Angst vor schwerer Krankheit und Tod

Helferlein 33 Wien W, 32

Hallo!
Kennt das jemand von euch, dass man plötzlich Angst davor hat eine schwere Krankheit, z.B. Krebs zu haben und sterben zu müssen und dann furchtbare Angst vor dem Tod bekommt?
Oder dass jemand den man liebt (Familie, Partner, gute Freunde) plötzlich sterben könnte?

Bei mir kommen diese Gedanken seit ein paar Monaten.
Meistens, dann wenn ich ruhig auf der Couch liege und gerade fernsehen will.
Dann schießen mir diese Gedanken plötzlich in den Kopf und ich bekomme schreckliche Angst, totale Unruhe in mir und Herzrasen.
Es ist nicht so, dass ich diese Zustände jeden Tag habe, es sind oft mehrere Tage dazwischen, wo diese Angst nicht kommt und dann plötzlich ist sie wieder da.
Gestern z.B. war es wieder so, als ich mir mit meinem Schatz einen Film anschauen wollte.
Ich lag ruhig auf der Couch und plötzlich kamen wieder diese schlimmen Gedanken, ich könnte Krebs haben.
Ich achte dabei auf jedes kleinste Zeichen meines Körpers und wenn mich dann irgendwo was zwickt, steigere ich mich total rein und bekomm Panik.
Das macht mich dann immer total fertig.

Kennt das jemand von euch?

Helferlein 100 Österreich M, 26

Hmm ich kenne Angst vor dem Tod nicht wirklich, da er für mich ein teil des Lebens darstellt, von daher kann ich dir hier nicht wirklich weiterhelfen.

Die aufkommende angst vor dem Tod könnte aber eine gewisse Unzufriedenheit im Leben haben. Gibt es etwas, das du immer einmal machen wolltest aber nie dazu gekommen bist und nun schön langsam "zu alt" dafür wirst?
Also die meisten Leute die mit solchen Problemen zu kämpfen haben, haben das Problem, dass sie Angst haben nicht lange genug zu leben um alles zu erledigen das sie sich einmal vorgenommen haben. Diese ziele sind vielfältig und ich könnte hier nicht sagen woran es liegt, aber denk einmal zurück, überschaue dein leben und frag dich ob es da etwas gibt, das dich "nervt"

Helferlein 33 Wien W, 32

hallo!
es gibt vieles in meinem leben, dass ich wegen meiner sozialen phobie nicht gemacht habe und mich immer noch davor drücke. Sad

ein beispiel ist der führerschein, wobei ich denke, dass ich dafür noch nicht zu alt bin, mich aber nicht drüber traue.
eine ursache könnte auch sein, dass ich innerhalb von einem halben jahr 2 fehlgeburten hatte und ich ja doch schon 32 jahre alt bin. ich weiß, ich bin noch nicht zu alt um ein kind zu bekommen, aber die zeit rennt. ich fühle mich derzeit aber nicht in der lage meinen kinderwunsch zu erfüllen, da ich mich wieder in therapie befinde, weil es mir von der sozialen phobie her wieder ziemlich schlecht geht. habe vor vielen sachen angst, sie in der öffentlichkeit zu tun, da ich mich immer beobachtet fühle und dann panik bekomme. das artet so aus, dass ich extrem zu zittern beginne. beispiel ist, ich schiebe schon die ganze zeit raus, aufs passamt zu gehen, weil ich alleine beim gedanken daran dort vor einem beamten den neuen pass unterschreiben zu müssen, panik bekomme.
auch essen mit anderen leuten an einem tisch ist der reinste horror für mich.
habe auch vor mehreren jahren sehr nahe miterlebt, als eine tante und ein onkel vom mir qualvoll an krebs gestorben sind.

ob das alles teil der ursache ist, kann ich nicht sagen.

werde mal in der nächsten therapiestunde mit meiner therapeutin darüber sprechen.

danke für deine antwort!

lg. m.

sporadischer Gast 20 zuhause W, 28

hallo schnecke!

lass dich mal herzlich drücken knuddel

ja, ich kenne das leider auch nur zu gut, dieses plötzliche aufwallen von ganz tiefsitzenden ängsten (krankheit, tod, verlust von lieben menschen). es kann durchaus mit den todesfällen (onkel, tante) in deiner familie zusammenhängen, musste das in meiner eigenen familie miterleben und habe seither diese ängste.

das mit dem führerschein seh ich allerdings locker (brauchst du den unbedingt?) - dafür bist du sicher nicht zu alt! genauso wenig wie für ein kind. ich kenne sogar frauen, die mit 40 ihr erstes (und völlig gesundes) kind bekommen haben. also mach dir da mal keinen kopf Wink

kannst du eigentlich mit deinem freund darüber sprechen, was dich bedrückt? kann er (oder eine freundin) dich aufs passamt begleiten?

wenn du magst, kannst du mir gern eine pn schicken.

vlg
lúthien

Helferlein 33 Wien W, 32

hallo luthien!

mir ist auch noch eingefallen, dass bei meinen eltern oft über krankheiten gesprochen wird. besonders meine mutter redet fast jedes mal, wenn wir zusammen sind über irgendwelche wewechen und rennt sofort wegen jeder kleinigkeit zum arzt.
das ist nicht nur mir aufgefallen, sondern auch schon meinem freund und der freundin meines bruders. Confused

die ständigen gespräche über krankheiten und arztrennereinen ziehen mich meist runter. Sad

ja, das mit dem führerschein sehe ich auch nicht als großes problem. da hab ich eher das problem mit mir selbst, weil ich mich nicht traue.
aber mein freund hat keine angst davor und hat auch keinen führerschein grinsend

manchmal wäre es praktisch, weil man dann in manchen situationen nicht auf andere angewiesen ist. Wink

wegen kinderwunsch weiß ich, dass es noch nicht zu spät ist. ich will erst mal meine therapie machen und hoffe meine lage bessert sich dadurch. hab ja erst 2 therapiestunden hinter mir.
finde nur, so wie es jetzt ist, bin ich nicht fähig ein kind in die welt zu setzen. kann nicht gut sein mit den ganzen ängsten und der panik.

ich kann mit meinem freund gott sei dank über alle meine probleme sprechen und er geht total darauf ein. er hat mir sogar angeboten aufs passamt mitzugehen, aber ich hab gesagt, dass mir das nichts bringt.
das letzte mal, als ich panik beim unterschreiben bekommen habe, sind meine eltern und mein freund dabei gesessen. das war als ich den kaufvertrag meiner neuen küche unterschreiben mußte. Ich konnte damals gar nicht unterschreiben und hab mich auf meinen kreislauf rausgeredet. der verkäufer gab mir dann ein glas wasser und so ca. nach 10 minuten hab ich dann noch immer ganz zittrig unterschrieben.

ich vermute, durch damals beim unterschreiben die panik ausgebrochen ist, habe ich jetzt dauernd angst davor. glaub immer die anderen schauen mir bei allem was ich mache auf die finger.

meine therapeutin hat mir empfohlen zu einem neurologen zu gehen, da sie meint, es wäre für mich vielleicht gut zur unterstützung ein medikament zu bekommen. sie hat mir die telefonnummer einer neurologin gegeben, von der sie meint, dass diese gut ist. leider habe ich dort erst für 11. juli einen termin bekommen.

vielleicht ist es ja auch besser, wenn ich da durch muß, trotz der vielen angst.
hatte auch schon manchmal angst und dann war gar nix. aber das blöde ist ja, dass die panik plötzlich ausbricht und ich das vorher nicht weiß.

danke für deine liebe antwort!!!
hast mich etwas aufgebaut! grinsend

sporadischer Gast 20 zuhause W, 28

hallo schnecke74,

ich muss schmunzeln über diese parallele... Wink

ich komme auch aus einer "hypochonderfamilie" - wen wundert's da, dass ich selbst eine bin... zu ärzten kann ich prinzipiell nur in begleitung gehen (außer es ist ein kontrollbesuch beim zahnarzt oder was ähnlich harmloses).

so gesehen, finde ich deine situation mit z.b. dem passamt nicht so abwegig. wenn du es allein schaffst - super! und wenn du jemanden mitnimmst - ja warum denn nicht? ich glaube sogar, jeder mensch geht zu wichtigen terminen lieber in begleitung als allein - und was wichtig ist, entscheidet man ja selbst.

dass du therapie machst, ist ein wichtiger anfang! und du hast völlig recht: in 2 therapiestunden ist noch nicht viel geschehen, nach so kurzer zeit wird man noch kein "neuer mensch", das braucht einfach seine zeit. rom wurde schließlich auch nicht an 1 tag erbaut Wink

was für medikamente sollst du denn nehmen? bzw. wofür/wogegen sollen die helfen? hast du es schon mal mit baldrian versucht? soll angeblich auch gegen nervosität helfen (ich hab da leider nicht wirklich erfahrungen damit).

vlg
lúthien

Helferlein 33 Wien W, 32

hallo!

also arztbesuche machen mir eigentlich nicht sehr viel aus, bin vielleicht manchmal ein bißchen nervös. ich renne aber nicht wegen jeder kleinigkeit zum arzt.

wie ich das mit dem pass erledige, weiß ich noch nicht, aber durch muß ich da auf jeden fall!!!! geht leider nicht anders, da wir ende juni in die türkei fliegen.

ich soll medikamente gegen die angst nehmen, da ich schon seit 17 jahren an sozialer Phobie leide und die ängste immer ärger werden. bei mir ist das schon so festgefahren, dass meine therapeutin meint es wäre gut ein angsthemmendes medikament zur unterstützung der therapie zu nehmen.
die freundin meines bruders hat mir auch einen angeblich sehr guten neurologen gesagt, dort werde ich heute anrufen und fragen, ob ich dort früher einen termin bekommen kann.

hatte gestern abend wieder angst zu sterben und habe diese nacht sehr schlecht geschlafen, hatte einen albtaum nach dem anderen und wurde dauernd wach. bin heute ziemlich gerädert.
denke das hängt auch mit den angstzuständen zusammen.

baldrian hilft mir nicht, auch die ganzen anderen pflanzlichen sachen die ich ausprobiert habe, haben mir nicht geholfen und ich glaub ich hab so ziemlich alles davon schon durch.

ja, wird sicher ein längerer prozeß mit der therapie!!! Cool

lg. M

Helferlein 41 Baden-Württhemberg/NRW W, 45

@ schnecke,

ich hab diese Gedanken/Ängste auch, bei mir oft, wenn ich morgens im Bett liege und noch nicht aufstehen muss. Ich kann mir damit helfen, dass ich versuche, an was Schönes zu denken (wobei sich das reduziert auf erotische Erlebnisse mit meinem Freund). Für die Zukunft kann ich mir nichts Schönes mehr ausmalen. Jetzt vor dem Schlafengehen möchte ich das auch gar nicht thematisieren, aber ich melde mich noch mal.

Gute Nacht,

Monika

Helferlein 33 Wien W, 32

herzensfrage wrote:

@ schnecke,

ich hab diese Gedanken/Ängste auch, bei mir oft, wenn ich morgens im Bett liege und noch nicht aufstehen muss. Ich kann mir damit helfen, dass ich versuche, an was Schönes zu denken (wobei sich das reduziert auf erotische Erlebnisse mit meinem Freund). Für die Zukunft kann ich mir nichts Schönes mehr ausmalen. Jetzt vor dem Schlafengehen möchte ich das auch gar nicht thematisieren, aber ich melde mich noch mal.

Gute Nacht,

Monika

Guten Morgen!

Also ich versuche mich auch immer abzulenken, aber was mich fertig macht ist, dass diese Ängste überhaupt kommen. Sie kommen ja in einem Moment, wo ich eigentlich entspannt sein sollte, genau dann, wenn ich ruhig liege. Meistens tauchen sie abends auf.
Wie gesagt, diese Ängste kommen manchmal Tage lang nicht und dann sind sie wieder da.

Gestern ging es mir gut, ich war mal ohne Angst und ich konnte diese Nacht endlich gut schlafen! grinsend

Helferlein 41 Baden-Württhemberg/NRW W, 45

schnecke74 wrote:

Also ich versuche mich auch immer abzulenken, aber was mich fertig macht ist, dass diese Ängste überhaupt kommen. Sie kommen ja in einem Moment, wo ich eigentlich entspannt sein sollte, genau dann, wenn ich ruhig liege. Meistens tauchen sie abends auf.
Wie gesagt, diese Ängste kommen manchmal Tage lang nicht und dann sind sie wieder da.

Gestern ging es mir gut, ich war mal ohne Angst und ich konnte diese Nacht endlich gut schlafen! grinsend

Liebe Schnecke,

Es fällt mir ziemlich schwer, darüber zu schreiben, merke ich grade. Weil ich es dann nicht wegschieben kann, und die gedankliche Auseinandersetzung mit dem Thema hat bisher bei mir zu nichts geführt. Ich war heute Morgen auch froh, mal aufgestanden zu sein ohne vorher wieder Momente zu haben, wo ich die Zukunft nur mit Schrecken sehen kann.

Ich denke, es ist logisch, dass die Ängste dann kommen, wenn man entspannt ist, denn Tätigkeiten lenken ja ab. Wahrscheinlich bei den meisten Menschen so sehr, dass sie eben nicht über das Leben an sich sinnieren. Ganz ohne Angst ist wohl kaum jemand. Ich fühle mich da wenig dickfellig, mir wird manches vielleicht zu sehr bewusst.

Eine Therapie mache ich auch, aber in dem Punkt komme ich da auch nicht weiter. Ein Ansatz meiner Therapeutin ist der, dass sie meint, ich müsste selbstbestimmter leben, damit ich mit meinem Leben zufriedener sein kann (wie oben auch schon beschrieben). Das würde bei Dir dann vielleicht bedeuten, dass Du erst mal versuchst, die sozialen Ängste in den Griff zu kriegen, Deine persönlichen Ziele verfolgst ohne auf die Meinung der anderen zu achten.

So im Kleinen, z.B. meinem Freund gegenüber, versuche ich das so in etwa, aber im Großen scheint es mir nicht möglich, weil ich damit hadere, viele Jahre meines Lebens 'verschwendet' zu haben. Einen Kinderwunsch habe ich auch, nur ist der in meinem Alter ziemlich unrealistisch. Ich kann ihn aber auch nicht aufgeben oder eine Alternative finden.

Mit 32 hingegen hast Du noch gute Aussichten, zumal Dein Partner Dich ja offenbar unterstützt.

Was Medikamente angeht, hab ich keine Erfahrung, würde auch vorsichtig sein.

Liebe Grüße,

Monika

Helferlein 33 Wien W, 32

hallo!
da muß ich dir recht geben. wenn ich beschäftigt bin, dann spür ich nichts von diesen ängsten. war gestern in der apotheke und hab dort die stärksten baldrian dragees bekommen, die sie hatten. vermutlich hat mir das gestern geholfen. aber wie gesagt, die ängste sind nicht jeden tag da.
die spziale phobie überwiegt den anderen ängsten.

ich habe morgen erst die 3. therapiestunde und da werd ich mal mit meiner therapeutin darüber sprechen.
die letzten 2 stunden war die soziale phobie im vordergrund, da hat sie mir eine entspannungsübung gezeigt und noch eine andere übung um mein selbstbewustsein zu stärken.
geht mir auch nach der therapiestunde immer besser und habe den eindruck mich danach irgendwie selbstbewuster zu fühlen.

warum konntest du deinen kinderwunsch bis jetzt nicht erfüllen?

ich habe keine probleme damit, schwanger zu werden, aber bei beiden schwangerschaften hat plötzlich das herz von meinem baby aufgehört zu schlagen und es ist nicht weiter gewachsen. ich mußte beide male operiert worden.
meine therapeutin meint, dass die körperlichen eingriffe und die hormonumstellungen auch zusätzlich dazu beigetragen haben können, dass meine ängste wieder verstärkt wurden.
ich muß noch dazu jetzt einige untersuchungen machen, damit man feststellt ob die fehlgeburten eine körperliche ursache haben. das ist auch eine belastung.

medikamente wollte ich bis jetzt keine nehmen, aber im moment bin ich mir nicht mehr so sicher, ob es ohne geht. werde mich auf jeden fall beim neurologen, den mit meine therapeutin gesagt hat, beraten lassen. ob ich dann medikamente nehme bleibt dann mir überlassen.

Helferlein 41 Baden-Württhemberg/NRW W, 45

Hallo Schnecke,

wenn es Dir nach der Therapiestunde besser geht, dann ist das doch schon mal ein gutes Zeichen!

Warum ich mir meinen Kinderwunsch nicht erfüllen konnte? 1. Ich war lange Zeit magersüchtig, hatte mich eigentlich damit abgefunden, unfruchtbar zu sein. 2. Keine Beziehung, die in Richtung 'Familie' ging. 3. Mit 40 erst einigermaßen mit mir im Reinen (und offenbar wieder fruchtbar), aber der erste Mann, den ich dann kennengelernt habe, war sterilisiert, den jetzigen kenne ich seit 2004, da war ich dann 44. Nur im Moment ist mir danach zu sagen, ich will nicht mehr verhüten, kann das vor mir selbst nicht rechtfertigen. Ich weiß ja nicht, ob ich überhaupt noch schwanger würde (es gehört ja mehr dazu als die Befruchtung), aber ich kann den Gedanken nicht ertragen, es nicht zumindest versucht zu haben. Habe Angst, dass ich nach den Wechseljahren dann nur noch mit mir hadere.

Nun, bei Dir ist da ja noch genug Zeit. Und auch wenn es bisher nicht geklappt hat, das Kind auszutragen, so heißt das ja nicht, dass es beim nächsten Mal nicht ohne Probleme verläuft.

Ich glaube auch an einen Zusammenhang zwischen Psyche und Körper in dem Punkt. Ich wäre früher nicht in der Verfassung gewesen, ein Kind aufzuziehen, das muss ich mir selbst auch vor Augen halten. Und bei Dir vielleicht ähnlich, je weiter Du mit Dir selber kommst, umso besser sind die Chancen für eine gute Schwangerschaft. Aber nur meine Theorie!

Alles Gute jedenfalls,

Monika

Helferlein 33 Wien W, 32

hallo herzensfrage!

muß ziemlich schwierig für dich gewesen sein und es tut mir leid, dass dir diese probleme im weg waren um ein kind zu bekommen. wenn ich sowas höre, bin ich immer ganz sprachlos!!! Embarassed

gott sei dank, geht es dir jetzt soweit gut und vielleicht klappt es ja doch noch mit einem baby, auch wenn du in deinem alter schon zur risikoschwangerschaft gezählt wirst, aber da wird man ja heutzutage schon ab 30 dazugezählt. ist nur so, dass sie glaub ich ab 40 mehr untersuchungen machen während der schwangerschaft. wie steht dein partner eigentlich dazu?
ich glaub auch, dass du dir vielleicht dann mal vorwürfe machen würdest, da würde ich genauso denken!
ich mag im moment gar nicht schwanger werden, fühl mich momentan absolut nicht danach. ich lass jetzt mal eine zeit vergehen.
von der psyche her gehts mir momentan besser, hab auch schon meinen neuen reisepass machen lassen und habe es gut überstanden!!! grinsend

jetzt kann ich mich so richtig auf den urlaub freuen!!!

meine therapeutin hat mir beim letzten mal einen tipp gegeben, wenn die angstgedanken wieder kommen, ums sie loszuwerden und das funktioniert ganz gut!

lg. martina

Helferlein 41 Baden-Württhemberg/NRW W, 45

Liebe Martina,

dann wünsche ich Dir schon mal einen schönen Urlaub! Ich fahre auch heute für 10 Tage weg, will nur mal lesen und schwimmen und faulenzen.

Mein Freund hat, nachdem seine Ex-Freundin eine Fehlgeburt hatte und ihm vorgeworfen hat, er hätte sie in der Schwangerschaft nicht genug unterstützt, mit dem Thema Vater werden wohl abgeschlossen. Und achtet ziemlich auf die Verhütung. Aber ich werde das mal ansprechen müssen.

Du, lass Dir ruhig Zeit! Mit Unterstützung der Therapeutin wird das bestimmt schon.

Liebe Grüße,

Monika

Helferlein 33 Wien W, 32

hallo!

also, würd das auf jeden fall an deiner stelle mit dem partner besprechen, damit es dann keine unstimmigkeiten gibt.

ja, wir haben diesmal auch einen cluburlaub gebucht, damit wir mal so richtig ausspannen können und ein bißchen tapetenwechsel haben und mal von hier wegkommen. bei uns gehts aber erst in 3 wochen los, aber die zeit vergeht eigentlich eh schnell!

ja, das hab ich auch vor, werde mir zeit lassen und nix übereilen!!! grinsend

wünsch dir auch einen schönen erholsamen urlaub!!!! Razz

lg. martina

Psychotherapie-Forum (Archiv 2002-2007)

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