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wideye
Helferlein


113
Deutschland W, 25
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Sun, 22.Jan.06, 2:11 Wie Wunsch nach Zweisamkeit begraben? |
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Hallo zusammen,
ich bin 27 und bin sehr enttäuscht über mich. Je älter ich werde, desto ängstlicher werde ich und desto weniger „wage“ ich. Beruflich gesehen, habe ich nachgelassen, aber ich entwickle mich weiter. Ich habe zwar auch einen Freundeskreis, aber weniger diesen, so dass ich eine Freundin jederzeit anrufen könnte oder beim Umzug einfach locker fragen könnte, ob man mit anpackt. Ich denke, sie wollen mich nur dabei haben, um sich in der Gruppe zu vergnügen.. Mein eigentliches Problem ist, ich hatte noch nie eine Beziehung. Vor 2 Jahren erste Kusserfahrungen und jemand, der angeblich mein Freund sein wollte, aber dann doch eine andere hatte und ein anderer der 2 Wochen nach der Küsserei mit mir seiner Traumfrau begegnet ist. Ich hatte mir mein Leben eigentlich anders vorgestellt. Vor allem aber in Zweisamkeit und Geborgenheit – all das was ich früher in meiner Kindheit nicht erfahren durfte, außer Fürsorge, jedoch nicht Körperwärme. Ich durfte damals nicht lästig werden, sprich krank werden oder so. Meine Eltern wollten keine „Probleme“.
Nun ja.. jetzt bin ich eine Frau, aber ich fühle mich noch wie die lästige Kleine, die zu den Erwachsenen hochschaut und denkt „ich will auch erwachsen werden“.
Für mich ist es Fakt, dass ich nie einen Freund haben werde. Ich weiß nicht, wie ich damit klarkommen soll. Es ist nicht nur so, dass meine verheirateten Freundinne weniger Zeit für mich haben, weil sie mitten in der Babyplanung stehen oder mit ihrer Diplomarbeit fertig werden und auf Jobsuche sind oder einfach Spaß haben mit ihrem Freund; auch meine Singlefreundinne sind eifrig auf der Suche nach ihrem Zukünftigen und laufen stylisch und signalisiernd durch die Gegend. Ich würde mich am Liebsten verkrümeln...
Wie kann ich trotzdem zufrieden werden?
Danke schonmal fürs Lesen,
Wideye
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Black XistenZ ™
Forums-InsiderIn


395
München M, 22
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Sun, 22.Jan.06, 4:18 Re: Wie Wunsch nach Zweisamkeit begraben? |
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| wideye wrote: | Ich hatte mir mein Leben eigentlich anders vorgestellt. Vor allem aber in Zweisamkeit und Geborgenheit – all das was ich früher in meiner Kindheit nicht erfahren durfte, außer Fürsorge, jedoch nicht Körperwärme.
[...]
Für mich ist es Fakt, dass ich nie einen Freund haben werde. Ich weiß nicht, wie ich damit klarkommen soll.
[...]
Wie kann ich trotzdem zufrieden werden? | ähm ja, erstmal hallo. ich hab mal deinen beitrag gekürzt auf das wesentliche. wie du zufrieden werden kannst? du koppelst zufriedenheit an zweisamkeit, redest dir aber gleichzeitig ein, diese nie finden zu können.....folglich kann die antwort nur lauten: so wirst du nie wirklich glücklich.
wieso bist du dir so sicher, nie einen freund haben zu werden? ist das nicht eher eine art flucht, eine art schutzreaktion um dich vor der konfrontation mit deiner sehnsucht abzuschirmen? ^^
mir gehts ja in gewisser hinsicht ähnlich, auch ich habe praktisch 0 erfahrung und sehne mich schon sehr danach. mir hilft es immer, wenn ich mir sage: es wird geschehen wenn die zeit reif dafür ist. ich halte es nicht für falsch, sich die hoffnung aufrecht zu erhalten. gleichzeitig sollte man aber dennoch etwas abstand halten, nicht verzweifeln usw.
naja, vielleicht hilft dir ja das eine oder andere davon^^
lg
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_________________ Gib einem Menschen Macht und du wirst sein wahres Wesen erkennen. |
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wideye
Helferlein


113
Deutschland W, 25
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Sun, 22.Jan.06, 12:48 Re: Wie Wunsch nach Zweisamkeit begraben? |
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Hallo Black Xistenz,
danke für deine Antwort. Ich habe ganz bewusst "drumherum"erzählt. Wollte durch die Erzählung über Freunde und gewissen ersten Kontakt zu Jungs zeigen, dass ich nicht isoliert lebe, aber dennoch kein festes Band zu jemanden habe und je älter ich werde, Freundschaften eher den Charakter einer unverbindlichen Bekanntschaft bekommen.
Es ist schön, dass du noch Hoffnungen hast. Mit 21 Jahren hatte ich sie auch noch. jetzt aber nicht. Ich weiß nicht, ob jemand Fremdes spürt, dass ich Angst vor Körpernähe habe. Ich glaube nicht, dass man das spürt, denn ich bin sehr kommunikativ.
Rein intuitiv denke ich, dass sich in diesem Bereich nie etwas ergeben wird, auch weil die Qualität an seelischer Nähe zu derzeitigen Kontakten abnimmt und so auch meine Lebensqualität. Deshalb versuche ich verzweifelt Hobbies zu finden, die mich erfüllen, aber ich bin nun mal ein Mensch, der Kontakte braucht.
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Hans-Jörg
Forums-Gruftie


581
Süddeutschland M, 40
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Sun, 22.Jan.06, 18:49 Re: Wie Wunsch nach Zweisamkeit begraben? |
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Hallo Wideye,
was würde Dich denn Deiner Meinung nach zufrieden machen?
Wann warst Du am zufriedensten in Deinem bisherigen Leben?
In den Fastbeziehungen?
Auch die Menschen in Beziehungen sind keinesfalls dauernd glücklich.
Allerdings ein für alle Male aufgeben, würde ich auch nicht.
Vor 2 Jahren warst Du ja halbwegs dicht dran, wenn ich mal so sagen darf.
Klar ist, wenn Du endlich jemanden gefunden hast, eine Beziehung mit ihm aufbaust, wirst Du fürchterliche Angst haben, ihn wieder zu verlieren, also „klammern“ hoch sonst was, dauernde Zweifel hegen, ob Du ihn auch „gut genug“ behandelt hast, fürchten, er trifft eine „Bessere“ etc..
Ich möchte Dir weitere Versuche nicht ausreden, nur auf diese Probleme solltet Ihr beide dann gefasst sein.
Hast Du mal eine Therapie versucht?
Was für Interessen hast Du, welche Hobbies brachten Dir am meisten/am längsten Spaß?
LG Hans-Jörg
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wideye
Helferlein


113
Deutschland W, 25
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Mon, 23.Jan.06, 0:00 Re: Wie Wunsch nach Zweisamkeit begraben? |
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Hallo Hans-Jörg,
du stellst gute Fragen...
Zufrieden wäre ich, wenn ich mit mir genug anfangen könnte, aber das kann ich nicht. Diese Fastbeziehungen haben mir ein Stück Leben gegeben. Ich brauchte mich nur anlehnen und es war so als ob ich Glück tanken würde. Allerdings hast du vollkommen recht; ich wurde abhängig davon, hatte angst nicht zu genügen und die Minderwertigkeit wurde größer je abhängiger ich wurde. Ich vermutete, der eine trifft sich mit "Besseren", kommt nicht damit klar, dass ich nicht so "cool" bin, wie ich sonst gesellschaftlich auftrete und so war es dann auch, er ging ohne sich zu verabschieden und trafen sich unsere Wege, sagte er ein beiläufiges Hallo - mehr nicht. - Dieses Gefühl ihn zu verlieren war unerträglich für mich... vielleicht habe ich deswegen Angst vor Beziehungen und vor mir..
Deswegen will ich es aufgeben...aber ich werde immer unglücklicher..
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Black XistenZ ™
Forums-InsiderIn


395
München M, 22
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Mon, 23.Jan.06, 2:12 Re: Wie Wunsch nach Zweisamkeit begraben? |
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| wideye wrote: |
Zufrieden wäre ich, wenn ich mit mir genug anfangen könnte, aber das kann ich nicht. Diese Fastbeziehungen haben mir ein Stück Leben gegeben. Ich brauchte mich nur anlehnen und es war so als ob ich Glück tanken würde. | du hast ja selbst gemerkt: der tank leert sich auch irgendwann wieder und wenn dann kein neuer treibstoff von aussen hinzugefügt wird hast du keine energie....wäre es da nicht viel besser eine art ´solarzelle´ zu verwenden, eine von äusseren einflüssen unabhängige energiequelle?
du kannst mit dir nicht genug anfangen, nun wieso nicht? es muss doch dinge geben, welche dir freude bereiten, dinge die dich interessieren, oder? es ist ja verständlich, dass du momentan mit deinem miesen selbstwertgefühl angst davor hast, dich mehr auf ´dich selbst´ einzulassen, aber es kann dich nur weiterbringen!
....denn in deinem jetzigen zustand würde ohnehin nie eine ordentliche beziehung funktionieren; wie auch, wenn du schon von dir aus die abhängigkeit regelrecht suchst vor lauter unstillbarem durst nach ständiger anerkennung. würdest du einen partner wollen, der wie eine pflanze in der wüste innerlich verdurstet sobald du ihm mal nicht genug zuneigung entgegenbringst? das würde dich genauso abstoßen...
| Quote: | vielleicht habe ich deswegen Angst vor Beziehungen und vor mir..
Deswegen will ich es aufgeben...aber ich werde immer unglücklicher.. | eigentlich hast du doch einen klaren wunsch, aber angst vor dem weg, der zu seiner erfüllung führt, oder? (nämlich über dich!)
deine angst ist doch unter anderem auch, dass eben dieser wunsch nie erfüllt wird, nun, da frage ich mich aber schon: wieso willst du dann gerade deshalb aufgeben und zulassen, dass dein wunsch sich nie erfüllen kann; und das alles nur wegen der angst? wieso gibst du der angst die macht, die nötig ist damit eben diese ängste wirklichkeit werden? rein objektiv betrachtet müsste doch der wunsch in dir viel mächtiger sein. mir ist schon klar, dass du das zwar vielleicht verstehen, aber emotional im moment absolut nicht spüren kannst. dennoch solltest du meiner meinung nach mal drüber nachdenken und dir bewusst werden, welchen strömungen in dir du eigentlich folgst.......oftmals ist es doch so, dass die angst sich nur von hinten anschleicht, einen erfasst und danach die vernunft ebenso wie die hoffnung abschirmt, taub werden lässt. aber da sind sie trotzdem, also fühle doch mal in dich hinein und suche die hoffnung. und wenn du sie gefunden hast lass sie nichtmehr gehen!
du bist noch viel zu jung um verzweifelt und hoffnungslos durchs leben zu irren! kopf hoch und lg^^
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_________________ Gib einem Menschen Macht und du wirst sein wahres Wesen erkennen. |
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Hans-Jörg
Forums-Gruftie


581
Süddeutschland M, 40
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Mon, 23.Jan.06, 6:35 Re: Wie Wunsch nach Zweisamkeit begraben? |
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Hi Wideye,
die Entscheidung, es doch noch mal zu versuchen oder lieber nicht, bleibt selbstverständlich allein die Deinige.
Nur wenn Du so immer unglücklicher wirst ...... zu spät jedenfalls ist es (angeblich) niemals.
Männer gibt es genügend auf dieser Welt. Wenn die beiden (ersten) nichts waren – egal warum – so bleibe einfach weiterhin offen, möchte nicht gerade zum „krampfhaften auf der Suche bleiben“ raten, aber doch auch nicht zum sofortigen „Hoffnung aufgeben“.
Dass Du gleich mit den ersten Erfahrungen glücklich wirst, der erste/zweite Kusspartner sich als (lebenslanger) Volltreffer erweist, dafür stehen die Chancen (mathematisch gesehen) schlecht.
Ich denke mal, dass viele Herren eine gesellschaftlich cool auftretende „Schale“ und einen unsicheren zerbrechlichen liebesbedürftigen „Kern“ zu schätzen wüssten.
Allerdings wie schon erwähnt, einfach dürfte es nicht werden. Beziehungen bestehen meist aus einem Auf und Ab, Himmel hohem Jauchzen vor Glück und tiefbetrübtem Unglücklichsein ...... und irgendwann stellt sich der Alltag ein, dann wird’s mitunter sogar langweilig.
Je besonderer für Dich die Situation sein wird, desto mehr wirst Du fürchten, sie wieder zu verlieren.
Jemand, der seit seiner Jugend die Erfahrung machte, geht der eine, so kommt der Nächste, ich finde an jeder „Straßenecke“ nen Neuen, wird kaum zu extremen Verlustängsten neigen. Aber wer Jahrzehnte lang „auf der Suche“ war ...... fürchtet um so mehr.
Versuche es doch ein bisschen so zu sehen: Wen Du (sofort) wieder verlierst, aus welchen Gründen auch immer, war sowieso nicht der „Richtige“ für Dich. Wäre es heute nicht aus diesem Grund dazu gekommen, so morgen oder nächste Woche aus einem anderen.
Und es gibt noch eine ganze Menge anderer Männer, von denen sicher der eine oder andere besser zu Dir „passen“ könnte/wird.
Habe hier neulich den schönen Spruch gelesen: >> Nur wer bei Dir bleibt, wenn Du ihn loslässt, gehört wirklich zu Dir. <<
Liebe Grüße
Hans-Jörg
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wideye
Helferlein


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Deutschland W, 25
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Wed, 25.Jan.06, 23:49 Re: Wie Wunsch nach Zweisamkeit begraben? |
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Hallo BlackXistenz, hallo Hans-Jörg!
danke, ihr habt mich wirklich zum Nachdenken gebracht und es fällt mir wirklich schwer mich mit dem Ganzen zu konfrontieren. Eure "Bilder" helfen mir sehr, mal eine etwas andere Sichtweise zu bekommen.
Ich vergleiche mich mit anderen und denke, andere gehen von der Elternliebe in die Erwachsenenliebe nahtlos über, oder sind in Beziehungen und haben viele Verehrer. Früher verlor ich deshalb viel Kraft, heute denke ich, es ist halt so.
Ich habe sehr viel Angst. Hoffnung - lohnt es sich in meiner Situation zu hoffen?
Innerlich bin ich unsicher, würde direkt abhängig werden, weil ich anderen mehr Know-how und Wissen im Leben zuschreibe als mir.
Andererseits, warum sollte mich plötzlich jemand ansprechen?... Heute passierte wieder so eine unangenehme Situation. Ich war in der Bahn, mir war jemand sympatisch und ich musste ihn oft angucken, sah aber direkt weg (mit den Augen, nicht mit dem Kopf) wenn er guckte, als ob ich ne Situation an ihm vorbei beobachtete. Er guckte in meine Richtung und ich wollte mich vergewissern, er guckt nicht mich an (denn ich wurde total unruhig), tatsächlich sah er nur in meine Richtung, an mir vorbei. Naja, ich war trotzdem nervös, der er guckte immer in die Richtung und ich guckte, wer denn interessantes da ist, aber sah keine Frau. Es ist irgendwie kindisch, wie ich bin! - Manchmal merke ich, es guckt mich jemand an, ich weiß nicht wer, ich weiß, ein Mensch und trotzdem spüre ich eine unsichtbare kühle Mauer, die sich um mich aufbaut bzw. Scheuklappen, ich werde fast "blind" und traue mich nicht zu gucken, wer mich da so anguckt, oder ob derjenige überhaupt in meine Richtung guckt. Es ist fast wie im Trance. Kennt das jemand???
Bin ich noch zu jung für eine Beziehung?????? gehöre ich zu den Menschen, die erst selbst in sich ihren Platz gefunden haben müssen bevor sie jemanden finden?
Gibt es einen guten Ersatz für eine Partnerschaft? Eine Lebensweise, die Geborgenheit schenkt und Ausgleich verspricht, auch wenn es hart im Job zugeht und man weiß, niemand ist zu Hause, der sich auf mich freut? Gibt es diesse Menschen, die glücklich mit sich selbst sind und gerne Freundinne besuchen, die verheiratet sind und ihre Familie präsentieren? Geht das ohne 2. Hälfte, ohne ständig wechselnde Lebensabschnittpartner? Oder ist das so als ob man sich einer Klippe annähernd, ohne Liebe zu leben?
Lauter Fragen...
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Black XistenZ ™
Forums-InsiderIn


395
München M, 22
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Thu, 26.Jan.06, 0:26 Re: Wie Wunsch nach Zweisamkeit begraben? |
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| wideye wrote: | | Ich habe sehr viel Angst. Hoffnung - lohnt es sich in meiner Situation zu hoffen? | lohnt es sich ´nicht zu hoffen´? wenn in deinem leben so wenig glück ist.....für was würdest du denn dann noch leben wenn du jegliche hoffnung begräbst?
| Quote: | | blabla, teenieanekdote...... Kennt das jemand??? | ja kenne ich nur zu gut. kann auch in der ubahn zb blickkontakte nie lange halten, vielleicht ne halbe sekunde wenns gut geht. finde ich ein mädel besonders ansprechend schaue ich meist sogar reflexartig weg wie ein aufgescheuchtes reh
aber denk dir nix, das läuft wohl im normalen sprachgebrauch einfach nur unter schüchtern......
| Quote: | | Bin ich noch zu jung für eine Beziehung?????? gehöre ich zu den Menschen, die erst selbst in sich ihren Platz gefunden haben müssen bevor sie jemanden finden? | wie willst DU einen menschen finden, wenn DU nichtmal weisst wer du bist? vor allem: würdest du dir zutrauen bei der partnerwahl eine gute entscheidung zu treffen, wenn du dich selbst und deine bedürfnisse nicht genau kennst? wobei ich ja jetzt immer mehr die feste verankerung in sich selbst meine, lebensumstände sind da imho eher zweitrangig.
| Quote: | | Gibt es einen guten Ersatz für eine Partnerschaft? Eine Lebensweise, die Geborgenheit schenkt und Ausgleich verspricht, auch wenn es hart im Job zugeht und man weiß, niemand ist zu Hause, der sich auf mich freut? Geht das ohne 2. Hälfte, ohne ständig wechselnde Lebensabschnittpartner? Oder ist das so als ob man sich einer Klippe annähernd, ohne Liebe zu leben? |
"gibt es liebe, die sich nicht liebe nennt?" das ist prinzipiell deine frage.....bezeichnend wie ich finde. deutlicher können wir hier im forum es dir nicht machen, aber für mich sieht die sache doch sonnenklar aus: du wünschst dir nichts sehnlicher als liebe, eine beziehung und alles, was dazu gehört. und glaub mir bitte eines: ich kenne den schmerz nur zu gut, den diese sehnsucht hervorruft, wenn sie einem unstillbar und endlos erscheint.....aber der traum bleibt im kern doch immernoch wunderschön oder? ich wüsste nicht, wieso ich von ihm abrücken sollte.
du willst das anscheinend als flucht vor dem schmerz, ´lohnt sich hoffnung noch (wenn sie doch sowieso nie gestillt wird......)´ und ähnliche gedanken sind es aber, die dich quälen, nicht der wunsch an sich. im buddhismus gibt es dazu einige sehr interessante ansätze, einer der zentralsten lautet in etwa so: jeder mensch schafft sich durch seine begierden und sein´an den dingen hängen´ selbst sein leid. und in diesem fall trifft das imho ganz massiv zu! du versteifst dich so sehr auf die erfüllung deines wunsches nach zweisamkeit, dass du den schmerz nicht erträgst und deshalb lieber den wunsch als ganzes beerdigen würdest. anders kann ich mir nicht erklären, wieso du so verkrampft nach einer alternative zur liebe suchst, obwohl du doch selbst äusserst skeptisch bist.....
ich selbst leide ja tendenziell an der selben sehnsucht von der du hier sprichst, aber letztlich musste ich erkennen, wie viele baustellen es in mir noch gibt die geschlossen werden sollten bevor ich mich als ´fertiger prachtbau´ einem anderen menschen präsentieren will. und das schöne dabei: man fühlt jeden fortschritt und hat immer was zu tun. und das stopfen innerer löcher füllt mehr aus als man denkt, so ist es jedenfalls bei mir. seit ich nichtmehr so fixiert auf andere bin und mein seelenheil nicht mehr ausschließlich da draussen suche geht es mir viel besser und die sehnsucht ist erträglich geworden. ich weiss schon, alles sehr blumig beschrieben aber vielleicht hilft dir ja doch das eine oder andere davon weiter.
in dem sinne: kopf hoch kleine, sonst kann dir die sonne nie ins gesicht scheinen (yeah, flowerpower XD" )
lg und verzeih meine poetischen anwandlungen
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wideye
Helferlein


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Deutschland W, 25
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Fri, 27.Jan.06, 1:02 Re: Wie Wunsch nach Zweisamkeit begraben? |
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Hi BlackXistenz,
ich finde es bewundernswert wie du über dich schreibst, deine Fortschritte dir anerkennst. Du bist bei dir, setzt dich mit dir auseinander - du hast auch Träume und vor allem Hoffnung.
Ich frage mich langsam, ob ich wirklich daran leide, dass ich bisher keine Liebe erleben durfte. Es geht mir gut, solange es nur um sachliche Dinge geht zwischen Menschen. Nur, selbst bei einem "Businessmeeting" sehe ich wie ein Mann (mir ist dann egal welcher) sich für die andere Frau interessiert und sich sein Blick in Richtung "interessiert" ändert und mir schon fast der Rücken zugewandt wird, ich egal bin, bin Luft. Es ist mir dann peinlich, so dazustehn. Heute passierte das zum Beispiel, meine Freundin war voll im Mittelpunkt. Es reicht auch, wenn einer in einem sachl. Gespräch kurz von seiner Beziehung erzählt, entweder schwenke ich direkt aufs Sachliche zurück oder ich verschwinde aus der Gruppe. Wenn jeder Redeverbot über Beziehungsmäßiges und Körperspracheverbot hätte, dann ginge es mir besser. Es ginge um sachliche Dinge, Freundschaften, Freizeitbeschäftigung, etc. - mehr nicht, aber wo soll ich auf solche Menschen stoßen?
Ich weiß im Moment nicht wofür ich lebe. Ich erledige eine Aufgabe nach der anderen und bin verzweifelt, wenn ich zur Ruhe komme und deshalb ist es gut, dass ich soviel zu tun habe. Jedoch bin ich abends trotzdem nicht müde genug zu schlafen.
Gestern noch meinte eine Bekannte, zu mir würden voll gut Kinder passen. Sie kennt mich kaum, es ging eigentlich um ihre Beziehung und dass ihr Freund ständig von heiraten redet und dann kam dieser Satz von ihr...
Aber eins muss ich dich Fragen Black...wieso willst du dich als fertigen prachtbau präsentieren? wozu das? jeder andere Mensch wird so gemocht, wie er gerade ist, auch wenn er gerade drogenabhängig ist, borderline hat, etc. Einem anderen Menschen ist dieser Mensch genug wert, sie machen sich sogar selbst kaputt. Warum muss du erst ein Prachtbau sein, um deinen "Verdienst" zu bekommen?
Ich möchte dich nicht herunterziehen, ich verstehe nur nicht, warum andere sich gegenseitig stützen oder in kauf nehmen, dass ein Mensch einem nicht so gut tut und nichts gegen diese Gefühle tun kann, eine Beziehung mit diesem Menschen dann trotzdem eingeht...
Um es auch krass zu sagen: es gibt Menschen, die sind vielleicht selbst labil und gehen deswegen mit einem anderem Schwachen eine Beziehung ein (z. B. das Muster: Beziehungsphobiker - aktiver und passiver Part) - Nur ist niemand, noch nicht mal ein "Borderliner", den ich kenne, bereit mit mir Schwachen eine Beziehung einzugehen, aber ich springe immer wieder auf ihn an. Jedesmal, wenn es ihm schlecht geht, er eigentlich nur das Gefühl braucht - jemand macht sich Sorgen um ihn..
Ich rede viel drumrum, aber vielleicht ist es verständlich..
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Black XistenZ ™
Forums-InsiderIn


395
München M, 22
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Fri, 27.Jan.06, 2:12 Re: Wie Wunsch nach Zweisamkeit begraben? |
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| wideye wrote: | Hi BlackXistenz,
ich finde es bewundernswert wie du über dich schreibst, deine Fortschritte dir anerkennst. Du bist bei dir, setzt dich mit dir auseinander - du hast auch Träume und vor allem Hoffnung. | hi und danke und auch auf die gefahr hin, dass du mich jetzt für gnadenlos arrogant hältst aber.....höre ich da von deiner seite aus ein leichtes ´ich will auch (hoffnung und träume haben, an die man noch glauben kann)´?
| Quote: | | Ich frage mich langsam, ob ich wirklich daran leide, dass ich bisher keine Liebe erleben durfte. Es geht mir gut, solange es nur um sachliche Dinge geht zwischen Menschen. | wenn du dein bisheriges leben als video betrachtet nachbearbeiten könntest, was würdest du einfügen? wäre es nicht gerade die erfahrung mit liebe und zuneigung, die du reinschneiden würdest? ^^
dass dich diese dinge verunsichern ist aber völlig normal, schließlich kennst du sie nicht. und in deinem alter fühlt man sich doch schön langsam unter zugzwang wenn alle anderen von beziehungen und zukunftsplänen reden während du vermutlich schon glücklich wärst mal verliebt und händchenhaltend spazieren zu gehen. und es ist halt auch so, dass bei einem erwachsenen normalerweise dieses ganze sexualität/ beziehungsgestaltung/ flirtverhalten/ partnersuche einen großen platz einnimmt. ich kann verstehen wenn dir da etwas fehlt....
| Quote: | | Es ginge um sachliche Dinge, Freundschaften, Freizeitbeschäftigung, etc. - mehr nicht, aber wo soll ich auf solche Menschen stoßen? | kenne ich, in gruppen von ´normalen´menschen fühle ich mich auch immer wie ein fremdkörper, alleine schon weil ich nicht natürlich und locker mit den frauen umgehen kann. naja, du musst ja nichtmal mr right finden, es würde ja schon reichen wenn du mal ein wenig routine im umgang mit den männern erlangen könntest......würde imho deine lebensfreude und -qualität enorm steigern. obwohl für diesen lockeren umgang sicher auch einiges an arbeit an dir selbst von nöten wäre.
| Quote: | | Ich weiß im Moment nicht wofür ich lebe. Ich erledige eine Aufgabe nach der anderen und bin verzweifelt, wenn ich zur Ruhe komme und deshalb ist es gut, dass ich soviel zu tun habe. | was ist es denn genau was dich verzeifeln lässt? und fliehst du denn nicht im prinzip nur davor, indem du dich ständig beschäftigst?
naja, eine wirklich gute lösung für die probleme kann ich dir auch nicht anbieten, nur ein paar denkansöße geben. hoffentlich kannst du damit was anfangen ^^ (auch wenn ich heute wohl weniger penetrant optimismus vertreiben will)
| Quote: | | Aber eins muss ich dich Fragen Black...wieso willst du dich als fertigen prachtbau präsentieren?. | mir ist das gestern auch erst aufgefallen nachdem mein beitrag abgeschickt war, aber ich habs dann drinnen gelassen. trotzdem find ich´s interessant, dass dir diese unstimmigkeit sofort auffällt *g* sagen wirs so: ich leide unter relativ starken ablehnungs- und versagensängsten; ich kann es mir einfach nicht wirklich vorstellen von einer frau angenommen und begehrt zu werden wenn ich nicht sozusagen perfekt bin. dabei wünsche ich mir doch nichts mehr als auch als schwacher, fehlerhafter mensch der ich nunmal bin angenommen zu werden. naja wie gesagt, ich für meinen teil hab an mir selbst genug zu knabbern
| Quote: | | Um es auch krass zu sagen: es gibt Menschen, die sind vielleicht selbst labil und gehen deswegen mit einem anderem Schwachen eine Beziehung ein (z. B. das Muster: Beziehungsphobiker - aktiver und passiver Part).... | ich weiss nicht genau ob ich dich richtig verstanden habe, aber im prinzip schlägst du hier eine beziehung vor, die auf abhängigkeiten basiert. das kann womöglich sogar lange zeit gut gehen, ist aber dennoch nicht die form von partnershcaft, die ich anstreben würde. und auch an deiner stelle würde ich mich nicht gezielt ´nach anderen problemfällen´umsehen. ....sowas ist halt immer heikel.
lg
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wideye
Helferlein


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Deutschland W, 25
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Fri, 27.Jan.06, 17:36 Re: Wie Wunsch nach Zweisamkeit begraben? |
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Hi BlackXistenz,
weißt du warum du daran zweifelst, dass dich jemand so nehmen wird, wie du bist? - Ich hatte ehrlich gesagt schon als kleines Mädchen Angst, dass meine Eltern mich weggeben.
Wenn dies hier alles ein Film wäre, dann wäre es ein Flop. Früher beruhigte ich mich damit, dass ich Aschenputtel bin und das Beste noch kommen wird, wenn ich erwachsen bin.... Ich dachte immer, die anderen haben Lebensabschnittpartner, bei mir wirds anders. Ich treffe den, den ich heiraten werde. Aber wenn ich an meine Nähe-Distanz-Probleme in den "Fastbeziehungen" denke.. hilfe..
Verzweiflung macht sich bei mir bei Perspektivlosigkeit breit. Aufgrund der kranken Strukturen in mir, die sich leider mittlerweile in alle Bereichen widerspiegeln, sehe ich keinen Sinn. Ich will beruflich nihct nur leisten, sondern auch gemocht werden - dabei vergaloppiere ich mich enorm, fühle mich ungerecht behandelt wo sachlich alles im Grünen Bereich ablief. Ich verlange "familiengerechtes" Verhalten, Gefühl. Aber niemand weiß (zum Glück) warum ich eine Sonderbehandlung bräuchte.
Ich brauche zumindest "sachliche Zuwendung".
Nein, ich strebe keine kranke Beziehung an, noch nicht mal jemand anderes "Krankes" will was von mir. Es gibt jemanden, der aufgrund gescheiterter Beziehung keinen Sinn mehr in seinem Leben sieht. Bevor die Beziehung zu Ende ging und es krachte, da meinte er immer, er will mit mir da weitermachen, wo er und ich aufgehört hatten...
Bei unserem Herumgeknutsche... Jetzt, wo sie ihn tatsächlich verließ, will er sich aufgeben, er will nicht mehr hier sein...
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wideye
Helferlein


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Deutschland W, 25
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Fri, 27.Jan.06, 17:38 Re: Wie Wunsch nach Zweisamkeit begraben? |
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Hi BlackXistenz,
weißt du warum du daran zweifelst, dass dich jemand so nehmen wird, wie du bist? - Ich hatte ehrlich gesagt schon als kleines Mädchen Angst, dass meine Eltern mich weggeben.
Wenn dies hier alles ein Film wäre, dann wäre es ein Flop. Früher beruhigte ich mich damit, dass ich Aschenputtel bin und das Beste noch kommen wird, wenn ich erwachsen bin.... Ich dachte immer, die anderen haben Lebensabschnittpartner, bei mir wirds anders. Ich treffe den, den ich heiraten werde. Aber wenn ich an meine Nähe-Distanz-Probleme in den "Fastbeziehungen" denke.. hilfe..
Verzweiflung macht sich bei mir bei Perspektivlosigkeit breit. Aufgrund der kranken Strukturen in mir, die sich leider mittlerweile in alle Bereichen widerspiegeln, sehe ich keinen Sinn. Ich will beruflich nihct nur leisten, sondern auch gemocht werden - dabei vergaloppiere ich mich enorm, fühle mich ungerecht behandelt wo sachlich alles im Grünen Bereich ablief. Ich verlange "familiengerechtes" Verhalten, Gefühl. Aber niemand weiß (zum Glück) warum ich eine Sonderbehandlung bräuchte.
Ich brauche zumindest "sachliche Zuwendung".
Nein, ich strebe keine kranke Beziehung an, noch nicht mal jemand anderes "Krankes" will was von mir. Es gibt jemanden, der aufgrund gescheiterter Beziehung keinen Sinn mehr in seinem Leben sieht. Bevor die Beziehung zu Ende ging und es krachte, da meinte er immer, er will mit mir da weitermachen, wo er und ich aufgehört hatten...
Bei unserem Herumgeknutsche... Jetzt, wo sie ihn tatsächlich verließ, will er sich aufgeben, er will nicht mehr hier sein...
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Deutschland W, 25
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Fri, 27.Jan.06, 17:43 Re: Wie Wunsch nach Zweisamkeit begraben? |
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Hi BlackXistenz,
weißt du warum du daran zweifelst, dass dich jemand so nehmen wird, wie du bist? - Ich hatte ehrlich gesagt schon als kleines Mädchen Angst, dass meine Eltern mich weggeben.
Wenn dies hier alles ein Film wäre, dann wäre es ein Flop. Früher beruhigte ich mich damit, dass ich Aschenputtel bin und das Beste noch kommen wird, wenn ich erwachsen bin.... Ich dachte immer, die anderen haben Lebensabschnittpartner, bei mir wirds anders. Ich treffe den, den ich heiraten werde. Aber wenn ich an meine Nähe-Distanz-Probleme in den "Fastbeziehungen" denke.. hilfe..
Verzweiflung macht sich bei mir bei Perspektivlosigkeit breit. Aufgrund der kranken Strukturen in mir, die sich leider mittlerweile in alle Bereichen widerspiegeln, sehe ich keinen Sinn. Ich will beruflich nihct nur leisten, sondern auch gemocht werden - dabei vergaloppiere ich mich enorm, fühle mich ungerecht behandelt wo sachlich alles im Grünen Bereich ablief. Ich verlange "familiengerechtes" Verhalten, Gefühl. Aber niemand weiß (zum Glück) warum ich eine Sonderbehandlung bräuchte.
Ich brauche zumindest "sachliche Zuwendung".
Nein, ich strebe keine kranke Beziehung an, noch nicht mal jemand anderes "Krankes" will was von mir. Es gibt jemanden, der aufgrund gescheiterter Beziehung keinen Sinn mehr in seinem Leben sieht. Bevor die Beziehung zu Ende ging und es krachte, da meinte er immer, er will mit mir da weitermachen, wo er und ich aufgehört hatten...
Bei unserem Herumgeknutsche... Jetzt, wo sie ihn tatsächlich verließ, will er sich aufgeben, er will nicht mehr hier sein... Was bei mir passiert: ich habe Angst, dass ihm etwas zustösst und gleichzeitig fühle ich mich wie Dreck. Würde ich jetzt seine Psychologin spielen (wie u.a. früher), dann würde ich selbst mir was antun, wenn er dann wieder ne Freundin hat und mich ignoriert. Jetzt wo ich nichts tue, habe ich Angst und denke aber auch, lieber betäubt er sich jeden Tag und arbeitet auf das Ende hin als mich zu nehmen...Es ist zum Durchdrehen!
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wideye
Helferlein


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Deutschland W, 25
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Fri, 27.Jan.06, 17:45 Re: Wie Wunsch nach Zweisamkeit begraben? |
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Hi BlackXistenz,
weißt du warum du daran zweifelst, dass dich jemand so nehmen wird, wie du bist? - Ich hatte ehrlich gesagt schon als kleines Mädchen Angst, dass meine Eltern mich weggeben.
Wenn dies hier alles ein Film wäre, dann wäre es ein Flop. Früher beruhigte ich mich damit, dass ich Aschenputtel bin und das Beste noch kommen wird, wenn ich erwachsen bin.... Ich dachte immer, die anderen haben Lebensabschnittpartner, bei mir wirds anders. Ich treffe den, den ich heiraten werde. Aber wenn ich an meine Nähe-Distanz-Probleme in den "Fastbeziehungen" denke.. hilfe..
Verzweiflung macht sich bei mir bei Perspektivlosigkeit breit. Aufgrund der kranken Strukturen in mir, die sich leider mittlerweile in alle Bereichen widerspiegeln, sehe ich keinen Sinn. Ich will beruflich nihct nur leisten, sondern auch gemocht werden - dabei vergaloppiere ich mich enorm, fühle mich ungerecht behandelt wo sachlich alles im Grünen Bereich ablief. Ich verlange "familiengerechtes" Verhalten, Gefühl. Aber niemand weiß (zum Glück) warum ich eine Sonderbehandlung bräuchte.
Ich brauche zumindest "sachliche Zuwendung".
Nein, ich strebe keine kranke Beziehung an, noch nicht mal jemand anderes "Krankes" will was von mir. Es gibt jemanden, der aufgrund gescheiterter Beziehung keinen Sinn mehr in seinem Leben sieht. Bevor die Beziehung zu Ende ging und es krachte, da meinte er immer, er will mit mir da weitermachen, wo er und ich aufgehört hatten...
Bei unserem Herumgeknutsche... Jetzt, wo sie ihn tatsächlich verließ, will er sich aufgeben, er will nicht mehr hier sein... Was bei mir passiert: ich habe Angst, dass ihm etwas zustösst und gleichzeitig fühle ich mich wie Dreck. Würde ich jetzt seine Psychologin spielen (wie u.a. früher), dann würde ich mir was antun, wenn er dann wieder ne Freundin hat und mich ignoriert. Jetzt wo ich nichts tue, habe ich Angst und denke aber auch, lieber betäubt er sich jeden Tag und arbeitet auf das Ende hin als mich zu nehmen...Es ist zum Durchdrehen!
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