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Klane007
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Post Fri, 23.Mar.07, 20:28      Angst vor dem Erbrechen Reply with quoteBack to top

Hallo, ich bin 18 Jahre alt und leide seit ca. 3 Monaten unter Panikattacken,ich kenne das alles zwar schon von früher, aber damals, vor vier Jahren war es nicht so schlimm und cih hatte mich schnell wieder im Griff!Jetzt hindern mich meine Panikattacken in die Schule zu gehen,mit meinen Freunden auszugehen, was man in meinem Alter eigentlich gerne macht, dazu muss ich mich immer überwinden!Aber was ich eigentlich sagen wollte ist, das meine Panikattacken(wahrscheinlich) von meiner Angst vor dem Erbrechen kommen!Angst ist vielleicht untertrieben, ich hab regelrecht Panik davor das mir übel werden könnte und ich erbrechen müsste!Ich weiß das klingt total eigenartig, ist es auch, aber ich würde gerne wissen was ihr dazu sagt und ob jemand von euch einen Tipp für mich hat, wie ich das Gedankenkarussell stoppen kann, in dem es immer nur um dieses eine Thema geht!Könnte ich krank werden?Und wenn ich krank werde, muss ich dann erbrechen! Würd gerne eure meinung dazu hören lg Klane

Hinweis Admin: Betreffzeile von "Würde gerne wissen was ihr dazu sagt!" auf obige geändert. Bitte aussagekräftige Betreffzeilen wählen -> siehe Netiquette...

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Damiana
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Post Tue, 27.Mar.07, 15:47      Re: Angst vor dem Erbrechen Reply with quoteBack to top

hi

ich habe auch panik/angst vor dem erbrechen.kenne das zu gut glaub mir das

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Nita81
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Post Tue, 27.Mar.07, 23:19      Re: Angst vor dem Erbrechen Reply with quoteBack to top

Hi ihr beiden!
Hier findet ihr alle Informationen zum Thema Angst vor dem Erbrechen und im Forum könnt ihr euch mit Leidensgenossen austauschen.
www.emetophobie.de
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Damiana
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Post Wed, 28.Mar.07, 18:15      Re: Angst vor dem Erbrechen Reply with quoteBack to top

ich danke dir Smile

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djamila
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Post Thu, 12.Apr.07, 12:38      Ich brauche Hilfe Reply with quoteBack to top

hi zusammen, ich hab da ein problem ich hatte immer angst das mir schlecht wird oder ich erbrechen muss...
vor einem jahr von jetzt auf gleich war mir übel ich weis nicht woher udn warum aufjedenfall ging es nicht wed mir war durgehend schlecht ich musste mich zwar nicht übergeben aber übel war mir.
ich war schon bei mein arzt hab mich durchchecken lassen von oben bis unten (magenspieglung, bluttests) ist alles ok ich bin kern gesund hat er gesagt. da mir immernoch schlecht war habe ich den arzt gewechselt und er sagte auch ich bin kern gesund... also habe ich eine überweisung bekommen für n neurologen er sagt ich hab depressionen was hat das mit übel sein zu tun tag täglich? er hat mir mirtazapin verschrieben aber damit wird es auch nicht besser und ich nehme es jetzt seit n halben dreiviertel jahr... seit einem jahr habe ich kein spass mehr am leben ich ziehe mich zurück weil ich immer angst habe mich zu übergeben ich esse nichts mehr garnicht ich habe 10 kilo abgenommen wiege 48 kilo mit einer grösse von 1.73 das ist nicht normal.
ich möchte das es mir wieder gut geht was kann ich tun? ich denke das es einbildung ist ich denke ich bin krank also fühl ich mich auch so. ich sage mir immer ey du bildest dir das nur ein seit einem jahr aber das hilft nicht jeden tag ist mir übel und ich hab so ein komiges gefühl im hals. was kann ich tun?

danke im vorraus...
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münchnerkindl
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Post Thu, 12.Apr.07, 13:43      Re: Ich brauche Hilfe Reply with quoteBack to top

Hi,

also das hört sich ziemlcih vertrackt und schlimm an...

Ich würde den Arzt wechseln und evtl mal stationär alles durchchecken lassen...

Bis Du einen brauchbaren Arzt gefunden hast könnte es wohl noch mehr Fehlschläge geben, weil ungewöhnliche Dinge die schwer zu finden sind für normale Schulmediziner gerne auf die psychische Schiene geschoben werden.

Im Moment geht es Dir psychisch nicht gut, aber sag, wie ging es Dir pschisch zu der Zeit als das mit den Übelkeiten angefangen hat? War damals irgendwas anders als sonst?

Für chronische Schmerzpatienten gibt es ja Schmerzambulanzen, wie das bei chronischer Übelkeit ausieht, ich wüsste nicht zu welchem Facharzt man mit sowas gehen könnte.. Einfach mal unverfänglich in so einer Schmerzambulanz anrufen und fragen welche Kollegen für chronische, scheinbar Grundlose Übelkeit zuständig sind?

Tja, was könnte das sein? Neurologisches Problem? Verdauung? Magen? Erbrichst Du Dich durch diese Übelkeit?

Hast Du einen guten Hausarzt mit dem Du mal klären kannst welcher Fachbereich überhautp in Frage kommt?

Ich fürchte Du wirst eine Menge Zähigkeit im Umgang mit dem Medizinsysthem haben müssen wenn Du dafür eine Lösung suchst...

Liebe grüsse,

petra
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djamila
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Post Thu, 12.Apr.07, 19:40      Re: Angst vor dem Erbrechen Reply with quoteBack to top

nein erbrechen tuhe ich mich nicht zum glück auch... ich denke und weis eigentlich das es vom kopf her kommt ich bilde mir das ein... ich habe schon immer ein problem mit sowas wenn es jemanden in meiner umgebung schlecht ging musste ich gleich weg von dieser person oder wenn sich jemand in meiner gegenwart übergeben hat war mir noch wochen danach schlecht ich denke mal ich bilde mir das ein aber wie bekomme ich das weg?
ich war bei nem neurologen habe die ärzte schon gewechselt magenspieglungen über margenspieglungen gemacht ich bin gesund. mein neurologe hat es darauf geschoben das ich ein kind habe und ich von den vater getrennt bin (depressionen) aber unter depressionen verstehe ich was anderes.
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Honey1991
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Post Mon, 11.Jun.07, 11:32      Re: Angst vor dem Erbrechen Reply with quoteBack to top

Hallo Djamila.. ich glaube kaum, dass ich doch noch jemanden finde, der aber wirklich SO genau das Gleiche hat wie ich!!
ICh hatte schon immer Angstattacken wenn ich krank wurde weil ich Angst hatte zu erbrechen. Aber damals hab ich mir noch kein eSorgen gemacht. Aber Seit meinem Gebi, 28.11.2006, wo ich eine Magen-Darm-Grippe ahtte ist mir genauso wir dir durchgehend schlecht, obwohl ich nicht erbrechen muss.Ich stehe morgens auf mir ist schlecht und ich gehe abends in bett und mir ist schlecht... besonders schlimm ist es, wenn ich mein eRegel bekomme.. dann lieg ich im Bett mit Vomex-Dragees (und davon nicht grade wenige) im magen im bett udn hoffe einfach, dass es schnell vorbei geht.. es ist so furchtbar.. mal ist mir mehr schlecht, mal weniger... Es ist so weit gegangen dass ich nicht mehr richtig essen konnte, das wurde mri auchwieder beigebracht und ich habe mein altes Gewicht wieder, aber meine Übelkeit und Angst ist immernoch da! Ich gehe kaum noch vor die Tür, d.h. Kein eFreunde treffen, kein Einkaufen, nicht mehr shoppen gehen, keine Schule, überhaupt jegliche Vermeidung von Öffentlichkeit, weil mir so kotzeelend ist! UNd ich so ein Angst habe, mich zu übergeben! HAst du schon irgendetwas versucht zu unternehmen? Es ist auch ganz normal dass der Arzt sagt, dass du kerngesund bist. Man sieht die das nicht an.. ich hatte zwei Magenspiegelungen hinter mir aber es wurde nichts gefunden... ich bin auch körperlich gesund nur die PSyche ist halt im Arsch auf guut deutsch gesagt. Was hast du jetzt vor?

Bitte um Antwort!
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Post Mon, 11.Jun.07, 11:44      Re: Angst vor dem Erbrechen Reply with quoteBack to top

hy honey, erstmal hab ich da eine frage hast du es erst seit dem du dein magen darm virus hattest? oder könnte es auch andere gründe haben zb ein schlechtes erlebniss worüber du nicht hinweg kommst oder so?
ich habe auch schon immer angst vo dem erbrechen aber das mit der übelkeit kam von einen tag auf den anderen mein ex hatte sich von mir getrennt und bin noch heute nicht darüber hinweg, das war mein auslöser.
naja mein arzt meinte auch zu mir ich bin kern gesund genauso wie du habe ich eine magenspieglung hinter mir aber nichts gefunden. essen konnte ich nicht wiege 47 kilo mit ner gösse von 1.73 ist schon hart. ich bin bei einem therapeuten ich habe schon viele medikamente ausprobiert also pipamperon find ich ist sehr gut die überkeit ist so gut wie weg ich kann auch raus gehen aber nicht zu weit weil ich halt immer wisen muss ich kann ganz schnell nahc hause. die angst raus zu gehen habe ich erst bekommen wie ich vor ca 2 monaten mitten auf der strasse umgekippt bin und bewusstlos war seit dem wird mir überl wenn ich raus gehe oder weis das ich raus muss. durch das pipamperon ist es ein bissl besser geworden mit der nagst aber ich habe noch sehr zu kämpfen...
ich kann dir empfelen einen therapeuten aufzusuchen und mit ihn drüber zu reden. diese vomex dragges hehe hab ich auch nehm ich immer wenn mir bissl übel ist. sind gut find ich Wink wenn du magst kannst du gerne noch was fragen ich helfe wo ich helfen kann...

lg djamila
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Post Mon, 11.Jun.07, 12:46      Re: Angst vor dem Erbrechen Reply with quoteBack to top

bei mir war das auch schon immer ein wenig aber ich denke die ausschlaggebenden Erlebnisse z.b. das mein vater sehr oft sehr krank war und dass mein Opa und ein esehr gute Fruendin von mir ganz plötzlihc gestorben sind worüber ich immernoch nicht hinweg bin. Außerdem hat mir mal als 7-jähriges Kind eine Frau auf einer Feier auf den Kopf gekotzt.. das war sehr toll.... und dass mir einfach jeden tag übel ist hab ich seit der mdg! Das ist so furchtbar.. ich konnte ja auch nicht essen und hab auch nur noch 43 kilo bei ein er größe von 163 gewogen. Daraufhin wurde ich nach Rotenburg in eine Jugendpsychiatrie eingewiesen wo die mich völlig falsch behandelt haben. Die haben mir ein eMagersucht angehängt und haben mich komplett eingesperrt. Ich durft e nur eine halbe stunde am tag raus und nur in begleitung.. ich durfte nach dem essen nicht auf klo und wenn nur in begleitung weil ich mein essen ja wieder auskotzen könnte... was total hirnrissig war... und zu guter letzt haben sie mir jeglichen Kontakt zu meine Eltern und Freunden verboten.. das sollte helfen.. als ich da rausgekommen bin hat sich meine krankheit um das zehnfache verschlimmert! Es war furchtbar.. jetzt bin ich bei einem Therapeuten und der hilft mir ein wenig aber wahrscheinlich werde ich jez nach Bad Bramstedt gehen.. wir haben viel eDinge wie z.b. mein Freudn Mut gemacht den ich dadurch auch nicht sehen kann... was sehr schlimm ist.. wir hatten kaum gemeinsame zeit un ddenn ist das dazwischen gekommen... das ist schrecklich aber er steht voll hinter mir und macht mir mut.. udn ich versuche das enfach mal.... und dadurch dass ich in die klinik muss wollte mir mein therapeut ken emedikamente geben die die wirkung nach und nach aufbauen sondern hat mir welche gegeben für den notfall wenn es mir extrem schlecht geht... jetzt will ichmal sehen was das so bringt mit Bad BRamstedt der klinik und so.. was jhat du den ngemacht? Geht es dir schon besser?
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djamila
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Post Mon, 11.Jun.07, 19:15      Re: Angst vor dem Erbrechen Reply with quoteBack to top

ich hatte auch mal überlegt in eine klinik zu gehen die in bad bramstedt soll gut sein. ich kann allerdings nicht gehen da ich auch eine kleine tochter habe und sie ja nicht mit kann.
ich hab ein s..... therapeuten der gibt mir immer nur medikamente dich ich vorschlage durch hören sagen aber therapiert mich nicht richtig werde mir jetzt auch einen neuen suchen.
mir gehts naja auf jedenfall besser mal so mal so das medikamt hilft schon bissl. du kannst ja mal gucken bei nur übelkeit im forum da sind noch mehr die das haben da schreib ich auch immer da stehen auch medikamente.
halt mich auf den laufenden ok... gute besserung

lg djamila
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Nita81
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Post Mon, 11.Jun.07, 21:59      Re: Angst vor dem Erbrechen Reply with quoteBack to top

Hallo Honey und djamila!

Also ich hab das auch mit der Übelkeit und der Angst vor dem Erbrechen. Und ich kann euch nur sagen: lasst die Finger von den Medi's!! Honey, deine Übelkeit wird durch Angst ausgelöst, durch die Angst vor dem Erbrechen die wiederum für die Angst vor irgendwas anderem steht. Du musst was gegen deine ANGST tun, nicht gegen deine Übelkeit...und ich hab' noch nie gehört dass Vomex gegen Angst hilft...es führt dich eher noch in die Abhängigkeit von dem Zeug.
Und bitte: geh' mal wieder raus, versuch es wenigstens. Du wirst sehen dass du auch draussen NICHT kotzen wirst. Schön, wahrscheinlich wird dir übel sein...aber zu Hause ist dir auch übel, also was solls. Du bist noch so jung, kämpfe dagegen an und lass dir dein Leben nicht von dieser Phobie verpfuschen! Übrigens (und hier spreche ich aus Erfahrung) wirst du auch in einer Klinik wie Bad Bramstedt nicht viel anderes machen als dich deiner Angst zu stellen und Situationen vor denen du Angst hast zu üben...also rausgehen. Dann kannst du auch jetzt gleich damit anfangen, meinst du nicht? Wink
Schau mal hier vorbei: www.emetophobie.de
(steht zwar schon oben im Thread aber doppelt genäht hält besser)
Hier findest du jede Menge Leute denen es genauso geht wie dir, oder solche die schon etwas weiter sind und dir Tips geben können.
L.G,
Nita
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devasya
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Post Tue, 12.Jun.07, 9:33      Re: Angst vor dem Erbrechen Reply with quoteBack to top

Ich würde auch davon abraten, ein Medikament gegen das Symptom Übelkeit und gegen die Angst einzunehmen. Ich sehe das gerade super an mir selbst, wie schnell man in Abhängigkeiten geraten und davon gegebenenfalls nr schwer wieder loskommen kann. Ein Medikament hilft, das Symptom und das Gefühl für die Zeit zu "überdecken" bzw. "abzuschwächen", solange man es regelmäßig nimmt. Doch es kann unter Umständen passieren, dass die Symptome und Angstgefühle mit dem Absetzen des Medikamentes wiedergekommen und sich NICHTS geändert hat.
Man sollte alles zuerst wirklich alles andere probieren und in Anspruch nehmen. Und man sollte versuchen, hinter die Angst zu blicken, um genau schauen zu können, was wirklich auslösend für die Angst steht. Man sollte, wie hier auch schon gesagt wurde, nicht das Symptom (Übelkeit) bekämpfen, sondern das, was dahinter steht. Nämlich jegliche Palette an Gefühlen, welche auslösend für die Übelkeit stehen.
Wenn aber gar nichts mehr hilft und einen die Übelkeit tagtäglich quälend verfolgt, kann man zu einem Medikament greifen. Aber man sollte sich vorher deutlich bewusst sein, dass man abhängig davon werden könnte und dass man die Grunderkrankung meiner Meinung nach mit einem Medikament nicht heilt, sondern nur deren Symptome für kurze Zeit abschwächt.

Lieber Gruß,
Michaela

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azubi
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Post Sun, 28.Oct.07, 13:58      Emetophobie Reply with quoteBack to top

hallo!
ich bin 19 jahre alt und frage mich, ob ich auch an emetophobie leide. allgemein ist es so, dass mir häufig schlecht wird. jetzt ist es mittlerweile so, dass auch keine "anti-brechmittel" mehr helfen, da es bei mir mittlerweile zu einem psychischem problem geworden ist. seitdem ich mich vor einigen jahren im bus übergeben musste, stell ich mir immer, wenn ich bus fahre vor, dass mir schlecht werden könnte und dann wird mir wirklich schlecht. selbst wenn ich dann versuche an was anderes zu denken und mir klarzumachen, dass ich es mir nur einbilde geht die übelkeit nicht mehr weg. es ist nämlich so, dass mir der moment, wo ich damals in den bus gebrochen habe, extrem peinlich war, weil von einigen leute immer wieder anspielungen gemacht wurden: "sag mal, weist du noch wie du damals in den bus gebrochen hast? ha ha ha..."
jedenfalls hab ich das gefühl, dass es immer schlimmer wird. ich fahre fast gar nicht mehr bus, da ich angst habe, dass mir schlecht werden könne. früh wenn ich aufstehe, vor der arbeit bzw. berufsschule esse ich nichts, obwohl ich hunger habe, weil ich angst hab, dass mir später schlecht werden könne. auch wenn ich vorhabe, bei freunden im auto mit zufahren wird mir schon vorher schlecht, weil ich angst hab dass mir im auto dann schlecht wird. am schlimmsten ist es wenn ich woanders in geschlossenen räumen bin und ich weiß, dass ich nicht rausgehen kann, weil es peinlich wäre. z.b. während einer "mitarbeiterversammlung".dann überlege ich schon immer, was wäre wenn-
wo wäre der nächste mülleimer, ein platz draußen oder die nächste toillette. dann wird mir heiß im gesicht und ich fange an zu schwitzen und mir wird übel, wenn ich weiß, kann den raum nicht ohne weiters verlassen, wie z.B. im bus. am schlimmsten ist es dann wenn z.B. der bus voller menschen ist. ich habe geört, dass emetophobiker auch diese angstzustände haben, aber es trotzdem selten zum vorgang des übergebens kommt. bei mir ist das nicht so. ich übergebe mich sehr häufig. doch wenn ich diese angstzustände habe, schaff ich es immer grade so mich nicht zu übergeben. doch wenn ich aufgeregt vor einer prüfung bin oder ich schon vorher angst vor einer bus oder autofahrt habe und ich noch zuhause bin, kann ich mich ohne probleme auf der toillette übergeben, weil ich weiß:"noch habe ich die möglichkeit dazu" und fühl mich dann besser. jedoch bekomme ich diese angstzustände nicht, wenn ich selber mit dem auto (allein oder mit vertrauten personen) fahre und ich weiß, dass ich jeden moment anhalten könne. jetzt brauch ich euren rat. handelt es sich bei mir schon um eine form der Emetophobie? Sollte ich dieses psychische problem behandeln lassen? es wird jedenfalls immer schlimmer. anfangs waren es nur die busfahrten, jetzt treten die ängste schon z.B. im warteraum beim zahnarzt (wenn ich nicht weiß, wo die toilette ist oder ich weiß, dass ich gleich aufgerufen werde und nicht mehr raus kann) oder beim friseur (wenn ich mir die haare färben lasse-und dort eine dreiviertel std sitzen muss) auf.
ich hoffe ihr habt einen rat für mich.
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Post Sun, 28.Oct.07, 14:34      Re: Angst vor dem Erbrechen Reply with quoteBack to top

hy ja klingt stark danach als hättest du diese angst vorm erbrechen. was wäre denn so schlimm dran wenn du dich übergeben würdest? ich mein ich ken das aber ich neige nicht dazu mich zu übergeben und es is mir auch noch nicht passiert- deswegen versteh ich deine angst ich hab auch ur oft (aber im zuge einer panikattacke) die angst jetzt ohnmächtig zu werden bzw mich zu erbrechen. hilft gar keine ablenkung? bist du in thera? weisst du noch warum du dich damals im bus übergeben hast? wenn du dich zb vorm friseur übergibst-passiert das von allein oder steckst du dir den finger i.d.hals?

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**der weg der extreme führt zum palast der weisheit**
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