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Helene Wemhoff
sporadischer Gast


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Deutschland W, 34
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Sun, 30.Jul.06, 5:48 Überfallartige Angst |
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Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich bin seit 1 1/2 Jahren wieder in Behandlung und ausgerechnet jetzt, wo mein Therapeut seit mehreren Wochen krank ist und nur schwer zu erreichen,kommen mir Dinge hoch, die ich in einer anderen Therapie 2002 erlebt habe.
Ich nehme seit 3 Jahren Equilibrin, womit es mir eigentlich ganz gut geht, aber seit ca. einer Woche geht es mir wieder sehr schlecht . Ich habe einfach nur noch Angst. Ich erlebe meine ganze Hilflosigkeit von 2002 nach und dass ich wirklich so doof war und dieser Frau alles geglaubt habe.
Ich fühle mich so unfähig. Ich habe einen kleinen Sohn, aber den vernachlässige ich, obwohl ich ihn über alles liebe und er ein Wunschkind ist, für das ich lange gekämpft habe. Mein Mann ist über das Wochenende weg. Die Zeit wollte ich nutzen, um den Haushalt zu machen. Aber hier sieht es aus, wie nach einem Bombeneinschlag.
Ich habe solche Angstattaken und Depressionen und ärgere mich zudem dass die alte Therapeutin so eine Macht über mich hat. Ich will einfach auch nur den Tag überstehen und dass ich im Haushalt was tun kann und mein Sohn, das von mir bekommt, was ihm zusteht. Ich finde das sind doch so bescheidene Wünsche. Mehr will ich doch gar nicht.
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Mitz
Helferlein


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Deutschland W, 40
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Tue, 01.Aug.06, 3:24 Re: Überfallartige Angst |
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Hallo Helene,
Du hast es in der Hand Dir die zwei bescheidenen Wünsche zu verwirklichen. Kämpfe für Dich und Deinen Sohn! Ganz unabhängig davon wer oder was Grund für die Angstattacken und Depressionen ist.
Die Liebe zwischen Mutter und Kind kann durch die Stärke das andere vertreiben bzw. besiegen. Kinder können einem soviel geben, ohne etwas besonderes dafür tun zu müssen.
Ich wünsche Dir, dass Du Deine Priorität anders gestaltest, denn nur so kannst Du aus Deinen eigenen Zwängen entfliehen.
Alles Liebe
Mitz
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