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kofli
Helferlein


38
Süddeutschland M, 47
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Tue, 09.Aug.05, 6:03 Einladung zur Hochzeitsfeier einer Verwandten |
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Hallo zusammen,
meine Partnerin (noch verh.) ist zur Hochzeit einer jüngeren Verwandten eingeladen. Da mich logischerweise weder der "Ex-in-Spe" noch ihre Kinder dort sehen wollen, da es sich bei den Eingeladenen fast ausschließlich um die große Verwandtschaft eines kleinen Dorfes handelt und man einen "Fremden" nicht dazwischen haben will, wurde durch ihre Mutter bevor richtig die Einladungskarten zugestellt waren verkündet, dass sie zu dem Fest doch bitte allein (also ohne mich) erscheinen möge. Es gäbe sonst wohl Leute (wahrsch. Ex-in-Spe u Kids), die sonst nicht kommen würden.
Jetzt steht meine Partnerin in der Zwickmühle, da sie natürlich gerne hin will, mit mir, jedoch nicht riskieren will, dass ihre Kinder absagen bzw. dass es von der Verwandtschaft Knatsch gibt. Ich bin stinkig, weil ich gesagt habe, dass ich nicht unterm Jahr der Partner fürs "Grobe" bin und bei Feierlichkeiten kann ich dann sehen wo ich bleibe.
Auf der Einladung stand ausdrücklich, dass diese natürlich auch für den Partner oder die Partnerin gelte.
Was tun? Ich will sie nicht alleine dort hin lassen, wo der Ex-in-Spee nur lauert und man am Tisch "heile Welt" spielen will, wie wenn nichts wäre. Zugegeben, ja , ich möchte sie natürlich bei mir haben bzw. mit ihr sein. Klar, dass eine gewisse Eifersucht mit rein spielt. Unterm Jahr hast du die "Arbeit" und beim Feiern, "da bleib mal lieber weg, da wollen wir unter uns sein". Es ist dieses engstirnige Denken in diesem kleinen Dorf, denn sie ist ja noch "sein Weib", sprich "noch mit IHM verheiratet". Da kann sich doch nicht einfach der neue Lover mit an den Tisch setzen.
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Nessa
Forums-Gruftie


609
Germany W, 54
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Tue, 09.Aug.05, 13:24 Re: Einladung zur Hochzeitsfeier einer Verwandten |
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Hallo kofli,
ich finde es ziemlich daneben, dass die Mutter deiner Freundin dich gleich im Voraus wieder ausgeladen hat, bevor die Einladungen verschickt waren. Entweder ist der Partner mit eingeladen oder eben nicht. Bei Hochzeitsfeiern ist es allgemein so üblich, dass der Partner mitkommt. Ich würde mich an die offizielle Einladung halten, die besagt, dass auch der Partner eingeladen ist. Wenn dann irgendwelche andere Verwandtschaft wegen dir nicht kommt, dann ist das deren Problem, nicht deins.
Meiner Meinung nach gibt's zwei akzeptable Möglichkeiten für euch: entweder ihr geht beide hin oder ihr geht beide nicht hin. Wenn deine Partnerin zu dir steht, dann sollte sie dich auch mitnehmen wollen. Ich habe den Eindruck, vor allem deine Schwiegermutter in spe möchte dem Rest der Familie ein bisschen heile Welt vorgaukeln, indem sie dich nicht dabei haben will bzw. deine Anwesenheit als störend empfindet.
Liebe Grüße
Nessa
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Melanie
Forums-InsiderIn


262
Hessen W, 30
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Tue, 09.Aug.05, 14:00 Re: Einladung zur Hochzeitsfeier einer Verwandten |
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Hallo kofli,
ich kann dich da schon sehr gut verstehen. Aber auch sie. Ich würde es ihr überlassen, was sie macht und sie nicht unter Druck setzen.
Ist es ihr denn wichtig auf die Hochzeitsfeier zu gehen oder kann sie ohne probleme dort fern bleiben?
| Quote: | | Ich bin stinkig, weil ich gesagt habe, dass ich nicht unterm Jahr der Partner fürs "Grobe" bin und bei Feierlichkeiten kann ich dann sehen wo ich bleibe. |
Warum machst du dich selbst minderwertig? Oder hat sie dir dieses gefühl vermittelt?
Wie lange seit ihr denn schon zusammen? Und vorallem wie stehst du zu den Kindern?
Das sind so kriterien die ich an deiner Stelle schon mit einbeziehen würde.
Liebe Grüße
Melanie
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_________________ ***Liebe heißt auch loslassen können*** |
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Sira
[nicht mehr wegzudenken]
![[nicht mehr wegzudenken] [nicht mehr wegzudenken]](images/rank_phpbb/rank_phpbb_5.gif)

1370
Bayern W, 30
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Tue, 09.Aug.05, 14:19 Re: Einladung zur Hochzeitsfeier einer Verwandten |
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Warum ist es so ein Problem wenn Deine Liebste zu dieser Hochzeit geht. Sie möchte den Heiratenden eine Freunde machen - das ist der Anlass. Nicht der Ex.
Natürlich ist es unverschämt, dass Du ausgeladen wirst und vermutlich wäre es besser, sie ginge nicht. Aber wenn ihr Herz dran hängt. Mach nicht den Fehler und lass zu, dass einen Keil zwischen Euch getrieben wird, das ist die Sache einfach nicht wert.
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Hubert
Helferlein


102
Wien M
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Tue, 09.Aug.05, 17:29 Re: Einladung zur Hochzeitsfeier einer Verwandten |
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Hallo kofli,
würd mal meinen dass sind halt die "unsauberen Verhältnisse".
Wenn die geklärt sind, sprich sie geschieden und ihr zusammen, dann wird's wohl keine Probleme geben.
Und nachdem es ihre Familie ist, sie könnten natürlich "grosszügiger und entspannter sein" aber überraschend ist das nicht unbedingt.
So bist du vielleicht halt einfach ein Affäre für die Umwelt.
Bevor du zuviel Selbstmitleid hast, sei vielleicht relaxed und wünsche deiner Partnerin eine schöne Hochzeit. Oder hast du gar Verlustängste wegen dem "Ex in Spe".
Hubert
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kofli
Helferlein


38
Süddeutschland M, 47
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Fri, 12.Aug.05, 10:04 Re: Einladung zur Hochzeitsfeier einer Verwandten |
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Hallo Hubert,
ja, das ist es sicher überwiegend, mit der Verlustangst. Ich traue der Sache einfach nicht. Der Ex-in-Spee ist zwar für sie sicher erledigt, sagt sie auch immer wieder, aber bei ihm habe ich leider nicht den Eindruck, wie wenn er es schon endgültig geschluckt hat. Wir sind jetzt zwar schon ca. 1,5 Jahre zusammen, aber ich glaube, er macht sich immer noch Hoffnungen. Wenn dann die "Musi" spielt u. es wird getanzt usw., dann will ich es ihm oder den mögl. anderen die schon lauern nicht gönnen, dass sie völlig "Freiwild" ist an diesem Abend. Vielleicht verstehst du das auch irgendwie.
Gruß
Kofli
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Melanie
Forums-InsiderIn


262
Hessen W, 30
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Fri, 12.Aug.05, 11:00 Re: Einladung zur Hochzeitsfeier einer Verwandten |
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Hi Kofli,
| Quote: | | dann will ich es ihm oder den mögl. anderen die schon lauern nicht gönnen, dass sie völlig "Freiwild" ist an diesem |
Ich denke Freiwild ist man nur, wenn man sich so auch gibt und entsprechende Signale aussendet. Sie kann sich ja abgrenzen.
Was ich dann doch ein wenig erschreckend finde ist, dass ihr doch schon einige Zeit zusammen seit. Von der Warte aus gesehen, hätte ich auch ein Problem damit, wenn sie alleine gehen würde.
Auch wenn du Vertrauen zu ihr haben solltest. Was würde denn passieren wenn ihr einfach gemeinsam auftauchen würdet?
Zieht sie das in Erwägung?`
LG
Melanie
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_________________ ***Liebe heißt auch loslassen können*** |
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kofli
Helferlein


38
Süddeutschland M, 47
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Fri, 12.Aug.05, 11:48 Re: Einladung zur Hochzeitsfeier einer Verwandten |
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Hallo Melanie,
ja, kommt aus einem kleinen Dorf. Da gibt es "fast nur Verwandte". Und das ist den Eltern von ihr wohl unangenehm und wohl auch wegen der anderen Leute. Ihre Kids lehnen mich auch mehr oder weniger ab. Der Ex-in-Spe will anscheinend dann nicht kommen u. die Kids dann auch nicht. So hab ich das verstanden. Hab gesagt, er solle dann eben wegbleiben. Das scheint eben nicht so einfach, da er ja der Onkel ist usw. Das Ganze last gehörig auf mir, weil ich mich dem Theater stellen will. Bei der nächsten großen Feier haben wir dann nämlich das gleiche Problem.
Gruß
Kofli
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Seepferdchen
Helferlein


66
Österreich W, 43
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Fri, 12.Aug.05, 16:06 Re: Einladung zur Hochzeitsfeier einer Verwandten |
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Ich bin zwar nicht der große Feiern-Spezialist, aber rein instinktiv würde ich - wäre ich an der Stelle deiner Partnerin -wohl so reagieren:
Ich würde allein zur Trauung gehen und dem Paar gratulieren, anschließend aber wenns dann zur Tafel geht, mich laut und deutlich verabschieden und verkünden, da mein Partner nicht erwünscht ist, ich jetzt auch gehen werde.
Ach übrigends, was sagen eigentlich die eigentlichen Gastgeber ..sprich, das Brautpaar zu dieser Sache?
Lg Seepferdchen
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shifra
Forums-InsiderIn


285
Deutschland W, 30
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Sat, 13.Aug.05, 21:35 Re: Einladung zur Hochzeitsfeier einer Verwandten |
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| Quote: | | Da mich logischerweise weder der "Ex-in-Spe" noch ihre Kinder dort sehen wollen, da es sich bei den Eingeladenen fast ausschließlich um die große Verwandtschaft eines kleinen Dorfes handelt und man einen "Fremden" nicht dazwischen haben will,.... | warum ist das logisch, da gibt es ganz andere Fälle.
Meine Meinung dazu ist klar und kurz: hier werden die Reviere abgesteckt, wenn dich deine Partnerin dort jetzt auf Druck der Ex-Verwandschaft nicht mit nitnimmt, hat sie sie über dich gestellt und umgekehrt, bist du gestempelt. zwar würde ich es deiner Partnerin überlassen, aber mE zeigt ihre Reaktion mehr, als dir lieb sein könnte.
Im Übrigen finde ich das Verhalten der Mutter assig. Wer hat sich denn getrennt? warum klüngeln die da alle so mit?
Schließlich seid ihr zur Hochzeit eingeladen, was haben da die Gäste rumzumengen?
LG
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kofli
Helferlein


38
Süddeutschland M, 47
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Mon, 15.Aug.05, 5:51 Re: Einladung zur Hochzeitsfeier einer Verwandten |
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Hallo und danke an die Antwortenden.
Ich tu mich eben mit dem Gedanken schwer, dass sie zwischen den vielen Leute (ihrem Ex-in-Spe u. ihren Kids) sitzt oder einige der jüngeren Verwandten sicher nur drauf warten, sie mal alleine zu "erwischen". Dabei schaudert es mich einfach. Ich fühle mich, so wie ich mich als feinfühligen Menschen kenne, ein ganzes Wochende davon und eines danach nicht wohl. Hab ihr schon gesagt, dass ich dann sicher diese 3 WE mir was anderes vornehmen muss u. nicht zu ihr fahren kann, einfach um mich abzulenken. Ja, das ist sicher eine Art Erpressung, aber was machen ihre Verwandten? Nur, damit es nach heile Welt aussieht, lädt man gleich den neuen Partner aus, bevor er richtig eingeladen ist.
Habe jetzt über 1,5 Jahre alle Höhen und Tiefen bei ihr und mit ihr durchgemacht (auch meine), viel Papierkram mit ihr und für sie erledigt. Viel Geld investiert, viele Kosten mit übernommen obwohl ich noch bei meiner Familie wohne (wegen dem Arbeitsplatz u. der Kosten kann ich keine eigene Wohnung nehmen) und dort auch zum Lebensunterhalt beitragen muss. Außerdem fahre ich ja jedes WE mit der Bahn hin und zurück, was jedesmal rund 56 Euro kostet.
Und deshalb fühle ich ich mich einfach nicht richtig gewürdigt. Entweder bin ich da oder nicht!
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Melanie
Forums-InsiderIn


262
Hessen W, 30
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Tue, 16.Aug.05, 6:08 Re: Einladung zur Hochzeitsfeier einer Verwandten |
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Hi kofli,
na mit erpressung deinerseits wirst du nicht viel erreichen. Was sagt sie denn jetzt zu dem ganzen? Zu deiner Einstellung???? Das würde mich echt mal interessieren...
Ich denke sie integriert dich nicht so und hat sich noch nicht abgenabelt, jedenfalls noch nicht richtig. Ansonsten wüßtest du wo sie steht.. Weißte die verwandschaft kann druck ausüben wie sie will, es geht eher darum wie sie dazu steht und reagiert. Über die anderen würde ich mich nicht kümmern.. die können doch machen und probieren was sie wollen..
Wichtig ist, inwieweit sie sich noch beeinflussen läßt oder nicht. Und das wird kein neues thema für dich sein. Die hochzeit ist nur der Anlass es "aufzudecken" wie es wirklich aussieht im moment. Nämlich das sie noch beeinflussbar ist.
Vor was hat sie angst, wenn sie gar nicht hingeht oder wenn nur mit dir´?
LG
melanie
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_________________ ***Liebe heißt auch loslassen können*** |
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kofli
Helferlein


38
Süddeutschland M, 47
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Tue, 16.Aug.05, 7:13 Re: Einladung zur Hochzeitsfeier einer Verwandten |
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Hallo Melanie,
ich hab ihr das auch gesagt, mit dem beeinflusst sein usw. Will es einfach nicht so recht zugeben, dass es nach wie vor noch so ist. Hat gemeint, warum ich wegen so e i n e r einzigen Hochzeit, die wohl längere Zeit in der Verwandtschaft nicht mehr vorkommen werde, so einen Aufstand mache. Hab ihr gesagt, dass ich entweder Partner bin oder nicht. Aber nicht je nach Veranstaltung ja - nein. Es ist eben so, dass das Hauptproblem in der engen Verwandtschaft liegt, die meist auch im kleinen 500 Einwohnerdorf auch noch nah beieinander lebt. Sie ist leider so erzogen worden, dass man möglichst nicht aufmuckt, immer anderen alles Recht macht usw. Sie hat sich die letzten Jahre bei größeren Dorfveranstaltungen nur von Psycho-Tabletten ernährt, um dem Druck stand halten zu können. Angeblich hat ihr Ex-in-Spe nichts davon gemerkt. Seltsam. Ich merke das jedesmal sofort, wenn sie auch nur eine halbe Tablette genommen hat. Gottseidank in letzter Zeit weniger. Es geht ihr in der Sache um die "dummen" Fragen und wohl ganz besonders ist das ihren Eltern irgendwie peinlich. Das Dorf dort hat seine Eigenheiten. Habe das schon mitbekommen. Ich seh es nur nicht ein, dass man sie dann so hinter vorgehaltener Hand erpresst und bei der nächsten Familienfeier mit der gleich Begründung kommt: " Das letzte Mal war e r ja auch nicht dabei".
Nein, es seien überwiegend Verwandte und ich würde eh niemand kennen und evtl. dann alleine sitzen während sie überall sich unterhält. Naja, kann man sehen wie man will. Mit dem Brautpaar (SIE ist ihre Nichte), das weiter entfernt wohnt, hat sie sich noch nicht darüber unterhalten. Sie schiebt es von Tag zu Tag und plötzlich steht der große Tag vor der Tür und dann.......Die Anmeldung ("Gilt auch für den Partner") hat sie noch nicht zurück geschickt. Wir haben wegen dem ganzen Thema täglich Stress, weil ich sage"Bin ich nun da und bei ihr oder nur wenn die bucklige Verwandtschaft nicht da ist oder es genehmigt?". Ein ganz großer Punkt ist sicher, dass ihre Kids micht nicht akzeptieren. Die jüngste (beide Kids beim Vater) hatten wir mal zufällig auf der Straße getroffen, hat mich keines Blickes gewürdigt, im Gegenteil, Zicken gemacht. Sie und er Ex-in-Spe haben vermutlich angekündigt n i c h t zur Hochzeit zu kommen, wenn ich dabei bin. Genau wissen wir es nicht.
Gruß
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Melanie
Forums-InsiderIn


262
Hessen W, 30
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Tue, 16.Aug.05, 7:28 Re: Einladung zur Hochzeitsfeier einer Verwandten |
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Huhu kofli,
schwer....
Leider gibt es nur ein entweder oder, meiner meinung nach. Und zwar, entweder kannst du damit leben, dass sie alleine hingeht, weil sie einfach noch nicht so weit ist, sich abzugrenzen und Parolie zu bieten oder du bist ein mensch der daran kaputt geht.
Nur von ihr erwarten, dass sie sich so verhält, dass es dir gut geht, das geht m. E. nicht.
Du musst für dich entscheiden, ob du weiterhin "Geduld" mit ihr hast, da sie halt noch nicht soweit ist. Stress bringt da gar nichts.
Ich kann mir schon vorstellen, da die kinder nicht bei ihr sind, das ihr ex einen große beeinflussung auf deren meinung gegenüber von dir haben. Kinder lassen sich leicht beeinflussen. Das sie angst hat, dass am ende ihre kinder auch nicht kommen ist nachvollziehbar.
"Normal" wäre es, wenn sie es darauf ankommen läßt und hofft, dass ihre kinder da bleiben und wenn nicht, dass ihre kinder irgendwann selbst entscheiden, wie und was sie denken und handeln.
Nur das ist anscheinend für sie noch zu viel. Solche Situationen wie jetzt die hochzeit werden immer öfters kommen. Ihr müsst euch überlegen, wie ihr in zukunft damit umgeht, was du von ihr "erwartest" und was sie bereit ist zu tun, oder besser gesagt, versucht zu tun.
Aber die entscheidung muss in ihr reifen... der wille sich abzunabeln.. mit druck passiert da nix.. wäre nur ne halbe sache.
Ich denke das Gefühl, dass sie nicht wirklich zu dir steht und noch so beeinflussbar ist, besteht schon länger, bricht jetzt nur so richtig aus.
Es ist schwer da eine gemeinsame Basis zu finden, womit jeder leben kann.
Meinst du, du könntest damit erstmal leben, dass sie einfach noch nicht die kraft hat, sich dagegenzustemmen? Natürlich mit der Option, dass es auch ihr ziel ist, irgendwann mal, selbstständig und nicht beeinflussbar zu sein..
Vielleicht würde ihr auch eine therapie helfen.
Es ist sehr schwer für einen menschen aus alten mustern auszusteigen..
LG
Melanie
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_________________ ***Liebe heißt auch loslassen können*** |
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kofli
Helferlein


38
Süddeutschland M, 47
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Tue, 16.Aug.05, 7:42 Re: Einladung zur Hochzeitsfeier einer Verwandten |
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Hallo Melanie,
sagt sie natürlich auch "mit den alten Mustern" und ist auch nachvollziehbar. Ich habe es da etwas einfacher, weil ich unter der Woche noch im alten Trott wohnen "kann, muss, darf", wie auch immer. Es geht wegen der Arbeit u. der Wohnung, Kosten nicht anders. Viel spielt bei mir die Eifersucht mit. Will klar sehen, was "abgeht". Es ist mir nicht wohl, nur vermuten zu können, wie der Abend abläuft. Der Ex-in-Spe wird sie vielleicht oder sicher zum Tanz auffordern oder andere aus dem Dorf, die männl. Verwandtschaft. Sie kann dann sicher nicht anders als nachzugeben. Mich stört auch das "sich drücken" (siehe auch mein früherer Beitrag in diesem Thema). Da seh ich es lieber, ich bekomme es live mit, als nur zu grübel und sich es mir vorzustellen. Es ist ne große Macke von mir, ja, ich kann es nicht sehen, wenn sie von anderen gedrückt wird. Ich kenne es nicht. Sie meint, dass sie mir ja dadurch nicht weggenommen wird, aber trotzdem stört es mich bzw. es stört mich fast mehr, wenn ich es nicht mitbekomme. Puh, ja, ganz schön anstrengend meine Ansichten, ich weiß.
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