Hätte ein paar Fragen zu Ängsten...

neu an Bord! 3 Aut M, 22

Halllo

Ich würde hier gerne ein paar Fragen stellen,

Ich denke ich habe in gewisser Weise Probleme mit mir selber und vorallem im Umgang mit Ängsten. Was ich genau habe weiss ich selber nicht ich war kurzfristig mal bei einem Therapeuten allerdings immer nur zu Stoßzeiten wo es besonders schlimm war.
Ne Therapie oder sowas habe ich nie gemacht.

Ich war von früh an immer schon recht sensibel und verletztlich,
ich habe recht bald ne sehr geliebte Person verloren (durch ne Krankheit) was eine unglaubliche Verlustangst in mir induzierte und zusätzlich auch teilweise ne hypochondrische Neigung hervorrief, die ich aber mittlerweile komplett abgelegt habe.

Leider ist mein Leben nicht besonders erfreulich verlaufen, auch wenn ich keine schulichen Topleistungen erbrachte, wurde ich immer für sehr intelligent gehalten. Dass ich die nicht erbrachte lag ihm übrigen darin dass ich immer schon recht demotiviert und antriebslos war, mich nichts wirklich bewegt hat es sei denn es hat mich wirklich interessiert.
Viel gabs da nicht, Außenseiter war ich eigentlich immer, aber eher mehr deswegen weil ich niemand fand der so mehr oder weniger auf meiner Wellenlänge war. Von den einzigen Freunden die ich hatte wurde ich mehr oder weniger hintergangen oder es waren, um es schlicht und einfach auszudrücken, falsche Freunde.

Ich habe dann meine Freundin kennen gelernt, mit der ich überglücklich bin und die mir auch sehr geholfen hat auch mein Selbstbewusstsein n bischen zu steigern.

Wo liegen meine Probleme:

1) Ich habe teilweise Ängste, mag sein dass sie unbegründet sind, ich habe immer oder schubweise Angst, dass meine Freundin jemand findet der besser ist als ich (was ich denke nicht so schwer sein dürfte Very Happy

)
auch wenn ich weiss dass sie mich liebt. Die Angst bleibt.
Auch dass sie sich von mir distanzieren könnte weil ich was Beziehungen betrifft komplett unerfahren bin und dementsprechend auch Fehler mache.

2) Mache ich mir teilweise über Dinge Gedanken die mir eigentlich keine machen sollten, wirke zwar nach außen hin, eher mehr gleichgültig, innerlich können mich aber einige Dinge schon zerfressen. Das war früher teilweise noch Ärger.

3) Habe ich zwar einen guten Ordnungssinn, fühle mich, wenn es unordentlich ist auch nicht wohl, HASSE es wenn ich etwas verlegt habe, anderseits reagiere ich teilweise total chaotisch, irrational und einfach nach dem Muster "zuerst handeln, dann denken".
Vorallem in Stressituationen reagiere ich teilweise irrational und gelinde gesagt einfach nur idiotisch. Das muss sich ändern weil ich mich hier schon öfters in Misskredit gebracht habe. Ich handle generell in Stresssituationen sehr chaotisch und irrational.

Das denke ich ist eins meiner Hauptprobleme, je mehr ich unter Stress gerate, desto stärker äußerst sich das auch psychosomatisch, ich verliere sehr schnell, den Faden und das Wesentliche aus den Augen.

Was kann man dagegen tun, für eine Therapie o.ä fehlt mir die Zeit, aber irgendwas dass in solchen Situationen hilfreich ist ... würde mir schon dienen. Zweitens immer die angst vor so besagten Situationen. Es äußert sich immer psychosomatisch, schwitzen, erhöhte Herzfrequenz, schnelle Atmung ... natürlich lassen auch meine koginitiven und geistigen Fähigkeiten in solchen Situationen nach.

Manchmal bin ich in Situationen nervös, in denen mir eigentlich nichtmal was schlimmes oder so bevorsteht, aber angenommen, es kommt was unerwartetes auf mich zu kanns durchaus sein, dass ich nervös werde.
Ich denke nicht dass ich eine Angststörung habe, gegenüber Situationen wo andere Angst hätten habe ich z.B keine, aber irgendwie äußern sich gewisse Ängste bei mir schon durch einer sehr tiefgreifendes psychosomatisches Muster
Weiss hierzu wer was?

neu an Bord! 3 Aut M, 22

So Teil 2 wegen der Zeichenbeschränkung

Dazu kommt auch teilweise, gekoppelt mit der Nervosität, ne gewisse innere Unruhe, die auch sporadisch auftritt, die Schrittmacher oder Impulse kenne ich nicht, vermutlich aber auch beunruhigende Situationen.

Was mich nervt, sind die psychosomatischen Symtpome, je mehr Druck auf mir lastet, desto stärker werden die nämlich, ich beobachte dass in letzter Zeit und muss schon feststellen dass sich das geringfügig verschlechtert hat
Auch dass ich in solchen Situationen immer Appetilosigkeit verspüre und so, tw. komm und fühle ich mich auch so selber ziemlich schlecht naja ...

Kann mir irgendwer sagen wie man dem am besten entgegensteuert?

Vorallem muss ich diese psychosomatischen Kram wegbekommen, ich habe mal Xanor für ne ganz kurze Dauer verschrieben bekommen, will aber keine Medikamente nehmen. Anderseits, habe ich mir gedacht, wenn ich die besagten Symtpome in z.b harmlosen Situationen durch Medikamente unterdrücke, könnte ich den Körper vielleicht mehr oder weniger konditionieren dass in diesen Situationen solche Symptome gar nicht erst notwendig sind. So nach dem Prinzip der klassichen Konditionierung. Versteht mich eignetlich wer? Very Happy

Wenn ja, ist dasn Trugschluss?

Meine Freundin hilft mir eh ungemein viel und ist die Wichtigste Person in meinem Leben die auch alles weiss, trotzdem habe ich dass mal zumindest mal mit medikamentöser Gegensteuerung in Erwägung gezogen, weil sie dann denkt mit mir stimmt irgendwas nicht oder gar ich würde sie nicht mehr so lieben wenn ich in solchen Situationen halt verständlicherweise n bischen anders wirke.

Gibts da irgendwas zu empfehlen bekam mal für einen gannnz kurzen Zeitraum Xanor verschrieben, das ich aber nicht genommen habe und auch nicht nehmen werde, wegen dem hohem Abhänigkeitspotential

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