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Tanja22
neu an Bord!
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Post Sun, 02.Jul.06, 8:28      Angststörung und Depressionen durch neues Haustier Reply with quoteBack to top

hallo
ich bin total durch den wind.ich bin unheimlich tierlieb.wenn es mir schlecht ging konnten tiere mir immer helfen. zur zeit habe ich viel streß. ich bin im gesundheitswesen tätig, stehe kurz vor einer schweren prüfung und plane nebenbei noch meine selbstständigkeit. nun hat sich spontan ergeben, dass ich ein kleines kätzchen aufnehmen konnte.ich dachte sie würde mir helfen bzw.mich entspannen.wenn sie kuscheln kommt usw.aber genau das gegenteil ist der fall.sie ist lieb und alles aber ich kann sie nicht ertragen.ich weiß nicht wieso.wenn sie mauzt bin ich völlig überfordert, habe herzklopfen und angstzustände.ich würde sie lieber gleich wieder abgeben.was kann ich tun, wie komme ich da raus.ich weiß das sie nicht die ursache ist, aber der auslöser.bitte helft mir
danke Sad
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Arriba
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Post Sun, 02.Jul.06, 9:42      Re: Angststörung und Depressionen durch neues Haustier Reply with quoteBack to top

Hallo Ulli,

sicher können gerade Katzen ausgleichend auf die Stimmung ihrer Besitzer wirken. Aber ich denke, dass trifft doch mehr auf ältere Tiere zu. Junge Katzen sind quicklebendig und eher unruhig und beanspruchen unsere ganze Aufmerksamkeit.

Generell möchte ich aber bezweifeln, dass es die Aufgabe einer Katze sein kann, dich aus deiner momentanen Stresssituation zu befreien. Damit überforderst du sie einfach.

Wenn sie dir so auf die Nerven geht, dann gib sie besser ab, solange sie nach jung ist und eine gute Chance auf ein neues Zuhause hat.

LG Arriba

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"Die Seele nährt sich von dem, an dem sie sich freut."
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tanzendes_irrlicht
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Post Sun, 02.Jul.06, 10:20      Re: Angststörung und Depressionen durch neues Haustier Reply with quoteBack to top

Hallo Ulli,

als ich meinen Kater halb verhungert und tod krank im Alter von fünf Wochen von einem Bauernhof holte, hatte ich in den nächsten Tagen auch oftmals das Gefühl der (emotionalen) Überforderung. Ich wusste nicht, ob er´s packt und er wollte anfangs auch nicht trinken. ...ich wollte nicht die Verantwortung für das Leben dieses Winzlings übernehmen - was wäre wenn er stirbt?

Nach einigen Tagen wurde es einfacher - und heute ist er kerngesund, groß und der tollste, quierligste, liebste und lebensfroheste Kater überhaupt - ich freu mich sehr, dass er zu mir gehört.

Vielleicht quält auch dich das Gefühl der Verantwortung?

Lg,

Irrlicht

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Toleranz ist, wenn sich die Menschheit in die Menschlichkeit verliebt. C.M.
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