir wie gesagt am ende nicht mehr nur im extremen streben nach beruflicher anerkennung geäußert. sondern irgendwann auch durch aktionen, mit denen ich mich in eine regelrechtes doppelleben reinmanövriert hab. war am schluß nur noch die hölle, und ich konnte so nicht mehr weiter.
und da hab ich angefangen zu suchen und hab (mit hilfe von zwei menschen, die damals hier im forum waren) angefangen, mich mal mit mir selber zu beschäftigen. zu gucken, was ich da eigentlich treibe, wo ich da hinrenne, was da abgeht in mir. zum ersten mal in meinem leben. ich hab hier zum richtigen zeitpunkt die richtigen hände gehabt, die mich geschubst haben. und mein mann hat mich gehalten. die ganze zeit. ohne mich zu bestrafen für das, was ich ihm so alles angetan hab. ohne vorwürfe.
naja, und auf dem weg, der dann folgte, kamen vor gar nicht allzu langer zeit auch meine bisherigen beruflichen ambitionen "unter den hammer". weil sie für mich inzwischen völlig "hohl" geworden sind. ich seh darin keinen sinn mehr für mich.

ich denke: an den inneren tiefpunkt muss dein mann selber kommen, um wirklich was ändern zu wollen. er muss spüren: so geht es nicht mehr. so kann mein leben nicht funktionieren. dann wird er auch anfangen zu suchen nach einem neuen weg.
wenn du magst: lass uns / mich wissen, wie es weitergeht bei euch. schreib, wenn es dir hilft, ja?

lieber gruß
marie

p.s. ein paar interessante links / artikel zum thema "arbeitssucht" gibts z.b. bei der suche mit dem begriff unter http://www.zeitzuleben.de/serv/search.html . da wird auch verwiesen auf das buch eines betroffenen mit dem treffenden titel "der mann, der seinen beruf mit dem leben verwechselte"

sporadischer Gast 7 Recklinghausen W, 54

Hallo Marie,

Deine Zeilen geben mir irgendwie "Licht". Ich weiß das mit dem Tiefpunkt und habe ihn ja selbst erlebt, als ich von ca. 22 Jahren aufgehört habe Alkohol zu trinken und hätte nie damit aufgehört, ohne diesen Tiefpunkt. Mein Leben ging mit Alkohol nicht mehr und ohne auch nicht. Es war eine schlimme und schwere Zeit. Aber ich habe auch viel gelernt. Zum Beispiel dass es soviele andere Dinge im Leben gibt mit denen auch ich mich "weg" machen kann. Ich bin immer in Gefahr und muß auf mich aufpassen (wer sonst). Zur Zeit denke ich dass ich mir wohl "so einen Mann" ausgesucht habe, weil ich selbst einen Schaden habe oder so ähnlich. Ich besuche seit 22 Jahren die Anonymen Alkoholiker und das ist meine RETTUNG. Ohne diese lieben Menschen hätte ich es wohl so lange nicht geschafft. Das Leben ist ja nicht immer easy. Ich denke, jeder Mensch sucht Bestätigung und will geliebt werden. Und was manch einer alles dafür tut! Oft geht es soweit, dass man sich selbst dabei Schaden zufügt. Ich versuche nun meinen Mann los zu lassen, hoffe es wird mir gelingen.
Habe mir 2 Bücher über Workaholiker und Co-Abhängige bestellt. Zum Lernen ist man ja nie zu alt Wink

. Manchmal denke ich auch an Trennung, aber dann denke ich auch ich kann nicht jetzt schon aufgeben. Außerdem und das ist auch das Wichtigste: Ich liebe ihn ja auch, und er mich auch. Vielleicht geht ihm ja selbst noch ein Licht auf, wer weiß.
Du hast es ja auch gemerkt, mit Doppelleben verstehe ich das Du einen Liebhaber hattest? Richtig? Daran habe ich auch schon gedacht. Ist sicher auch normal wenn man in so einer Situation ist. Aber meine Moral hindert mich daran. Ich freue mich natürlich wieder riesig auf Deine Antwort.

Liebe Grüße

Schoenheit007

Forums-InsiderIn 334 Rhein-Main W, 34

hallo schoenheit,

als ich deine zeilen las, kam mir in den sinn: das leben stellt sie auf die probe...
was mein eigenes leben anbelangt, so habe ich immer mehr das gefühl, dass alles, was mir wiederfährt, irgendein "ganzes" ergibt. dass ich vor aufgaben gestellt werde, um daran weiter zu wachsen. dass das leben mir sozusagen immer wieder was zum lernen auftischt, nicht, um mich zu "ärgern" oder sinnlos zu quälen, sondern um mir die chance zu geben, innerlich "weiter" und größer zu werden und mehr zu mir selbst zu kommen.
und gerade in situationen, in denen ich das gefühl hatte "ich habe was kapiert und fühle mich sattelfest" musste ich dann unter beweis stellen, dass ich das gelernte auch umsetzen kann. manchmal konnte ich es nicht und dann stand ich in verschärfter form wieder vor dem gleichen problem, das ich schon mal gelöst hatte.
aus dieser "denke" raus scheint es mir ganz so, als solltest du dir selber zeigen, dass du es auch in dieser extrem belastenden situation schaffst, dein wissen

Quote:

dass es soviele andere Dinge im Leben gibt mit denen auch ich mich "weg" machen kann. Ich bin immer in Gefahr und muß auf mich aufpassen (wer sonst).

in leben umzusetzen. was meinst du?

auch ich denke - wie du -, dass jeder mensch nach liebe sucht. vor allem bei den menschen, die einem am nächsten stehen, denen gegenüber man keine maske tragen muss und einfach so sein kann, wie man ist. wenn man dort das gefühl hat, alleine zu sein, nicht mehr wirklich gesehen zu werden, ist es für mich irgendwie so, als ob die "grundnahrung" fehlt.

ja, doppelleben heisst seitensprünge und affairen. ich kann gut verstehen, dass dir der gedanke kommt.
auf der suche nach liebe und gelassenheit ist es für mich allerdings ne völlige sackgasse gewesen. wenn es tatsächlich jemandem nur um sex geht und man es ertragen kann, dass die eigene beziehung immer unaufrichtiger und der partner einem dadurch immer fremder und "ferner" wird, mag es funktionieren.
ich weiss für mich jedoch inzwischen, dass die grundvoraussetzung für liebe / mich geliebt fühlen authentizität ist. und ich diese authentizität nicht "aufteilen" kann auf mehrere menschen, von denen ich mich jeweils "ein bisschen angenommen fühle", je nachdem, was sie von mir zu sehen bekommen. ich will mich ja als ganzes angenommen fühlen, mit all meinen seiten, nicht häppchenweise. und wenn ne affaire "tief" wird, also ne chance besteht, auf der suche nach der "grundnahrung" das zu kriegen, was man sucht, wirds richtig kompliziert. das ist ja der definition nach in der regel das ende der affaire, die zumeist wohl unter dem "deal" eingegangen wird, alles locker und oberflächlich zu halten als unproblematische "ergänzung" für die bestehende partnerschaft, in der man eben nicht satt wird, die man aber erhalten möchte.

lieber gruß
marie

sporadischer Gast 7 Recklinghausen W, 54

Hallo Marie,

ich habe eine Zeit lang nichts von mir hören lassen. Habe viel gelesen und mußte mir auch klar darüber werden was ich jetzt überhaupt möchte. Ich habe mich mit meinem Mann noch mal zusammen gesetzt und wir sind zu dem Ergebnis gekommen,das wir im Grund ja zusammen gehören und... was ja noch wichtiger ist, dass wir uns lieben. Und die Liebe hoffe ich trägt uns auch über die schwierigen Sachen des Lebens.

So gefühlsmäßig hat er, glaub ich, auch kapiert, dass ich so nicht mit ihm glücklich bin und das will er so auch nicht. Ich hoffe wir finden einen Weg miteinander zu leben und auch miteinander zufrieden zu sein.

Ich hoffe es geht Dir auch gut und Du bist in Deiner Ehe zufrieden. Ich bedanke mich noch für Deine lieben Antworten und wünsche Dir erst mal aaaaaaaaalles Gute.
Gute Nacht

liebe Grüße schoenheit007

Psychotherapie-Forum (Archiv 2002-2007)

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