Frauenfreundschaften

Forums-InsiderIn 426 berlin W, 40

Ich würde gerne mal von anderen Frauen erfahren was sie unter einer Freundin verstehen und was ihnen in einer Freundschaft wichtig ist.

Ich habe leider keine Freundin. Es passiert zwar öfter das sich Frauen offensichtlich für mich interessieren, dann gehen wir ein paarmal weg und unterhalten uns und dann schläft das ganze ein. Ich weiss nicht worüber ich in einer Freundschaft sprechen soll .
eine Beihnahefreundin hat mir mal gesagt ich seie so unverbindlich und eine andere war mal bitter entäuscht von mir und sagte ich wäre gar nicht an Freunschaft interessiert, was aber nicht stimmte, da ich mich gerade mit dieser so gerne unterhielt und sie sehr verehrte.
Also, was muss man mit einer Freundin machen um sie bei der Stange zu halten?
U

Helferlein 30 Nürnberg W, 20

Hallo untreue,

ich muss mich auch gleich mal als diejenige "outen" die mit Männern prinzipiell besser klar kommt als mit Frauen. Keine Ahnung woran es liegt, ich denke mal, dass ich, wenn ich denn mal eine "beste Freundin" hatte, recht früh immer bitter enttäuscht wurde. Von daher bin ich Frauen, die ich nicht kenne, gegenüber erstmal sehr kritisch.
Aber mit meiner derzeit am engsten Vertrautesten (ich würde sie nicht unbedingt "beste" Freundin nennen) hat es sich auch sehr komisch verhalten. Anfangs hielt ich sie für unglaublich arrogant und oberflächlich. Mit der Zeit hat sich aber herausgestellt, dass auch sie einfach nur eine Person ist, die sehr stark zwischen Bekanntschaften und Freundschaften differenziert und (genau wie ich) auf oberflächliche Bekanntschaften, mit denen man sich nicht tiefgreifend unterhalten kann, gerne verzichtet.
Ich kann nur sagen: für mich bedeutet Freundschaft vertrauen fassen zu können und zu wissen, da ist jemand, der immer für mich da ist. Ein Freund ist jemand, mit dem man lachen und weinen kann, aber mit dem auch eine Phase des Schweigens nicht unangenehm ist, sondern sogar als Zeichen inniger Freundschaft gelten kann.

Moderatorin 2129 NRW W, 30

Hey untreue,

Quote:

Ich würde gerne mal von anderen Frauen erfahren was sie unter einer Freundin verstehen und was ihnen in einer Freundschaft wichtig ist.

Ich habe unterschiedlich enge Freundschaften - und alle funktionieren auch unterschiedlich!
Meine beste Freundin ist auch meine längste Freundschaft. Wir sind zusammen aufgewachsen -leben aber seit 10 Jahren in unterschiedlichen Städten. Sie ist -trotz der Entfernung- diejenige, mit der ich über alles, ungeschönt und ehrlich, reden kann. Allerdings machen wir das "nur" in unregelmäßigen 2-3 Wochen Abständen per Telefon. Wir sehen uns selten, zu besonderen Anlässen.
Am wichtigsten in der Freundschaft zu ihr ist für mich Verständnis, Ehrlichkeit, Vertrauen und vor allem eine ganz tiefe Zuneigung.

Mit "Alltagsfreundinnen" treffe ich mich, unternehme was und mit den meisten kann ich auch reden - aber eben unterschiedlich "tief". Diese Mädels sind ja auch alle unterschiedlich und so nehme ich auch unterschiedliche Rollen ein - und ich engagiere mich auch unterschiedlich stark.
Wichtig ist mir bei diesen Freundschaften neben der grundsätzlichen Sympathie, Zuverlässigkeit und eine gewisse Offenheit. Die muss für mich schon gegeben sein, denn sonst wär mir der Mensch nicht vertraut, die Grundlage einer Freundschaft nicht gegeben. Allerdings erwarte und biete ich keinen Seelenstrip - jeder ist unterschiedlich reflektiert, unterschiedlich bereit, zu reden. Und ich bin bei unterschiedlichen Menschen eben auch nicht gleich.

Quote:

Ich weiss nicht worüber ich in einer Freundschaft sprechen soll .

Dann scheinst Du nicht das Bedürfnis nach Austausch zu haben?
Jeden bewegt doch das eine oder andere und sei es triviales oder Alltagsbegebenheiten?
Oft ist es bei mir so, dass ich die Zuhörerin bin und kommentiere, nachfrage, meine Meinung dazu sage - das schätzen meine Freundinnen.

Quote:

Also, was muss man mit einer Freundin machen um sie bei der Stange zu halten?

Kontakt halten, Zuhören, selbst was erzählen (wie oben schon gesagt, müssen das nicht Deine intimsten Gedanken sein!).

Redest Du denn überhaupt mit jemanden über Dinge, die Dir nahe gehen?

Lg,

Tanzendes_irrlicht

sporadischer Gast 27 Falkenstein W, 21

hi,

also ich habe auch ziemlich große schwierigkeiten,
mir richtige freundschaften aufzubauen.
aber ich glaube, daß das auch sehr stark an mir liegt,
ich wurde schon sehr oft in meinem leben von
den sogenannten freundinnen enttäuscht,
was mich auch sehr sauer und traurig macht.
ich denke mal, daß ich aus diesem grund
neue kontakte erst mal innerlich abwehre und
wer diese barriere nciht überwinden kann, wird
nie im leben mein freund werden!

ich weiß, daß diese barriere jetzt nciht mehr so hoch ist,
aber sie ist noch immer da,
bei mir ist sie durch selbstsicherheit gesunken,
vielleicht klappt das bei dir ja auch???

leider beschreibst du nicht genau genug,
wie sowas abläuft, darum kann man dir nciht gut genug helfen
(fals wir das überhaupt klönnen!)

LG

Helferlein 84 W, 40

Hallo untreue,
dieses "du bist so unverbindlich", das kommt mir irgendwie bekannt vor. Allerdings von der anderen Seite, sozusagen. Wenn ich einer Frau begegne, die ich sympathisch und interessant finde, und mich mir ihr verabrede, dann erwarte ich nicht bloss eine Unterhaltung, sondern es muss schon richtig passen, damit eine Freundschaft draus wird.

Meistens bin ich es, die initiativ wird, damit überhaupt mal eine Bekanntschaft entsteht, bei der man gemeinsam etwas unternimmt. Dafür wird mir auch schnell langweilig. Wenn ich nach einigen wenigen Treffen keine persönlichen Gemeinsamkeiten finde die mich interessieren, dann setze ich den Kontakt auch nicht weiter fort, eigentlich genau wie bei deinen Bekannten.

Was mich persönlich am häufigsten veranlasst, den Kontakt nicht weiter zu betreiben, und was wirklich auch sehr oft vorkommt, ist Passivität bei der Frau. Was heisst, ich schlage ein Treffen vor, schlage das Lokal vor, gebe Gesprächsthemen vor, sie unterhält sich mit mir höflich und nett, etwas überspitzt gesagt antwortet sie artig, trinkt Apfelsaft dazu, bis ich dann vorschlage zu gehen. Ihr ist im Prinzip alles recht, wenn sie dafür in meinem Windschatten bleiben darf. Ich habe dann im Nachhinein das Gefühl eines für einen seichten Small Talk vertanen Abends und wundere mich regelmässig, dass die Frau selbst aber erwartet, eine so langweilige Performance auch noch zu wiederholen.

Das Problem dabei sind nicht die Gespächsthemen an sich, sondern dass von der Frau einfach nichts rüberkommt. Nichts Witziges, nichts Emotionelles, nichts Gutmütiges, nichts Bösartiges. Einfach nichts von ihr - ausser nette, aber unverbindliche Reaktion. Und da springt bei mir einfach kein Funke über.

Forums-InsiderIn 426 berlin W, 40

hallo Violetta,
ja, man kann wohl sagen das ich relativ passiv bin. Ich zum Beispiel habe noch nie jemanden gefragt ob er (sie) mit mir ausgeht. Im Gespräch habe ich aber glaube ich schon orginelle, eher sogar extreme Ansichten. Damit halte ich auch nicht lange hinterm Berg (das wird wohl ein Part des "Problems" sein) Ich versuche aber schon sie einigermassen "mainstream"rüberzubringen und auf einigermassen witzige Art, weil ich da auch kein Hardliner bin.
Aber es stimmt schon, die Interessen müssen einigermassen übereinstimmen um ein Gegenüber zu finden. I
m Moment interessiert sich eine sehr nette Frau für mich und ich habe wirklich Angst, das ich sie wieder vor den kopf stosse. Und ich merke, sie bemüht sich wirklich, sucht etwas gemeinsames zu bewerkstelligen.
Mir aber genügt es aber ab und zu in die Kneipe zu gehen, Unsinn und witze zu machen und mich zu betrinken(wie mit meinen Männerfreunden)
Das macht mir Spass und ich bin es so gewohnt. Aber ich versuche ihr gerecht zu werden, aber ich fürchte mir fehlt dafür das nötige Fingerspitzengefühl. Ausserdem bin ich auch an eine recht raue Umgangsform gewöhnt und die schockiert manchmal wohl.
Vielen Dank schonmal für eure Einsichten.
Untreue

sporadischer Gast 5 Deutschland W, 24

hallo ihr lieben.
ich kann mich euch nur anschließen. ich habe auch dieses problem, dass ich keine weibliche freundin habe. ich führe eine sehr glückliche beziehung, von daher bin ich wenigstens nicht einsam. und doch bin ich eigentlich innerlich immer "auf der suche" nach einer freundin. nach jemandem, mit dem ich mich treffen kann, frauengespräche führen, weibliches gekichere oder sonstiges. ich liebe meinen freund, aber trotzdem fehlt mir genau so eine frauenfreundschaft.
ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum ich es nicht hinbekomme. ich glaube nicht, dass ich in den letzten jahren irgendwem (auch nicht meinem partner) ALLES erzählt habe, was ich denke, fühle.
ich vertraue niemandem so sehr, obwohl ich meinem freund wirklich vertraue.
wenn ich mich mit jemandem anfreunde (z.B. mit einer kollegin oder sonst jemandem den ich kennenlerne), dann schläft es auch nach einer kurzen weile ein. ich weiß dann auch nie so recht was ich immer reden soll oder
wie ich es vereinbaren kann, dass weder mein freund noch meine freundin zu kurz kommt.
bei meiner letzten frauenfreundschaft zum beispiel wars eine weile schön, auch wenn wir privat nicht so viel unternommen haben. aber gemailt, telefoniert und bei der arbeit geredet.
jetzt habe ich den kontakt zu ihr komplett beendet, weil mir plötzlich aufgefallen ist, dass sie verlogen ist und furchtbar oberflächlich. ich möchte mich nicht vor meiner "freundin" behaupten müssen oder mir
gedanken machen, ob ich grade den neuesten trend trage oder meine haare perfekt sitzen.
vor allem hat es mich sehr verletzt, dass sie mir (wenn auch in belanglosen dingen) ins gesicht gelogen hat und auch im nachhinein nicht
den ansatz gemacht hat, als gäbe es etwas zu klären.
dabei möchte ich doch einfach nur eine freundin, der ich wichtig bin, die sich ab und zu bei mir meldet, wir kurz austauschen ob alles klar ist und
vielleicht ab und zu auf einen kaffee zusammen weggehen oder
mal zusammen fernsehen oder sonstwas.
ich denke das fehlt mir sehr......

ist das denn so schwer???

lonely.

Helferlein 30 Nürnberg W, 20

Hallo ihr,

mir geht es wie lonely und ich weiß auch nicht, woran es liegt. Oft macht es mich so traurig und diese Einsamkeit zerreißt mich innerlich, dass ich im Bett liege und weine. Mein Freund versucht mir zwar immer verständlich zu machen, dass es garantiert nicht an mir liegt, ich eine ganz liebe und sensible Frau mit viel Verständnis bin, aber so richtig glauben mag ich das manchmal nicht. Ich frage mich dann, was zum Henker ich denn anders mache, ob etwas falsch an mir ist. Aber woher bekomme ich eine Antwort? Ich bin anfangs immer etwas schüchtern, vielleicht kommt das zu verschlossen an? Ich weiß es nicht ...

sporadischer Gast 5 Deutschland W, 24

hi liberté,
das tut mir leid, dass es dir wie mir geht. ;o(
schade, dass du nicht in meiner nähe wohnst.....sonst
hätte ich dich gern mal auf einen kaffee getroffen. ;o)
ich glaube eigentlich auch nicht, dass es an uns liegt. aber ich
frage mich trotzdem auch oft warum ich nicht wie andere eine
freundin haben kann.
wir dürfen den kopf nicht hängen lassen......

lonely

Helferlein 30 Wien W, 22

Hallo allerseits!

Mir geht es ähnlich wie euch - auch ich habe momentan ziemliche Schwierigkeiten, mir einen Frauen-Freundschaftskreis aufzubauen. Eine "Freundin" ist für mich nicht bloß eine "Bekannte", mit der ich zwar super Smalltalk führen kann, der ich aber nie mein Herz ausschütten würde. Ich wurde im letzten Jahr von 2 meiner besten Freundinnen bitter enttäuscht. Wir kennen uns schon 10 Jahre lang, haben immer total viel miteinander unternommen und über alles geredet - seit sie jedoch einen Freund haben, ist es schlagartig damit vorbei!

Ich hatte lange Zeit totale Probleme mit dieser neuen Situation und war auch oft hin- und hergerissen zwischen "Sag ihnen deine Meinung" und "Schluck deinen Ärger runter". Ich dachte immer, unsere Freundschaft ist so eng, dass sich niemand dazwischendrängen könnte - auch kein Mann! Am Anfang ihrer Beziehungen dachte ich immer, okay, gib ihnen Zeit - die Phase des Verliebtseins musst du ihnen gönnen und zurückstecken, auch wenn's dir schwerfällt. Nun geht das Ganze aber schon ein Jahr lang so, und das Interesse an meiner Person ist von ihrer Seite so gut wie gar nicht mehr vorhanden. Von heute auf morgen haben sie jeglichen Kontakt abgebrochen - es gab zwar nie Streit, weil ich sie auch nie zur Rede gestellt habe (was sie jedoch umgekehrt 100%ig gemacht hätten, und das mit Recht), aber wir leben nun einfach getrennte Leben.

Ich habe mich damit abgefunden, dass sich die Zeiten ändern und es im Leben Abschnitte gibt, die auch mal zu Ende gehen - aber muss das so sein? Warum sind manche Frauen, sobald sie einen Freund haben, derart verändert? Ich verstehe einfach nicht, wie man eine gute Freundin so aus seinem Hirn streichen kann! Was ist schon dabei, wenn man sich zumindest ab und zu anruft und fragt, wie's so geht? Oder sich unter der Woche mal auf einen Kaffee trifft und über die guten alten Zeiten lacht?

Ich habe auch gar keine Aggressionen gegen die Männer, die diese "Freundinnen" zu hörigen Wesen ohne eigenen Willen machen, die nur mehr nach der Pfeife des Freundes tanzen, denn jede Frau kann für sich selbst entscheiden, wie sie mit ihrem Leben "davor" verfährt. Ich finde es einfach total traurig, wenn Frauenfreundschaften deswegen zerbrechen, weil jemand meint, dass der Freund nun alles andere ersetzt. Was mich wieder positiv überrascht ist, dass manche von euch trotz Freund dieses "Etwas", das eben eine Frauenfreundschaft von einer Beziehung mit einem Mann unterscheidet, schätzen bzw. vermissen... vielleicht besinnen sich meine "Freundinnen" auch mal darauf???

Ich bin leider vom Charakter her überhaupt nicht nachtragend bzw. kann diese innerliche Wut, die ich sehr wohl aufgestaut habe, nicht zum Ausdruck bringen. Ich bin immer freundlich und mache gute Miene zum bösen Spiel, auch wenn ich ihnen schon längst die Meinung geigen hätte sollen... das macht mich dann natürlich zusätzlich wütend, aber ich kann's einfach nicht ändern Sad

Sorry, dass ich so ausschweife, aber das lag mir einfach am Herzen.
Mondenkind

Helferlein 98 *Hessen* W, 31

Dieser Thread ist das beste Beispiel dafür, dass man im Leben niemals ALLES haben kann !! Die Einen führen glückliche Beziehungen - haben aber keine echte Freundin; die Anderen sind in Ihrer Beziehung/Ehe völlig unglücklich, haben aber die weltbeste Freundin Smile

!

Ohne meine beste Freundin hätte ich die letzten Jahre mit meinem Mann nicht überlebt. Ich bin mir sehr bewusst, dass eine solche Freundschaft nicht alltäglich ist und ich bin unendlich dankbar dafür, dass ich sie habe !!

Was macht sie aus?! Das ist gar nicht so sehr an einzelnen Dingen festzumachen (ich ärger mich oft über ihre Unzuverlässigkeit - sie sagt oft kurzfristig Verabredungen ab ...), es ist eine "innere" Verbundenheit. Sie weiss ALLES von mir - wirklich ALLES und ich vertraue ihr blind. Sie hört sich mein Geheule bzgl. meinem Mann 10000 Mal an - immer wieder das gleich - ohne mürrisch zu werden. Sie gibt mir gute Ratschläge und Tipps und steht immer auf meiner Seite - egal was ich tue (auch egal, ob sie es gut findet oder nicht). Ich kann sie nachts um 3 anrufen oder auch vor ihrer Tür stehen (sie hat 2 kleine Kinder) - sie würde mich niemals wegschicken.

Würde sie irgendjemand vor die Entscheidung stellen: Dein Mann - oder Deine beste Freundin !! Sie würde mich wählen - umgedreht genauso. Männer kommen und gehen ... Freundinnen bleiben.

So ... jetzt bin ich wohl vom Thema abgekommen. Sorry !!

sporadischer Gast 26 NRW W, 42

hallo fruitloops,

ich habe herzhaft gelacht, als ich deinen beitrag laß. du hats vollkommen recht, mir geht es genauso!!!!

lg
rosarot

Helferlein 33 Österreich W, 26

Alos in der regel sind mir Männer lieber, die sind meist net immer so nachtragende und dieses herumgezicke fällt teilweise weg. Aber mir is in einer Freundschaft wichtig das ich so gemocht werde wie ich bin. In guten und in Schlechten Zeiten. Ich denke mal immer "zusammenpicken" is auch net gut weil man schon auch freiraum braucht. Also ich treff mich mit meiner FReundin so alle 2 Monate mal (wir wohnen auch weiter weg) aber das is super wir fahren auch auf Urlaub und so. ABer man hat mehr zu erzählen als wenn man jeden Tag beisammen ist. Das mag bei Teenies durchaus üblich sein aber als Erwachesener mensch hat man auch andere Dinge zu tun oder möche auch net immer mit der gleichen Person zusammehängen.

neu an Bord! 4 Nähe Wien W, 24

mir gings genauso. von einen tag auf den anderen war ich meiner "besten" freundin egal, für sie zählte nur noch ihr freund. am anfang hab ichs für sie toll gefunden, dass sie einen freund hat, aber nachdem der kontakt immer seltener wurde, hab ich mir schon meine gedanken gemacht. ich habe zwar versucht, diesen kontakt aufrecht zu erhalten, aber sie hat ihn dann völlig abgebrochen, ist dann auch umgezogen und seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört. tja, und ich dachte eigentlich, dass ich in jeder situation auf sie zählen kann, so kann man sich täuschen, leider.

ich habe mich damit abgefunden, dass diese freundschaft zu ende ist. doch es ist schwer, wieder eine freundin zu finden, bislang hab ichs noch nicht geschafft. es wäre gut, wieder über alles mit jemanden reden zu können, aber ich wüsste nicht einmal, wo ich anfangen sollte. es ist einfach schwierig.

Helferlein 92 München W, 30

Hallo an alle eine Feundin suchen,
da es mir genauso geht wie euch, habe auch woanders einen Beitrag dazu
geschrieben.
Wäre es dann nicht möglich, dass wir wenn es von der Entfernung einigermaßen passt vielleicht untereinander Freundinen werden?
was meint ihr dazu?
liebe grüße
paris

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