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idea
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Post Wed, 28.Sep.05, 15:15      weg von meiner Mutter.. Reply with quoteBack to top

Hallo!

Ich brauche ein bissi Hilfe, bzw ein paar Ratschläge wie ich das verbessern kann. Ich komme aus einer sehr kaputten Familie. In den letzten 16 Jahren hatte ich eigentlich nur meine Mutter und seit einem Jahr bin (endlich!!) von Zuhause weg. Ich war sehr unglücklich Zuhause, so eingesperrt, so alleine.. ich kann garnicht beschreiben wie schrecklich dieses Zuhause (eigentlich war mein echtes Zuhause in Spanien) für mich war. Ich habe die schlimmsten Depressionen, angstzustände dort bekommen.. Ich habe oft keine Luft bekommen, dachte ich würde dort nie herauskommen.. Meine Mutter ist sehr dominant und hat ihren Frust des Alleinsein auf mich geschoben ( "du bist schuld dass ich alleine bin", "ohne dich wäre ich glücklicher"..usw) Ich habe Gott sei Dank vor nem Jahr meine große Liebe gefunden und damit konnte ich auch von dort weg.. als sie merkte dass ich so gut wie ausgezogen bin - ging es los...

Meine Eltern haben mir vor 10 Jahren in Folge einer Magersucht und ihrem schlechten Gewissen eine Stute gekauft. Zuerst war es himmlisch. der einzige ort wo ich meine Mutter nicht in meiner Nähe hatte, wo ich tun und lassen konnte was ich wollte - ich kann garnicht beschreiben wie schön es war! Nach 5 jahren hat sie plötzlich angefangen längere Zeit dort zu verbringen, sie ist plötzlich wieder geritten.. irgendwan bin ich weg.. ich habe ihr meine Stute überlassen und bin weg, da ich sie nciht ertragen konnte...

Jetzt wo ich ausgezogen bin, habe ich mich wieder darum gekümmert .. dann kam plötzlich nach 2 Monaten "Deine Stute kommt aus diesem Stall weg, ist zu teuer.. sie kommt nach XXX" Ich habe gesagt dass ich das ncihtw ill, da die Stute schon krank war.. Es vergingen 2 Tage und die Stute war im neuen Stall...Ich kann garnicht beschreiben wie ich mich gefühlt habe.. sooo schlecht, so unwichtig.. es war grauenvoll...
Und dann ging es weiter- sie hat pausenlos diese Stute dazu verwendet um mcih zu sehen, um mir zu sagen wie schlecht ich bin, um mir ein schlechtes GEwissen zu machen warum ich mich so wenig um das Pferd kümmere ( und mein schlechtes GEwissen deswegen ist entsetzlich)... Gestern sagte sie dann zu mir " Du willst ja nur dass das Pferd tot , weils dir zu mühsam ist" (sie ist so krank dass man sie eigentlcih shcon seit nem monat einschläfern hätte müssen- heute kommt - so hoffe ich der Tierarzt )

Das ist nur eines der vielen Beispiele.. vor ein paar Monaten hat sie zu mir gesagt dass mein vater sie geschlagen hätte und fast vergewaltigt hätte, davor hat sie mich für ihr alleinsein verantwortlich gemacht, sie erpresst mich mit Geld ( bin noch studentin..)..

Eigentlich würde ich wahnsinnig gerne den Kontakt abbrechen- ich will eine Pause von meiner Mutter.. ich einfach meine Ruhe von ihr.. die macht mich fertig, sie versucht mich zu knebeln.. sie lässt mich nicht ich sein, sie lässt mich nicht atmen...

Keine Ahnung ob das die Lösung ist? Was sagt ihr?

LG
Idea
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Nessa
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Post Wed, 28.Sep.05, 15:56      Re: weg von meiner Mutter.. Reply with quoteBack to top

Hallo idea,

ich kann dir nur raten: Geh deinen eigenen Weg! Den Anfang hast du schon gemacht, indem du ausgezogen bist. Das war richtig. Ich finde es schlimm, wenn die eigene Mutter dir "die Luft zum Atmen" nimmt. Dein Wunsch nach Ruhe bwz. Kontaktabbruch ist nur verständlich.

Eins sollte dir klar sein: Du bist nicht für das Leben deiner Mutter verwantwortlich - weder für ihr Alleinsein noch für sonstige Probleme. Sie macht es sich einfach, wenn sie dir alle Schuld zuschiebt. Deine Mutter muss lernen, ihr eigenes Leben zu leben und dafür auch Verantwortung zu übernehmen (ob sie es kann, ist zweifelhaft).

Lass dich nicht erpressen. Sie ist verpflichtet, für deine Ausbildung aufzukommen (außer du bekommst Bafög).

Dein Pferd ist sehr wichtig für dich, das spürt man ganz deutlich. Es hat dir wahrscheinlich die Liebe gegeben, die deine Mutter dir nicht gegeben hat... Ich wünsch dir alles Gute, auch für deine Stute!

Nessa
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Lisa29
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Post Wed, 28.Sep.05, 20:13      Re: weg von meiner Mutter.. Reply with quoteBack to top

Hallo Idea!
Mein Leben hat erst richtig angefangen als ich es geschafft habe, mich von meiner Mutter zu "befreien". Meine Mutter hat mir auch die Luft zum Atmen genommen, auch als ich zu Hause ausgezogen bin, Jahrelang im Ausland gearbeitet habe. Ein Anruf die Woche genügte um bei mir Panikattacken auszulösen. Sie hat mir auch ständig Schuldgefühle gemacht und ich kam mir vor wie der schlimmste Mensch auf Erden, weil sie mir immer das Gefühl gegeben hat. Solche Mütter sind nicht in der Lage sich abgekoppelt von der Tochter zu betrachten und für das eigene Leben gerade zu stehen, ohne der Tochter immer alles in die Schuhe zu schieben.
Bei meiner Mutter hatte ich das Gefühl, sie will sich für alles, was ihre Mutter ihr angetan hat, bei mir rächen. Dass sie ihren ganzen Hass von Anfang an aif mich projeziert hat.
Manchmal reicht es nicht aus, nur auszuziehen. Ich habe den Kontakt seid 1,5 Jahren ersteinmal eingestellt, da ich gemerkt habe, daß ich auch in der Therapie nicht weiterkomme, solange mir meine Mutter mit ständig zusetzt und mich in alte Verhaltensweisen zurückzieht.
Irgendwann hoffe ich stark genug zu sein, um den Kontakt wieder aufzunehmen. Das wissen meine Eltern auch, daß es kein endgültiger Bruch ist, sondern dass ich Zeit für mich und OHNE SIE brauche.
Geld ist auch ein Erpressungsmittel. Ich würde auch kein Geld mehr von meinen Eltern annehmen, weil irgendwie fühlt man sich doch verpflichtet. Nichts ist halt umsonst! Das Geld ist kein Geschenk, Deine Mutter will auch was dafür! Um Dich wirklich abzunabeln, wäre es besser kein Geld mehr zu nehmen, sondern Dich mit einem Nebenjob zu finanzieren, so weit es geht. Ist zwar härter, aber ich denke es lohnt sich!
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Post Tue, 04.Oct.05, 14:20      Re: weg von meiner Mutter.. Reply with quoteBack to top

Hallo ihr 2!

Danke für eure Antworten! Leider scheint das Ganze noch schwieriger zu werden als ich mir je vorgestellt habe. Seit gestern ist meine Mutter von ihrem Urlaub zurück und schon geht es wieder los- ich kann garnicht beschreiben wie schön es war wie sie weg war...

Meine Stute lebt noch.. wobei ich wohl heute entscheide was ich machen werde - ich befürchte mir wird nichts anderes übrig bleiben...
Neben dieser Pferdegeschichte war ja gleichzeitig noch was und das ist jetzt eskaliert...

Ich wohne ja jetzt mit meinem Freund zusammen- wir beide sind uns einig dass wir keine Tiere in unserer Wohnung haben möchten. Ich habe meiner Mutter schon vor 3 Monaten gesagt dass ich nicht Nachhause komme, mich nciht um den Hund kümmern kann und dass sie ihn doch bei ihrem Urlaub bitte zur Tierpension bringt... Eine Woche vor Abflug hatte sie noch immer nichts dergleichen organisiert und hat mich am Telefon angebrüllt dass ich gefälligst den Hund nehmen soll, weil sonst SIE nicht mal einmal im Jahr urlaub machen kann (eine woche vorher war sie eh in spanien mit freunden...) und dann kam irgendwann "... wenn du den hund nicht nimmst, bist du nicht mehr meine tochter..." unter Anderenm- die anderen Dinge will ich garnicht schreiben...
Also habe ich ihr zuliebe gesagt dass die ersten 4 Tage okay sind, wobei sie garnicht okay waren... sie war weg, der hund hat durchlauf bekommen.. und dann habe ich ihn ( er hat ne hütte draußen- kenne den hund kaum - wusste ja nichts davon) halt 2 nächte draußen gelassen (mir war lieber sie ist draußen als dass sie alles anschei*** und dann auch noch sich reinsetzt -was sie gemacht hat- mazedonischer hirtehund).. auf jeden Fall habe ich am 2ten tag gemerkt dass sie anscheinend die nächte durchgebellt hat- habe meine ma angerufen. haben sie shcon früher in die pension geschafft... gut.... oder auhc nicht gut.. jetzt ruft sie an und macht mri vorwürfe... "ich mache alles für dich. du kannst nicht mal auf den hund für mich aufpassen. ich habe immer alles für dich getan.ich habe keinen mann wegen dir. ich habe auch nicht immer auf dich aufpassen wollen. ich wollte auch nciht immer dein geschrei hören.. " irgendwann sagte ich dann "dann hättest du doch kein kind bekommen" und habe aufgelegt.. Fühle mich sooo schlecht- heule die ganze zeit.. ich habe ihr versucht klar zu machen dass sie das selbst verschuldet hat.. ach menno.. das ist so ein mist!

Da muss ich jetzt durch oder?!? Was soll ich tun?!?

Bussi
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Lisa29
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Post Tue, 04.Oct.05, 16:13      Re: weg von meiner Mutter.. Reply with quoteBack to top

Solche Szenen sind in Mutter-Tochter Beziehungen leider gar nicht selten. Meine Mutter z.B. hat mir auch immer alles mögliche vorgeworfen woran ich sie angeblich gehindert habe, weil sie sich ja für die Familie aufgeopfert hat usw. Da sind auch sehr unschöne verletzende Dinge gefallen.
Die Sache die Du Dir klarmachen mußt ist, dass Deine Mutter erwachsen ist und auch schon erwachsen war, als sie Dich bekam. Es war ihre eigene Entscheidung. Du bist an gar nichts Schuld. Deine Mutter ist für ihr Leben verantwortlich. Wenn sie sich für Dich aufgeopfert hat, heißt das nicht dass Du das gleiche für sie tun mußt bzw dass Du auf den Hund aufpassen MUSST, weil Du sonst "böse und undankbar" bist. Du bist erwachsen. Du kannst selbst entscheiden, wieviel Du Deiner Mutter gibst an "Aufopferung", an Liebe, an Zeit. Du schuldest ihr nichts. Das Verhalten Deiner Mutter ist total unreif. Sie kann Dich nicht loslassen sondern will dass Du jetzt etwas von Deiner "Schuld abbezahlst". Auch wenn sie sich um Dich als Kind gekümmert hat, hast DU keine Schuld bei ihr!
Du bist erwachsen. Du weißt was Du Dir zumuten kannst (z.B. mit dem Hund). Deine Mutter versucht Dich emotional zu erpressen.
Wenn Töchter erwachsen sind legen die Mütter leider häufig diese Verhaltensweisen an den Tag. Lass Dich nicht erpressen!
Ich finde es super daß Du den kranken Hund in die Pension gegeben hast! Das zeigt, dass Du für Dich allein entscheiden kannst, wann es Dir zuviel ist! Weiter so!
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Post Wed, 05.Oct.05, 0:17      Re: weg von meiner Mutter.. Reply with quoteBack to top

Lisa, danke! Deine Worte tun gerade sooo gut! Ich bin schon so verunsichert dass ich nicht mehr weiss ob ich das Recht habe oder nicht..oder das was ich tue auch so sein soll wie ich das glaube zu tun.. irgendwie dachte ich immer dass man alles richtig macht solange man das selbst als richtig hält.. bei dem gewissensbissen die ich habe, hoffe ich nur dass diese schuldgefühle irgendwann verschwinden...

Das einzige was ich mich jetzt frage ist: Soll ich so handeln wie sie es tut und ihr mit der gleichen Art kommen oder soll ich so sein wie ich bin?..

Es geht darum: Ich habe zugesagt ihr beim Holzschlichten zu helfen am Samstag- 4-6 Stunden Arbeit... Eigentlich haben wir vor einer Woche ausgemacht dass sie heute zu der Stute fährt- sie weiss wie wichtig mir das ist ( es geht ihr Gott sei Dank ganz gut zurzeit- die medis scheinen zu wirken- werde sie noch ne Woche mit Medikamenten behandeln und anschließend die Dosis verringern.. mal schauen) damit ich ihre Meinung höre... Sie hat mich hängen gelassen (vor der Diskussion) und wie ich ihr gesagt habe dass sie ja vielleicht morgen zum armen Tier fahren könnte damit wir da was entscheiden hat sie nach ein paar Stunden hönisch zu mir gesagt "ich fahre morgen aber nicht zm pferd",, habe "ist eh klar" geantwortet.. (was soll ich sonst sagen) Ich frage mich aber warum ich bitteshcön 6 Stunden für sie ihr Holz schlichten soll wenn sie sich nihct mal die Stunde Zeit nimmt und sich das Pferd ansieht..
Soll ich das absagen oder soll ich das durchziehen? (innerlich brodel ich gerade und denke mir dass ich ihr absagen sollte - hängen lassen - wie sie mich.. mein charakter ist aber ein ganz Anderer... wobei ich mich gerade frage ob das nicht ihr gegenüber nur deswegen ist weil ich hoffe mal was positives zu hören?!?.. hmpf)

Fühle mich schon viel Besser.. trotzdem habe ich mich heute wiedereinmal fragen müssen warum ich nicht auch ne "normale" Familie haben kann...

LG
Idea
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Nessa
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Post Wed, 05.Oct.05, 10:13      Re: weg von meiner Mutter.. Reply with quoteBack to top

Hallo idea,

Quote:
Das einzige was ich mich jetzt frage ist: Soll ich so handeln wie sie es tut und ihr mit der gleichen Art kommen oder soll ich so sein wie ich bin?..

darauf gibt's für mich nur eine richtige Antwort: Handle so, wie es für dich stimmig ist! Damit meine ich, du sollst dabei dir und deinem Wesen gerecht werden, auf deine innere Stimme bzw. dein Herz hören. Dann kann es nicht falsch sein. Etwas zu tun, um jemandem etwas heimzuzahlen, mag zwar genugtuend sein, aber es wird dir auf Dauer selbst nicht gut tun. (Das war jetzt ganz allgemein gemeint.)

Versteh mich nicht falsch: Ich meine damit nicht, dass du unbedingt beim Holzschlichten helfen sollst - du sollst nur hinterfragen, ob es für dich in Ordnung ist, und zwar ohne Rachegedanken. Das Problem dürfte sein, dass du möglicherweise Schuldgefühle bekommst, wenn du es nicht tust. Wahrscheinlich tust du viele Dinge nur deswegen, um Schuldgefühle zu vermeiden. Du solltest dir dabei aber klar machen, dass die Schuldgefühle bewusst (oder zum Teil auch unbewusst) von deiner Mutter verursacht werden...

Die Antwort auf deine Frage kann dir letztendlich niemand abnehmen. Denk einfach nochmal darüber nach... und lass uns wissen, wie du entschieden hast.

Liebe Grüße
Nessa
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Post Wed, 05.Oct.05, 13:18      Re: weg von meiner Mutter.. Reply with quoteBack to top

Hallo Idea!
Wichtig ist, daß wenn man etwas macht, neimals was im Gegenzug erwartet. Also daß Du Deiner Mutter nicht nur hilfst, damit sie eine Gegenleistung erbringt und von sich aus zum Pferd geht. Es sei denn ihr sprecht das vorher ab!
Aber indem Du sagtst "Warum soll ich ihr mit dem Holz helfen, wenn sie nicht mal 1 Stunde zum Pferd gehen kann für mich?" ist vom Prinzip her genau so als wenn Deine Mutter sagt: "Und Du kannst nicht mal auf den Hund aufpassen, wo ich doch mein Leben für Dich geopfert habe?"

Vom Prinzip her macht ihr beide dann das Gleiche. Emotionale Erpressung.
Etwas für jemanden tun und ihm dann hinterher Vorwürfe machen, weil er dann nicht mal dies oder jenes tut, läuft immer auf Manipulation hinaus: Schuldgefühle erzeugen.

Da solltest Du lieber vorher sachlich die Fronten klären.

-Z.B. Ok, ich helfe Dir, aber dafür gehst Du zum Pferd.
-Oder Du hilfst ihr Samstag und verlangst auch nichts dafür. Aber nur wenn Dich das nicht sauer macht auf Sie.

Wenn man jemandem hilft und innerlich dafür eigentlich eine Gegenleistung verlangt muß man das vorher sagen. Dann kann derjenige wenigstens selbst entscheiden ob er bereit ist den Preis zu zahlen/ die Gegenleistung zu erbringen.

Oder man hilft jemandem einfach so und erwartet nicht zurück.

Deswegen finde ich es auch unmöglich wenn Mütter ihren Kindern als Erwachsene vorwerfen sie hätten sich ja so aufgeopfert und wollen dass die Kinder ihnen gefälligst zutiefst dankbar sind auf immer und ewig und gefälligst anfangen sollen ihre Schuld abzuarbeiten.
Hätte Dich Deine Mutter als Embryo vor die Entscheidung stellen können: "Ich ziehe Dich nur auf wenn Du mir dafür als Erwachsene zur Verfügung stehst und alles machen mußt was ich sage, weil Du mir mein Leben schuldest was ich für Dich aufgegeben habe."

Na dann hättest Du wahrscheinlich dankend drauf verzichtet.

Wenn man etwas für jemanden macht , sollte man entweder tun weil es einem Spaß macht o.ä. oder aber wenn man sich eine Gegenleistung erhofft, sollte man es vorher absprechen.
Oder eben nicht helfen. Wenn Du nur hilfst, weil Du ein schlechtes Gewissen hast und eigentlich sauer auf Deine Mutter bist, daß sie Dich dazu bringt, dann kannst Du zwar auch helfen aber es wird nie ein Ende haben. Sie wird Dich immer wieder dazu bringen ein schlechtes Gewissen zu haben.
Am besten man kapiert, dass man den Eltern nichts schuldet. Erpressung verdirbt jede Beziehung. Und am besten für alle Beteiligten ist es wenn man aus freien Stücken handeln kann und nicht weil man manipuliert wurde!
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