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Lucky
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Post Mon, 08.Jul.02, 19:17      Die altbekannte Spinnenangst (Arachnophobie) Reply with quoteBack to top

Hallo an alle!

Eigentlich kann man meinen Beitrag ganz kurz zusammenfassen: Ich hab toerische Spinnenangst. Leider hab ich auch durch intensives forschen im Internet keine Adressen in der Nähe von Braunschweig oder direkt in Braunschweig gefunden, die mir helfen könnten. Es wird nur zu einer Verhaltenstherapie geraten. Allerdings bin ich schon in einer Therapie, weil ich so extrem un-selbstsicher bin. Ist es da gut, noch eine wegen Spinnenangst zu machen???

Heute hatte ich ein besonders "schönes" Spinnenerlebnis:
Mein Vater hatte Pizza für uns geholt, die wir eigentlich auf dem Balkon essen wollten. Wir setzen uns also raus und plötzliche entdecke ich eine mittelgroße Spinne Marke Weberknecht in einer Balkonecke. Mein Vater hat sie sich dann mit der Hand geschnappt und vom Balkon geschmissen, was ich auch sehr nett fand, weil dieses Tier mich sehr nervös gemacht hat.
Aber anscheinend hat er sie nicht richtig zu fassen bekommen. Jedenfalls lief keine 5 Sekunden später eine sehr ähnlich aussehende Spinne (?dieselbe?) über meine Pizza. Mit einem Satz und einem Aufschrei war ich oben und stand am anderen Balkonende.
Mein Vater hatte sie diesmal aber wirklich geschnappt und "weggeworfen", das hab ich gesehen.

Trotzdem: Ich hab erst einmal geheult und war mehr als geschockt (und ich fand das echt nicht gerade witzig...) und mein Vater hat nur genervt gegickt und aufgestöhnt und seine Pizza gegessen, als wäre gar nichts passiert und hat versucht, ein anderes Gespräch mit mir anzufangen.

Er ist ja immer sehr nett und macht die Spinnen weg, vor denen ich mich doch so sehr fürchte, aber was soll ich denn jez machen, um die Arachnophobie loszuwerden, außer, mir gleich eine Spinne zu schnappen und über die Hand laufen zu lassen? (haha, witzig)

Weiß einer von euch Hilfe??? Oder sollte ich da vielleicht mal meine Thertapeutin fragen?

Jedenfalls weitet sich diese Angst langsam wirklich aus. ich bin jez 18 und hab diese Angst schon, seit ich k#ein Kind war. Wie schlimm is sie denn dann bitte erst, wenn ich 35 bin???

Lucky
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r.l.fellner
Psychotherapeut
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Post Tue, 09.Jul.02, 9:41      Reply with quoteBack to top

Hallo Lucky,

wenn Sie bereits in Psychotherapie gehen, wäre es in jedem Fall sinnvoll, dieses für Sie belastende Thema mal in einer der nächsten Stunden anzusprechen. Eine separate weitere Therapie brauchen Sie nicht zu beginnen, in einer Psychotherapie "darf" jederzeit auch über andere Probleme als "das" Hauptproblem, aufgrund dessen Sie ursprünglich die Therapie begannen, gesprochen werden.

Leider haben Angststörungen unbehandelt eher die Tendenz, sich schleichend zu verstärken, insofern möchte ich Ihnen ans Herz legen, eine Auseinandersetzung mit dem Thema nicht länger als nötig aufzuschieben.

Alles Gute,
Richard L. Fellner

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Birgit
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W


Post Fri, 22.Nov.02, 23:19      Reply with quoteBack to top

Ich kanns dir nur so beschreiben: Ich hatte auch mal Angs vor Spinnen, und vor allem was noch so kreucht und fleucht. Mittlerweile haben mein Mann und ich 18 Vogelspinnen zu Hause, ja sogar einen eigenen Raum für die ganzen Terrarien. Wie ich das geschafft habe? Bin in Wien auf die Reptilienmesse gefahren, hab gekuckt, wie die Viecher wirklich so drauf sind... Und schließlich hab ich mir eine Vogelspinne auf die Hand setzen lassen. (Darfst du natürlich nur mit einer besonders zahmen Gattung machen Very Happy
Ich hab sie mir dann gleich gekauft. Einen Weberknecht kannst du mir jetzt noch vorsetzen, wenn du willst daß ich solang verschwinde bis er nicht mindestens 1m enfernt von mir ist.
Aber Vogelspinnen können wirklich schön sein, einfach mal in die Zoohandlung gehen und anschauen!
FACE YOUR FEARS! Very Happy
Nebel
Helferlein
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Post Sat, 23.Nov.02, 23:15      Reply with quoteBack to top

Hallo!
Ich habe seit ich denken kann Angst vor Spinnen. Wenn es nicht unbedingt nötig ist, umgehe ich den bloßen Sichtkontakt mit den "Krabbelviechern" wo ich kann!

Ich könnte mir niemals vorstellen, eine Therapie zu machen um diese Spinnenangst zu bewältigen, da meine Angst vor ihnen einfach sehr groß ist.
Nervliche Eindrücke, die ich beim Anblick einer Spinne empfinde, könnte man am ehesten mit einem Fingernägelkratzen auf einer Tafel, einem besonders hohen schrillen Geräusch oder der Signalfarbe Rot vergleichen. Ich bin stocksteif, wenn ich eine Spinne sehe (je größer desto schlimmer, von Vogelspinnen möchte ich hier gar nicht sprechen).
Ich habe bisher immer auf meine mir wohlgesonnene Umwelt zurückgreifen können, sprich: Freundin kommt zu einem kurzfristig geplanten Kaffeebesuch, bei dem sie gleich mal den Weberknecht hinter der Heizung entsorgen kann etc.

Ich bin auf einem alten Bauernhof aufgewachsen, und bekanntlich gibt es auf dem Land in alten Gemäuern immer besonders viele Spinnen. Was ich in meiner Jugendzeit da für Exemplare gesichtet habe, ist phänomenal. Ich war nie fähig, meine Mutter beim Erdbeerenpflücken zu unterstützen, da sich zwischen den Erdbeeren auch ganz gern Spinnen verstecken.
Ich bin mit 19 in eine etwas größere Stadt umgesiedelt, und hier im 3. Stock eines Mehrfamilienhauses gibt es - gott sei dank- nur noch selten die ungeliebten Begegnungen...

Ich wünsche den Mutigen, die ihre Spinnenangst bekämpfen wollen, viel Glück. Sie haben meine tiefste Hochachtung, weil sie einen Prozess in die Wege leiten, den ich mir nie zutrauen würde. Alle Achtung!

Liebe Grüße

Der Nebel

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Nur auf dem Pfad der Nacht erreicht man die Morgenröte
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Viti1961
sporadischer Gast
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Post Tue, 17.Dec.02, 8:39      Reply with quoteBack to top

Also, ich mache gerade eine Verhaltenstherapie, weil mir die Angst vor den Spinnen allmählich so auf den Keks ging und ich schon kaum noch ein normales Leben führen kann/konnte. Meine Angst vor Spinnen zeigt sich mit Schock, Herzrasen und Schweißausbrüche. Die Stelle, an der ich auf eine Spinne traf, war/ist zeitlebens eine Gefahrenstelle und im Laufe der Jahre werden es immer mehr.
Ich selbst fand die Phobie lächerlich, weil ich ja weiß, dass Spinnen sehr nützliche Tiere sind - außerdem bin ich größer und stärker als sie *g*.
Na ja, jedenfalls habe ich beschlossen eine Therapie zu machen und ich bin sehr zuversichtlich, dass es klappt. Immerhin habe ich schon eine Spinne im Glas zu Hause - nur öffnen darf das Glas keiner Shocked

Gruß - Viti
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Sublim
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Post Fri, 14.Feb.03, 2:56      Reply with quoteBack to top

Spinnenangst, Arachnophobie- auf grauenerregend hoher Stufe.
Ich sitze zur Zeit nicht ganz freiwillig in meinem Zimmer. Ich wollte ursprünglich gegen 12 ins Bett gehen, öffnete die Tür und sah ein Prachtexemplar von Spinne vor der Tür herumkrabbeln. Nach einem Schockmoment schloss ich die Tür und flüchtete panisch auf meinen Stuhl. Natürlich musste ich kurz darauf feststellen, dass meien Tür nciht Spinnensicher ist- der Türspalt unten ist bei weitem breit genug, um unliebsamen Besuchern Eintritt zu gewähren. So kann ich zur Zeit weder mein Zimmer verlassen, noch kann ich mich ins Bett begeben, da mein Bett umzugsbedingt nur provisorisch auf dem Boden errichtet ist und somit ein ideales Ziel für eine potentielle Spinnenattacke bietet.
Mehr denn je wird mir bewusst, dass ich unbedingt eine Therapie brauche. An dieser Stelle bräuchte ich jedoch Berautung... wie finde ich einen geeigneten Therapeuten? Ich habe bereits nach dem Zufallsprinzip mehrere Kieler Psychotherapeuten aus den Gelben Seiten angewählt, doch das hatte nciht mehr Effekt, als ich erwartetet hatte- die Trefferquote lag bei Null. Kann mir jemand entweder direkt einen Namen nennen oder aber mir sagen, wie ich an einen qualifizierten Psychotherapeuten komme?
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Nebel
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Post Fri, 14.Feb.03, 9:57      Reply with quoteBack to top

@Viti1961:
Boah, bist du stark. Spinne im Glas. Zuhause. Ich könnt das nicht. Neid. Du hast meine vollste Anerkennung - denn ich kann die Viecher einfach nicht ertragen... Evil or Very Mad

@sublim:
Hallo Nachbar! Bin auch aus Kiel. Kann dir aber auf deiner Suche nicht weiterhelfen. Ich würd zu meinem Hausarzt gehen, und fragen, ob er/sie einen geeigneten Therapeuten weiß. Viel Glück!

Nebel

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KATJA
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Post Fri, 14.Nov.03, 11:24      Bin neu hier und leide unter Arachnophobie Reply with quoteBack to top

hallo miteinander
ich bin 31 jährig und komme aus der schweiz. habe schon bald das ganze internet durchstöbert, dass ich endlich ein deutschsprachiges forum finde über phobien.

ich leide seit jahren unter der spinnenhphobie und bin zur zeit in einer verhaltenstherapie seit ca. 3 monaten. meine fortschritte sind sehr klein, aber immerhin mache ich fortschritte.

ich wollte wissen, ob da noch mehr "rumirren" die unter spinnen leiden und wie eure erfahren so sind.

würde mich über post freuen.

grüsse aus der schweiz katja. Very Happy

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Regenbogengelb
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Post Sat, 15.Nov.03, 19:01      Re: Die altbekannte Spinnenangst (Arachnophobie) Reply with quoteBack to top

Sonnenstarkes Hallo! Very Happy

Ja, die Arachnophobie kenne ich auch,...leider zu gut...Confused
Ich habe sie auch seit meiner Kindheit und ich würde wirklich gerne wissen, warum ich diese habe bzw. ob es ein Auslöseerlebnis gab. (dann könnte man vielleicht besser dagegensteuern)
Damals hatte ich auch sehr schlimme Alpträume... Spinnen überall auf der Hausdecke, die immer weiter runter kamen und schließlich auf meinem Bett landeten...Das war wirklich schlimm! Und das war dazu auch noch fast jede Nacht so.
Auch heute bekomme ich noch einen „Schock“, „Schreikrampf“, Herzrasen, mir wird schlecht, ich muss ich übergeben...und das wegen so einer kleinen Spinne!
Ich habe einmal gelesen, dass die Angst vor Spinnen etwas mit einem unverarbeiteten Kindheitserlebnis zu tun hat. Das meist sehr komplex sein kann, wie das Netz einer Spinne.. ob das stimmt oder wieviel dran wahr ist, weiß ich nicht. Könnte aber mit meiner persönlichen Geschichte zusammenhängen... Ich werde auch mal mit meiner Therapeutin darüber reden...
Übrigens, haben sich bei euch nun Änderungen durch die Therapie ergeben? Ich würde mich sehr für euch freuen! Very Happy

Schicke euch einen gaaanz großen Sonnenstrahl!
Cool LG,
Ela

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Viti1961
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Post Sat, 15.Nov.03, 20:23      Re: Die altbekannte Spinnenangst (Arachnophobie) Reply with quoteBack to top

Hallo nach langer Zeit mal wieder Smile

Ich habe ja nun meine Verhaltenstherapie schon einige Zeit hinter mir, und ich muss sagen, dass ich es nicht bereue!
Zum ersten Mal konnte ich mir in unserem Zoo die Vogelspinnen ansehen, diese Abteilung hatte ich bisher immer großräumig gemieden.
Durch die Therapie bin ich soweit, dass ich zwar immer noch erschrecke, wenn ich eine Spinne sehe, aber der Schrecken ist nur kurz, ich kann weiterhin denken, mir ein Glas schnappen, sie einfangen und vom Balkon lebend entsorgen. Das ist ein sehr großer Erfolg für mich.

Es kann möglich sein, dass ein Kindheitserlebnis Auslöser für diese Phobie ist, aber ich denke, es ist einfach nur so, dass die Spinne schon von klein auf immer als etwas Böses dargestellt wird, was sich im Laufe der Jahre dann so einprägt, dass sich die Angst sich immer mehr steigert. Oft wird es von Eltern auf die Kinder übertragen, sozusagen anerzogen, so wie ich es auch meinen Kindern weitergegeben habe! Es sind immerhin 80 Prozent der Frauen, die einen großen Ekel vor Spinnen haben.

Ich kann jedem wirklich nur eine Verhaltenstherapie nahelegen. Es ist zwar ein harter Weg und man muss stark sein, aber hinterher wird man es nicht bereuen.

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(¯`'·.¸Gruß - Viti¸.·'´¯)
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KATJA
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Post Mon, 17.Nov.03, 8:15      Re: Die altbekannte Spinnenangst (Arachnophobie) Reply with quoteBack to top

HAllo ela und viti

ich danke euch für euer feedback.. viti, ich bin auch dran an der verhaltenstherapie und du bist, so wie du schreibst, dort, wo ich hinkommen will...

grad am wochenende sah ich wieder zwei so grosse dinger, och, und nichts hatte ich im griff... es ist zum ko.... manchmal.

dennoch bin ich jetzt so "weit" dass ich mir ein buch über spinnen bestellt habe, kann es allerdings noch nicht anschauen, dass ich üben kann. ich kenn die schreikrämpfe, atemnot etc. zu genüge auch.

mich persönlich nimmts nicht mal mehr wunder, woher ich die phobie hab, sondern ich will sie einfach weg haben.

viti, hattesst du auch während der therapie momente, wo du das gefühl hattest, du kommst nicht mehr vorwärts?

ich danke euch.. liebe grüsse aus der nebligen schweiz.. katja.

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msi
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Post Sun, 23.Nov.03, 22:28      Re: Die altbekannte Spinnenangst (Arachnophobie) Reply with quoteBack to top

@Lucky,

stell dir vor, wie vor dir eine spinne vor dir auf dem boden kriecht, wie reagierst du? was genau passiert mit dir? was siehst und spürst du? werde dir dieser gefühle eine weile lang bewusst!!

geh in dem szenario weiter, du bist nicht mehr an deinen körper gebunden und ein paar meter entfernt und beobachtest deinen köreper, durch eine 1 meter dicke panzerglasscheibe und ein gitter bist du geschützt. Du siehst, wie die Spinne am Boden entlangkriecht und "du" reagierst, du siehst genau den gesichtsausdruck und davor die kleine, im vgl. du dir winzige spinne, die aus lauter angst vor dir, davonläuft.

stell dir jetzt nocheinmal vor, dass eine spinne vor dir ist, ein kleines, harmloses tier, das dem menschen bei weitem (körperlich und geistig) unterlegen ist.
aber, du bist gelassen und kannst sie selbst ins freie entlassen.

überlege dir genau, was sich für dich verändern wird, wenn du es erreicht hast, keine angst vor spinnen mehr zu haben. bedenke, wie frei du dann bist. Jetzt überleg dir, wie du dein Ziel am besten erreichen kannst!

DU und nur DU kannst es erreichen, du musst nur wollen!!
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andreas
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Post Sun, 23.Nov.03, 23:19      Re: Die altbekannte Spinnenangst (Arachnophobie) Reply with quoteBack to top

Nur mal eine Frage,

Ich persönlich habe überhaupt nichts gegen Spinnen, ich bin zwar kein Spinnenfan noch -halter, aber ich finde Spinnen interessant und ohne, dass ich dem genauer nachgegangen wäre, habe ich die Meinung (oder das Vorurteil) Spinnen seien nützlich um den Bestand an Fliegen tief zu halten, somit ich nie einer Spinne etwas zuleide tue, ich lass sie krabbeln und wünsche Ihr guten Fliegenfang.

Damit bin ich aber der einzige in der Familie, meine Partnerin hat wohl keine Spinnenphobie, aber sie eliminiert die Spinnen rücksichtlos, wenn sie ihnen begegnet, während meine Kinder, insbsondere meine Tochter beim Anblick von Spinnen fast wie gelähmt werden - Ich habe dem bisher keine besondere Beachtung geschenkt, frage mich aber wie wohl da korrektes Verhalten wäre - bisher hab ich einfach gesagt, ich sei von der Ungefärlichkeit, zumindest westeuropäischer Spinnen, überzeugt und halte sie im Gegenteil sogar für nützlich.. und man solle nicht so heikel tun.

Kann sich eine, sagen wir mal leichtere allgemeine Abneigung gegen Krabbelndes, zu einer regelrechten Krankheit auswirken?

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La critique est aisée, mais l'art est difficile
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Post Tue, 21.Sep.04, 10:06      Re: Die altbekannte Spinnenangst (Arachnophobie) Reply with quoteBack to top

Hallo zusammen

Ich habe ebenfalls eine grosse Angst vor Spinnen. Ich kann keine mit der Hand berühren und habe eine panische Angst, dass sie auf mich krabbeln. Ist eine Spinne in der Wohnung, dann muss sie entfernt werden! Ich schnapp mir meistens die Fliegenklatsche oder einen Hausschuh und .....! Aber eine Berühung ist für mich wie Todesangst! Es sind aber sehr interessante Tiere. Ich schaue ihnen (aus Entfernung oder TV) sehr gerne zu und interessiere mich für sie. Aber habe eben grosse Angst vor ihnen. Es ist für mich aber schon richtig lästig! Wie kann ich diese Angst überwinden? Was kann ich Zuhause dafür tun, machen, dass diese Angst zumindest kleiner wird? Hat jemand Tipps? Wie habt Ihr es gemacht?

Gruss
A.
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Incah
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Post Tue, 21.Sep.04, 14:40      Re: Die altbekannte Spinnenangst (Arachnophobie) Reply with quoteBack to top

ups, mein Thema...
ich trau mich nicht mal die Viecher einzusaugen mit dem Staubsauger, weil da müsste ich ja ca. 1m weit ran und sie könnte dann aufs Rohr hüpfen und zu mir herunter krabbeln...*schüttel*
ausserdem hat mir mal jemand gesagt dass die dann da wieder raus kommen aus dem Staubsauger!! Shocked

Also solange sie sich nicht bewegen hält sich die Angst noch so im Rahmen dass ich z.B. daneben vorbei gehen kann (Sicherheitsabstand natürlich).
Aber sobald sie auch nur mit einem der vielen (wäääh) Beine zuckt, ist es vorbei bei mir.

In der Therapie wurde das Thema immer wieder angesprochen, es soll was mit meiner Mutter zu tun haben (Spinne als weiblichstes, mutterähnlichstes Tier)...ich weiss nicht. Gebracht hats mir nichts, zumindest nicht bisher.
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