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Annemarie
Moderatorin


1682
Oberösterreich W, 45
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Thu, 31.Jul.03, 8:19 Buch: Aussöhnung mit dem inneren Kind |
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Hallo Sara und alle, die´s interessiert!
Also, ich versuch´s einfach mal, wenn mir auch total der Plan fehlt
Zwei kurze Auszüge aus dem Buch:
In Dir lebt ein inneres Kind
Jeder von uns hat zwei verschiedene Persönlichkeitsaspekte: den Erwachsenen und das Kind. Wenn diese beiden Teile in Kontakt miteinander sind und zusammenarbeiten, entsteht ein Gefühl der Ganzheit. Wenn die beiden Teile jedoch nicht in Kontakt miteinander sind, sei es, daß wir verletzt sind, nicht richtig funktionieren können oder unreif geblieben sind, entsteht in uns ein Gefühl von Konflikt, Leere und Alleinsein.
Das inner Kind - was ist das?
Das innere Kind erlebt das ganze Spektrum intensiver Gefühle - Freude und Schmerz, Glück und Traurigkeit. Das innere Kind funktioniert in der Sphäre von Sein, Fühlen und Erleben, die der rechten Gehirnhälfte zugeordnet ist. Im Gegensatz dazu steht der Erwachsene, der über das Machen, Denken und Handeln der linken Gehirnhälfte gebietet, zugleich aber ebenfalls über eine ganze Skala von Gefühlen verfügt. >Tun< bezieht sich auf die äußere Welt und auf Aktivität, während >Sein< sich auf die Existenz auf einer inneren, emotionalen und spirituellen Ebene bezieht. >Tun< ist eine äußere Erfahrung, während >Sein< eine innere Erfahrung ist.
Was mir bis jetzt bewußt geworden ist .... ich kann den Unterschied fühlen zwischen dem wie ich nach dem inneren Kind handeln soll und wie ich es tatsächlich tue. Dazu würden mir glaube ich tausende Beispiele einfallen ...
Ein Gefühl, ich glaube sogar, jeglicher Art, ist für mich eine Bedrohung ... somit bedroht mich eigentlich das inner Kind ?
Daraus folgt, daß ich einfach handle, irgendwie, um dieses Gefühl irgendwie zu überdecken. Es darf nicht da sein.
Eine Erinnerung die mitunter damit zu tun haben könnte:
Ich war so in etwa zw. 8 und 10 Jahre alt. Meine Mutter und ich waren zu Fuß unterwegs. Ich sah in einiger Entfernung einen Igel die Straße überqueren und gleichzeitig ein Auto heranbrausen. Ich fuchtelte mit beiden Armen, um dem Autofahrer auf den Igel aufmerksam zu machen. Dem war das sichtlich egal und überführ diesen kleinen Kerl.
Ich war zutiefst betroffen über dieses Erlebnis und fing fürchterlich an zu weinen. Meine Mutter meinte nur: "Tu nicht so blöd, reiß Dich ein bisserl zusammen!" Ich schämte mich, weil ich so blöd tat ....
Daraus resultierend habe ich mich jahrelang zusammengerissen, d. h. brauche mich nicht zu schämen. Habe mich doch zusammengerissen und erst mit 40 angefangen, etwas gegen meine Depressionen zu unternehmen. *sarkastischbin*
Bin schon neugierig, wie´s weiter geht ... meine wahrgenommenen Gefühle schlagen gerade Salto
Alles Liebe, Annemarie
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_________________ Liebe ist das Fundament des Lebens |
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Sara
Helferlein


116
NRW W, 31
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Hallo Annemarie
Mir ist jetzt grad wieder aufgefallen wie oft ich diese intensiven Gefühle zwar noch spüre, sie aber schnell wieder zurückdränge.
Wenn mir z.B. wegen "Kleinigkeiten" die Tränen in die Augen schießen......dazu braucht´s manchmal nur einen Satz und ich dies Gefühl schnell wieder runterdrücke........hm, ich glaube das sind Momente in denen sich mein inneres Kind meldet und ich es einfach wieder allein lasse. Es so behandel wie mich meine Eltern (und deine ja auch ) behandelt haben indem ich mir denke.......oh ne, jetzt heul doch nicht wegen so ´nem sch*iß.
Ich kann mir aber nicht vorstellen dem weinen jederzeit nachzugeben.
Was ich aber vor kurzem festgestellt haben ist, daß ich mit dem Kind reden kann........hm, ist schwer auzudrücken..........zuerst kam ich mir dabei blöd vor aber trotzdem hat es mich getröstet.
Vielleicht vorweg noch
Ich hab lange gebraucht um mich mit dem Gedanken an ein inneres Kind anzufreunden. Als ich das erste mal davon hörte, hab ichmich darüber lustig gemacht .......heute sehe ich das ganz anders, aber ein kleiner zweifel ist geblieben der sich immer mal wieder meldet. Hab manchmal das gefühl ich geh da 3 Schritte drauf zu und dann wieder 2 zurück. Es macht mir immer noch angst irgendwie und trotzdem ist es sehr wichtig (für mich) mich damit auseinanderzusetzen.
Puh, ich hab jetzt wohl ziemlich durcheinander geschrieben......bei mir wuseln grad die Gedanken durcheinander. Möchte soviel schreiben, aber ich find die richtigen Worte nicht.
Langsam anfangen
Liebe Grüße
Sara
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Annemarie
Moderatorin


1682
Oberösterreich W, 45
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Hi Sara
| Quote: | | Mir ist jetzt grad wieder aufgefallen wie oft ich diese intensiven Gefühle zwar noch spüre, sie aber schnell wieder zurückdränge. |
Ist vielleicht blöd, aber fällt mir grad dazu ein:
Wenn man sich arg verletzt, reagiert der Körper mit einem Schockzustand, weil er den vollen Umfang des Schmerzes nicht ertragen könnte ... irgendwie so ...
Unser inneres Kind wurde von uns durch jahrelange "Nichtbeachtung" so sehr verletzt ... der durch Worte, Bilder, Situationen, etc. hervorgerufene Schmerz ist so groß, daß es unmöglich ist, ihn in vollem Umfang zu empfinden.
So wie heute erst: Meine Mutter erzählt von Mißbrauch und alles in mir verspannt sich, will weglaufen und in Gedanken tu ich´s auch. Das Kind schreit! Wie aber soll man´s da trösten?
Vielleicht reicht für´s erste mal, es erkennen
Liebe Sara, alles was Du schreibst kann ich soooo voll nachvollziehen.
Das Reden mit dem inneren Kind kann ich mir ganz toll gut vorstellen ... könnte man vielleicht, wenn die Situation grade wieder mal zum Davonlaufen ist? Wäre doch besser, als einfach nichts zu denken?
| Quote: | | Ich hab lange gebraucht um mich mit dem Gedanken an ein inneres Kind anzufreunden. Als ich das erste mal davon hörte, hab ichmich darüber lustig gemacht |
Ging mir genau so. Das erste Mal dachte ich, was ist das für ein "Hokuspokus"
Heute habe ich schon des öfteren versucht, darauf zu hören, es zu beachten. Es war so ein Gefühl, als ob ich jetzt endlich wüßte, wo ich die Liebe, die ich mir selbst geben sollte, hintun kann ... Ist ein ganz neues Gefühl.
Ob sich da jetzt noch einer auskennt ... aber wie Du sagst, Sara ... gaaaanz langsam
Liebe Grüße, Annemarie
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_________________ Liebe ist das Fundament des Lebens |
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Sara
Helferlein


116
NRW W, 31
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Liebe Annemarie
| Quote: | | Es war so ein Gefühl, als ob ich jetzt endlich wüßte, wo ich die Liebe, die ich mir selbst geben sollte, hintun kann ... Ist ein ganz neues Gefühl. |
Das hast Du sooo schön ausgedrückt.
Ein Teil von mir gibt Dir da völlig Recht und hat genau das auch gespürt......ein anderer Teil kann es nicht glauben.....traut dem irgendwie nicht (wie er eigentlich niemandem und nichts traut).
Hm, ich möchte aber trotzdem da weiter machen, denn es fühlt sich gut und richtig an.....und der andere soll ruhig erstmal zweifeln. Hoffe, ich schaffe das.
| Quote: | | So wie heute erst: Meine Mutter erzählt von Mißbrauch und alles in mir verspannt sich, will weglaufen und in Gedanken tu ich´s auch. Das Kind schreit! Wie aber soll man´s da trösten? |
Eigentlich ist das ein schönes Beispiel, denn in dem Moment hättest Du das Kind gar nicht trösten können.....ABER Du hättest auf dein inneres Kind hören können und die Situation verlassen......und ihm vielleicht hinterher erklären können, daß es heute sicher sei und ihm nichts mehr passieren kann. Denn Du bist da und paßt auf.
Hm, was sagst Du dazu ?
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Annemarie
Moderatorin


1682
Oberösterreich W, 45
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| Quote: | Ein Teil von mir gibt Dir da völlig Recht und hat genau das auch gespürt......ein anderer Teil kann es nicht glauben.....traut dem irgendwie nicht (wie er eigentlich niemandem und nichts traut).
Hm, ich möchte aber trotzdem da weiter machen, denn es fühlt sich gut und richtig an.....und der andere soll ruhig erstmal zweifeln. Hoffe, ich schaffe das. |
Liebe Sara, ich weiß, Du schaffst es Die positiven Erfahrungen werden Deine Zweifel nach und nach beseitigen. Etwas erleben ist tausendmal besser, als nur über etwas zu reden.
Wenn wir da schön langsam weitermachen, aber dranbleiben, dann wird das ganz fest verinnerlicht. Ich weiß nicht warum, aber ich spür´s einfach .... was meinst Du?
| Quote: | Eigentlich ist das ein schönes Beispiel, denn in dem Moment hättest Du das Kind gar nicht trösten können.....ABER Du hättest auf dein inneres Kind hören können und die Situation verlassen......und ihm vielleicht hinterher erklären können, daß es heute sicher sei und ihm nichts mehr passieren kann. Denn Du bist da und paßt auf.
Hm, was sagst Du dazu ? |
Schöööön ... es kann nichts mehr passieren, mein Kind möchte Freudentränen weinen.
Die Situation verlassen war nicht möglich, wir waren nur zu Zweit. Ihr zu sagen, daß ich es nicht aushalte, dazu müßte sie darüber Bescheid wissen. Aber dem Kind das Gefühl geben, es kann nichts mehr passieren, ich bin da und passe auf, ist schon sehr viel.
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Sara
Helferlein


116
NRW W, 31
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Jetzt hab ich Tränen in den Augen.
Laß uns morgen abend weitermachen (.....gehe morgen arbeiten)
Schlaf gut
und ganzdollsuperliebegrüße
Sara
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Time
[nicht mehr wegzudenken]
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2687
Deutschland W, 70
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solangs BEFREIENDE tränen sind is alles gut....
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Annemarie
Moderatorin


1682
Oberösterreich W, 45
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Schlaf auch gut!
Bis morgen, hab´ einen schönen Tag.
Alles Liebe und *Saramalliebumarm* wenn ich darf,
Annemarie
PS.: Auch an Dich ganz liebe Grüße, Angela
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Sara
Helferlein


116
NRW W, 31
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Ich freue mich ganz doll für Dich......und nehm die Umarmung gerne an
Ich kann das zum teil genau nachfühlen, aber ich kann das nicht
Ich trau mich nicht.
Ein Teil in mir will das alles gar nicht wissen und vor allem schon gar nicht spüren.
Hm, vielleicht kommt das ja noch.
etwas sprachlos bin
aber Annemarie und time jetzt nochmal ein gute Nacht wünscht
.....geh gleich schlafen
Sara
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Time
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2687
Deutschland W, 70
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DAS ding issen ziemlich gutes wochenendthema und das WE fängt morgen an
*euch beide drück*
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Annemarie
Moderatorin


1682
Oberösterreich W, 45
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WE Guten Morgen, ihr Lieben!
| Quote: | | Ich freue mich ganz doll für Dich......und nehm die Umarmung gerne an |
Danke
| Quote: | Ich kann das zum teil genau nachfühlen, aber ich kann das nicht
Ich trau mich nicht.
Ein Teil in mir will das alles gar nicht wissen und vor allem schon gar nicht spüren. |
Laß´ Dir und Deinem Kind so viel Zeit wie ihr braucht, um Euch beide wieder besser kennenzulernen, liebe Sara.
Dein Kind ist verschreckt. Es hat Angst vor einer Rüge, wenn es Gefühle zeigt.
Vielleicht kannst Du ihm erstmal einfach nur zuhören und es ernst nehmen, dann wird es sich nach und nach nach Deiner Hand ausstrecken und Deine Nähe, Deinen Trost suchen.
Könntest Du Dir es SO oder ähnlich vorstellen?
| Quote: | | Hm, vielleicht kommt das ja noch |
Ja, es kommt, Sara, aber wie wir immer sagen ... gaaaanz langsam
Ganz viele liebe Grüße, Annemarie
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_________________ Liebe ist das Fundament des Lebens |
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VIVI
sporadischer Gast


8
Ffm ,
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Fri, 01.Aug.03, 10:17 Aus eigener Erfahrung |
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Habe mir lange überlegt, ob ich dazu was schreibe. Habe auch noch nie jemandem erzählt.
Ich habe mich immer geweigert aufwiedersehen zu meinem innerem Kind zu sagen. Und ich bin froh darüber.
Ich hütte und schütze mein Kind, und es zahlt mir mit dankbarkeit zurück.
Kann Stunden lang mit mir selbst diskutieren. Ich stelle einfach mein Erwachsener- ICH gegenüber dem Kind- ICH. Ihr glaubt nicht, wie hilfreich und Produktiv diese Diskussionen sind. Ich muss nur Erlich sein, für mich selbst meine Fehler, Sorgen und Schwächen zugeben. Es wird zwar inneres Kind genannt, aber es ist stärker als Erwachsener- ICH. Das ist mein KERN!
Die Annemarie hat geschrieben(auszug aus dem Buch):
"Das innere Kind erlebt das ganze Spektrum intensiver Gefühle - Freude und Schmerz, Glück und Traurigkeit. Das innere Kind funktioniert in der Sphäre von Sein, Fühlen und Erleben...."
Das KIND in uns ist das beste an uns: Erlich
Versucht nicht, beim Kontakt aufnehmen, das mit Kopf zu steuern.
Einfach entspannt und locker die Frage zu stellen und Tief in innere reinzugucken, ganz Tief in der Seele. Es ist da, nur manche haben vielleicht das Kind verdrengt, vergessen oder beachten es nicht, weil wir ja Erwachsen sind ( so ein schmarn!)
Danke, wenn ihr meinem Beitrag Zeit opfert:wink:
Hab euch lieb
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Annemarie
Moderatorin


1682
Oberösterreich W, 45
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Liebe VIVI,
| VIVI wrote: | | Ihr glaubt nicht, wie hilfreich und Produktiv diese Diskussionen sind. Ich muss nur Erlich sein,..... |
... ich glaube es. Ich glaube auch, daß mein inneres Kind der einzige "Mensch" ist, der mich nie enttäuschen wird, weil es als einziges ganz offen und ehrlich ist zu mir. Ich werde ihm immer vertrauen können. Dieses Vertrauen werde ich ihm als Gegenzug entgegenbringen und versuchen, ihm Sicherheit zu geben. Die Sicherheit, daß ich als Erwachsener so handle, daß es ihm gut geht, es sich wohl fühlt.
Es ist alles noch ziemlich viel Theorie, aber es ist die richtige Richtung. Mein Kind und ich werden noch viel Arbeit aufbringen müssen, um diesen Weg konsequent zu gehen, aber die Bereitschaft ist bei uns beiden sehr groß. Bildlich gesehen haben wir uns schon die Hand gegeben (so wie Du es an meinem Avatarbild sehen kannst ... paßt genau ). Die dicke Umarmung kommt irgendwann später ...
| Quote: | | Das KIND in uns ist das beste an uns: Erlich |
Schön hast Du das gesagt. Wird mir ganz warm ums Herz ... und stimme Dir voll und ganz zu.
*HDL*
Alles Liebe,
Annemarie
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_________________ Liebe ist das Fundament des Lebens |
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Sara
Helferlein


116
NRW W, 31
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Liebe Annemarie
Du hast bestimmt Recht. Es braucht Zeit und vor allem Mut um sich dem inneren Kind anzunähern.
Ich hatte in einem anderen Thread schonmal geschrieben, daß ich ein Bild (von mir) geschickt bekommen habe.
Da war ein kleines Mädchen mit aufgerissenen Augen und es hat sich ganz fest mit den Händen den Mund zugehalten, es durfte nichts sagen wollte aber so gern.
Wenn ich jetzt annehme dieses kleine Mädchen war/ist mein inneres Kind, dann will es mir etwas erzählen und ich weiß absolut nicht ob ich stark genug bin das auszuhalten.
Ich lebe seit Wochen mit einem inneren Jetzt-nicht Vertrag. Hab das Gefühl da ist etwas ganz nah unter der Oberfläche und möchte erinnert werden.....vor zwei drei Wochen war es ganz schwer......da hab ich jeden Tag ein paar mal sagen müssen jetzt-nicht.
Dann hab ich wieder intensiv angefangen zu lernen und bin dadurch natürlich abgelenkt
Wenn ich konsequent wäre, müßte ich bis Oktober auch dieses Forum meiden, um einigermaßen in Sicherheit die Zeit zu überstehen........aber genau das mache ich nicht. Es ist wie ein schwarzes Loch welches mich magisch anzieht und ich gehe ständig 2 Schritte drauf zu und wieder 2 Schritte zurück.
Dies vielleicht als kleine Erklärung.
Aber ich werde weitermachen.
Theoretisch weiß ich so viel, aber praktisch.....hm
Ganz viele, liebe Grüße und wahrscheinlich bis heute abend.
Sara
P.S. vielleicht muß ich ja auch meinen Erwachsenen suchen, denn ich werde oft zum Kind
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VIVI
sporadischer Gast


8
Ffm ,
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Hallo Annemarie,
wollte dir nur noch sagen, das du dein inneres Kind mit Respekt behandeln muss. Es ist in dem sinne kein Kind. Bitte nicht von deinem Erwachsenen- ICH herab zu Kind- ICH blicken. Es hat dein grösstes Respekt verdient, weil ES ist DU!
Ich habe leider den Namen nicht gemerkt, aber einer von Teilnehmern hat unten immer stehen : ERKENNE DICH SELBST!
Ich finde, das passt zu dem Thema sehr gut.
Es klingt vielleicht egoistisch, aber du musst in erste Linie über dich denken:
- Respektiere DICH selbst, dann kannst du alle anderen respektieren
- Erkenne DEINE Schwächen, dann fehlt dir einfacher über die Schwächen von anderen drüber zu gucken
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Ich habe manchmal "Phasen", wo ich mich HASSE, wie Pest. Ich habe dann so zu sagen "hirschgedanken". Aber dann "kommt" mein inneres Kind(das ist übrigens meine innere Stimme) und sagt: "Hey, Kopf hoch. Ich bin bei dir und ich mag dich so wie du bist. Und du bist Spitze!"
Ihr seid/ wir sind ALLE Spitze, wir müssen uns nur ein bisschen Mühe geben. Es ist besser verwirrenen Gedanken zu haben, als sich gar
keine machen.
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Ups, jetzt habe ich wieder wirr- warr geschrieben
P.S.: ich freue mich für DICH, Annemarie
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