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kevmom
Helferlein


44
Deutschland W, 27
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Tue, 21.Sep.04, 12:55 Ich habe mich vom Vater meines Kindes getrennt ... |
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Ich habe mich vom Vater meines Kindes vor ca. 4 Jahren getrennt.
Zunächst lief alles ohne größere Schwierigkeiten ab. Er hatte sich scheinbar damit abgefunden und vorgeschlagen, ein gemeinsames Sorgerecht zu beantragen. Da ich davon aus ging, daß es so das Beste für alle sei und ich ihm den Sohn nicht nehmen wollte, willigte ich ein.
Von da an gingen aber die Probleme erst richtig los. Er benachrichtigte das Jugendamt, daß ich mein Kind nicht richtig füttern, anziehen usw. würde. Das Jugendamt stellte aber genau das Gegenteil fest.
Seine neue Freundin mischte sich in unsere neue (ich, mein Kind und mein neuer Freund) Familie ein und behauptete, ich wäre nicht in der Lage, mein Kind zu erziehen: "Ich mußte meinen 14-jährigen Bruder erziehen, weil meine Mutter nicht in der Lage war. Ich habe da schon Erfahrungen..."
In der ersten Zeit gab es nur Mißverständnisse. Ständig Theater um die Ferienzeit. Wer feiert mit ihm Weihnachten, wann kommt er im Sommer zu seinem Vater usw.
Inzwischen hat sich zumindest dieses ein wenig beruhigt.
Er pocht beharrlich auf das Informationsrecht. Wenn ich dann mal vergesse ihn vorher zu informieren, gibt es böse mails.
Andererseits erfahre ich erst nach mehrmaliger Anfrage eventuell, was er und mein Kind in der Zeit beim Vater unternommen haben. Was ich nicht von ihm erfahre, erzählt mir meine Schwester, sofern sie davon weiß.
So hatte mein Kind zum Beispiel im Sommerurlaub 2003 bei seinem Vater Durchfall. Er wußte nicht, was er tun sollte und ich hatte vergessen, die Versichertenkarte mitzugeben. Ich wurde nicht kontaktiert, er ging nicht zum Artzt und unternahm auch sonst nicht viel. Als ich mein Kind vom Flughafen abholte, sah es sehr krank und schrecklich aus. Er hatte von der Magensäure ganz viele Bläschen im Mund und konnte nicht einmal einen Bonbon lutschen, geschweige denn irgend einen Brei essen. Er hatte einen schreckliche "Griebe" am Mundwinkel.
Wir hatten vereinbart, nur noch per Mail Kontakt zu halten und auch dann nur über Dinge die das Kind betreffen zu mailen. Telefonanrufe gab es nur zwischen dem Kind und dem Vater.
Mittlerweile ist es so, daß ich ihm wirklich nur noch im nötigsten Fall Kontaktiere. So habe ich zum Beispiel eine sachliche und klar formulierte Mail geschrieben, daß ich zur Passeintragung seine Einverständniserklärung benötige, weil das neuerdings so vorgeschrieben ist.
Die Antwort, die ich auf diese Mail bekam, versetzte mich in großes Erstaunen und Unverständnis darüber, was man an dieser Mail so mißverstehen kann.
Nun weiß ich überhaupt nicht mehr, wie ich diesem Menschen begegnen soll, wenn er mich scheinbar, egal wie ich die Mails schreibe, Mißverstehen will. Ich kann mich nicht in ihn hineinversetzen und bin mit meinem "Latein" bei ihm am Ende.
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Chiby
Helferlein


51
Österreich-Wien W, 14
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Tue, 21.Sep.04, 13:26 Re: Ich habe mich vom Vater meines Kindes getrennt ... |
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Hallöchen
| Quote: | Seine neue Freundin mischte sich in unsere neue (ich, mein Kind und mein neuer Freund) Familie ein und behauptete, ich wäre nicht in der Lage, mein Kind zu erziehen: "Ich mußte meinen 14-jährigen Bruder erziehen, weil meine Mutter nicht in der Lage war. Ich habe da schon Erfahrungen..."
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Das musst du verstehen- wahrscheinlich hat sie viel durchgemacht und will nicht das es deinem/ von deinem ex das Kind schlecht geht. Da musst du mit ihr darüber reden, und fragen was du denn so "schlecht " machst. Da muss es ja konkrete Beispiele geben, oder?! Sonst kann sie sowas schwer behaupten
| Quote: | | So hatte mein Kind zum Beispiel im Sommerurlaub 2003 bei seinem Vater Durchfall. Er wußte nicht, was er tun sollte und ich hatte vergessen, die Versichertenkarte mitzugeben. Ich wurde nicht kontaktiert, er ging nicht zum Artzt und unternahm auch sonst nicht viel. Als ich mein Kind vom Flughafen abholte, sah es sehr krank und schrecklich aus. Er hatte von der Magensäure ganz viele Bläschen im Mund und konnte nicht einmal einen Bonbon lutschen, geschweige denn irgend einen Brei essen. Er hatte einen schreckliche "Griebe" am Mundwinkel |
Das ist zwar nicht ok von dem Vater gewesen, das er dich nicht darüber informiert hat und auch anscheinend keinerlei hilfe in anspruch genommen hat, aber man muss dazu sagen, das es wahrscheinlich auch keine Böse absicht gewesen war- Männer bemerken nicht immer alles, sie sind nicht so einfühlsam. AUsserdem ist er ja das erste mal vater- keine erfahrungen?! Da ist es schwer sich selbst einzugestehen das man selber nicht mit dem eigenen Kind zurecht kommt.....
| Quote: | | Nun weiß ich überhaupt nicht mehr, wie ich diesem Menschen begegnen soll, wenn er mich scheinbar, egal wie ich die Mails schreibe, Mißverstehen will. Ich kann mich nicht in ihn hineinversetzen und bin mit meinem "Latein" bei ihm am Ende. |
MhM, dazu kann ich auch nicht viel helfen. MUSS er überhaupt den Kleinen bei sich haben? WILLST du das überhaupt? Nach dem Vorfall (oben) denke ich, das du auch das alleinige Sorgerecht in anspruch nehmen könntest (evtl.)
Gr33tinGz Chiby
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_________________ ~Lebe dein leben-vergeude es nicht~ |
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michl32
sporadischer Gast


11
M, 32
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Tue, 21.Sep.04, 13:44 Re: Ich habe mich vom Vater meines Kindes getrennt ... |
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Also,
jeder hat im Bekanntenkreis bestimmt so eine Situation schon kennengelernt, da erzählt die Mutter Ihre Seite, alle sagen "oh, der böse Vater", der Vater erzählt seine Sichtweise und es heist "oh, die böse Mutter".
Vieleicht muss man mal die Sicht der Männer einnehmen. Ihr geliebtes Kind(er) lebt die Woche über bei der Mutter und man "darf" es dann mal am Wochenende oder jedes 2. haben. MAN ist Bittsteller. Die einzige Möglichkeit, dann auch ein bisschen mitzubestimmen ist halt dann sorlche Querelen zu veranstalten. Das halte ich nicht für richtig, kann es aber irgendwo auch verstehen.
Du schreibst, daß Du ihn verlassen hast, somit können natürlich auch noch die ein oder anderen Hassgefühle eine Rolle spielen. Er will es Dir vieleicht ein bisschen heimzahlen.
Mehr als das offene, ehrliche und ruhige Gespräch zu suchen kann Dir wohl niemand empfehlen.
Gruß
Michael
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Incah
[nicht mehr wegzudenken]
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1213
@ home W
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Tue, 21.Sep.04, 14:06 Re: Ich habe mich vom Vater meines Kindes getrennt ... |
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| Quote: | | Die einzige Möglichkeit, dann auch ein bisschen mitzubestimmen ist halt dann solche Querelen zu veranstalten. |
also erwachsene Leute sollten doch imstande sein, ihre eigene Beziehung aus der Elternbeziehung herauszuhalten, oder?
Vor allem nach 4 Jahren, wenn der Mann eh eine Neue hat, soll er sich doch bitte nicht anstellen wie ein kleines Kind, dem man sein Spielzeug weggenommen hat.
Ich will nicht abstreiten dass es böse Mütter gibt, die den armen Vätern die Kinder abspenstig machen. Genauso gibt es auch böse Väter, die den Müttern die Kinder abspenstig machen, usw.
Leidtragend sind aber immer die Kinder, die am allerwenigsten dafür können.
Einem Vater, der nicht imstande ist, die Mutter anzurufen und die Versicherungskarte zu organisieren, wenn das Kind krank ist, würde ich das Kind so schnell nicht mehr geben, sorry.
Bezahlen tut das Kind, nicht der Vater und nicht die Mutter. Der Kleine ist krank und leidet unnötig.
DAS ist mit absolut gar keiner Ausrede oder Entschuldigung zu rechtfertigen. Auch nicht mit sowas
| Quote: | | ein oder anderen Hassgefühle ... Er will es Dir vieleicht ein bisschen heimzahlen. |
dann soll er es IHR heimzahlen, aber nicht dem Kind.
Soviel Anstand sollte ein Vater haben, auch wenn er von der Mutter verlassen worden ist.
kevmom, mach dem Vater klar, dass der Sohn darunter leidet, wenn er sich so aufführt. Offenbar ist ihm das nicht klar, oder er will es nicht sehen.
Mach ihm klar dass du ein gutes Verhältnis zwischen Vater und Sohn nicht trüben oder beeinflussen willst, dass er immer noch der Vater ist, und keiner ihm das wegnehmen wird. Aber dass er mit seiner Sabotage dem Sohn schadet und nicht dir, zumindest in erster Linie.
Sag ihm dass du ihm den Kleinen nicht wegnehmen möchtest und versuch ihn zu motivieren, das alles für den Kleinen so angenehm und leicht wie möglich zu machen, zeig ihm dass ihr beide eigentlich am selben Strang zieht.
Anscheinend sind seine Prioritäten (ich gehe mal davon aus dass das Wohl seines Sohnes eine Priorität darstellt) durcheinander geraten, warum das ist eine andere Frage, hat wohl was mit dir zu tun.
Alles gute!
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michl32
sporadischer Gast


11
M, 32
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Tue, 21.Sep.04, 20:13 Re: Ich habe mich vom Vater meines Kindes getrennt ... |
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Ich habe ja auch dazu geschrieben, daß ich dieses Verhalten nicht für gut befinde, aber Menschen sind halt nun mal so. Es ist evtl halt gut, wenn man es von dieser Seite sieht um es zu verstehen, nicht um es für gut zu befinden.
Und wenn jemand schon einmal sitzen gelassen wurde (bitte, geht jetzt nicht um Schuld oder Unschuld) der kann nachvollziehen, welche Gefühle man dann hegt. Natürlich darf man diese nicht am Kind auslassen oder dies dafür benutzen, wenn es aber für jemanden die einzige Möglichkeit ist ?? Dann wird er es evtl. auch tun.
Daher meine Meinung :
Ruhige, bodenständige Gespräche suchen, aggresive Argumente und Drohungen vermeiden.
Gruß
Michael
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kevmom
Helferlein


44
Deutschland W, 27
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Tue, 21.Sep.04, 21:26 Re: Ich habe mich vom Vater meines Kindes getrennt ... |
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Hallo Chiby
| Quote: | ... will nicht das es deinem/ von deinem ex das Kind schlecht geht.
...konkrete Beispiele geben, oder?! Sonst kann sie sowas schwer behaupten |
Sicherlich kann sie sowas nicht so einfach behaupten. Sie hat sich die Meinung des Ex angehört und dabei völlig übersehen, daß diese in dem Moment vom verletzten Stolz geprägt war. Desweiteren vertrete ich einfach die Meinung, daß es eine andere Beziehung ist, seinen 14-jährigen Bruder zu erziehen als ein eigenes Kind zu haben.
| Quote: | | Das ist zwar nicht ok von dem Vater gewesen, das er dich nicht darüber informiert hat und auch anscheinend keinerlei hilfe in anspruch genommen hat, aber man muss dazu sagen, das es wahrscheinlich auch keine Böse absicht gewesen war- |
Sicherlich war es keine böse Absicht mir nicht mitzuteilen, daß es meinem Kind schlecht ging. Ich finde es aber unverzeihlich, bei so wenig Erfahrung keine Hilfe in Anspruch zu nehmen, nur weil eine Versichertenkarte fehlte. Übersehen konnte er nix und wäre es ihm selbst so schlecht gegangen, hätte er sich anders verhalten.
| Quote: | | Da ist es schwer sich selbst einzugestehen das man selber nicht mit dem eigenen Kind zurecht kommt..... |
Fehler einzugestehen setzt eine gewisse Größe voraus, die ich bei ihm vermisse. Sicherlich gibt es aber einen Weg, ihm solche Fehler schonend beizubringen, ohne daß er eine Kritik bemerkt und sich somit angegriffen fühlt. Nur weiß ich leider nicht wie...
| Quote: | | MUSS er überhaupt den Kleinen bei sich haben? WILLST du das überhaupt? Nach dem Vorfall (oben) denke ich, das du auch das alleinige Sorgerecht in anspruch nehmen könntest (evtl.) |
Wenns um ihn geht, muß das Kind bei ihm sein. Das Kind ist mittlerweile so an seinen Vater gewöhnt, daß er ihn vermissen würde. Zumindest sporadisch. Nur stört der Vater unsere Familie inzwischen mehr als mir lieb ist. Außerdem wird der Aufbau der Beziehung von meinem Kind zu meinem Freund beeinträchtigt. Ich kanns mir aber leider nicht mehr aussuchen, und würde ich das ändern können, würde ich ihm das geteilte Sorgerecht nicht mehr einräumen. Ihm dieses aber wieder wegzunehmen benötige ich viel Geld und ne Menge Zeit und Geduld. Vor allem trifftige Gründe fehlen, um dieses mit Sicherheit durchsetzen zu können.
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kevmom
Helferlein


44
Deutschland W, 27
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Tue, 21.Sep.04, 21:57 Re: Ich habe mich vom Vater meines Kindes getrennt ... |
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| Quote: | Sag ihm dass du ihm den Kleinen nicht wegnehmen möchtest und versuch ihn zu motivieren, das alles für den Kleinen so angenehm und leicht wie möglich zu machen, zeig ihm dass ihr beide eigentlich am selben Strang zieht.
Anscheinend sind seine Prioritäten (ich gehe mal davon aus dass das Wohl seines Sohnes eine Priorität darstellt) durcheinander geraten, warum das ist eine andere Frage, hat wohl was mit dir zu tun. |
Sicherlich habe ich ihm schon gesagt, daß ich ihm das Kind nicht wegnehmen will, daß es mir wichtig ist, daß das Kind seinen Vater kennt. Schließlich kann ich auf eigene Erfahrungen zurückgreifen und wollte auf keinen Fall, daß mein Kind das erlebt, was ich erlebte. Und sicherlich habe ich ihm mehrmals, und ich denke sogar mehr als deutlich, signalisiert und gesagt, daß wir an einem Strang ziehen müssen und daher vereinbart, nur das zu bereden, was das Kind betrifft, um persönliche und an das Gegenüber gerichtete Emotionen auszuschließen.
Seine ausdrückliche Priorität ist nach seinen Aussagen das Kind. Nichts ist wichtiger und Gespächsthemen über andere Dinge läßt er gar nicht zu.
Ich habe meine Emotionen in sofern in den Griff bekommen, daß ich erst mal mir den Frust von der Seele schreibe. Da kommen dann schon mal so 3 bis 4 Versionen einer möglichen Antwort auf seine Mails zusammen. Anschließend lese ich mir das noch mal durch und stelle erleichtert fest, daß ich nun frei bin, um die richtige Antwort zu schreiben. Diese lass ich oft von nicht involvierten Personen durchlesen, um zu erfahren, ob der Text mißverständlich wäre oder gar im falschen Ton geschrieben wurde.
Dennoch klappt das nicht so, wie es könnte. Was aber könnte man noch machen?
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Chiby
Helferlein


51
Österreich-Wien W, 14
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Wed, 22.Sep.04, 15:07 Re: Ich habe mich vom Vater meines Kindes getrennt ... |
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Mhm...
vielleicht WILL er diese Texte/Mails gar nicht verstehen...
versuche doch mal persönlich mit ihm zu reden- und versuche mit ihm deine Anliegen zu klären. Schließlich bist du die Mutter des Kindes und hast ein recht darauf, ihm zu sagen was er falsch macht. Hast du kontakt zur Freundin von ihm? WIe wäre es wenn du ihr mal erzählst wie schlecht es deinem Kind bei ihm ging!!! Ich glaube, dann wird sie auch das allerbeste versuchen, das es auch deinem Kind gut geht.
Gr33tinGz Chiby
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_________________ ~Lebe dein leben-vergeude es nicht~ |
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kevmom
Helferlein


44
Deutschland W, 27
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Thu, 23.Sep.04, 10:29 Re: Ich habe mich vom Vater meines Kindes getrennt ... |
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ich glaube auch, daß er mich nicht wirklich verstehen will, oder gar kann. welche gründe das auch immer haben mag (gesundheitlich oder persönlich).
es gab schon viele versuche, persönlich die diffenrenzen zu klären. jeder hat sich ausgesprochen und seine bedenken geäußert. oft gabs kein ergebnis oder eine klärung. eher vereinbarungen, die oftmals so hingedreht wurden wie es gerade passte. klar bin ich dann in dieser hinsicht nicht ganz unschuldig und habe anfangs auch die sachen nicht immer so verstanden wie sie gemeint waren. aber ich behaupte von mir aus, daß ich ein ganz umgänglicher mensch bin. ich habe es noch nie geschafft, jemanden einen seelischen schaden zuzufügen, auszuspielen oder gar sonstige psyschiche tricks auszuprobieren. ich bin halt nicht der mensch dazu. sogar meine kleine schwester hatte mehr macht über mich und die ist 8 jahre jünger.
die leitsprüche meines ex sind immer:
- so wie man in den wald reinruft, so schallt es auch wieder raus ODER
- behandele jemanden so, wie du selbst behandelt werden willst ODER
- mein kind ist mir das wichtigste auf der welt und nichts kommt dazwischen
schon aus diesen gründen schreibe ich meine mails eben nicht so emotionsbeladen, sonst kommt die doppelte und dreifache menge der emotionen wieder zurück und ich frage mich immer wieder, was in gottes namen habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht.
mit seiner freundin habe ich einmal gesprochen; am telefon. sie äußerte mir ihre bedenken und was sie so in groben zügen von meinem ex gehört hat und ich schilderte meine. ich bat sie auch, nicht mehr so unbedacht sich einzumischen und bisher hat sie sich zumindest beinhahe daran gehalten. sie macht dinge mit meinem kind (schluck cola trinken etc.) oder ex, die mir so manches mal nicht recht sind. ich rege mich zwar dann 5 minuten darüber auf, dann aber vergesse ich dieses thema und alles ist erledigt.
sie weiß sicherlich, wie schlecht es meinem kind ging. sie kann das nicht übersehen haben. vielleicht hat sie aber erkannt, daß auch sie nicht wirklich in der lage ist, alles besser zu machen als ich.
ich will aber noch einen letzten versuch starten, die beziehung zu meinem ex ins reine zu bekommen; nur alleine meinem kind zuliebe.
gleichzeitig suche ich aber auch einen weg, ihm das sorgerecht zu entziehen. in rechtsanwaltliche beratung bin ich schon. denn man kann es keiner partei zumuten, sich 18 jahre lang wegen einer trennung zu streiten und sich gegenseitige unterstützung zu verweigern bzw. an bedingungen zu knüpfen.
wie oft habe ich schon die besuche organisiert, flüge gebucht, termine abgeklärt und überhaupt nachgehakt, wann der werte herr denn ulraub oder zeit für sein kind hat. ich habe mir bereit erklärt, die hälfte der kosten zu übernehmen, die ja nicht unerheblich sind, da eine begleitperson mit meinem kind fliegen muß. ich habe bereitwillig und ohne aufforderung auf den anteiligen unerhalt verzichtet für die zeit, wo mein kind bei ihm ist, weil er ja in der zeit das kind versorgt und nicht ich. wenn mein kind nach seinem vater fragte, habe ich es das telefon in die hand gegeben, damit es mit ihm telefonieren konnte, egal zu welcher zeit.
ich kann schon gar nicht mehr alles aufzählen, was ich zur förderung der besserung getan habe. ich bekomme nur immer wieder das gefühl, daß mir steine in den weg gelegt werden und seine "leitsprüche" nicht anderes sind, als willkommene phrasen ohne wirklichen hintergrund.
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Incah
[nicht mehr wegzudenken]
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1213
@ home W
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Thu, 23.Sep.04, 14:51 Re: Ich habe mich vom Vater meines Kindes getrennt ... |
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ich glaube auch dass seine tollen Leitsätze wohl nur gelten wenn er sie grade braucht.
Konkret: lass die Mails von jemand anderes schreiben. Vielleicht sogar von jemand, mit dem er gut ausgekommen ist oder so, gemeinsamer Freund, etc.
Sag dem was du willst und der soll die Mails schreiben und von sich aus dann auch schicken. Vielleicht ist es ihm dann doch zu blöd, vor einem Dritten offenzulegen dass er sie falsch verstehen will.
Warum tust du so viel? Warum organisierst, planst, buchst und bezahlst (teilweise) du? Wenn der Herr Vater, dem das Kind ja über alles geht, sein Kind sehen will, soll ER sich darum kümmern.
Ein Vater, der sich nur um das Kind kümmert, weil ihm die Mutter alles zum A... richtet, ist kein Vater.
Ich verstehe dass du die Vater-Sohn-Beziehung aufrecht erhalten willst, aber das ist nicht deine Aufgabe. Das gehört zum Vater-sein dazu. Also lass es den Vater machen, auch auf die Gefahr hin dass dein Sohn dann unglücklich ist. Aber so lernt er wenigstens auch diese Seite des Vaters kennen, die ja offensichtlich vorhanden ist. Alles andere ist eine Lüge, die du mit aller Kraft aufrecht erhältst, um dem Sohn etwas zu vermitteln, was gar nicht existiert - eine gute Vater-Sohn-Beziehung.
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dscheenie
sporadischer Gast


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NRW W, 38
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Thu, 23.Sep.04, 17:34 Re: Ich habe mich vom Vater meines Kindes getrennt ... |
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Hallo Kevmom,
ich möchte mich mal als Ex und Next zu deinem Thema äußern.
| kevmom wrote: | | ich glaube auch, daß er mich nicht wirklich verstehen will, oder gar kann. welche gründe das auch immer haben mag (gesundheitlich oder persönlich). |
Vielleicht muss weder du ihn, noch er dich "verstehen"... es wäre doch viel einfacher, wenn jeder den Anderen einfach mit seinen Vorstellungen und Wünschen respektiert... oder?
| kevmom wrote: | | es gab schon viele versuche, persönlich die diffenrenzen zu klären. jeder hat sich ausgesprochen und seine bedenken geäußert. oft gabs kein ergebnis oder eine klärung. |
Dann warens auch keine "klärenden" Gespräche.
Wenn du seine Bedenken kennst, und er deine, warum kommt ihr zu keinem einvernehmlichem Ergebnis?
| kevmom wrote: | | eher vereinbarungen, die oftmals so hingedreht wurden wie es gerade passte. |
Hmmm, da bin ich mir wieder sicher, dass es keine klaren Worte bzw. Absprachen geben konnte, wenn er (oder auch du) die Möglichkeit hatte, sie so hinzudrehen, wie er (oder auch du) es wollte.
| kevmom wrote: | | klar bin ich dann in dieser hinsicht nicht ganz unschuldig und habe anfangs auch die sachen nicht immer so verstanden wie sie gemeint waren. |
Versteh mich bitte nicht falsch, aber wär es dann nicht auch an dir, die Sachen zu klären?
| kevmom wrote: | | aber ich behaupte von mir aus, daß ich ein ganz umgänglicher mensch bin. ich habe es noch nie geschafft, jemanden einen seelischen schaden zuzufügen, auszuspielen oder gar sonstige psyschiche tricks auszuprobieren. ich bin halt nicht der mensch dazu. sogar meine kleine schwester hatte mehr macht über mich und die ist 8 jahre jünger. |
Wenn ich in einem solchen Zusammenhang etwas von Macht lese, läuft es mir eiskalt den Buckel runter...
Es ist doch toll, dass mit du dem Vater deines Kindes keine Machtspiele spielst... behalt das bitte bei.
Teil 2 folgt...
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dscheenie
sporadischer Gast


10
NRW W, 38
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Thu, 23.Sep.04, 17:35 Re: Ich habe mich vom Vater meines Kindes getrennt ... |
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| kevmom wrote: | die leitsprüche meines ex sind immer:
- so wie man in den wald reinruft, so schallt es auch wieder raus ODER
- behandele jemanden so, wie du selbst behandelt werden willst ODER
- mein kind ist mir das wichtigste auf der welt und nichts kommt dazwischen |
Also ich finde diese Leitsprüche völlig in Ordnung. Was stört dich daran?
| kevmom wrote: | | schon aus diesen gründen schreibe ich meine mails eben nicht so emotionsbeladen, sonst kommt die doppelte und dreifache menge der emotionen wieder zurück und ich frage mich immer wieder, was in gottes namen habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht. |
Ich finde es schon gut, wenn man prinzipiell immer erst bei sich anfängt, nach einem Grund zu suchen, warum der andere so reagiert. Denn: man kann nur sich selbst ändern.
| kevmom wrote: | | mit seiner freundin habe ich einmal gesprochen; am telefon. sie äußerte mir ihre bedenken und was sie so in groben zügen von meinem ex gehört hat und ich schilderte meine. |
Bis hier hin klingts richtig gut.
| kevmom wrote: | | ich bat sie auch, nicht mehr so unbedacht sich einzumischen und bisher hat sie sich zumindest beinhahe daran gehalten. sie macht dinge mit meinem kind (schluck cola trinken etc.) oder ex, die mir so manches mal nicht recht sind. ich rege mich zwar dann 5 minuten darüber auf, dann aber vergesse ich dieses thema und alles ist erledigt. |
Als Next kann ich dir sagen, dass ich es nicht als Einmischung empfinde, wenn ich mit unserer Ex über dinge sprechen würde, die das Kind betreffen. Immerhin verbringt eine Next auch Zeit mit dem Kind und kann als Außenstehende manchmal emotionsfreier rüberbringen, was man für "falsch" erachtet.
Dass der Vater deines Kindes manchmal Sachen macht, die dir nicht gefallen (Cola), damit wirst du dich abfinden müssen. Er wird mit Sicherheit genauso bei manchen Dingen empfinden, die du mit dem Kind machst...
| kevmom wrote: | | sie weiß sicherlich, wie schlecht es meinem kind ging. sie kann das nicht übersehen haben. vielleicht hat sie aber erkannt, daß auch sie nicht wirklich in der lage ist, alles besser zu machen als ich. |
Warum geht es Exen immer darum, unter Beweis stellen zu müssen, dass sie es "BESSER" machen???
Liebe Kevmom, du machst es weder schlechter noch besser, als die Next, und diese macht es weder schlechter, noch besser als du. Ihr seid einfach nur verschieden und handhabt manche Dinge anders. Ist das dann gleich schlechter?
mal ganz davon abgesehen, dass ich es auch nicht gutheiße, wenn der Vater sich nicht nach einem Arzt umsieht, wenn es dem Kind wirklcih so schlecht gegangen ist. Vielleicht aber ging es dem Kind erst dann auf dem Flug um vieles schlechter? Vielleicht gins dem Kind das BesuchsWE über gar nicht sooo schlecht?
Als die Maus meines LG mal im Auto schlecht wurde und sie sich übergeben musste, haben wir die Kleine (jetzt 5) gehalten, dann saubergemacht, in eine Decke gepackt und zu Hause gings ihr wieder gut.
Die Mutter machte ein Drama daraus und beschwerte sich bitterböse, dass wir die Kleine nicht umgehend nach hause gebracht haben (200 km!!!). Das wäre eine völlig überzogene Reaktion gewesen, und was hätte sie dann noch tun können? Der Maus gings doch schon wieder gut!
Mein LG hat sich noch Wochen später anhören müssen, dass er die KM nicht informiert hat (stimmt auch nicht, denn beim Zurückbringen hat er es ihr erzählt).
Teil 3 folgt...
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dscheenie
sporadischer Gast


10
NRW W, 38
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Thu, 23.Sep.04, 17:38 Re: Ich habe mich vom Vater meines Kindes getrennt ... |
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| kevmom wrote: | | ich will aber noch einen letzten versuch starten, die beziehung zu meinem ex ins reine zu bekommen; nur alleine meinem kind zuliebe. |
Du musst lediglich die Elternbeziehung "ins Reine" bringen. Nicht mehr und nicht weniger.
Akzeptiere, dass er sich genauso kompetent wie du um euer Kind kümmern kann. Schreib der Next nicht vor, dass sie mit deinem Kind nix machen darf, oder sie sich rauszuhalten hat. Sie hat nunmal einen Anteil im Leben eures Kindes, auch wenns noch so schwerfällt, sich dies einzugestehen. Deinem Kind wird es damit nicht schlechter gehen. Wenn ihr es als Eltern schafft, eure Paardifferenzen vom Elterndasein zu trennen, dann seid ihr besser als viele vor und viele nach euch!!! Und vor allem wird es eurem Kind besser gehen.
| kevmom wrote: | | gleichzeitig suche ich aber auch einen weg, ihm das sorgerecht zu entziehen. in rechtsanwaltliche beratung bin ich schon. denn man kann es keiner partei zumuten, sich 18 jahre lang wegen einer trennung zu streiten und sich gegenseitige unterstützung zu verweigern bzw. an bedingungen zu knüpfen. |
Ohhhh, ohhh, und du erwartest wirlich allen Ernstes, dass du damit den Vater aus deinem Leben streichen kannst? Auch ohne gemeinsames Sorgerecht wird der STreit weitergehen, dann halt um die Umgangszeiten .
Du kannst einen Vater nicht damit unter Druck setzen, dass du ihm das gemeinsame Sorgerecht entziehst und dann erwarten, dass er deine mütterliche Kompetenz anerkennt. und sorgsam mit mir umgeht. das hat mit gegenseitigem Respekt zu tun.
Du kannst nicht hingehen und deinem Kind versuchen ,den Vater wegzunehmen, ohne furchtbare Konsequenzen für das Kind!
Ich möchte dir drigend davon abraten. Versuche doch eher eine Elternmediation hinzubekommen. Mit dem Vater gemeinsame Ziele zu definieren, klare Absprachen zu treffen, an die sich JEDER halten kann und wird.
| kevmom wrote: | | wie oft habe ich schon die besuche organisiert, flüge gebucht, termine abgeklärt und überhaupt nachgehakt, wann der werte herr denn ulraub oder zeit für sein kind hat. ich habe mir bereit erklärt, die hälfte der kosten zu übernehmen, die ja nicht unerheblich sind, da eine begleitperson mit meinem kind fliegen muß. |
Erstmal: ich finde es toll, dass du dich derart für dein Kind engagierst, großes Lob von mir. Ich weiß, wie aufwändig das ist!
Andereseits liest sich das für mich so, dass man dir hier dafür einen Orden verleihen soll und das finde ich nicht gut!
Was spricht denn dageben für dein Kind auch weiterhin so zu verfahren? Du tust das doch für dein Kind und für niemand anderen!
Teil 4 folgt...
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dscheenie
sporadischer Gast


10
NRW W, 38
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Thu, 23.Sep.04, 17:40 Re: Ich habe mich vom Vater meines Kindes getrennt ... |
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| kevmom wrote: | | ich habe bereitwillig und ohne aufforderung auf den anteiligen unerhalt verzichtet für die zeit, wo mein kind bei ihm ist, weil er ja in der zeit das kind versorgt und nicht ich. wenn mein kind nach seinem vater fragte, habe ich es das telefon in die hand gegeben, damit es mit ihm telefonieren konnte, egal zu welcher zeit. |
Als Info: du darfst gar nicht auf den Kindesunterhalt verzichten, auch nicht für die Zeit, wenn dein Kind beim Vater ist. Das untersagt das Gesetz. Unterhalt ist der hälftige Beitrag des nicht betreuenden Elternteiles zum Lebensunterhalt und wird so berechnet, dass der betreuende Elternteil auch die Zeiten abdecken muss, in denen das Kind nicht bei ihm ist.
Zum Telefoniern hab ich auch noch was: warum willst du anders verfahren? Ich find das völlig in Ordnung.
| kevmom wrote: | | ich kann schon gar nicht mehr alles aufzählen, was ich zur förderung der besserung getan habe. ich bekomme nur immer wieder das gefühl, daß mir steine in den weg gelegt werden und seine "leitsprüche" nicht anderes sind, als willkommene phrasen ohne wirklichen hintergrund. |
Und wenn seine Leitsprüche nur Phrasen sind, ist das sein Problem. Mach es nicht zu deinem.
Natürlich hast du viel zur Förderung und Beserung getan, aber warum willst du das jetzt nicht mehr tun?
Es geht doch hier nicht um das Kindeswohl, sondern eindeutig um die Differenzen zwischen Vater und Mutter.
Versuch doch diese beizulegen und gleichzeitig deinem Kind den Vater zu erhalten.
Ich kann dir sagen, warum ich eine solche Einstellung habe: Mein Sohn ist jetzt 16. Sein Vater hat sich freiwillig nie um seinen Sohn gekümmert, ich bin ihm jahrelang immer wieder hinterher gerannt (die ganze Geschichte ist zu lang) und habe mir immer wieder schlimme Dinge anhören müssen. Doch ich habe nicht aufgegeben, das hat dann leider mein Sohn getan. Mit noch nicht einmal 13 Jahren hat er seinen Vater in den Wind geschossen.
Diese Erfahrung möchte ich dir und deinem Kind ersparen.
Herzliche Grüße
dscheenie
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kevmom
Helferlein


44
Deutschland W, 27
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Fri, 24.Sep.04, 10:05 Re: Ich habe mich vom Vater meines Kindes getrennt ... |
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ich versuche sein handeln zu akzeptieren, aber es fällt nicht leicht. ich will auch vertehen können, warum er so handelt. ist vielleicht meine natur... denn ich glaube, richtig handeln zu können, wenn ich weiß warum er das macht.
ich glaube mittlerweile auch, daß das nicht wirklich klrärende gespräche waren. ich habe den entschluß gefasst, ihm eine mail mit konstruktiver kritik zu schreiben und dann so eine art richtilinie schriftlich zu verfassen, bei der jedem seine rechte und pflichten schriftlich fixiert werden und an die man sich halten muß. vielleicht kann man ja so den mißverständnissen aus dem weg gehen und ein gerichtlicher weg wäre somit nicht vonnöten.
sicherlich will ich die sachen klären. sie brennen mir ja auch schon 4 jahre unter den nägeln und ich will es einfach nicht, daß wir uns streiten, mißverstehen und andere vorschicken, dinge zu klären. ich habe ihm schon von vorherein angeboten, alles im friedlichem stil zu klären und eine "wir sind zwar getrennt, aber dennoch gemeinsam eltern"-Beziehung aufzubauen. das scheiterte aber am verletzten stolz des verlassenwerdens, meinen reaktionen darauf und der absoluten tiefen ebene, daß mit worten nicht mehr viel auszurichten ist. wir brauchen beide abstand von der geschichte und da meine ich, daß man sich dann erst mal um seine eigene familie kümmern muß und die gut funktionierenden beispiele mit einfließen läßt. ich habe für mich mit dem thema trennung abgeschlossen. er auch? er behauptet das zumindest und meint, zu verstehen, warum ich mich von ihm getrennt hab. hat er aber das vielleicht nur gesagt, um das zu sagen, was ich hören wollte? wie steht es wirklich um ihn? warum sagt er mir nicht die wahrheit? warum läßt er ein wirklich offenes, ehrliches und klärrendes gespräch nicht zu? warum fühlt er sich von mir immer noch angegriffen? ich muß dann aber auch dazu sagen, daß ein gespräch mit ihm anstrengend ist. er wiederholt sich 5 mal und der informations- oder klärungswert der gespräche die manchmal eine stunde oder länger dauern ist gerade mal 15 minuten.
ich sollte vielleicht ein gesprächskonzept erstellen mit regeln und themen und diese der reihe nach abarbeiten.
klar ist es so und akzeptabel, daß seine next mit ihm über das thema kind redet. sie muß wissen, was auf sie für eine verantwortung zukommt. das habe ich mit meinem freund auch getan. dennoch hat sich aber mein freund im gegensatz zu ihr rausgehalten, zwar seine bedenken geäußert und so manchesmal mit meinem ex geredet, aber nur mit einverständnis des ex. das mein ex zum jugendamt getiegert ist, liegt aber an ihr. sie hatte aufgrund der bedenken des ex ihn dazu gebracht. sie gab es in einem telefongespräch zu, behauptete aber auch, daß meine beste freundin nicht ganz unschuldig dabei war. sie mischte sich also ungefragt ein und redete nicht einmal vorher mit mir, um abzuklären, ob das wirklich so ist, wie mein ex erzählt. klar braucht sie nicht anzuzweifeln, was mein ex sagt, mich hätte die andere seite aber interessiert... vielleicht sollte ich nicht immer von mir aus gehen...
ich finde mich mit den sachen ab, die mein ex oder seine next machen. keine frage, auch wenns mich in den ersten 5 minuten ärgert. nur werde ich sowas nicht bei einem nächsten gespräch auf sein butterbrot schmieren...
ich will hier nicht unter beweis stellen, wer es besser macht. jeder hat seinen eigenen stil und kommt auf unterschiedliche wege zum ziel. der eine früher, der andere später. ich will aber nicht, daß sie von mir erwartet, perfekt zu sein und mir jeden fehler, der ihr auffällt unter die nase reibt. und sei es nur durch meinen ex...
mich mich gilt: fehler. erkannt, gebannt. wenns dann immer noch nicht funktioniert, neue wege suchen und wenns dann immer noch nicht klappt, hilfe suchen...
weiter: siehe text 2
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_________________ "Soll es das gewesen sein..." (aus einem Die-Ärzte-Lied) |
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