Warum bin ich so anders?

sporadischer Gast 5 Berlin W, 15

Hallo,

ich hatte mich ja schon vorgestellt und wollte nun noch mal Genauer über meine Probleme reden.
Ich hoffe, jemand hat den Nerv, das hier zu lesen und mir vielleicht Tips zu geben.

Also ich war schon immer ziemlich schüchtern. Ich könnte mich nie gut in Gruppen einfügen und war auch nie besonders beliebt. Ich habe zwar "Freunde", aber mit den meisten rede ich auch nur, weil sie mich sonst fertig machen würden. (Ich spreche aus erfahrun)
Ich kleide mich oftmals Schwar, um meine Trauer und meine einstellung zum leben auszudrücken und werde desshalb auch selten akzeptiert.

Es fällt mir aber auch so schwer, mit Leuten zu Sprechen. Ein ganz normales, lockeres Gespräch, ist für mich eine Herrausforderung. Ich denke, die Leute denken, ich habe kein Interesse mit ihnen zu reden oder mich mit ihnen anzufreunden, aber das stimmt nicht. Wenn ich die Leute besser kenne, werde ich auch lockerer, aber das braucht sehr viel Zeit.

Ich denke ewig nach, befor ich etwas sage, lege mir gute Sätze zusammen.
Aber meißtens traue ich mich dann doch nicht, sie auszusprechen.
Auch in der Schule, sind meine Noten schrecklich abgesackt, weil ich mich nicht mehr traue mich zu melden, Hausaufgaben vorzulesen oder Reverate zu halten. Dann werde blöde Witze gemacht, die mich ziemlich verletzten, zumal ich auch leider sehr in einen Jungen, aus der Klasse verliebt bin.
Immer mehr Freunde lassen mich im Stich oder distanzieren sich von mir. Das tut mir so weh, aber ich kann nichts machen.
Ich tue dann immer, als sei alles in Ordnung und ich wäre total happy. Es ist, als hätte ich die ganze Zeit eine Maske auf.

Doch wenn ich dann allein bin, sitze ich in meinem Zimmer, heue, schreie, drehe die Musik so laut auf, dass es schon weh tut.
Ich denke, dass ich nichts werd bin. Ich bin einfach so... abnormal. Weiß nicht, was ich beruflich machen will, da ich nichts besonders toll kann.
Und ich hasse mich dafür!! Warum kann ich nicht normal sein... wie jeder andere auch?
Wieso ausgerechnet ich?

Ich würde gern, mit einem Therapolten darüber sprechen, aber ich weiß nicht, wie ich es meiner Mum sagen soll. Ich denke, sie würde mir nicht glauben. Wir haben leider, kein sonderlich offenes verhältnis, wo man über alles spricht.
Kann man nicht erstmal zu einem Gespräch allein gehen? Irgend eine Selbsthilfegruppe für Jugendliche die das selbe Problem haben?

Wäre nett, wenn mir jemand hilft, denn ich weiß nicht mehr weiter Sad

Liebe Grüße Melanie

Helferlein 35 Deutschland M, 20

Das soll jetzt nicht irgendwie abschätzig klingen, aber ich glaube, jeder macht sowas mal durch. Ich meine, der Wunsch "normal" zu sein, hat doch eigentlich fast jeder. Und keinem wird es je gelingen, weil das ja irgendwie schlecht gibt. Man muss sich mit sich selber abfinden und das braucht seine Zeit. Und ich glaube, keinem geht es damit wirklich gut, auch wenn es so aussieht. Du sagst ja selber, du setzt dir selber eine fröhliche Fassade auf, das machen viele andere auch.

Ich zitiere jetzt mal einen Text, der vielleich nicht zu hundert Prozent auf dich zutrifft, aber ich denke, er ist es wert gelesen zu werden;)

Der Text ist zu lang für dieses Board, sorry;) Ich hab dir eine PM geschrieben.

Ich wünsch dir alles Gute und versuch einfach, dich nicht als Ausnahme von allen anderen Menschen zu sehen. Wenn du weißt, dass z.B. fremde Menschen dich nicht gleich auch "anders" sehen, dann hast du schonmal was gewonnen. In der Schule können sich leicht irgendwelche Strukturen festfahren, aus denen es sauschwer ist zu entkommen.

Grüße
wanci

Helferlein 114 Traum W, 21

Hy Melanie_Z!

ich kann das sehr gut nachvollziehen Sad

Wenn du das Gefühl hast, zu einem Thera zu gehen, dann solltest du das auch tun. Gibt es denn einen Schulpsychologen bei dir an der Schule? Wenn ja, gehe mal dort hin, wenn du magst.

Oder in einen Rhetorik-Kurs oder, wie du schon sagst, in eine Selbsthilfegruppe. Es gibt bestimmt eine Selbsthilfegruppe in deiner Nähe. Schaue mal bei google nach.

Und weißt du noch was?
Was ist schon "normal"? Du bist ein Unikat und es gibt dich nur einmal. Ich würde sagen heutzutage wäre es "langweilig" "normal" zu sein Smile

Ein bisschen verrückt zu sein und/oder abnormal ist also eigentlich gut!! Wink

Ich wünsche dir alles Gute weiterhin,
viel Kraft für dich ...

Broken.Deep.Calm.

sporadischer Gast 14 Linz W, 25

Hallo Melanie_Z!

Ich kenne das, was du durchmachst sehr gut. Ich denke aber, dass es bei dir schwierig zu erkennen ist, ob das bei dir sowas wie ein "Jugendproblem" ist, das viele Leute in deinem Alter durchmachen und das aber nach einiger Zeit wieder vergeht oder ob es bei dir ein ernsthaftes Problem ist.

Denk mal darüber nach, woher das kommen könnte. Gibts irgendwelche Vorfälle in deiner Kindheit, in deiner Beziehung zu deinen Eltern, was dich dazu beeinflusst haben könnte so schlecht über dich zu denken?

Ich würde dir raten, auf jeden Fall mal mit jemanden Kompetenten zu reden. Bei mir wars zum Beispiel so, dass es mit der Zeit besser geworden ist, dass sich aber verschiedene negative Denkmuster immer mehr verhärtet haben. die jetzt sehr, sehr schwer wegzubringen sind.

Ich weißt nicht wie das in Deutschland ist, aber in Österreich gibts zum Beispiel an jeder Schule Beratungslehrer und auch Angebote von staatlichen Stellen (Jugendberatung, Kriesentelefon,...) wo du unverbindlich und anonym einfach mal mit jemanden, der sich auskennt reden kannst. Mich würds wundern, wenns sowas in deiner Umgebung nicht gibt. Schau zum Beispiel einfach mal im Telefonbuch nach, da steht sowas normalerweise drin.

lg Nikita

sporadischer Gast 5 Berlin W, 15

Hallo ihr,

danke das ihr mir alle versucht zu helfen.

@wanci: Danke für die PM. Es hat schon ziemlich viel zugetroffen.

@Broken.Deep.Calm.: Es gibt bei uns leider keinen Schulpsychologen. Unsere Sportlehrerin ist Vertrauenslehrerin oder so, aber der würde ich mich nicht anvertrauen.
Wenn, dann würde ich wirklich mit jemand reden, der sich damit etwas besser auskennt.
Es ist ja vielleicht nicht schlecht, "anders" zu sein (ich bin die Letzte, die für Anpassung ist), aber wenn es so weitergeht bin ich bald völlig allein.

@Nikita1: Das hatte ich ja zuerst auch gedacht, aber ich kenne auch Leute, die solche schlimmen Jugendprobleme haben, aber bei denen ist es nie so schlimm wie bei mir. Ich ziehe mich ja von allen zurück. Von meinen Eltern, Verwanten und Freunden.
Es fing schon früh an, dass ich ziemlich schüchtern war und nicht so viele Freunde hatte. Im laufe der Zeit ist es aber immer schlimmer geworden und ich habe Angst, dass es bald ganz aussatet, ich keine richtige Jugend habe und nie wieder Freunde finde, wenn ich nicht bald etwas unternehme.

Ich war immer schon etwas dicklicher und würde desshalb eigendlich auch schon immer gemoppt. Damit hatte ich mich auch abgefunden und habe auch mitlerweiße ziemlich abgenommen. Aber die Leute finden immer wieder etwas. Wie ich mich anziehe, mich benehme. Manchmal machen sie sich Wochenlang über Sachden Lustig, wo ich mich einmal versprochen habe.
Meine "beste Freundin" hat mich mit der gesammten Klasse fertig gemacht, so das ich mitlerweile richtig Angst habe, ihr zu wiedersprechen.

Ich werde mich jetzt mal bei google nach einer Selbsthilfegruppe umsehen, aber ich glaube, sowas gibt es bei uns nicht für Jugendliche.
Wenn nichts mehr geht, muss ich es wohl meiner Mum sagen, aber das wäre mir furchtbar unangenehm.

Liebe Grüße Melanie

Helferlein 114 Traum W, 21

Hy Melanie_Z!

Schon etwas gefunden bei google?
Ich hoffe es!

Ich kann mir gut vorstellen, dass es dir total unangenehm wird, wenn du mit deiner Mutter darüber sprichst, aber vergiss nicht: Sie ist deine Mutter, sie wird immer deine Mutter bleiben und sie wird dich immer lieben! Ich kenne deine Mutter zwar nicht, aber ich bin mir sicher, sie würde alles tun, damit es dir gut geht, oder?? hmm ... ich hoffe es zumindest.

Was ich gut finde ist, dass du dir Hilfe suchen willst!!!
Das ist ein guter und wichtiger Schritt!!!!

Alles Liebe und Gute für dich,
ein schönes Wochenende!

Broken.Deep.Calm.

sporadischer Gast 5 Berlin W, 15

@Broken.Deep.Calm. : Also ich habe gerade mit ihr gesprochen. Wie saßen zusammen und ihabe bestimmt eine Stunde nicht darüber gesprochen. Hatte den Mut nich. Doch dann hab ich es ihr gesagt und bin sehr glücklich darüber. Sie versteht es. Sie war als Kind/Jugendlicher genauso. Sie findet es auch gut, das ich mein Problem erkannt abe und mir Hilfe suchen will. Da sie ja selbst zu einer Selbsthilfegruppe geht, will sie da mal nach einem Artz für mich fragen.

Vielen Dank, dass ihr alle so lieb und hilfsbereit seid.
Schönes Wochenende wünsch ich euch.

sporadischer Gast 20 NRW W, 17

hallo melanie!

so manches aus deiner beschreibung kommt mir doch sehr bekannt vor... bei mir hat es z.b. auch schon früh angefangen, dass ich immer weniger freunde hatte - und diese waren noch nicht mal richtige freunde, sondern zogen auch über mich her, wenn ich nicht aufpasste, was ich sage, wie ich mich benehme usw... ich zog mich immer weiter zurück, bei sozialen kontakten passte ich mich an, bemühte mich stets jedem alles recht zu machen. mir wurde immer gesagt, dass es mit meinem alter zusammenhängt, normale teegnager-probleme sind. und lange, lange zeit habe ich es geglaubt und gedacht dass es wohl irgendwann besser wird. was soll ich sagen? mir ist dieser glaube zum "verhängnis" geworden... denn in der schule ging es mir wie dir - hab mich aus angst nicht zur mündlichen mitarbeit überwinden können, noten deswegen schlecht, keine freunde - und ich setzte mich unter druck. nun hab ich vor drei monaten die schule abgebrochen. ganz normale teenager-probleme? ich glaub nicht mehr dran! nachdem ich aufgrund von starken ängsten nun auch noch ein praktikum abgebrochen habe, habe ich endlich eingesehen was ich schon lange "befürchtet" hatte - ich sollte eine therapie machen... hätte ich bloß nicht auf dieses "ganz normale teenager-probleme - gelaber" gehört - ich hätte mir den schulabbruch, den praktikumsabbruch ersparen können und mir würde es jetzt nicht so mies gehen...
ich weiß jetzt nicht, ob deine probleme mit deinem alter zusammenhängen oder nicht - dazu kann ich mich beim besten willen nicht äußern. ich möchte mit meinen worten nur sagen, dass du das alles nicht auf die leichte schulter nehmen solltest... hinterfrag deine probleme! falls du wirklich nicht mit deiner mutter sprechen magst (ich hab mich übrigens auch nicht getraut mit ihr zu sprechen, hab ihr einen brief geschrieben...), wende dich an eine jugendberatungsstelle (müsste es bei euch eigentlich auch geben)! such dir hilfe, hinterfrag, ob es sich um "teenager-probleme" handelt oder nicht - es ist wirklich wichtig!

liebe grüße,
andrea

ups... hab grad noch den letzten beitrag gelesen, den ich vorher noch net gelesen hatte.. hast also inzwischen mit deiner mutter gesprochen... sorry Wink

Helferlein 83 M, 19

also ich habe das hier auch mitverfolgt und möchte auch mal was dazugeben. einfach mal mein erfahrung:

meine erfahrung ist, das unsere generation extrem intolerant(also pauschal gesagt es gibt immer ausnahmen) und einen für mich unmenschlichen
drang zur profilation hat.
ich denke, das dein problem ist, das du eben keine selbstsicherheit ausstrahlst und deshalb ohl das gewählte opfer bist. ich kenne das...

bei mir, war es in der grundschule am heftigsten, und anfan der weiterführenden schule. mir wurde nach der schule aufgelauert, wurde bedroht und verprügelt,und das obwohl ich ein riese bin. ich war aber ein total gutmütiger unt netter kerl, und das waren eben meine ersten erfahrungen in savchen gewalt, die mehr als estrem übder das mas der ,,normalen" jungen prügeleien gingen. beliebtes mobbing opfer war ich auch, sowohl von jungen als auch von mädchen(ich war halt frühreif und das wurde echt ausgenutzt). bei mir leif das aber auf eine ganz andere schiene hinaus. denn nach langer zeit hatte mann mir dann die gewalt richtig angetriechtert.
ich fing eben an, mir respekt auf deren weise einzubringen.
ich muss dazu sagen, dass ich aber auch wirkliche freunde hatte, mit denen ich auch noch heute befreundet bin, und die ich sehr schätze, und sie schätzen mich, es tut mir leid dass du das bis jetzt nicht erfahren hast Sad

jedenfalls schaffte ich es, mir das nicht mehr bietren zulassen. ein kollege teilte mir mit, das einer der grosskotzigen peiniger mal von einem typen zu boden getreten wurde. als er mal wieder seine sprüche los lies, fragte ich ihn, ob er sich noch an die schuhgrösse von dem besagten typen erinnere. bums, fiel ihm nix mehr ein ausser mich zu treten. er war überrascht, als ich ihn darauf mit voller wucht gegen die nächste wand beförderte. nach der schule haben wir uns geprügelt, na sagen wir, ich habe ihm gedemütigt:P
ich weiss, hört sich nach gewaltverherrlichung an aber:
das war eben ein wende punkt. ich fing an verbal und physisch parolie zu bieten, und war schwups aus der opferolle raus. schneller als ihr schwups sagen könnt.(ich möchte noch dazu sagen, ich habe ein gymnasium besucht)

worauf ich hinaus will, ist das du diesen wendepunkt auch erreichen musst.
und ich meine jetzt nicht gewalt. in meinem fall war es nicht anders möglich, weil mir eben gewalt angetan wurde und ich mich währen musste. ich häte liebend gerne drauf verzichtet, meine gewaltbereitschaft anzueignen, ging aber nicht anders.
aber egal ob elterntreffen und klassenkonferenzen nichts kann das verhalten von solchen jungendlichen ändern! nichts! diese loser der gesellschaft schule wird es leider eimmer geben, so scheiss das auch ist.
ber jederkann da rauskommen!

das du schritte gegen deine desozialisierung gehst, ist mehr als gut! solche menschen sind es nicht wert, seine persöhnlichkeit verkommen zu lassen.
aber einen gedanken möchte ich dir noch nahe bringen:
würde dir ein schulwechsel helfen?
eine thrapie kann DIR helfen, klar, aber nicht deiner miesen lage!
vielleicht könntest du auf einer anderen schule noch kmal neu anfangen?
zudem sind ja deine leistungen wegen dieser umstände stark kaputt, das könntest du auf einer anderen schule auch wieder richten.
ich meine, das soll nicht heissen das weglaufen sollst, aber mit diesenfreunden willst du dch nichts mehr zu tun haben oder?

ich hoffe das hat dir irgendwie geholfen! ich bin heute noch angeekelt von solchen verhalten. das soviele vermeidlich korrekte menschen darauf angewiesen sind, zu lästern oder andere runterzumachen. zumal wenn man sie drauf anspricht haben sie meistens auch keine erklärung, warum sie das tun! aber das ist eine andere geschichte.

ich hoffe das hat dir irgendwie geholfen!

der MM

neu an Bord! 2 habe ich M, 31

Hallo Melanie,

wie es Dir ergeht, kann ich gut nachvollziehen, da es bei mir so ähnlich war bzw. noch immer ist. Ich habe auch schon einige Therapien hinter mir und am besten geholfen hat eine Verhaltenstherapie. Vielleicht bringt auch ein Selbstsicherheitstraining etwas. In Berlin gibt es auch eine Selbsthilfegruppe (www.braintrash.kuroweb.de).

Helferlein 114 Traum W, 21

@Melanie_Z: Das ist schön zu lesen, dass sie dich versteht und dass du es ihr erzählt hast Wink

Ich freue mich sehr für dich, du kannst stolz auf dich sein, dass du diesen Schritt gemacht hast!

Alles Liebe weiterhin,
schönen Sonntagnachmittag,

Broken.Deep.Calm.

sporadischer Gast 5 Berlin W, 15

@galaxy: Das tut mir wirklich leid für dich. Ich denke auch nicht, dass es immer einfach nur Teenager Probleme sind und in deinem Fall ja schon garnicht! Ich wünsche dir viel erfolg bei deiner Therapie und vielleicht können wir uns ja gegenseitig von unseren "Erfolgen" berichten Very Happy

@MarylinM.:
Ja, ich weiß schon, dass ich nicht sehr selbstbewust wirke und desshalb gerne zum Opfer gemacht werde, aber es ist wirklich schwer, das wieder raus zu kommen.
Was dir passiert ist, finde ich auch wirklich sehr schlimm. Ich kenne auch Leute, denen das passiert. Und es sind meist die selben, die auch mich mobben. Sie strahlen genau so wenig selbstvertrauen aus wie ich und sind zudem noch klein und schwächlich.

Quote:

aber egal ob elterntreffen und klassenkonferenzen nichts kann das verhalten von solchen jungendlichen ändern! nichts! diese loser der gesellschaft schule wird es leider eimmer geben, so *** das auch ist.

ja, das ist leider wahr. Diese Menschen können sich nicht so schnell ändern. Sie brauchen das Gelächter der anderen um ihr Selbstbewustsein zu stärken und das ist meines Erachtens ein Zeichen von schwäche!

Quote:

würde dir ein schulwechsel helfen?
eine thrapie kann DIR helfen, klar, aber nicht deiner miesen lage!
vielleicht könntest du auf einer anderen schule noch kmal neu anfangen?
zudem sind ja deine leistungen wegen dieser umstände stark kaputt, das könntest du auf einer anderen schule auch wieder richten.

Daran habe ich auch schon gedacht. Aber ich denke, ich könnte mich nicht in eine neue Klasse einleben und wäre dann sofort der totale Außenseiter. An dieser Schule hab ich ja wenigstens noch ein Paar Leute, die für mich da sind.

Quote:

ich meine, das soll nicht heissen das weglaufen sollst, aber mit diesenfreunden willst du dch nichts mehr zu tun haben oder?

Ne, also mit vielen sicher nicht mehr! Mit ener z.B. bin ich nur noch befreundet, weil sie sonst alle auf mich aufhetzten würde. Dazu hat sie die macht und das habe ich vor ein paar Monaten wieder erfahren dürfen Sad

Ansonsten würd ich nie wieder ein Wortr mit dieser Person wechseln.

Also vielen Dank für deine Unterstützung.

@pitti : Danke für die Adresse. Aber ich denke es wäre noch etwas zu früh für mich, mich mit fremden zu treffen, die außerdem noch viele Jahre älter sind.
Später wäre das aber wohl in Betracht zu ziehen. Ich werde mich allerdings im Forum mal etwas umsehen. Wink

Liebe Grüße an alle.
Melanie

EDIT:

@Broken.Deep.Calm.:
Dankeschön.
Ohne euch, hätt ich mich das sicher nicht getraut. Ihr seid echt alle so lieb. knuddel

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