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Ennasus4
Forums-InsiderIn


292
Niedersachsen W, 39
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Thu, 27.Jan.05, 17:07 Woran leiden Männer am meisten? |
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Mich würde interessieren, woran Männer am meisten in Bezug auf Frauen leiden
und was sie dabei fühlen und dagegen tun wie
z.B. beim Sex, bei Untreue usw.
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Sparkle
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1277
München M, 24
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Fri, 28.Jan.05, 8:03 Re: Woran leiden Männer am meisten? |
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Finde ich gut, so einen Thread, kann man mal richtig Dampf ablassen Bevor ich schreibe: "Frauen" bzw. "sie" ist nicht absolut zu verstehen, sondern als vereinfachte Pauschalisierung (!!).
Na dann lege ich mal los:
Hyperemotionalität: Frauen reagieren so oft über, auch in Situationen, wo man nun wirklich ruhig bleiben könnte. Selbst wenn man sich als Mann bemüht, es so zu formulieren, dass subjektiv jedes Ohr damit zurechtkommt, ticken sie immer noch gerne aus. Hin und wieder habe ich das Gefühl, dass sie da aufgestaute Aggressionen loswerden wollen. Ich frage mich nur, warum an mir? Ich hab die ja nicht verursacht. Wieso kann man das, worüber man reden will, nicht in aller Ruhe und Vernunft klären? Entweder fangen sie irgendwann an zu schreien und sind totbeleidigt, wenn man sich das nicht bieten lässt, oder sie fangen anderweitig (Körpersprache usw) an, hyperemotional zu werden.
Gefühl: Ich fühle mich dabei missverstanden, unter Druck gesetzt, fremdbestimmt (sie will mir ja mit Zwang was "einprügeln") und respektlos behandelt.
"Lösung": Ich verlasse dann gerne den Ort und lenke mich ab (Gitarre, PC), um nicht darüber nachzudenken, wie ich mich räche (will ich ja gar nicht) bzw wieso sie sich so verhält.
Zurückweisung: Damit meine ich bei weitem nicht nur den Sex, sondern auch den Alltag. Als Beispiel könnte man nennen, dass ich schon öfters auf Parties mit ihr war, wo von vornherein klar war, dass sie nicht so mein Fall sind, ich aber aus Freundlichkeit mit ihr mitgegangen bin und auch versucht habe, mich auf der Party zu amüsieren. Läuft es zufällig andersrum, ist es häufig der Fall, dass sie dann absichtlich(?) mit Todesmiene im Eck sitzt. Andres Beispiel: Ich weiß, dass es ihr schlecht geht, frage sie und will dem auf den Grund gehen, sie rückt aber nicht mit der Sprache raus, obwohl es ihr meilenweit anzusehen ist, dass sie es gerne loswerden würde. Letztlich kann man natürlich auch den Sex nennen, wo ich nie verstehen werde, dass die meisten einfach kein Wort rausbringen (wo Frauen doch so kommunikativ sind!), sondern sich lieber umdrehen oder die Hand wegreißen usw..
Gefühl: Ich fühle mich genötigt, unfair behandelt und getreten.
Lösung: Das einfachste wäre Reden. Scheint aber auch Frauen in bestimmten Punkten sehr sehr schwer zu fallen. Meine eigene Lösung besteht daher darin, nach der gescheiterten Frage nach einem klärenden Gespräch mir selbst die Zeit anders zu vertreiben.
Beschweren, aber nicht umsetzen wollen: Zwischendurch kommt es vor, dass es heißt "Lass mal mich, ich kann das besser" oder "Ich mach das schon, du kannst das nicht" oder "Lern mal .....". Die Tatsache an sich ist ja ok, man kann schließlich nicht alles können, die Sache ist nur einerseits die Darbringung und v.a. andrerseits die Reaktion, wenn man es dann kann.
Gefühl: Ich fühle mich bemuttert, als unfähig dargestellt, nutzlos und meine Bemühungen für sinnlos.
"Lösung": Ich stelle meine Bemühungen ein.
Einstellung zu Gesprächen mit Frauen: Egal, ob eine Frau mit mir länger redet oder ich mit einer Frau länger rede - fest steht, dass es ein Flirt sein muss. Bei dem "Urteil" geht mir jedesmal der Deckel hoch - warum ist denn längeres Reden immer gleich Flirten?! Ok, hin und wieder wird dann auf Nachfrage erklärt, dass die Frau massig Flirtsignale gesendet hat, was mir natürlich verborgen blieb, weil ich nur ein wenig ratschen wollte. Selbst wenn man davon ausgeht, dass ich mal ein bissl flirte .. so schlimm ist das doch auch nicht? Wenn ihr mir da weibliches Verhalten ansehe, kann ich nur sagen: Wasser predigen, aber Wein trinken.
Gefühl: Ich fühle mich vertrauenslos behandelt, als Lügner, kontrolliert (kann auch sein gutes haben, zugegeben) und abgestempelt.
Zu deinen Punkten: Beim Sex wäre das höchstens die Häufigkeit, wobei ich mich bei Mangel abgrundtief zurückgewiesen fühle. Bei Untreue bin ich sofort weg, das macht keine zweimal.
vlg
Sparkle
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_________________ Most people try to avoid pain instead of seeking joy. (Dalai Lama) |
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Suchti
Helferlein


75
Berlin W, 21
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Fri, 28.Jan.05, 13:56 Re: Woran leiden Männer am meisten? |
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hey ihr,
kann man jetzt die punkte hier diskutieren? auch wenns nich direkt zur frage passt....
| Quote: | | Frauen reagieren so oft über, auch in Situationen, wo man nun wirklich ruhig bleiben könnte. Selbst wenn man sich als Mann bemüht, es so zu formulieren, dass subjektiv jedes Ohr damit zurechtkommt, ticken sie immer noch gerne aus. |
ich weiß, es heißt, männer sagen immer direkt UND sachlich, was sie meinen! glaub ich ganz und gar nich! oft sind scheinbar sachlich geführte gespräche so emotional geladen, dass frau einfach nich anders kann als darauf zu reagieren!!!
| Quote: | | Hin und wieder habe ich das Gefühl, dass sie da aufgestaute Aggressionen loswerden wollen. Ich frage mich nur, warum an mir? |
kenn ich, mach ich auch! allerdings is das menschlich: wenn jemand schlechte laune hat, kriegen das meist die unbeteiligten mit - das is bei männlein wie weiblein. wobei männer ihre schlechte laune oft in scheinbar sachliche diskussionen verpacken (s. vorherigen punkt)
| Quote: | | "Lösung": Ich verlasse dann gerne den Ort und lenke mich ab (Gitarre, PC), um nicht darüber nachzudenken, wie ich mich räche (will ich ja gar nicht) bzw wieso sie sich so verhält. |
das is etwas, was ich auf den tot bei männern nich ab kann.... die lustigste, netteste diskussion mit ein wenig heftigerer wortwahl und der typ haut ab, als würd ihn das ganze nichts angehen.... danach: sex... soals wär das problem dann gelöst! kompromiss: bis zu ende diskutieren/ aber nich persönlich werden
| Quote: | | Ich weiß, dass es ihr schlecht geht, frage sie und will dem auf den Grund gehen, sie rückt aber nicht mit der Sprache raus, obwohl es ihr meilenweit anzusehen ist, dass sie es gerne loswerden würde. |
haha, männer kämpfen doch so gerne.... nein, also, bei mir is das deshalb so, weil 1. ich möchte mich natürlich mitteilen und beistand haben, aber 2. denk ich, wenn ich ihm das jetzt erzähle, hält er mich für`n totalen klops, findet das problem vielleicht lächerlich!
mfg, suchti
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Sparkle
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1277
München M, 24
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Fri, 28.Jan.05, 18:01 Re: Woran leiden Männer am meisten? |
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Hi!
Hatte schon überlegt, ob ich jetzt einen Post aufmache, der da lautet "Woran leiden Frauen am meisten?", aber das können wir natürlich auch mixen.
@suchti: Ich will einfach einen ruhigen Tonfall in einer Diskussion. Wenn jemand vor mir den Hampelmann spielt und schreit und wettert, kann ich sie nicht ernst nehmen. "Wer sich so vergisst, hält anscheinend wenig von seiner Meinung und muss sie durch so ekstatisches Gehabe aufpolieren", denke ich mir da wahrscheinlich unterbewusst. Außerdem impliziert Schreien u.ä. verbale Gewalt und die liegt mir in der Beziehung nicht. Ich weiß, dass Frauen mit so einem Verhalten ausdrücken wollen, dass sie das Thema emotional betrifft und ich respektiere das auch, ich könnte nur viel besser damit umgehen, wenn sie sagt "Es betrifft mich emotional" und es mir in ruhigem Tonfall erklärt, was sie stört. Scheint bei vielen Männern ähnlich zu sein, wenn man die "wundersamen" Heilungen beobachtet, die manchmal ihren Weg ins Forum finden.
| Quote: | | die lustigste, netteste diskussion mit ein wenig heftigerer wortwahl und der typ haut ab, als würd ihn das ganze nichts angehen.... danach: sex...(..) kompromiss: bis zu ende diskutieren/ aber nich persönlich werden | Also du meinst, ich soll nicht persönlich werden und sie darf mir an den Kopf werfen, was sie will? Das wäre ja noch schöner Ich gehe ja grade deswegen, um ihr und mir das zu ersparen. Natürlich geht es den Typen was an, aber er geht ja nicht, weil er nichts mit dem Thema zu tun haben will, sondern weil er mit der Art zu diskutieren nichts zu tun haben will. Und für die Pauschalbeschuldigungen und Beleidigungen, die dann meistens auftauchen, ist "ein wenig heftiger" wohl sehr untertrieben gewählt. Sex ist der beste Stresslöser, wir denken da nur an den Burgfrieden
| Quote: | | haha, männer kämpfen doch so gerne... | Jein. Wenn sie selbst wollen, dann schon, aber auf Zwang .. da beißt du eher auf Granit. | Quote: | | aber 2. denk ich, wenn ich ihm das jetzt erzähle, hält er mich für`n totalen klops, findet das problem vielleicht lächerlich! | Ein Problem hab ich noch nie lächerlich gefunden. Das einzige, was ich für "lächerlich" hälte, ist die Art und Weise, das ganze verheimlichen zu wollen, aber ganz offen das Verheimlichen zu zeigen. Wie im Kindergarten: "Ich hab ein Geheimnis, magst du es wissen? Du musst mich aber bissl ausfragen, weil ich sag's dir nicht gleich!" *g*
@Ennasus:
Ja, das Recht haben wollen ... das haben tatsächlich viele Männer im Blut Ich denke, mit Bestätigung verhält es sich beim Mann so wie mit Aufmerksamkeit bei der Frau - keiner kann davon genug haben.
Zur Akzeptanz & Selbständigkeit:
Mag sein, ist auch noch etwas verbreitet, aber das nimmt schon spürbar ab in meiner Generation. Meine Freundin z.B. ist absolut selbständig, Arbeit, eigene Wohnung, eigener "Kopf", handwerklich versiert (Kfz-Technik meilenweit besser als ich), zeichnerisch begabt, intelligent sowieso... Gibt vieles, wo sie mich immer wieder in Staunen versetzt. Umgekehrt hab ich auch einige Gebiete, wo ich eben was kann, sei es nun Sprachen, PC-Technik, Musik, Allgemeinwissen oder anderes. Wir sind stolz auf uns selbst und gegenseitig und nehmen dem andern die Dinge ab, die sie/er ungern macht, soweit möglich. Ja, nur so als Beispiel ... wie gesagt, ich denke, da wird sich mit dem Generationenwechsel schon etwas ändern.
Zur Untreue:
Hihi Nun ja, was bei Männern die Hormone sind, sind eben bei Frauen die Bett-Performance oder die fehlende Beziehungsarbeit. Ich denke, Ausreden und Entschuldigungen gibt es zu dem Thema massenhaft. Und weder subjektiv noch objektiv könnte ich behaupten, dass Männer öfters fremdgehen - ich denke, das hält sich die Waage.
Zur Anzahl der Lover:
Ich frage mich immer, wieso man drüber reden muss. "Ein Gentleman genießt und schweigt". Von Angeben halte ich sowieso nichts und das Faktum an sich für uninteressant.
vlg
Sparkle
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Engel5
neu an Bord!


1
Schweiz M, 40
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Mon, 31.Jan.05, 21:05 Re: Woran leiden Männer am meisten? |
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Also es ist schwierig denke ich generell zu sagen die Frauen sind so oder die Männer sind so!
Im Grunde ist jede Person ob Mann oder Frau anders als der oder die andere denke ich.
Es gibt sicher Männer und Frauen die bei den gleichen Sachen am Meisten leiden! Es kommt immer draufan was man durchgemacht hat und in welcher Situation!
(Lese z.b. meine Geschichte unter Liebeskummer:"Wie rette ich meine Ehe nach fast 20Jahren")
Ich als Mann leide hier in einigen Punkten:
1. Fühle ich mich ausgenutzt von meiner Frau (versteh mich nich falsch ich liebe sie immer noch!) Aber ich glaube ich habe Ihr alles gegeben, hab Ihr zuliebe auf einiges verzichtet, habe Sie immer respektiert, habe sie nie Betrogen immer Rücksicht genommen, und das ist der Dank???
2. Ich glaube auch das die Frauen vermehrt zwischen 35 und 45Jahren nach Neuem Suchen obwohl sie ja alles haben! Irgendwie wie neue Kleider Interessantere !
3. Wenn die Frau mit der Zeit dem Ehemann nicht mehr Zärtlichkeit &Sex gibt ohne einen Gewissen Grund zu nennen.
4.Wenn Sie den Ehepartner verlässt ohne einen Grund zu nennen?
(Einfach mit der Begründung ich Liebe Dich nicht mehr? Warum weiss Sie aber nicht.)
Ich will Dir nur sagen das Mann und Frau ûnter den gleichen Voraussetzungen vermutlich gleich Leiden!!
Das ist meine Persönliche Meinung.
Gruss
Engel5
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Sparkle
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1277
München M, 24
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Thu, 10.Feb.05, 17:49 Re: Woran leiden Männer am meisten? |
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Hi Suchti!
Männer fühlen sich dabei sachlich, kann natürlich sein, dass du aus deiner emotionalen Sicht heraus einen anderen Blick aufs Geschehen hast. Auch bei Männern sind Emotionen was sachliches und rationalisierbares.
Ich halte es wirklich nicht für nomal, sich ein wenig anzuschreien, im Gegenteil. Wieso nicht fruchtbar in Ruhe drüber reden? Verstehe nicht, warum da bei so vielen Frauen der Deckel hochgeht - und das nicht nur, um drauf aufmerksam zu machen.
Den Kompromiss finde ich allerdings sehr gut
lg
Sparkle
P.S.: Wundert mich, dass so wenig Leute zu diesem Thema was zu sagen haben.
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Ennasus4
Forums-InsiderIn


292
Niedersachsen W, 39
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Thu, 10.Feb.05, 19:09 Re: Woran leiden Männer am meisten? |
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| Quote: | Sparkle
P.S.: Wundert mich, dass so wenig Leute zu diesem Thema was zu sagen haben |
das wundert mich auch! Anscheinend gibt es wenig Männer, die leiden
Vielleicht gibt das jetzt Zündstoff ähh Gesprächsstoff?!?
In gespannter Erwartung: Liebe Grüße Ennasus4
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Suchti
Helferlein


75
Berlin W, 21
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Fri, 11.Feb.05, 7:35 Re: Woran leiden Männer am meisten? |
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hey sparkle
also, um ehrlich zu sein, finde ich solche verallgemeinerungen gar nich fein, auch wenn wir "alle" dazu neigen.....
ich bezweifle stark, dass männer nich emotional sind!!! sie merken es nur vor lauter "sachlichen" argumenten nich, dass sich ihre stimme geändert hat, ihre körperhaltung agressiver geworden is etc....und viele frauen sind da halt sehr feinfühlig und reagieren auf diese nonverbalen zeichen....
klar is eine ruhige diskussion dem geschrei vorzuziehen, aber wenn es um ein emotionales thema geht, kann man nicht mit rationalen argumenten kommen (man kann natürlich trotzdem ruhig reden)!!!
mfg, suchti
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lilu
[nicht mehr wegzudenken]
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1154
wien W, 32
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Fri, 11.Feb.05, 9:24 Re: Woran leiden Männer am meisten? |
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was ich beobachte - immer und immer wieder:
die männer werden ohne begründung "plötzlich" verlassen. die frauen reden seit monaten/jahren auf ihren mann ein der sie ignoriert und nicht zuhört.
eine frau ist nun mal emotionaler (gebaut). und emotionen sind eben was sie sind - aufwühlend. sachlichkeit ist kühl und wirkt nach aussen desinteressiert. allein schon wenn ich an den sachunterricht in der schule denke - ich habe den niemals lebensnah empfunden sondern immer nur fürchterlich theoretisch. man hat nichts gemacht sondern nur empfangen irgendwie...
es ist halt irgendwie ein großes mißverständnis.
eine frau spricht ein für sie wichtiges thema an und fühlt mir und die emotionen snd eben da, lassen das herz schneller gehen und so weiter - dürfte ja nicht so fremd sein. der mann agiert sachlich, so als würde ihn das thema (das für sie so wichtig und aufwühlend ist) gar nicht treffen, interesieren - als müsse er es grad mal logisch abwinken. die frau fühlt sich nicht ernst genommen und beschwichtigt, ihr herz rast noch mehr, sie wird lauter. der mann, der eben von natur aus sachlicher denkt denkt: ui, ich muss noch sachlicher reden, damit ich ja kein feuer in die emotionen schütte - und tut damit genau das indem er noch distanzierter redet. dann verliert die frau die fassung, wie herzlos und kühl der mann den sie liebt ist, er nimmt sie nicht ernst. das kann er unterstreichen indem er das zimmer verläßt oder überhaupt für ein paar stunden verschwindet.
für frauen sind emotionen wichtig. und ihr männer profitiert davon auch. es ist herabsetzend, diese herunter zu spielen.
frau aber muss auch begreifen, dass mann nicht automatisch desinteressiert ist, nur weil er so sachlich und logisch bleibt.
sind halt wesenszüge.
dennoch fand ich den thread herin faszinierend, in der die frau seit monaten versuchte ihren mann auf etwas aufmerksam zu machen was sie stört, und er sie scheinbar immer ignorierte. sie ging so sachlich auf das thema zu wie männer es hier wünschen. ergebnislos. als es ihr reichte und sie mal alles lautstark heraus schrie, sah er sie mit großen augen an und war erstaunt, nichts davon zu wissen. nichts von dem zu wissen was sie ihm seit monaten sagte...
also denke ich mir: offenbar "brauchen" männer diese emotionalen ausbrüche. ich hatte bis dahin anders gedacht, dachte, geht man auf das männliche prinzip ein, dann ist das in ordnung für den mann. aber offenbar hören manche männer doch nur auf das weibliche prinzip...
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_________________ Glück ist kein Recht sondern eine Einstellung |
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India
sporadischer Gast


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welt M, 46
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Sat, 12.Feb.05, 0:09 Re: Woran leiden Männer am meisten? |
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| Ennasus4 wrote: | Mich würde interessieren, woran Männer am meisten in Bezug auf Frauen leiden
und was sie dabei fühlen und dagegen tun wie
z.B. beim Sex, bei Untreue usw. |
willst du die gewonnen informationen nutzen um einen armen kerl zu quälen ?? von mir erfährst du nix
m.e. leiden männer am meisten wenn sie keine frau haben..
am zweitmeisten leiden sie wenn sie eine frau haben, worunter ist ganz von dem geschmack der frau abhängig...
dagegen tun kann man gar nix, insofern ist es fast egal worunter gelitten wird...
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Sandra_R
sporadischer Gast


9
Wien W, 32
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Sat, 12.Feb.05, 0:32 Re: Woran leiden Männer am meisten? |
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Sparkle
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1277
München M, 24
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Mon, 14.Feb.05, 11:50 Re: Woran leiden Männer am meisten? |
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@lilu, zu deinem letzten Satz: Das weibliche Prinzip ist die Würze - und die ist nötig, damit Mann überhaupt was schmeckt.
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Harald
sporadischer Gast


26
Rheinland-Pfalz M, 41
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Mon, 14.Feb.05, 15:26 Re: Woran leiden Männer am meisten? |
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Ich glaube, dass (M)ann mit Frau über emotionale Themen überhaupt nicht gut diskutieren kann, weil auch Emotionen irgendwelchen Logiken unterworfen sind ("Wenn Du Dich so verhältst, dann reagiere ich eben auf die Art).
Dabei sind die Logiken von Männern und Frauen zwar bei den nicht so komplizierten Abläufen für den anderen noch gut nachvollziehbar, so bald es jedoch Hin und Her gegangen ist und die Situation kompliziert geworden ist, ist es aber fast unmöglich von einer Frau noch verstanden zu werden bzw. eine Frau zu verstehen. Etwas provokant: Ich verstehe vielleicht die Frauen, aber sie verstehen sich selbst nicht und können deshalb das Paradoxe, Widersprüchliche in ihrem Verhalten nicht erkennen und schon gar nicht erklären.
Beispiel: Logik meiner Ex: "ich bin ein Sicherheitsmensch und Du nicht. Du bringst mir zu viel Unsicherheit in die Beziehung!"
In gut 7 Jahren hat sie 120 x Schluß gemacht, aber 119x wieder versöhnt, 118x bereits am nächsten Tag. Ich selbst habe nie Schluß gemacht.
Meine Logik: OK, ich mache Fehler, aber ich reagiere oft genug dabei nur auf Dich! Die allergrößte Unsicherheit ist in unserer Beziehung, dass Du Probleme nicht akzeptieren willst und die Beziehung ständig in Bedrängnis bringst mit Deinem "ich trenne mich" anstatt Probleme einfach gemeinsam zu lösen!"
Sie meint: Nur ich habe Schuld!
Ich meine: Beide haben Anteil. Auch sie verursacht Probleme, die ich nur nicht so hoch spiele.
Beispiel:
Sie fuhr regelmäßig Dellen ins Auto und war dann am Boden zerstört. Ich habe sie lieb und treu getröstet ohne Vorwürfe. Umgekehrt habe ich im Bad mal aus Versehen einen Handtuchhalter abgerissen. Reaktion von ihr, als ob die Welt deswegen untergeht. Unmöglich ihr klar zu machen, dass bei ihr jede Verhältnismäßigkeit fehlt.
Gibt man Frauen Recht und das Gefühl sie zu verstehen, dann fressen sie einem wie süße Tierbabies aus der Hand.
Versucht man aber mal die eigene Logik durchzusetzen, dann hängt direkt der Haussegen schief.
Frauen wollen ihren Kopf auch bei Kleinigkeiten mehr durchsetzen und kriegen die Krise, wenn es gegen ihren Willen läuft. Sie sammeln im Allgemeinen mehr. In Streits wurde mir manchmal penibel aufgezählt, was ich im Oktober 1998 oder am 10. Mai 2000 gemacht oder gesagt habe und da konnte (wollte) ich dann nie mithalten, weil für mich Dinge irgendwann erledigt sind. Über diese Gedächtnisleistungen habe ich immer nur staunen können.
Das zeigt wieder die unterschiedliche Logik:
meine Ansicht:
Problem von Oktober 98 wurde ausdiskutiert, irgendwann haben beide Fehler zugegeben, Versöhnung, damit erledigt.
Ansicht meiner Ex-Freundin:
Problem von Oktober 98 wird im November 2004 in einer klitzekleinen Meinungsverschiedenheit wieder ausgegraben und es kommt nochmal genau diesselbe Argumentation wie damals. Bei sowas denke ich dann, ich bin einfach nur im falschen Film!
Vor allem sind unsere Diskussionen dadurch irgendwann eskaliert, weil ich darüber wütend geworden bin und dann hatte sie gleich ihr nächstes Argument "Siehst Du, jetzt schreist Du mich auch noch an!"
Von daher kann ich jeden Mann gut verstehen, der sagt: "ich flüchte dann lieber, um uns beiden das zu ersparen!"
Da ich ein sehr harmoniebedürftiger Mensch bin, hatte ich dann die unschöne Wahl, entweder auf mein eigenes Profil zu verzichten und klein bei zu geben, nur um wieder Frieden zu haben oder auf meinem Standpunkt, den ich völlig richtig fand, zu beharren und "als Strafe" kühl behandelt zu werden.
Wenn die Frau sagt: "Du bist alleine Schuld!" und (M)ann antwortet: "Nein, wir haben beiden unseren Anteil am Problem! Du siehst Deinen nur nicht!" kann sich ja nur einer durchsetzen. Kompromiß unmöglich!
Ich denke, am Anfang einer Beziehung bringt man noch das größte Verständnis und die größte Kompromißbereitschaft auf. Irgendwann nach Jahren ist man nur noch genervt davon, weil es sehr anstrengend ist und einem so unnötig erscheint.
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Ennasus4
Forums-InsiderIn


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Niedersachsen W, 39
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Mon, 14.Feb.05, 15:53 Re: Woran leiden Männer am meisten? |
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| Quote: | | Ich denke, am Anfang einer Beziehung bringt man noch das größte Verständnis und die größte Kompromißbereitschaft auf. Irgendwann nach Jahren ist man nur noch genervt davon, weil es sehr anstrengend ist und einem so unnötig erscheint. |
@Harald
Damit hast du so recht, das betrifft aber wohl beide Geschlechter.
Am Anfang ist die rosarote Brille aufgesetzt, alles erscheint als supertoll.
In dieser Werbungsphase zeigt sich allerdings auch jeder von seiner besten Seite. Das ist vielelciht auch ein Fehler.
Gleich zu Anfang sollte man so sein, wie man immer ist!
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daylight
neu an Bord!


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Deutschland W, 34
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Wed, 23.Feb.05, 22:00 Re: Woran leiden Männer am meisten? |
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Hey, hatte mir zu diesen Thema Literatur gekauft. Bei mir war das Ergebnis positiv. Verstehe jetzt Männer besser u. hab Traummann gefunden.
Da gibt es die Video-Reihe Männliche / Weibliche Sexualität , Sexuelle Partnerschaft, mit Begleitbuch un eine DVD über - Sex, Lust u. Leben
Würde die Video-Reihe für 25,- u. DVD für 20,- Euro wieder verkaufen.
Ist wirklich interessant!
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_________________ Zufriedenheit ist das Glück des Lebenserfahrenen ! |
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