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juval
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Post Mon, 30.Jan.06, 22:18      Lehrerin als Mutterersatz? Reply with quoteBack to top

so... ich bin momentan etwas verwirrt, also kann es durchaus passieren, dass auch mein beitrag irgendwie verwirrend erscheinen mag, ich versuchs trotzdem...

Bei mir wurde vor 4 Jahren Schizophrenie und vor einem Jahr angebliche emotional instabile Persönlichkeitsstörung diagnostiziert..

Dieses jahr habe ich auf grund meiner eigentlich vorhandenen Stabilität eine Ausbidung im sozialen bereich begonnen.. und meine Lehrerin Frau B., es ist seltsam, ich wünsch mir so sehr Aufmerksamkeit von ihr, die bekomme ich auch, aber es scheint nicht auszureichen. Ich hab auch schon privaten Kontakt mit ihr aufgenommen per Mail, worauf sie auch ein wenig eingeht. Ich habe dieses dringende Bedürfnis, mich ihr mitzuteilen, ihre Zuneigung, etc zu erwerben, von ihr in den Arm genommen zu werden
Es ist nicht zum Aushalten, ich habe das Gefühl, ihr meine gesamte Lebensgeschichte erzählen zu müssen und ihr Mitgefühl zu bekommen, und das den Glauben, sie könnte mir evt. helfen, meine Vergangenheit aufzuarbeiten..
dabei bin ich eigentlich in therapie, habe eine Mutter, warum kann ich die Liebe nicht von meiner richtigen Mutter annehmen? Warum brenne ich auf die Aufmerksamkeit dieser Frau? Will etwas von ihr lesen, hören, wissen...

habe solche angst von ihr zurückgewiesen zu werden, muss mich total zusammenreißen ihr nicht alles zu erzählen, da ich angst habe, abgelehnt zu werden, dass ich ihr zu viel werde, schließlich hat sie selber Familie, eine Tochter und arbeitet auch noch beim Jugendamt...


warum suche ich so dringend nach einem Mutterersatz? wie bekomme ich dies unter kontrolle? ist das normal, ne oder? woher kommt denn sowas? verdammt... hab schon richtig schlechtes gewissen.. trotzdem... Embarassed
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mariechen123
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Post Mon, 30.Jan.06, 22:44      Re: Lehrerin als Mutterersatz? Reply with quoteBack to top

hi juval!

wie ist denn die beziehung zu deiner mutter?

ich glaube ganz allgemein, man darf auch andere vertrauenspersonen als die eigenen eltern haben.
--ohne sich schuldig fühlen zu müssen...

grüße, mariechen smilie2
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Zukunft
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Post Wed, 01.Feb.06, 13:10      Re: Lehrerin als Mutterersatz? Reply with quoteBack to top

Hallo juval
ich hatte mal das selbe Problem wir du,aber von mir möchte ich jetzt nicht soviel erzählen. Woher es kommt? Ich denke (weils bei mir so war) das du nach einer Person suchst,die sich um dich kümmert.Dazu muss man nicht unbedingt ein extrem schlechtes Verhältnis zur eigenen Mutter haben.Es gibt halt Menschen die das brauchen und die werden ihr Leben lang auf der Suche danach sein.Wahrscheinlich konnte dir deine eigene Mutter nie soviel davon geben wie du gebraucht hast.
Normal ist es bestimmt nicht,aber wie du siehst,es haben auch andere dieses Problem.Mich kotzt es selber an,dass es bei mir so ist.
Wenn du in Therapie bist,hast du mal mit deinem Therapeuten darüber gesprochen?? Der müsste sich doch gut damit auskennen und dir da am ehesten helfen können...
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