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*Zoey*
Helferlein


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Augsburg W, 23
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Sat, 30.Dec.06, 12:29 Finanzieller Unterschied |
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Ich weiß eigentlich gar nicht, wie ich meine Gedankengänge schreiben soll und auf welche Art von Hilfe ich hoffe, aber wenns nur hilft, meine Gedanken zu ordnen, ists dieser Beitrag ja schon wert.
Es geht darum, dass mein Freund und ich in finanzieller Hinsicht total unterschiedlich sind.
Er: Ein sog. "Sonnenkind", wie meine Kollegin immer sagt, von klein auf alles gehabt, gekriegt, viel gereist, alles kennengelernt, wohnt noch bei Eltern, fährt nen BMW, hat kaum Ausgaben, da er ja zuhause wohnt, somit einen schönen Kontostand, erfindet mal eben neue teure Hobbies wie z. B. Skifahren, zieht mal eben los und kauft sich die dazugehörige Ausrüstung von A-Z.
Ich: Im Prinzip immer am Existenzminimum gelebt, hab es schon miterlebt, wie der Strom abgeschalten wurde, mit 17 von zuhause ausgezogen, lebe quasi "von der Hand in den Mund". Große Sprünge sind nie drin und sparen schon gar nicht.
Es ist nicht so, dass ich es ihm nicht gönne oder ihn gar drum beneide, es ist ja sein Leben und sein Geld und ich will um Gottes Willen auch gar nix davon abhaben. Er hat mir zwar schon das ein oder andere "Geschenk" gemacht, welches ich mir nie im Leben hätte leisten können (Möbel, Stereoanlage, Markenklamotten), aber das ist mir immer total unangenehm und ich bin echt nicht auf sein Geld aus.
Nur manchmal krieg ich so ne Wut, dass die Welt einfach ungerecht ist, manche kriegen immer alles und manche kämpfen und arbeiten und schuften und kommen zu nix. Ich komm mir manchmal vor wie der letzte Hinterweltler aus der Gosse, kenn nix, hab nix, kann mir nix leisten. Ich will mich gar net bedauern oder bedauern lassen, aber ich finds manchmal echt unfair. Er hat nebenbei nen Bausparer laufen und kauft sich irgendwann mal ne Wohnung und ich hab nichtmal ein Sparbuch mit ein paar Cent drauf.
Ich weiß nicht, ob ihr verstehen könnt, was ich meine, worauf ich hinaus will - eigentlich weiß ich das selbst nicht. Aber ich möchte irgendwie damit umgehen können, einfach lernen, zu akzeptieren, dass manche halt so sind und manche so. Wie kann ich das lernen?
Was meint ihr?
Vielen Dank für eure Antworten,
Zoey
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_________________ Laufen haben wir nur gelernt, weil wir einmal mehr aufgestanden sind als wir hinfielen. |
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*Zoey*
Helferlein


30
Augsburg W, 23
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Sat, 30.Dec.06, 14:49 Re: Finanzieller Unterschied |
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Gibts keinen, der wenigstens seine Meinung dazu sagen will?
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_________________ Laufen haben wir nur gelernt, weil wir einmal mehr aufgestanden sind als wir hinfielen. |
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lohntessich
sporadischer Gast


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hoher Norden M, 27
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Sat, 30.Dec.06, 14:56 Re: Finanzieller Unterschied |
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eigentlich doch super könnt ihr euch gut ergänzen. wenn das so in allen euren Lebenslagen sein würde
und manchmal dauerts halt bissel mehr als 2 stunden das leute antworten
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*Zoey*
Helferlein


30
Augsburg W, 23
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Sat, 30.Dec.06, 14:58 Re: Finanzieller Unterschied |
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Ist es eigentlich auch, aber ich versteh jetzt nicht so ganz, was du mir mit deiner Antwort sagen willst?
Ja das weiß ich schon aber ich hab halt ausnahmsweise bissel Zeit und warte schon die ganze Zeit
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_________________ Laufen haben wir nur gelernt, weil wir einmal mehr aufgestanden sind als wir hinfielen. |
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Soulsurfer
sporadischer Gast


6
Hamburg W, 29
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Sat, 30.Dec.06, 15:38 Re: Finanzieller Unterschied |
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Ich kenne das auch und kann dich gut verstehen. Ich bin zwar nicht arm, aber muß mir gut überlegen, was ich mit meinem Geld mache und kann mir nicht den Urlaub leisten, den ich gerne hätte und ich bin jeden morgen froh wenn mein Auto anspringt.
Es ist auch ok so, ich habe ja eigentlich alles was ich brauche. Allerdings ist eine gute Freundin von mir genau wie dein Freund. Sie hat alles, ein fettes Erbe und sie kennt keine Sorgen. Auch im Job hat sie es gut, nie Streß und sie kann kommen und gehen wie sie will. Ich habe einen sehr stressigen Job. Mir fällt oft auf, dass sie wirklich in einer anderen Welt lebt und am Anfang war ich neidisch und wollte das auch. Aber mittlerweile habe ich gemerkt, dass diese Welt nicht so schön ist. Sie weiß nichts zu schätzen und ist ziemlich intolerant was andere Lebensweisen anbelangt. Kann nicht verstehen warum mal jemand den Job wechselt oder warum jemand einfach mit dem Rucksack nach Thailand will und keinen All Inclusive Urlaub macht.
Um es auf den Punkt zu bringen, Reich sein ist sicherlich schön bzw. beruhigend, aber man verpasst verdammt viel und verliert den Blich für das wesentliche. Das richtige Leben ist hart, aber man freut sich über Kleinigkeiten viel mehr und weiß vieles mehr zu schätzen.
Dadurch, dass mir nicht alles vor die Füße geworfen wurde bin ich sehr selbstständig und darauf bin ich stolz. Reich sein oder nicht hat nichts mit Gerechtigkeit oder so zu tun - es ist halt so. Aber man findet es nur unfair, wenn Geld und Luxus einen wichtig sind. Ist man mit seinem Leben zufrieden belächelt man nur die so oft naiven reichen Menschen....
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_________________ Einfach nur leben |
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lohntessich
sporadischer Gast


17
hoher Norden M, 27
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Sat, 30.Dec.06, 17:57 Re: Finanzieller Unterschied |
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ich will dir sagen Geld ist nur Papier, und er kann doch ruhig mal was springen lassen für dich (wenn ihr Essen geht oder ins Kino u.s.w.). Und das es wichtigere Sachen gibt in denen ihr euch ergänzen könnt.
Aber wie wäre es wenn er zu dir zieht, und einfach nen grösseren Teil der Miete bezahlt da sollte doch beiden geholfen sein
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Kloine_Bibi
Helferlein


122
Chibi's Land W, 16
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Sat, 30.Dec.06, 18:18 Re: Finanzieller Unterschied |
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Mhm also bei mir ist es so, dass ich in mittelmässigen verhältnissen aufwachse. Hab aufjedenfall nie geld. Das ärgert schon.
Mein Freund hingegen kann sich so ziemlich alles leisten, was er nur will - verprasst sein geld aba dadurch auch ganz schön schnell ^^
Aufjedenfall ist es bei uns auch ein krasser unterschied und er läd mich auch gerne ab und an wo ein - und ich finde das toll, wobei immer so mit einem schlechten gewissen weil ich ihn ned "ausnützen" will.
Ich weis was du meinst.
Aber weist du was?
Geniesse einfach das dein Freund dir auch mal was zahln kann, weil der macht das sicher gern - sons würd ers nicht tun.
Ausserdem : Geld ist nicht alles. Man sollte davon leben können und wenn nicht gibts immer irgendjemand (sei es Freude, Bekannte, Staat, Familie) der bisschen aushelfen kann.
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Neuer Weg
sporadischer Gast


25
Sankt Augustin M, 35
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Sat, 30.Dec.06, 22:29 Re: Finanzieller Unterschied |
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Hi Zoey,
ich kann es teilweise aus der anderen Sicht nachvollziehen.
Bin zwar nicht reich, aber auch nicht arm. Meine Ex-Freundin war durch Arbeitslosigkeit und Zeitverträge finanziel nicht so gut "gestellt".
Ein erster Tipp ist, bedauer Ihn, wegen seiner Sorglosigkeit.
Mein zweiter Tipp ist, messe dich nicht an seinen Massstäben.
Mein dritter Tipp ist, vergleiche deinen bisherigen Weg mit seinem und stell fest, was Du mit eigenen Händen erreicht hast und was er mit eignenen Händen erreicht hat (ziehe dazu bei Ihm die erreichten Leistungen ab, die er durch seine finanziellen Hintergrund und mit Hilfe seines Elternhauses erreicht hat).
Mein vierter Tipp ist, sei Stolz auf dich und dein Leben.
Lieben gruß.
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_________________ Erst wenn Du innerlich bereit bist, kannst Du mit Dir selbst ins reine kommen! |
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kleiner_sonnenschein
neu an Bord!


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wien W, 22
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Sun, 31.Dec.06, 13:32 Re: Finanzieller Unterschied |
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@Neuer Weg
auch, wenn zoey möglicherweise das gefühl haben könnte, dass ihr deine antwort nicht sonderlich weiterhilft (die ungerechtigkeit bleibt ja bestehen), gefällt mir deine antwort sehr gut, weil sie einen sehr hohen "wahrheitsgehalt" hat
liebe grüße
Anmerkung Kleine Fee: Fullquote (Gesamttextzitat) entfernt, bitte nur das zitieren, worauf du Bezug nehmen willst.
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global_man
Helferlein


43
Im globalen Raum M, 35
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Sun, 31.Dec.06, 13:45 Re: Finanzieller Unterschied |
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Hallo Zoey,
meine grundsätzliche Meinung ist auch, dass du dir zu viele Sorgen machst.
Irgendwie kommt das nach meiner Meinung aus einer gesellschaftlichen Sichtweise, dass alle alles für sich selbst haben und machen müssen. Was ist den so schlimm, wenn dein Freund, der mehr Geld hat, Sachen zahlt.
Ich bin mir sicher, er macht es gern, sonst würde er das nicht machen. Und er bekommt ja auch was Tolles dafür: Dich.
Das ist sicher viel besser, als das was er im Sportgeschäft, oder woanders bekommt.
Ich weiß jetzt nicht, ob ich mehr oder weniger Geld als dein Freund habe (ist auch irrelevant), aber ich bin in einer ganz guten finanziellen Situation und kann mir auch das eine oder andere Leisten.
Und ich finde es toll, wenn ich Frauen auf etwas einladen kann. Gut, es gibt auch viele, die selber zahlen wollen - mir auch recht.
Aber wenn ich mit einer Frau was unternehme, wo ich weiß, dass sie sich das nicht leisten kann, ist es doch klar, dass ich zahle. No problem at all.
Und ich fühle mich dann auch nicht ausgenützt oder so. Ich hab ja immer die Alternative das nicht zu zahlen und die jeweilige Unternehmung allein zu machen (ist natürlich immer die schlechtere Variante).
Es wir nur nervig, wenn Frauen dann Forderungen aufstellen -aber das ist ja bei dir sicher nicht der Fall.
Ein guter Freund von mir hat vor kurzem geheiratet. Er hat seine Frau bei einem beruflichen Aufenthalt in Osteuropa kennen gelernt. Sie hatte dort einen einigermaßen vernünftigen Job, aber sicher nicht mit hier vergleichbar. Sie ist jetzt nach der Heirat hierher gezogen, wir sicher einmal auch hier zu arbeiten beginnen, aber im Moment lernt sie hauptsächlich Deutsch.
Rate einmal wer in der Beziehung 100% der Ausgaben finanziert. Aber das ist super, er ist glücklich mit seiner Frau und es passt.
Ich mein, man kann eh kein Geld mit ins Grab nehmen, was gibt es dann Schöneres als sein Geld mit einer tollen Frau unter die Leute zu bringen.
Und ich bin mir sicher dein Freund sieht das genau so.
Und zu dir: ich würde den Weg, den du begonnen hast, bevor du deinen Freund kennen gelernt hast, weiterführen und mit Hochdruck an deinem persönlichen Erfolg (was auch immer das ist) weiterarbeiten.
Und daneben das Extra an Luxus genießen, das dein Freund euch beiden spendiert.
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*Zoey*
Helferlein


30
Augsburg W, 23
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Thu, 04.Jan.07, 17:43 Re: Finanzieller Unterschied |
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Hallo,
vielen lieben Dank für Eure tollen Antworten!
Leider komme ich durch die Feiertage und alles erst jetzt zum Schreiben.
Ihr habt mich wirklich sehr aufgebaut und mir den Anstoß gegeben, die Sache aus einer anderen Sichtweise zu sehen.
Und ihr habt Recht, ich kann eigentlich stolz darauf sein, dass mir nicht alles sonstwo hingeschoben wurde, sondern dass ich im Leben immer kämpfen musste. Auch jetzt - ich mach neben dem Job ein Fernstudium, um in eine höhere Position zu kommen.
Und ja, zusammenziehen möchten wir vielleicht auch bald. Das wird das nächste schwierige Thema, da er die Wohnung kauft und das meiste wird er sich neu anschaffen. Von meinem Zeug kommt so gut wie nichts mit, ist ja nicht gut genug und wenn, dann werden die paar Möbel, die wir von mir mitnehmen, in den Keller oder in den Abstellraum als Staumöglichkeit gestellt... Aber ich werde mir immer Eure Ratschläge bzw. lieben Worte in Erinnerung rufen, dann wird das sicher auch irgendwie klappen.
Ganz toll von Euch, danke nochmals!
Fröhliche Grüße
Zoey
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_________________ Laufen haben wir nur gelernt, weil wir einmal mehr aufgestanden sind als wir hinfielen. |
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Blue Moon
Helferlein


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Bayern W, 25
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Fri, 05.Jan.07, 11:27 Re: Finanzieller Unterschied |
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Ich kann da leider auch mitreden.
Mein Freund verdient schon etwas mehr als ich. Noch dazu wohnt er noch zu Hause, zahlt keine Miete, sogar sein Telefon zahlen seine Eltern und wenn er Hunger oder Durst hat, holt er sich bei seinen Eltern. Sein 1. Auto bekam er nagelneu von seinen Eltern und jetzt will er ein neues, was ihm an Geld fehlt zahlen seine Eltern dazu.
Ich dagegen hab von meinen Eltern nie groß was bekommen. Geld war immer knapp, eigene Wünsche mußte ich mir immer selbst finanzieren. Gut, momentan läuft es finanziell recht gut, ich schaffe es, jeden Monat etwas auf Seite zu legen für Urlaub etc. Aber ich zahle meine Miete, die Wohnung ist nicht sehr groß weil ich will ja noch Geld für mich über haben. Hund und Pferd tun ihr Übriges *g* Einkaufen muß ich auch selbst, mein Auto hab ich auch selbst gekauft und werde das nächste auch selbst kaufen.
Wenn er sagt, komm lass uns essen gehen, und das kommt oft vor, geh ich natürlich gerne mit aber manchmal bin ich doch knapp bei Kasse. Gut, er zahlt ziemlich viel wenn wir aus sind. Aber ich versteh es nicht, wenn er rumjammert er hätte den Monat kein Geld mehr, und das wo er mehr als ich verdient und kaum laufende Kosten hat und trotzdem sein Geld schneller verbrasst als ich. Und ich will mich von ihm nicht so arg aushalten lassen, ich lade ihn schon auch mal ein, dann halt wo es billiger ist oder koche bei mir daheim für uns.
Bei meinem Ex war es so, daß wir finanziell beide ziemich gleichgestellt waren, mit dem Unterschied, daß er körperlich anstrengende Arbeit hatte mit der er total unzufrieden war und ich 'leichte' Büroarbeit. Da er sein Geld aber immer sehr schnell verbrasst hat, war er dauernd knapp bei Kasse, immer mußten wir mit meinem Auto fahren, weil 'wir' uns dann Geld sparten, ich zahlte die Einkäufe... klar wohnte ich irgendwann bei ihm, aber er zahlte ja auch nix, das Haus gehörte seiner Mutter. Als er es ausbaute und nen Kredit aufnahm steckte ich auch jede Menge Kohle mit rein, wovon ich nie mehr was sah und wo ich nach unserer Trennung noch den Kredit dafür abzahlen mußte. Er hatte keinen Umgang mit Geld und ich ließ mich da mit reinreißen. Gott sei Dank ist das überstanden.
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_________________ Jedes Tigerkind muß von seinem eigenen Baum fallen |
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KleineHexe78
sporadischer Gast


12
Harz W, 29
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Fri, 05.Jan.07, 12:17 Re: Finanzieller Unterschied |
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Bei uns ist es fast umgekehrt.....
Ich weiß zwar auch, wie es ist, sparen zu müssen (in 6-Köpfiger-Familie aufgewachsen, in Mietwohnung gelebt und Auto finanzieren müssen), aber seit ich mit meinem Freund zusammenlebe, geht es mir finanziell recht gut. Halbe Miete, weniger Sprit (kürzerer Weg zur Arbeit), allgemein geteilte Kosten.
Mein Freund allerdings muss einen Großteil seines Geldes für seine Ex-Frau und die Kinder abgeben. Für ihn ist es ein guter Monat, wenn er mal nicht im Minus landet, ich kann sogar hin und wieder einige hundert Euro auf ein Sparbuch packen. Mir ist das schon richtig unangenehm. Denn schließlich habe ich es ja quasie IHM zu verdanken, dass es mir jetzt so gut geht.... Ich habe ihm auch schon manchmal angeboten, ihm mal auszuhelfen, aber das lehnt er ab. Das würde unsere Beziehung belasten. Zumindest, wenn es um größere Beträge ginge. Aber ich sehe schon zu, ihn hin und wieder mal zum Essen einzuladen oder mal dieses und jenes alleine zu bezahlen, was man sich sonst geteilt hätte.
Ich denke mal, es ist wichtig, dass dein Freund nicht mit seinem Reichtum rumprotzt und dir das immer aufs Butterbrot schmiert.
Hast du ihm schon mal gesagt, dass dich das Thema beschäftigt?
Liebe Grüße,
die kleine Hexe
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scu
Helferlein


75
M, 28
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Fri, 05.Jan.07, 13:29 Re: Finanzieller Unterschied |
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Schaumal her:
1. Kompliment das du nicht eine von den Frauen bist die sich vom Partner aushalten und das noch als Selbstverständlich nehmen!
2. Du kannst Dir sicher sein das er dich nicht wegen deines Geldes liebt, auch nicht ganz unwichtig
Dann darf man natürlich nicht vergessen das man mit sponsor und ohne Fixkosten sehr leicht leben kann...
Obs jetzt glücklich macht wenn man sich ganz einfach kauft was man sich einbildet sei mal dahin gestellt.
Und wenn er dich einladet dann wird er das gerne machen!
Bei uns schauts nicht ganz so schlecht aus, aber überlegen müssen wir trotzdem! Viel von dem was wir uns geschaffen haben bringt einschnitte in Bereichen mit sich die andere für selbstverständlich halten. Das sehen die aber nicht!
Also nicht immer nach dem Anschein gehen
In irgendeiner Werbung heißt es doch " Erfolg wird in Glück pro Sekunde gemessen" hat was wahres
zb wenn du dir zb eine DVD kaufst bist du mitunter mehr happy als wenn sich dein Freund ne neue Skiausrüstung kauft......
Übrigens Geld ist buntes Papier, also Mittel zum Zweck. Und es gibt immer wen der mehr oder weniger davon hat.
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giulia28
sporadischer Gast


5
2371 W, 28
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Fri, 05.Jan.07, 13:39 Re: Finanzieller Unterschied |
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hey Zoey!
deine wut ist mir verständlich, doch warum müssen kinder verhungern? warum gibt es krieg? warum sterben menschen, die noch so viel vor hatten?
ich würde sagen, so grausam es auch klingt, so ist es leider nun mal.
sei doch froh, dass es ihm gut geht. du kannst aber auch stolz auf dich sein, auf das was DU erreicht hast.
sei nicht neidig!
er wird es halt auch oft nicht verstehen, wenn du knapp bei kasse bist! aber wenn du es ganz in ruhe erklärst?!? wirds schon gehen!
ich hatte mal nen freund, dem ging es auch immer sehr gut. tolle wohnung-sponsoring by papa, tolle kleidung-sponsoring by oma... usw.
und ich wusste nicht, ob ich mir das essen beim italiener überhaupt leisten kann. sicher war es mir auch sehr peinlich! aber so gesehen, männer verdienen auch mehr als wir frauen ;o)
und als er dann service beim auto hatte war er dauernd am jammern, dass wir jetzt sparen müssen *gähn*
letztes monat erfuhr ich, er habe über 5.000 euro im lotto gewonnen... naja, geld zu geld!
ich bins ihm nicht neidig. dafür hab ich bestimmt was anderes, was er nicht hat
lg
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