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DieSteppenwölfin
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Post Wed, 09.Jul.03, 19:27      Adoption :((( Reply with quoteBack to top

Hello, ich weiss nicht, ob mein Beitrag in diesem Forum am richtigen Platz ist, aber ich schreib ihn mal hier hin.

Als ich 5 Jahre alt war, haben mir meine Eltern erzählt, dass ich als Baby adoptiert worden bin. Ich komme einfach nicht damit klar. Tagtäglich sehe ich mir die Gesichter der Menschen an, um mein eigenes in irgendeinem von den Gesichtern wiederzufinden, aber es passiert natürlich nicht.

Ich suche Leute, denen es ebenso geht wie mir oder auch solche, die adoptiert sind und keine Probleme damit haben (falls es so jemanden gibt), denn außer mir kenn ich bis niemanden der seine Eltern nicht kennt. Meine Freunde können das gar nicht verstehen, wie man sich über so etwas überhaupt Gedanken machen kann und wieso mich das beschäftigt und "behindert", Beziehungen aufzubauen...

Help!
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sweet misery
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Post Thu, 10.Jul.03, 1:46      Reply with quoteBack to top

ich bin nicht adoptiert worden, aber ich verstehe gut was du meinst.
es ist um vieles schwerer herauszufinden wer man ist, wenn man seine "wurzeln" nicht kennt. ich kann mir vorstellen wie du dich fühlst, aber weiß auch gar nicht recht, was ich dir raten kann..
wie verstehst du dich denn mit deinen adoptiveltern? verstehen sie dich?

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Deanna
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Post Fri, 11.Jul.03, 13:38      Liebe Steppenwölfin, Reply with quoteBack to top

hatte einen Exfreund, deran diesem Thema knabberte.

Hatte einen Freundin, die von ihrem prügelnden exfreund schwanger war, nicht dachte, das Kind deshalb lieben zu können und gab den Sohn zur Adoption frei. Ich hab alles verssucht sie wissen zu lassen, dass es immer einen Weg gibt, sie hatte nach dem Auszug vom Freund praktisch nichts und wohnte im Frauenhaus.

Unterschreibt man einmal soetwas, lässt das Gesetz einfach nicht zu, dass man es revidiert. Heute hat sie noch ein Kind (alleinerziehend) von ihrer Jugendliebe, ist glücklich damit und bereut ihren Schritt. Aber eben erst heute. Damals übverstieg es ihre Kräfte, sie war ein Häufchen Elend.

Wir hatten uns als Freundinnen ziemlich gern, doch hat sie nachher völlig neu begonnen, und ich bin eben eine, "die die Vergangenheit kennt", deshalb ist der Kontakt wohl eingeschlafen (von ihr aus).

_ _ _

was ich damit sagen will ist, dass es sicher einen schwerwiegenden grund für deine eltern gegeben hat, dich wegzugeben. meist ist es eine alleinstehende, ratlose mutter. drogen, krankheit, beziehungsdramen, gewalt... eben eine umgebung, die sehr zerstörerisch für kleine babys ist.
im gewissen sinne dachten sie vielleicht sogar, dir etwas "besseres" zu ermöglichen.

sie wäre deine mutter, aber ob sie dir eine gute unterstützung bei deinem aufwachsen hätte sein können, ist dahingestellt. vielleicht konnte dir nichts besseres passieren als deine adoptiveltern zu haben!

wenn du möchtest, mach dich auf die suche, aber sei gefasst darauf, unter umständen nicht schönes vorzufinden. sollte das der fall sein, denk bitte nicht, du hast jetzt den zwang, alles nachzumachen, nur weils die leiblichen eltern sind.

ab einem gewisse zeitpunkt nabeln sich kinder ohnehin von eltern ab und haben die kraft und die möglichkeit, an sich zu arbeiten und sich neu zu orientieren, ihr eigenes leben zu "entwerfen".

• wie ist dein verhältnis zu den adoptiveltern?
• hast du geschwister?
• sind sie liebevoll, geduldig und unterstützend?
• wie sehr glaubst du, haben sie dich im aufwachsen beeinflusst?

ein mensch ist niemals nur ein cocktail zwischen mutter und vater, sondern viel, viel mehr!

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DieSteppenwölfin
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Post Fri, 11.Jul.03, 14:52      Hi Reply with quoteBack to top

Hallo, ein paar Antworten auf eure Fragen:

Ich kann mir schon vorstellen, dass meine leiblichen Eltern gute Gründe hatten, mich wegzugeben, und dass sich wahrscheinlich gehofft hatten, dass ich eine Familie finde, bei der ich es besser haben werde.

Leider sehe ich das nicht so, als dass es so wäre. Da meine Adoptiveltern Weinbauern sind, wurde und wird in meiner Familie viel getrunken (Vater), und so auch geschimpft, gestritten und Gewalt angewendet.

Doch viel mehr als die körperliche Gewalt hat mich die psychische getroffen, als mein Vater (da war ich 14 oder 15 und hatte meine Matheaufgabe nicht gemacht) zB. zu mir sagte "wir hätten statt dir lieber ein paar "Haschler" zum Entzug aufnehmen sollen, die wären uns wenigstens dankbar gewesen und wir hätten einen Erfolg gesehen".

Natürlich war er zu diesem Zeitpunkt mal wieder betrunken.

Ich war vielleicht kein einfaches Kind, da ich Probleme hatte und immer noch habe, mit meinen Gefühlen umzugehen, aber ich bin sicher nicht verantwortlich dafür, dass mein Vater sauft und meine Mutter willenlos danebensteht.

Solche und ähnliche Dinge sind in meiner Familie sehr oft passiert (mehrmals pro Woche wenn nicht sogar täglich), und da ich keine Geschwister habe hatte ich auch niemanden, der mir zur Seite stand.

Meinen Freunden hab ich anfangs (lange Zeit) nie etwas davon erzählt.

Sicherlich hätte mir das bei meinen leiblichen Eltern auch passieren können, aber ich glaube, wenn man ein aufgenommenes Kind ist, macht man sich dann noch mehr Gedanken darüber, ob man sich nicht genug angestrengt hat oder ob man nicht gut genug für die ach so lieben, verständnisvollen und gütigen Adoptiveltern ist, die einem ja größzügigerweise ein neues Zuhause gegeben haben. Irgendwie hab ich mich immer so gefühlt, als wäre ich ihnen etwas schuldig. Ob das auch so war, als ich noch nicht wußte, dass ich adoptiert bin, weiss ich nicht. Da war ich noch zu klein.

Vor allem haben mir meine Adoptiveltern erzählt, dass meine leibliche Mutter eine schwere Alkoholikerin war (obwohl ich das nicht nachvollziehen kann, da im Mutter-Kind-Pass Alkohol nicht angekreuzt ist, Zigaretten aber schon), und ich dann dadurch, dass mein Adoptivvater auch getrunken hat, trotzdem kein besonders schönes Leben hatte. Für mich war das irgendwie paradox.

Ich weiss, wie meine richtige Mutter mit Nachnamen heißt und wo sie zum Zeitpunkt der Schwangerschaft gewohnt hat (2 Ortschaften von meinem Heimatdorf entfernt), aber ich hab es einfach noch nicht fertiggebracht, nähere Informationen zu sammeln oder so.

Ein weiteres Problem war für mich in diesem kleinen Dorf, dass mich die anderen Dorfbewohner wegen meiner unbekannten Herkunft geradezu verachtet haben (sie haben auch keine Gelegenheit ausgelassen, es mir zu zeigen, obwohl ich erst mit 15 draufgekommen bin, dass es alle wissen, als eine 13jährige zu einer Bekannten von mir gesagt hat: "warum gibst du dich mit der V. ab, die ist doch nicht normal, weil sie als kleines Baby adoptiert worden ist". Als ich sie zur Rede gestellt habe, fand ich heraus, dass es alle wußten und dass die Eltern ihre Kinder sozusagen vor mir gewarnt hatten.

Tja, jetzt bin ich mittlerweile von zuhause ausgezogen und es geht mir schon viel besser, aber was ich immer noch habe ist diese innerliche Einsamkeit und niemals einschätzen zu können, wer ich wirklich bin.

Ich hoffe, ich konnte euch meine Erfahrungen so einigermaßen verdeutlichen und wünsche noch einen schönen Tag...
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Time
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Post Fri, 11.Jul.03, 15:04      Reply with quoteBack to top

oh gott liebe steppenwölfin!

du fühlst dich genauso wie du auch bist: absolut HEIMATLOS und abgelehnt.

ich denke,du solltest MIT begleitung deine mutter suchen. das ist die suche nach den wurzeln die in uns menschen offenbar ganz tief drinsteckt. AUCH bei kindern die GUTE adoptiveltern hatten.

begleitung ist sehr wichtig! denn es ist anzunehmen, dass deine vagen vorstellungen deiner wahren mutter vielleicht auch enttäuscht werden können.

bist du in therapie oder hast du mal daran gedacht?

die expedition ist von dir alleine kaum schadlos durchzuführen...

alles liebe

Time
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Post Fri, 11.Jul.03, 16:20      hallo Du, Reply with quoteBack to top

erstmal umarm ich Dich ganz fest *

wenn das mit den adoptiveltern so aussieht, kannst du eigentlich "froh" sein, nicht von ihnen abzustammen...

wie Time richtig sagt, geh mit Begleitung auf die Suche, vielleicht ist das was Du findest besser oder auch nicht.

es ist wichtig zu wissen, wo man herkommt, aber auch genauso wichtig zu wissen, wo man hinmöchte.

gut, dass du weggezogen bist! irgendeine möglichkeit, freunde zu finden?
hast du eine beziehung?

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DieSteppenwölfin
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Post Fri, 11.Jul.03, 18:16      @Deanna & Time Reply with quoteBack to top

Hello,

also Deanna, ich habe ein paar Freunde, die ich schon sehr lange kenne, aber ich tue mir schwer, neue zu finden bzw. erst mal Bekanntschaften zu schließen. Ich schätze mal, das liegt daran, dass mich die meisten, wenn sie mich kennenlernen, für einen nicht sehr herzlichen Menschen halten. Oder vielleicht finden sie mich auch langweilig, weil ich zuwenig bis gar keine Eigeninitiative zeige.

Ich kann im Prinzip nur sehr schwer aus mir herausgehen, wenn das mal passiert dauert es entweder extrem lang und ich muss an jemanden gelangen, der eine Wahnsinnsgeduld oder aus irgendeinem Grund ein großes Interesse an mir hat.

(Hauptsächlich ziehe ich Leute an, die selbst große Probleme haben und nicht wissen, was sie machen sollen. Meine beste Freundin hat sie ihre ganzen Arme aufgeschnitten, mit vielen vielen ganz kleinen Schnitten, auch über die Pulsadern. Neuerdings hat sie sich drübertätowieren lassen, weil sie dort, wo sie eine Tätowierung hat, nicht mehr herumschnippelt. Eine Art des Selbstmordes weniger, hat sie gemeint.)

Als Kind und vor der Pubertät habe ich meine Gefühle immer verleugnet, auch wenn andere Menschen mal traurig waren habe ich das absolut nicht verstanden. Probleme hab ich einfach immer so unter den Tisch gekehrt und so getan als wären sie nicht da. Wenn mal etwas nicht gepasst hat oder wenn mir zum Weinen gewesen wäre, habe ich mich zusammengerissen und mir gesagt, so etwas kann mir nichts anhaben, ich bin stärker als alle anderen. Und darüber geredet habe ich nie. Es gab viele Leute (Schulkollegen und so), die mich für einen vollkommen gefühllosen Menschen hielten und mir das auch sagten.

Ich denke, dass das damit zusammenhängt, dass mir meine Eltern verboten haben, mit jemandem über meine Adoption zu sprechen, außer mit ihnen. Aber das habe ich natürlich nicht getan, ich dachte damals ich würde sie verletzen, indem ich fragen stellte, weil ich sie dann als Eltern in Frage stellen würde.

Als mir meine Mutter gesagt hat, dass ich adoptiert bin, habe ich kurz 5 Minuten mit ihr darüber geredet, sie hat gemeint, dass sie mich genauso lieb hätte wie ein echtes Kind, wenn nicht noch lieber. Ich dachte mir, wenn einem jemand sowas sagt, muss man glücklich sein und darf nichts mehr sagen. Ich versuchte, meine Eltern immer noch so zu betrachten wie davor und sie mit leiblichen Eltern vollkommen gleichzustellen, so als wäre ich nicht adoptiert. Ich habe mich nicht einmal wirklich getraut, mir darüber Gedanken zu machen. Die ganzen nächsten 7 Jahre nicht, bis das rauskam was der Rest des Dorfes über mich denkt und warum. Ca. 2 Jahre später habe ich angefangen, es jedem zu erzählen. Wenn die Sprache mal auf meine Eltern kam, sagte ich nach einer Weile, dass ich adoptiert sei und bekam immer die gleiche Antwort: "ICH WEISS".

---------

Einen Freund habe ich zur Zeit auch, aber der ist das genaue Gegenteil von mir. Er versteht überhaupt nicht, wie man Komplexe oder Probleme haben kann bzw. dass es so etwas gibt. Ich bin teils deswegen mit ihm zusammengegangen, weil ich dachte, dass ich von ihm etwas lernen könnte.

---------

@Time: Ja, ich war schon einmal bei einer Therapie. Mit 18, bevor ich ausgezogen bin, wegen Depressionen. Der Therapeut hat mir als allererstes geraten, mir einen Job und eine Wohnung zu suchen. Die Folge davon war, dass mir meine Eltern die Therapie nicht mehr gezahlt haben, weil sie 1. sowieso der Meinung sind, dass so etwas Scharlatanerie ist und 2. nicht mehr gezahlt haben, weil ich einen eigenen Job hatte (Billa!!).

Liebe Grüsse:)
Fanny
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Post Wed, 16.Jul.03, 10:25      Reply with quoteBack to top

Es gibt die Möglichkeit, seine leiblichen Eltern zu suchen (mit 1Cool. Hat Dir das Jugendamt nicht geholfen?
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Deanna
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Post Wed, 16.Jul.03, 12:21      hallo du Reply with quoteBack to top

hab diesen thread verloren...
bin ja jetzt wieder da.

klingt als ob du ein ganzes dorf hinter dich bringen solltest...

bist du schon mal SEHR WEIT WEG gewesen? andere länder, urlaub?

interessant ist es, leuten zu begegnen, die einen nicht kennen. dann bekommt man ein UNBELASTETES feedback, wie man auf andere wirkt.

der ganze dorfdeppentratschmaulmist kanns nicht sein!

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Fanny
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Post Wed, 16.Jul.03, 14:07      Reply with quoteBack to top

Der letzte Beitrag ist völlig zufällig hier gelandet!
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DieSteppenwölfin
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Post Wed, 16.Jul.03, 18:26      Hi Reply with quoteBack to top

Hi Deanna, ja ich hab schon öfter daran gedacht, weit weit weg zu fahren.

Ich war mit 14 mal 3 Wochen in England, da war ich zwar noch schüchtern, wurde aber trotzdem akzeptiert....Und an meine Probleme von zu Hause musste ich auch nicht denken. Am liebsten wäre ich dort geblieben. Hab mir schon überlegt, ob ich mich am Flughafen oder in London nicht einfach von der Gruppe entfernen soll, aber mit 14 allein in London wäre ich sowieso auf der Straße gelandet.

Wie ich auch in Deinem Thread, Deanna, in dem es um Mütter geht, erwähnt habe, wünsche ich mich ständig sehr weit weg. Ich würde so gern ein komplett neues Leben anfangen.

Aber mit der Zeit habe ich auch herausgefunden, dass man nicht immer vor allem davonlaufen kann und dass ich auch versuchen muss, mir hier, wo ich jetzt bin, eine schöne Zeit zu machen und mit dem Leben klarzukommen.

Außerdem wohne ich jetzt glücklicherweise nicht mehr in diesem Dorf, sondern gute 45 Minuten davon entfernt und absolut keine Lust, öfter als notwendig meine Eltern zu besuchen und in das Dorf zurückzukehren. (Notwendig wäre für mich zu Ostern und zu Weihnachten Very Happy )

Ansonsten kann ich nur sagen, dass meine Erlebnisse mit Menschen in der Kindheit sicher nicht zu meinem Wohlbefinden beigetragen haben und mich auch immer noch vor den meisten Leuten zurückschrecken lassen.

Hoffe, dass sich das mit der Zeit und mit anderen Erfahrungen stetig bessern wird.

Aber dein Thread hat mir auch gezeigt, dass es nicht zwingend mit Adoption zu tun haben muss, wenn man mit den Eltern absolut nicht klarkommt.


@Fanny, ja ich hab schon mal das Jugendamt kontaktiert, aber die wollten gleich einen Termin ausmachen und es kam mir so vor, als wollten sie mir weismachen, dass sie gleich meine leiblichen Eltern kontaktieren werden und das war mir dann doch zu surreal.

Ich möchte einfach nicht, dass jemand vom Jugendamt bei meiner Mutter anruft und sie fragt ob sie Kontakt mit mir haben will oder was auch immer dann passiert wäre.

Vielleicht möchte ich sie einfach nur mal beobachten können, ohne dass sie weiss wer ich bin....und dann überlegen, ob ich noch näheren Kontakt möchte oder nicht. Irgendwie ist es ein seltsames Gefühl.

Danke Euch für Eure Beiträge Smile
toppypops
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Post Thu, 17.Jul.03, 0:22      Liebe Steppenwölfin Reply with quoteBack to top

Ich bin heute zum ersten mal hier und habe mir hier mein Herz ausgeschüttet (thema eifersucht), als ich auf das grosse Wort ADOPTION sah. Ich musste sofort lesen was Du geschrieben hast. Ob Du die gleichen Gedanken und Gefühle hast, wie ich hatte bzw. habe. Ich habe mit 15 erfahren das ich adoptiert bin. Mit Liebe bin ich in meiner Adoptivfamilie auch nicht überschüttet worden. Schon gar nicht, als mein Bruder geboren wurde. Da war ich 4. Er ist das leibliche Kind und ich nicht. Noch heute fühle ich mich oft wie "heimatlos" oder "unzughörig". Allerdings habe ich Dir eines voraus. Ich habe meine leiblichen Eltern bereits kennengelernt. Keine schöne Geschichte, aber wenn es Dich trotzdem interessiert, was ich für Erfahrungen gemacht habe, schreib es ins Forum. Ich werde Dir antworten. Wenn Du mal lesen könntest was ich geschrieben habe (Eifersucht), würde es mir helfen, ob es Dir in einigen Punkten ähnlich geht. Ich denke nämlich das Beziehungsangst, Bindungsangst und auch Eifersucht, wie in meinem Punkt beschrieben mit meiner Kindheit bzw. der Adoption zusammenhängt. Wäre nett, wenn ich von Dir ein paar Zeilen lesen würde.

gruss Toppypops
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DieSteppenwölfin
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Post Fri, 18.Jul.03, 14:16      Hi Reply with quoteBack to top

Hi Toppypops, nun auch zu diesem Thema...

Vorweg möchte ich sagen, dass das, was ich in deinem Thread über Eifersucht geschrieben habe, eine möglichst objektive Meinung ist. Wenn es um mich selbst ginge, könnte ich vermutlich nie so denken. Denn selbst wenn man wüßte, dass der Abend mit der Stripperin keine große Sache für den Mann war, stören würde es einen trotzdem.

Ich habe mit 5 Jahren zum ersten Mal erzählt bekommen, dass ich adoptiert bin. Daran kann ich mich aber nicht mehr erinnern (verdrängt). Angeblich soll es so abgelaufen sein: Meine Mutter hat eine Puppe von mir genommen und gemeint, die Puppe wäre von ihrer Mutter vernachlässigt worden und deshalb zu mir gekommen, damit ich die neue Mutter der Puppe sein könnte. Und mit mir habe sich das genauso verhalten.
Ich kann mich nur noch an 2 Puppen in meiner Kindheit erinnern: eine hat mich sowieso nie interessiert und der zweiten, die ich sehr gern hatte, hab ich mit 5 Jahren den Kopf abgeschnitten (es war eine Stoffpuppe). Von da an hab ich die meisten Puppen, die ich noch hatte (alles Barbies) nach einer Weile geköpft.

Zum zweiten Mal haben sie es mir mit ca. 8 Jahren erzählt, als ich in der Schule Sexualaufklärung hatte und von meiner Mutter wissen wollte, ob es weh getan hat, als sie mich bekommen hat. Sie meinte darauf: "Nein das hat überhaupt nicht wehgetan und ich habe mich sehr über dich gefreut, denn ich habe dich vom Jugendamt abgeholt."
Daran kann ich mich noch erinnern. Was dann weiter passiert ist, hab ich teils schon meinen anderen Postings beschrieben.

Wie war das bei dir? Fällt es einem mit 15 leichter, darüber hinwegzukommen?

In meiner Vorstellung war es ein großer Fehler, dass ich es schon so früh erfahren habe. Grund dafür ist: Mit 5 bzw. 8 Jahren ist das Kind noch sehr in der Entwicklungsphase. Das einzige, was es hat, sind seine Eltern, denen es vertrauen kann und die es liebt. Wenn es nun erfährt, dass die Eltern gar nicht seine richtigen Eltern sind, ist das ein Bruch in der Entwicklungsphase und in der Vertrauensfähigkeit des Kindes. Hätten mir meine Eltern mit 18 oder 20 davon erzählt, wäre ich vielleicht geschockt und böse auf sie gewesen, dass ich all die Jahre nicht davon gewußt habe. Aber ich glaube, dass man ab einem gewissen Alter schon reifer ist und anders an die Sache rangeht.

Geschwister hatte ich ja nie, da meine Mutter keine Kinder bekommen kann. Sie war mit 17 mit Zwillingen schwanger gewesen und ihre Mutter hatte sie zu einer Abtreibung bei einem "Pfuscher" gezwungen. Daher wurde sie unfruchtbar. Sie leidet immer noch sehr darunter und hat meiner Ansicht nach auch schwere Depressionen.

Ich würde sehr gern mehr von dir erfahren, was du für Erlebnisse hattest und vor allem, wie das Treffen mit deiner leiblichen Mutter oder Eltern war. Wie hast du rausgefunden, wer sie sind? Wie haben sie dich "aufgenommen"? Haben sie deine Erwartungen erfüllt (die schlechten sowie auch die guten)? Das sind Fragen, die mich sehr beschäftigen. Sehen sie dir ähnlich?

Würde mich sehr freuen, wenn du mir davon erzählen könntest, wenn es dir nicht zu schwer fällt.

Eine Frage beschäftigt mich außerdem noch: Ich habe einmal gehört, Adoptivkinder fänden erst zu sich selbst, wenn sie selbst Kinder hätten. Ist da etwas dran? Du hast ja schon Kinder, aber nach dem, was du geschrieben hast, dürfte es dir nicht viel anders gehen als mir.

Beziehungsprobleme: Ich erwarte zB. automatisch von jedem Menschen, den ich neu kennenlerne, dass er mich enttäuscht, mich sowieso nicht leiden kann und mich früher oder später von sich wegstoßen wird. Das hängt wohl mit meiner Adoption zusammen. Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber das hebe ich mir lieber fürs nächste Posting auf.

In Verwirrtheit *DieSteppenwölfin
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Post Sat, 19.Jul.03, 4:27      Reply with quoteBack to top

Quote:
hab ich mit 5 Jahren den Kopf abgeschnitten (es war eine Stoffpuppe). Von da an hab ich die meisten Puppen, die ich noch hatte (alles Barbies) nach einer Weile geköpft.


tja, man sollte niemals kleine Kinder unterschätzen...
vielleicht hast Du damit deiner "echten" Mutter, die du ja gern hattest, Deine Wut vermitteln wollen, so wie ich mit 3 Jahren Männer zu Mama geschickt hab, sie möge sich doch einen aussuchen... Wink

ich wünsche mir auch oft eine "hypnose", um zurückschauen zu können, wie mein Vater war. trotz "echter" Mutter fühlte ich mich immer "falsch" am Platz, wie ein Kuckuck im falschen Nest, weil ich "anders" war.

heute weiss ich, ich hab nicht wirklich was versäumt, ausser in einem armen Land voller Kriege aufzuwachsen mit viel geistigem Potential, aber keine Zukunftsperspektiven und leistbare Ausbildung. mein Vater hatte auch Potential, hat international als Architekt gearbeitet, aber alles in den Sand gesetzt. da bin ich doch heute besser dran als jeder von ihnen.

Schwiegereltern, so sie wirklich nette Menschen sind, können einen auch sehr positiv "adoptieren", es hilft mir, ein Teil von einer Familie zu sein, die mich als Ganzes akzeptiert.

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Post Mon, 21.Jul.03, 15:16      hi Reply with quoteBack to top

Liebe Steppenwölfin!

Erst mal vielen Dank für Dein Statement. Zu beiden Themen. Bevor du anfängst mit lesen, bitte ich dich noch auch in meinem Thema Eifersucht, noch weiter zu lesen, damit du alles verstehst. Denn für mich gehören beide Problematiken zusammen.

Ich warne dich gleich mal vor, es könnte ein längerer Text werden.

Du fragst mich ob es mit 15 einfacher ist oder nicht!? Ich glaube nicht. Denn ich war ja damals noch in der Pupertät und habe den Sinn und die Tragweite überhaupt nicht verstanden. Gibt es überhaupt ein richtiges Alter um so was jemandem mitzuteilen? Ich denke das es vielmehr das WIE ist. Frühere Bekannte von mir haben ein Kind in Pflege genommen und es dem Jungen von Anfang an erzählt. Keine Schauermärchen über die richtige Mutter. Vielleicht die Wahrheit ein bisschen umschrieben. Dem Kleinen ging es richtig gut. Er hat eine Superfamilie erwischt und wurde total behütet und geliebt. Leider weiss ich nicht, was aus der Familie geworden ist. Nur ein Beispiel, warum ich denke, das das Alter nebensächlich wird, wenn man es nur richtig angeht. Von meinen Adoptiveltern kam nur der Spruch "Was willst Du denn, du bist doch eh nicht unser Kind". In einem Deiner Threads schreibst du, das Du kein einfaches Kind warst. Das war ich auch nicht. Immer mit dem Kopf durch die Wand. Ich habe immer gemacht was ich wollte. Allerdings habe ich immer gespürt, das irgendwas ist, denn mein kleiner Bruder, den ich im übrigen über alles liebe, wurde verhätschelt und vertäschelt und ich hatte immer das Gefühl zurück gestellt worden zu sein. Fehlende Liebe merkt man halt. So, nun mal dazu, wie ich meine Eltern gesucht habe und vorallem warum. Denn ich muss dazusagen, das ich sie nicht suchen wollte. Ich sah dazu keine Veranlassung. Als Teenager hat es mich sicher interessiert, aber nach der Geburt meines ersten Kindes nicht mehr. Mit fehlte die Vorstellung, nach all den Schmerzen und Gefühlen, das Kind einfach wegzugeben.

Vor 5 Jahren, meine Tochter war noch ein Baby. Eher unterernährt als gut ernährt, rannte ich von Arzt zu Arzt, um zu erfahren, was meinem Baby fehlt. Ich hatte dann endlich eine gute Kinderärztin, die einen Bluttest machen lassen hat. Der mir dann bescheinigte, das meine Tochter eine Erb- bzw. Genkrankheit hat (Alpha 1). Erbkrankheiten kommen in der Familie vor, aber nicht in der meines damaligen Freundes, also blieb nur noch meine, die ich ja nicht kannte. Da meine AMutter mir mal in ihrem Brausebrand (Alkohol spielt in meiner Familie übrigens auch eine grosse Rolle) erzählt hat, das ich noch eine Schwester habe und meine leibliche Mutter wohl in der gleichen Stadt wohnt wie ich, brauchte ich eigentlich nur noch im Telefonbuch nachzuschlagen. Da ich meine Abstammungsurkunde bereits hatte, wusste ich ja meinen richtigen Namen. Hierzu muss ich noch sagen, das ich als Baby von meinen AEltern einen neuen Vornamen bekommen habe. Gott sei DANK.. Gesagt getan, ran ans Telefon, angerufen. Allerdings hatte ich nicht meine Mutter, sondern meine Oma am Telefon. Mensch war das ein Geheule. Von beiden Seiten. Sie erzählte mir dann, das meine Mutter weggezogen sei und ca. 120 km von mir entfernt wohnt. Da habe ich dann auch angerufen und wieder nur Geheule....!!!!!!!!! Nächsten Tag bin ich dann sofort dahin. Meine Neugier war nun geweckt und länger warten wollte ich nicht. Da ich ein sehr impulsiver Mensch bin. Wink) Der erste Besuch war eigentlich ganz nett. Beim 2. Besuch lernte ich dann auch meine Halbschwester kennen, die ich sofort NICHT leiden konnte. Also so eine Ziege, das kann ich dir sagen! Die Überraschung kam aber noch. Ich habe nämlich noch eine Schwester. 1,5 Jahre jünger als ich. Totale Ähnlichkeit. In fast allen Bereichen. So gar unsere Stimme klingt gleich. Bei meinem 2. Besuch hatte ich dann meinen damaligen Freund und ein Fotoalbum von mir mit. Auf diesen Bildern bin ich u. a. auch mit meinen AEltern drauf. Wie bereits erwähnt, wohnte meine richtige Mutter im gleichen Ort wie wir. Sie meinte dann auch gleich meine AEltern zu kennen und fing wahnsinnig an auf die beiden zu schimpfen und zu meckern. Ich muss dazu sagen, das ich ihr nicht erzählt habe, wie meine Kindheit war. Aber ich bin auch heute noch der Meinung, das sie, ausgerechnet sie, kein Recht dazu hat, meine AEltern zu beschimpfen und zu beleidigen. Als ich dann nach meinem richtigen Vater fragte, wurde auch über den übelst hergezogen, geschimpft und beleidigt. Sie hat wieder geheiratet und keinen Kontakt mehr mit meinem richtigen Vater. Das nächste Ding war, das sie mich plötzlich wieder mit meinem Geburtsnamen ansprach. Wo ich ihr aber zu verstehen gab, das ich das nicht möchte. Daraufhin war sie erstmal sauer... Nach 25 Jahren finde ich das reichlich spät oder!? Auf meine Frage, warum sie mich weggegeben hat, erzählte sie mir, das sie es gar nicht wollte, sondern das ihre Mutter sie dazu gedrängt hätte. Sie wollte mich sogar wieder zurück holen, aber diese Möglichkeit hatte sie nicht mehr. Da ich schon adoptiert war. Glatte Lüge! Da ich in einer ganz anderen Stadt geboren wurde, mussten meine AEltern mich in meiner Heimatstadt anmelden. (Ist so üblich). Laut meiner Anmeldung hier, war ich schon ganze 4 Monate alt, als ich hier ankam. Merkwüdig Oder!? Denn diese Anmeldung habe ich schriftlich vom Amt. Der nächste Hammer war dann, das mir ihr neuer Mann erzählte, sie wollen sich ein Haus auf Mallorca kaufen und ich müsse unbedingt mit. Wollte ich aber gar nicht. Daraufhin war dann auch noch ihr Mann eingeschnappt. Toll! Ich wollte sie kennenlernen, weil ich Fragen wegen meiner Tochter hatte, nicht gleich da einziehen. Auf der Heimreise war ich dann auch deprimierter als ich vorher schon war. 4 Wochen später war sie dann bei mir eingeladen. Um mal zu sehen wie ich wohne und lebe...ect. Ich dann auch Kuchen gebacken, die Wohnung gewiehnert, die Kinder rausgeputzt. Wer nicht kam war SIE! Kein Anruf nichts. Weitere 4 Wochen später kam dann meine kleine Schwester mit samt Freund zu mir. 2 Tage später hat sie ihn verlassen und mal schnell meinen Freund genommen. (hierzu mehr beim Thema Eifersucht). Da stand ich nun. Allein! 2 kleine Kinder, eins krank. Weitere 4 Wochen später hatte ich einen neuen Freund und 6 Monate später war ich verheiratet. Kurzschluss!!! Keine Ahnung. Er ist ein lieber Mann, aber mittlerweile auch mein Exmann. Meine leibliche Mutter mit der ich damals ein paar mal telefonierte meinte dann lapidar, ich wäre selber Schuld, meine Schwester wäre nun mal so, ich hätte es wissen müssen. Peng, das saß. Nun kamen dann auch die Vorwürfe von meinen AEltern dazu...Selber Schuld ich hätte mir das Kuckucksei selber ins Nest geholt.......Das war echt ein Schlag in den Magen!

Heute habe ich keinen Kontakt mehr mit meiner leiblichen Mutter und will ihn auch gar nicht mehr. Ich kann nur versuchen dir ein paar Tipps zu geben, falls du deine Mutter kennenlernen bzw. suchen willst. Schraube deine Ansprüche und Vorstellungen auf Null herunter. Dann fällt die Enttäuschung, falls es eine gibt nicht so hart aus. Sollte es angenehm werden ebenso. Dann möchte ich dich bitten, auf niemanden zu hören, vorallem nicht auf deine AEltern. Sicher haben sie auch Angst davor, Angst, dich an die leibliche Mutter zu verlieren. Auch, wenn sie es nicht sagen, aber ich denke es ist so. Bei mir war es so. Aber geredet hat niemand. Wenn du die Adresse hast, versuch es vielleicht erst mal mit einem Brief. Hast du dich schon mal gefragt ob deine leibliche Mutter dich vielleicht auch gerne kennenlernen möchte, aber genauso viel Angst haben könnte wie DU? vielleicht ist sie ja auch eine ganz liebe und nette??

Du fragst mich "Ich habe einmal gehört, Adoptivkinder fänden erst zu sich selbst, wenn sie selbst Kinder hätten. "


Zu mir selbst gefunden habe ich wohl nicht, da mit der ganzen Problematik immer noch Schwierigekeiten habe.
Wie bereits oben erwähnt, gibt es für mich sehr wenige Gründe ein Kind wegzugeben. Die Vorstellung wäre für mich, total absurd.... Achja, sie meinte, sie wäre damals sehr arm gewesen und hätte nur gebratene Kartoffelschalen essen können. Fehlt mir auch die Vorstellung für. Denn ich komme aus der ehemaligen DDR. Kindergärten, Kinderkrippen fast umsonst. Lebensmittel megabillig (Brötchen für 5 Pfennige). Meine Hoffnung war eigentlich immer ich wäre Zwangsadoptiert. So etwas gab es ja bei uns. Also Armut kommt nicht in Frage. Zu jung? Meine Halbschwester ist 4 oder 5 Jahre älter als ich. Also war meine Mutter auch nicht gerade erst 16 bei meiner Geburt. (Ich weiss nicht mal wie alt sie ist). Ihre Gründe wie gesagt für mich die absolute Lüge.

Dein letzter Absatz: Beziehungsprobleme: Ich erwarte zB. automatisch von jedem Menschen, den ich neu kennenlerne, dass er mich enttäuscht, mich sowieso nicht leiden kann und mich früher oder später von sich wegstoßen wird. Das hängt wohl mit meiner Adoption zusammen. Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber das hebe ich mir lieber fürs nächste Posting auf.


Könnte genauso gut von mir sein.

Ach ja, bevor ich zum Schluss komme, meine Tochter war kerngesund. Wir hatten damals Schimmel hinterm Bett, was ich nicht sehen konnte, da man ja Betten nicht von der Wand abzieht, ausser natürlich man zieht aus, wie es bei mir der Fall war. Ich habe dann auch gleich ein neues Bett gekauft. Nach Aussage der Ärztin, kann Schimmel auch die Blutwerte ändern. Das war das positive in dieser Sache. So, schreib bald wieder... Deine Meinung würde mich sehr interessieren. Und wie gesagt, lies auch was ich bei Eifersucht schreibe.
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