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Judith61
sporadischer Gast


6
Süddeutschland W, 43
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Wed, 06.Apr.05, 18:49 Mein Sohn ist ausgezogen - es tut so weh |
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Hallo,
seit ein paar Tagen bin ich eine ganz traurige, sich verlassen fühlende Mama, die sich im Loslassen übt.
Eigentlich müßte ich mich freuen, mein Sohn hat ein schönes Zimmer in einer richtig netten WG gefunden. Ihm geht es gut, er kommt zurecht, bekommt bis jetzt alles mit einer erstaunlichen Selbstständigkeit auf die Reihe. Das freut mich ja auch, ich finde es auch gut, dass er sich getraut hat, den Schritt zu wagen.
Aber, es tut ganz schön weh. Ich bin nur noch am weinen. Das Kind gehen lassen ist schon sehr schwer. Und ich will nicht klammern und ihn nicht festhalten. Gleichzeitig bin ich so unsicher, wie mit der neuen Situation umgehen.
Liebe Grüße
Judith
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hope62
Forums-Gruftie


505
am See W, 45
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Wed, 06.Apr.05, 21:10 Re: Mein Sohn ist ausgezogen - es tut so weh |
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es ist eine neue zeit angebrochen, wie damals als er eingeschult wurde. erinnerst du dich noch?
es tut weh klar, aber mit klammern wirst du ihn wegtreiben. du musst leider damit klarkommen. und freue dich darüber, über alles was er alleine schafft.
du wirst das schaffen. das glaube ich sicher. es tut halt immer weh, wenn ein lebensabschnitt zu ende geht. aber es wird etwas anderes zwischen dir und deinem sohn kommen.
alles liebe
hope
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Brösel
Forums-InsiderIn


196
Irgendwo W, 32
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Thu, 07.Apr.05, 12:08 Re: Mein Sohn ist ausgezogen - es tut so weh |
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liebe Judith,
Du schaffst das !!!!
Jetzt können wieder Deine eigenen Interessen in den Vordergrund treten, die Du bisher vielleicht ein wenig vernachlässigen musstest oder wofür du zu wenig Zeit hattest, oder Du kannst Dir ganz neue suchen !!!
Ich spreche nicht aus Erfahrung, ich habe keine Kinder.
Aber ich denke, es ist eine wirklich sehr wichtige Erfahrung, über dieses anfängliche Alleinsein hinwegzukommen und es erfolgreich zu meistern.
Mein Lebenspartner wuchs bei seinen Grosseltern auf.
Seine Oma war wie es mir vorkommt, heilfroh, den Schritt den du nun vor dir hast, nie tun zu müssen, sie hatte mit 2 Enkeln ja wieder eine Aufgabe. Vor 2 Jahren ist ihr Mann gestorben. Mit dem Alleinsein kommt sie nicht klar, sie hat es offensichtlich nicht gelernt und ich bin ziemlich sicher, dass es im Alter von Mitte 80 noch sehr viel schwieriger ist........
Du findest bestimmt wieder einen ganz neuen Sinn in Deinem Leben, ist doch einfach superklasse, dass dein sohn so gut zurecht kommt, oder ?????
Spricht doch so richtig für dich, ist doch ein wunderschönes Kompliment, vieles in der Erziehung richtig gemacht zu haben, oder ????
Alles Liebe
dein Brösel
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schnutimaus23
sporadischer Gast


21
Ka W, 23
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Thu, 07.Apr.05, 14:48 Re: Mein Sohn ist ausgezogen - es tut so weh |
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also ich bin ne tochter vor drei jahren ausgezogen und mein mutter hat da auch drunter gelitten "wird komisch sein, wenn du nicht mehr hier bist", es ist dann so leer...."
nach einigen wochen hat sie sich dann dran gewöhnt. ihr mütter müsst uns nunmal irgendwann gehen lassen, aber wir sind ja net aus der welt, wir brauchen euch trotzdem noch und kommen immer wieder zu euch zurück..
für uns ist so ein auszug auch net leicht, die heile sichere welt daheim verlassen, auf eigenen beinen stehen.
für mich wars am anfang auch schwer, keine eltern da, plötzlich stand ich alleine in ner großen wohnung..aber man gewöhnt sich an alles....
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Judith61
sporadischer Gast


6
Süddeutschland W, 43
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Thu, 07.Apr.05, 19:09 Re: Mein Sohn ist ausgezogen - es tut so weh |
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Hallo ihr Lieben,
es geht so langsam und der Schmerz läßt nach.
| schnutimaus23 wrote: | | wir brauchen euch trotzdem noch und kommen immer wieder zu euch zurück |
Ja! Und wenn er mich braucht, dann bin ich da. Aber es wird eine neue Art der Beziehung werden. Das ist letztendlich auch gut so.
| Brösel wrote: | | Spricht doch so richtig für dich, ist doch ein wunderschönes Kompliment, vieles in der Erziehung richtig gemacht zu haben, oder ???? |
Danke! Für seine 19 Jahre kommt er gut zurecht. Kocht, kauft ein - ganz selbstständig. Lernt neue Menschen kennen. Es geht ihm richtig gut und ich freue mich für ihn.
| hope62 wrote: | | es tut halt immer weh, wenn ein lebensabschnitt zu ende geht. aber es wird etwas anderes zwischen dir und deinem sohn kommen. |
Das ist es. Es tut weh. Aber ich würde es nicht anders wollen. Ich will ja, dass meine Kinder gehen und ihr eigenes Leben leben können.
Und jetzt höre ich auf mit Jammern. Aber es hat gut getan das zu schreiben und eure Antworten haben einfach geholfen. Danke!
Liebe Grüße
Judith
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Brösel
Forums-InsiderIn


196
Irgendwo W, 32
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Fri, 08.Apr.05, 8:53 Re: Mein Sohn ist ausgezogen - es tut so weh |
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Liebe Judith,
manchmal muss man halt mal ein bisschen jammern, alle Tage gehts einem ja nicht gleich gut, oder ???
Jedenfalls schaffst Du diesen Schritt bestimmt und wie gesagt:
"Alle Achtung dass Dein Sohn mit 19 gut zurecht kommt".
(Ich wäre als Frau mit 19 glaub nicht so weit gewesen, es ganz ohne Eltern zu schaffen...)
Ein Schönes WE !
brösel
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Noraa
Forums-InsiderIn


214
Deutschland W, 25
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Fri, 08.Apr.05, 9:23 Re: Mein Sohn ist ausgezogen - es tut so weh |
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hallo judith,
ich finde es erstmal große klasse, wie du mit dem schmerz umgehst. ich bin gerade in der situation deines sohnes, soll heißen: ich bin vor genau einer woche mit 24 jahren ausgezogen bei meinen eltern.
ich spüre, wie weh das gerade meiner mutter getan hat und das wiederum tut mir weh. eigentlich möchte ich es vermeiden meinen eltern weh zu tun. trotzdem denke ich, dass dieser auszug notwendig war um eine gesunde distanz zu meinen eltern zu bekommen. ich hab mir immer wieder sagen müssen, dass das alles so seine richtigkeit hat...
ich denke, meine mutter geht ähnlich damit um, wie du. sie versucht diesen prozess als schmerzhaft aber gut zu betrachten. bei meinem vater bin ich nicht so sicher.
nun weiß ich aber nicht so recht, wie ich den weiteren kontakt gestalten soll. wie stellst du dir den kontakt mit deinem sohn in zukunft vor?
wie oft telefonieren, besuchen? wie sehr zu rate ziehen? (muss sagen, dass ich mit meinem freund zusammengezogen bin und natürlich in erster linie seine meinung zu bestimmten dingen einhole).
ich möchte meinen eltern nicht das gefühl geben, dass ich sie vergesse oder ihre meinung nicht mehr schätze, aber ich möchte den kontakt auch nicht übermäßig eng halten (jeden tag telefonieren oder so)
bei meinem freund ist das unkomplizierter. seine eltern haben sich von selbst schon ziemlich von ihm gelöst. sie empfinden das nicht als schmerzhaft. sie benötigen auch keinen so engen kontakt. aber sie sind offen, wenn man ihren rat oder so benötigt...
vielleicht kannst du aus deiner sicht etwas dazu sagen?
liebe grüße und nochmal ein dickes lob an dich. deine einstellung finde ich toll.
noraa
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Judith61
sporadischer Gast


6
Süddeutschland W, 43
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Sat, 09.Apr.05, 11:02 Re: Mein Sohn ist ausgezogen - es tut so weh |
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Hallo ihr Lieben,
@Brösel
| Brösel wrote: | | manchmal muss man halt mal ein bisschen jammern, alle Tage gehts einem ja nicht gleich gut, oder ? |
Hach, ja! Und es hat gut getan. Es geht mir mittlerweile schon viel besser. Danke für Deinen lieben Zuspruch! Ich wünsche Dir auch ein schönes WE.
@Noraa
| Noraa wrote: | | dass das alles so seine richtigkeit hat... |
Toll, dass Du den Schritt gewagt hast, der ja wirklich nur richtig ist!
| Noraa wrote: | | nun weiß ich aber nicht so recht, wie ich den weiteren kontakt gestalten soll. wie stellst du dir den kontakt mit deinem sohn in zukunft vor? |
Das finde ich ebenfalls sehr schwierig. Meinem Sohn geht es aber ähnlich, es ist auch für ihn gerade nicht einfach. Wie für Dich auch. Ich denke, es wird ein Prozess werden und es wird sich von Woche zu Woche verändern. Diese Woche hat er fast jeden Tag angerufen und von sich aus den Kontakt gesucht. Das wird bestimmt im Laufe der Zeit weniger werden.
Ich halte mich zurück und möchte nicht, dass er sich erdrückt fühlt und meint es allen recht machen zu müssen. Das kann er ja gar nicht. Er muss seinen Weg finden und das tun was gut für ihn selber ist und ich muss meinen Weg finden. Ich denke, nur so kann es gehen, dass eine neue Mutter-Sohn-Beziehung entstehen kann, eine die nicht aus Klammern oder Vorwürfen (Graus) besteht.
| Noraa wrote: | | wie oft telefonieren, besuchen? wie sehr zu rate ziehen? (muss sagen, dass ich mit meinem freund zusammengezogen bin und natürlich in erster linie seine meinung zu bestimmten dingen einhole) |
und
| Noraa wrote: | | ich möchte meinen eltern nicht das gefühl geben, dass ich sie vergesse oder ihre meinung nicht mehr schätze, aber ich möchte den kontakt auch nicht übermäßig eng halten (jeden tag telefonieren oder so) |
Es ist Deine erste Woche und alles ist noch neu - für Dich, Deinen Freund und für Deine Eltern. Versuche das zu tun, was Du für Dich brauchst, soviel Kontakt wie im Moment richtig für Dich ist. Du kannst es nicht allen recht machen. Es ist ja eine Basis da zu Deinen Eltern. So wie Du Dir auch um sie Sorgen machst, kann ich mir gar nicht vorstellen, dass sie auf Dauer das Gefühl haben total überflüssig zu sein. Aber, sie müssen es lernen, dass Du eine erwachsene Tochter bist, die jetzt ihr eigenes Leben lebt.
Liebe Grüße
Judith
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Noraa
Forums-InsiderIn


214
Deutschland W, 25
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Mon, 11.Apr.05, 9:04 Re: Mein Sohn ist ausgezogen - es tut so weh |
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hall judith,
vielen lieben dank für deine antwort.
| Quote: | | und meint es allen recht machen zu müssen. Das kann er ja gar nicht |
wie recht du damit doch hast!
das hab ich innerhalb des letzten jahres erst so richtig begriffen. bevor ich meinen freund kennengelernt habe, hab ich mich sehr von den ansichten meiner eltern leiten lassen um es "ihnen recht zu machen". dadurch war der kontakt sehr harmonisch (es waren ja keine dinge, die ich von mir aus vollkommen anders gemacht hätte).
mein freund hat mein leben aber sehr verändert und beeinflusst. und plötzlich steh ich zwischen den stühlen. wollte es anfangs meinem freund sowie meinen eltern recht machen. dass ich daran kläglich gescheitert bin, kann man sich vorstellen.
inzwischen hab ich begriffen, dass ich so handeln sollte, dass ich es mir in erster linie recht mache (ohne dabei rücksichtslos zu sein). nur hab ich dadurch viele angewohnheiten meines früheren lebens abgelegt und mich sehr verändert. meine eltern empfinden das irgendwie als wenn ich ihren lebensstil ablehnen würde. sie sind gekränkt. dabei möchte ich ihnen eigentlich nicht das gefühl vermitteln, dass sie etwas falsch machen, was ich jetzt richtig mache. es ist doch vielmehr so, dass sie ihre richtung gefunden haben und ich vielleicht eine andere gehe (ohne irgendwas mit falsch und richtig zu bewerten).
jedenfalls ist der kontakt so schon schwieriger geworden in letzter zeit. zumindest zu meinem vater ist es sehr schwierig.
früher hab ich ihn am liebsten wie ein rohes ei behandelt. jede stimmungsveränderung wahrgenommen und darauf so reagiert, dass alles harmonisch bleibt. ich hasse streitereien.
jetzt konnte ich eben manchmal nicht anders. und auch jetzt schau ich immer noch sehr auf seine laune. je nachdem bin ich sehr vorsichtig mit bitten und fragen. ich muss den richtigen moment finden. nur, wenn der kontakt jetzt seltener ist, ist es auch schwieriger den richtigen moment zu finden...
ich werd sie heute wieder anrufen. am liebsten möchte ich ja diese woche mal vorbeifahren, aber aufdrängeln will ich mich eben auch nicht...
aber du hast recht. es wird sich schon alles mit der zeit finden. da müssen wir eben durch!
liebe grüße, noraa
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blueye
sporadischer Gast


26
kurz vorm Aufgang der Sonne W, 25
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Wed, 27.Apr.05, 12:24 Re: Mein Sohn ist ausgezogen - es tut so weh |
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Hallo alle zusammen,
Großes Lob an Judith, Du scheinst eine wunderbare Mutter zu sein
Auch wie Du damit umgehst ist echt klasse.
Ich bin 24 Jahre und wohne noch zuhause. Mein Bruder ist mittlerweile auch schon 21 und wohnt auch noch hier. Tja, ich bin auch immer wieder am hin und her überlegen. Ich möchte so gern eigenständig sein und ziehe aber nicht aus. Ich frage mich warum ich das nicht tue. Gut, ich bin in der Ausbildung, da verdient man ja nicht so viel. Aber ist das nur eine Ausrede von mir selbst? Ich weiß es nicht. Verstehe auch nicht, was ich mir da solche Gedanken drüber mache?!
Meine Mutter findet das überhaupt nicht schlimm, daß ich bzw. wir hier noch wohnen, bei meinem Vater bin ich mir da nicht so sicher, der nörgelt schon ab und zu. Vorallem fängt er immer wieder von Geld an, er muß ja eine 4 Köpfige Familie ernähren und das finde ich überhaupt nicht nett.
@Noraa:
Auch ein dickes Lob an Dich, daß Du nun an Dich und Deine Meinung denkst.
Was spricht dagegen, einfach in der Woche zu Deinen Eltern zu fahren? Nix. Sie würden sich doch nur riesig freuen denke ich. Oder meinst Du nicht?
Hattest Du eigentlich auch erst Schwierigkeiten mit dem ausziehen?
Liebe Grüße
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_________________ Hinterm Horizont gehts weiter.. |
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^^Biene^^
sporadischer Gast


9
Deutschland W, 25
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Wed, 27.Apr.05, 12:59 Re: Mein Sohn ist ausgezogen - es tut so weh |
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Ich hatte damals ein ganz schlechtes Gewissen gehabt als ich vor 1 Jahr von zu Hause ausgezogen bin! Hauptproblem war, dass meine Mum Alleinstehend ist und auch sonst weiter keine Kinder hat! Manchmal tut sie mir noch immer leid... Ich meine Jahrelang war sie Mutter und Vater glecihzeitig zu mir und nun lass ich sie so hängen...
Nur meine Mutter lässt sich nichts anmerken und macht mir auch keine Vorwürfe...Ich bin die Jenige, die sich Sorgen macht!
@Kinder---> nächste Woche ist Muttertag!!!!
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Noraa
Forums-InsiderIn


214
Deutschland W, 25
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Wed, 27.Apr.05, 13:41 Re: Mein Sohn ist ausgezogen - es tut so weh |
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@blueye:
also die ersten 4 wochen verliefen gut. ich fühle mich diesbezüglich viel ausgeglichener
| Quote: | | Was spricht dagegen, einfach in der Woche zu Deinen Eltern zu fahren? Nix. Sie würden sich doch nur riesig freuen denke ich. Oder meinst Du nicht? |
da hast du recht. heute abend werd ich sie besuchen. momentan ist zwar etwas wenig zeit dazu, aber ich glaube der kontakt ist auf einem guten level. den muttertag werd ich wohl auch bei meinen eltern verbringen, da mein freund sowieso nicht da ist.
| Quote: | | Hattest Du eigentlich auch erst Schwierigkeiten mit dem ausziehen? |
na ja, bis ende 2003 ging mein studium. da war es finanziell und auch sonst beiderseits das beste, dass ich daheim gewohnt habe. allerdings hab ich dann auch meinen freund kennengelernt und dass wir von anfang an uns so ziemlich täglich sahen, ging meinen eltern ziemlich auf den wecker. schließlich saß da nun des öfteren noch ein "fremder" mit am esstisch. das ist nicht nur eine finanzielle frage und das versteh ich auch.
anfang 2004 gab es dann die möglichkeit eine eigene wohnung bei meinen eltern zu beziehen (zweifamilienhaus eben). mein freund und ich wollten aber aus allerlei gründen noch nicht ganz zusammenziehen. also ging das gependel weiter. meine eltern fühlten sich immer mehr in den hintergrund gedrängt, da ich nur noch die halbe woche mal im haus war und dann teilweise keine zeit für sie hatte. aber ausziehen ging da auch nicht, da ich überhaupt kein geld mehr bekam (hab noch diplomarbeit geschrieben, aber halt über die regelstudienzeit hinaus). ende 2004 haben wir dann wegen zusammenziehen überlegt. ich hatte ja nun einen job (auch ein punkt - diese unsicherheit wie es nach dem studium weitergehen wird, der einem früheren auszug im weg stand). dann kam eine phase in der wir uns nicht entscheiden konnten, ob wir in die wohnung meiner eltern ziehen sollen oder doch lieber was eigenes suchen. nach einigem hin und her haben wir beschlossen das verhältnis zu meiner familie nicht zu belasten und den streß eines echten umzugs auf uns zu nehmen.
es ist das beste! wir können nun komplett unser "eigenes ding" machen und ich hab kein so gespanntes verhältnis mehr zu meinen eltern.
ich nehme an, du bist momentan single? da ist das zusammenleben mit den eltern viel einfacher kann ich dir sagen. ich glaub, ich würde jetzt auch noch da wohnen, wenn ich keinen freund hätte... schließlich würde ich mich wohl auch etwas einsam fühlen, wenn ich alleine wohnen müsste...
viele grüße, noraa
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Judith61
sporadischer Gast


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Süddeutschland W, 43
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Thu, 28.Apr.05, 9:07 Re: Mein Sohn ist ausgezogen - es tut so weh |
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Hallo ihr Lieben,
ich will mich nur ganz kurz rückmelden. Leider kann ich mich im Moment nicht weiter beteiligen, weil ich mich am Auge verletzte. (Yuccapalmenblattspitze im Auge - war nicht so gut.) In ein paar Tagen gehts bestimmt wieder besser.
Ganz liebe Grüße von
Judith,
die gerade in einer Auszeit ist, vom Lesen, Schreiben, hellen Tageslicht, Internet, ...
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Noraa
Forums-InsiderIn


214
Deutschland W, 25
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Thu, 28.Apr.05, 16:32 Re: Mein Sohn ist ausgezogen - es tut so weh |
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oh je... (fiese sache, so ne blattspitze im auge )
dann wünsch ich dir mal auf diesem weg gute besserung!
liebe grüße, noraa
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sternchenstaub
Helferlein


34
niedersachsen W, 25
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Thu, 07.Jul.05, 15:02 Re: Mein Sohn ist ausgezogen - es tut so weh |
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hallo,
dieses thema ist ein heikles thema, aber ich finde es gut, dass du nicht klammern willst! ich bin eine tochter dessen mutter mich versucht mit allen mitteln fest zu halten! ich bewundere dich, das du ihn gehen lassen hast, das der schmerz da ist ist mir klar, das ist bei meiner mutter auch so! vor allem bin ich erwachsen und denke darüber nach eine eigene familie zu gründen! das loslassen wird jeder mutter weh tun, aber jede mutter wird es akzeptieren! ich habe am amfang sehr große probleme gehabt, damit klar zu kommen. ich habe unter anderer rubrik bereits einen artikel verfast!
hut ab, dass du so stark bist! du wirst es auch weiterhin schaffen, vertraue deinem sohn und dir!
ich finde man findet hier immer gute ratschläge!!
weiterhin alles liebe und viel glück!
lg
sternchenstaub!
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