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Message |
dont_know
neu an Bord!
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 Troisdorf
W, 17
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Thu, 03.Feb.05, 16:59 was ist nur mit mir los? |
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ich verstehe mich selbst nicht mehr.... ich bin traurig und weine, weiß aber nicht warum. Plötzlich ist ein Gefühl von unwohlsein und entfremdung da. Ich werde immer stiller und ich fühle mich immer leerer. diese Leere ist mir so unangenem und auch peinlich. ich habe dieses Gefühl immer mal wieder... . Ich bin komisch und unnormal denke ich dann mir dann. Das ich nicht weiß warum ich mich plötzlich so fühle regt mich auch total auf...dann könnte ich ja versuchen mich mit dem Grund auseinander zu setzten... aber so seniere ich in mir... diese leere macht mich unruhig... und plözlich kriege ich vor allem was in meiner zukunft wichtig ist Angst...ich traue mich nichts mehr und will mich am liebsten verstecken .... in einer Menschenmenge unsichtbar sein. Geht es euch auch manchmal so? Und wie geht ihr dann mit der Situation um?
Liebe Grüße
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Haken
sporadischer Gast
17
Lindau
M, 17
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Thu, 03.Feb.05, 18:42 Re: was ist nur mit mir los? |
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Hi dont'know
es geht mir in meinem leben ungefähr genauso,aber ich glaub ich kann dir keinen sinnvollen rat geben da ich es bei mir auch noch nicht geschafft hab das es mir besser geht.. werden wohl anfänge einer depression sein
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greeneye80
sporadischer Gast
16
Berlin
W, 24
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Wed, 09.Feb.05, 2:27 Re: was ist nur mit mir los? |
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du hast eindeutig anzeichen einer depression. hatte das auch und hab mir durch eine psychotherapie helfen lassen. jetzt geht es mir hundertprozentig besser und ich kann mit solchen situationen besser umgehen.
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Sandra_R
sporadischer Gast
9
Wien
W, 32
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Sat, 12.Feb.05, 0:59 Re: was ist nur mit mir los? |
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Das klingt ziemlich nach Depression. Du solltest unbedingt in Behandlung gehen.
Der Mann von meiner Kollegin hat auch Depressionen - noch dazu chronisch, bei ihm ist das organisch bedingt (das Gehirn scheidet irgendeinen bestimmten Stoff nicht aus oder so) und er muss Medikamente nehmen. Nach vielem JAHRELANGEN Herumprobieren hat er jetzt die passenden Medikamente verschrieben bekommen, die ihm auch helfen (die haben nämlich leider oft Nebenwirkungen).
Auch meine Mutter hatte - allerdings leichtere - Depressionen. Bedingt durch jahrelangs Mobbing im Job, und dann wurde auch noch die Firma, in der sie mehr als 20 Jahre gearbeitet hat und die ihr ein und alles war, zugesperrt. Nach monatelangem Hoffen, dass sich die Firma doch noch retten lässt. Danach gings ihr überhaupt nicht gut. Sie hat ständig geheult, war anfällig für Infektionen, war tw. hysterisch und die Familie war völlig hilflos. Der Hausarzt hat Ihr ein Medikament gegen Depressionen verschrieben, das sie nicht vertragen hat. Die Knöchel sind angeschwollen, sie hat gezittert und hat nicht mal mehr alleine auf's Klo gehen können. Sie hat die Medikamente dann abgesetzt. Das ging mehrere Monate, dann ist sie zum Neurologen. Der hat sich genau die 15 Krankenkassen-Minuten Zeit genommen und das war's dann. Die Medikamente, die er ihr verschrieben hatte, hat sie nicht genommen, weil sie nach den vorigen Erlebnissen Angst hatte, das es ihr wieder so geht. Mittlerweile nimmt sie ein leichtes Medikament, ist einige Monate regelmäßig zu einer Psychotherapeutin gegangen und momentan schaut es so aus, als ob es ihr wieder gut ginge.
Also erkundige Dich auf jeden Fall nach einem GUTEN Arzt, der sich auch Zeit nimmt und sein "Handwerk" versteht! Viel Glück!
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Troisdorf