nur noch Online-Bekanntschaften übergeblieben...

Helferlein 34 desktop M, 36

hallo gemeinde,

aus dem titel kann man schon herauslesen um was es geht. um dem jetzt noch boden zu verleihen, werde ich mich noch kurz zu den umständen äußern.

seit dem ich von vielen leuten enttäuscht wurde, sind sehr wenige übergeblieben zu welchen ich sagen konnte dass ich ihnen vertraue und eine innere verbindung verspüre. leider sind auch da die letzten dieser art abgesprungen, durch ganz banale fehler. ich weiss nicht was in den menschen vorgeht, dass sie sich von heut auf morgen soweit ändern können, dass man sich fragt ob da einem jahrelang ein charakter vorgespielt wurde und nun das wahre gesicht zum vorschein kam, oder ob sich die person soweit verändert hat dass so abstrakte dinge passieren können.

es ist aber wie es ist, und ich habe meine entscheidung getroffen - so nicht! nun setzt man sich dann nach dem ganzen spektakel hin und schaut sich etwas um und fragt sich "was ist noch übergeblieben". und da sieht es derzeit recht traurig aus. viele gekommen, geblieben solange sie einen nutzen hatten, und wieder gegangen. kaum dreht man den hahn etwas zu, sieht man wie sich einer nach dem anderen verzieht. somit dürfte man nur seinen egoistischen bedürfnissen nachgegangen sein und möglicherweise die notwendigkeit einer freundschaft gar nicht in betracht gezogen haben. warum dass so ist, ist wieder ein eigenes thema und individuell. weil jeder hat so seine vorstellungen vom leben usw.

nun frage ich mich immer wieder, was zum geier ist denn los da draußen? gibt es überhaupt noch menschen die die nicht nur an sich selbst denken, neidisch sind, oder durch eine materielle brille gucken? wie sehr ist die welt davon betroffen?

mir scheint es als würde man das harmloser betrachten als es ist. egal wo man hinschaut, nur noch wettbewerb, ausbeute, betrug & unzufriedenheit.

grüße
nachtmensch

Moderatorin 1682 Oberösterreich W, 45

Lieber Nachtmensch,

wenn ich Deinen Beitrag lese, tun sich mir gaaanz viele Fragen auf. Die werde ich mal ganz einfach reinstellen:

In welchen Bezug hast Du gegeben? Bezieht sich das auf Materielles oder Emotionalens?

Für welchen Zweck hast Du so viel gegeben?

Warum hast Du den Hahn später "zugedreht"?

Heißt dies, Du hast etwas gegeben, was Du gar nicht geben wolltest?

Für´s Erste hört sich das für mich so an, daß Du mit Deinem Geben etwas erreichen wolltest. Als Du es hattest, hast Du den Hahn wieder zugedreht.

Das würde weiters für mich heißen, Du hast jemanden etwas vorgespielt. Als Du nicht mehr spielen wolltest, kam Dein eigentliches "Ich" zum Vorschein ... der Andere Teil aber änderte sich nicht. Er bekam (was immer dies sein sollte) nicht mehr das, was er brauchte/wollte.

Das ist jetzt auf keinen Fall wertend gemeint. Meine Gedanken gehen einfach in die Richtung, daß es bestimmt besser wäre, von vornherein nur das zu Geben, was Du gerne bereit bist und nicht, um damit etwas zu bezwecken. Dann werden sich keine Menschen mehr abwenden, weil Du irgend einen Hahn wieder "zudrehen" mußt.

Dies sind nur ein paar Gedanken zu Deinem Text, wobei ich auch völlig falsch liegen kann.

Liebe Grüße,
Annemarie

Helferlein 68 W

hallo
ich denke hier nur eines, was ich eigentlich empfinde. vielleicht gerade weil wir anonym sind, sind wir ehrlich zueinander. ich empfinde es so und bin hier glücklich.

grüsse an alle mitglieder

Helferlein 34 desktop M, 36

hallo,

In welchen Bezug hast Du gegeben? Bezieht sich das auf Materielles oder Emotionalens?

beides, wobei es sich mehr um das bekannte "man meldet sich nur wenn man was braucht" handelt. sowas dürfte uns wohl allen bekannt sein...

Für welchen Zweck hast Du so viel gegeben?

wie es so in jeder beziehung ist, besteht vieles aus geben und nehmen. wenn das aber einseitig wird, dann muss man irgendwann einen strich ziehen oder wie ich das bezeichnet habe "den hahn zudrehen". in dem fall hatte ich keine zeit mehr für ihr anliegen.

Warum hast Du den Hahn später "zugedreht"?

ganz einfach, weil ich nicht caritas bin!

Heißt dies, Du hast etwas gegeben, was Du gar nicht geben wolltest?

natürlich nicht. ich helfe gerne, so wie es sich zu einer freundschaft gehört. dafür erwarte ich grundsätzlich keine gegenleistungen. aber wenn sich jemand immer nur dann meldet wenn er was braucht, dann ist es offensichtlich dass er nur an sich selbst interessiert ist.

Das würde weiters für mich heißen, Du hast jemanden etwas vorgespielt. Als Du nicht mehr spielen wolltest, kam Dein eigentliches "Ich" zum Vorschein ... der Andere Teil aber änderte sich nicht. Er bekam (was immer dies sein sollte) nicht mehr das, was er brauchte/wollte.

hmm, du hast da was missverstanden schätz ich mal. wie soll denn jemand mit seiner hilfsbereitschaft & leistungen dem anderen etwas vorspielen? es ist eher umgekehrt, dass der andere dir eine freundschaft vorspielt nur weil er einen nutzen davon hat. hat er keinen nutzen mehr, dann zieht er leine und sucht sich sein neues opfer.

Das ist jetzt auf keinen Fall wertend gemeint. Meine Gedanken gehen einfach in die Richtung, daß es bestimmt besser wäre, von vornherein nur das zu Geben, was Du gerne bereit bist und nicht, um damit etwas zu bezwecken. Dann werden sich keine Menschen mehr abwenden, weil Du irgend einen Hahn wieder "zudrehen" mußt.

ok, aber wer bestimmt denn wieviel man bereit sein sollte? da gibt es keine festen regeln, aber dafür gibt es gewisse grenzen und prinzipien. und wenn die überschritten sind, dann ist der spaß vorbei. und mit dem hahn zudrehen wollte ich ja genau das erreichen. weil am ende wäre wahrscheinlich sowieso ein "ausbeuten und wenn nix mehr geht, adios" gekommen.

und solche leute brauche ich nicht...

grüße
nachtmensch

[nicht mehr wegzudenken] 1213 @ home W

ich denke du hast wirklich "nur" die falschen Leute getroffen. In einer anständigen Beziehung (sei es jetzt freundschaftlich oder Liebesbez.) ist das Nehmen und Geben ausgeglichen. Und auch wenn einer über einen längeren Zeitraum mehr nimmt als er gibt, kommt auch der Zeitraum wo derjenige wieder mehr gibt als nimmt. Man denkt in grösseren Dimensionen als Tagen, Wochen oder Monaten.

Aber vielleicht hast auch du etwas dazu beigetragen das falsch verstanden wurde, sodass du diese Situation hervorgerufen hast? Kannst du mal konkret ein Beispiel schildern, wie das gelaufen ist mit dem Geben und Nehmen? Was genau wurde gegeben, was genommen und wie ist das abgelaufen?
So ist das zu allgemein als dass ich was dazu sagen könnte, sorry

sporadischer Gast 28 München M, 22

Ein hammermäßig spannendes Thema. Genau darüber habe ich mir in letzter Zeit sehr viele Gedanken gemacht. Ich bin erst 22 und deswegen noch nicht die Lebenserfahrung von den etwas älteren, aber trotzdem möchte ich mal meine Meinung schreiben.

Sogenannte Freunde sind die allermeiste Zeit nur kurzfristig bzw. vom Beruf abhänig. In der Schule bildet man sich alles auf die Clique ein, aber schon einen Monat nach dem Abschlußball geht jeder in seine Richtung und interessiert sich gar nicht mehr für die anderen. War bei der Bundeswehr und hatte dort echt coole Leute getroffen, kurz nach dem Ende der Zeit alibimäßiger E-Mailkontakt, der sich irgendwann verläuft. Studiere nun BWL und dort ist es ganz krass nur auf Infos/Unterlagen/eigene Vorteile ausgerichtet. Derjenige, der einen weiter bringt, der ist sympathisch.

Viele "Freundschaften" nehmen auch dann ein "jähes" Ende, wenn einer einen längerfristigen Partner gefunden hat. Dann sind ehemalige Freunde null Wert. Ich habe mal aufgeschrieben, warum mich jemand anruft und zu 80% war eine bestimmte egoistische Absicht dahinter.

Räumliche Distanz ist auch ein Riesenproblem, man muss mit einer "halben" Freundschaft auf Distanz vorlieb nehmen oder eben mit den Leuten im örtlichen Umfeld auskommen.

Sogenannte Freundschaften sind IMMER mit Egoismus verbunden, hier einige Beispiele:

- Auf-Partys-Fahrer (weil entweder kein Führerschein oder Wunsch nach Alkohol)
- Spezialisten (z.B.: PC, Handwerker, KfZ-Mechaniker)
- weil es sozial gut ankommt, viele Leute zu kennen bzw. Freunde zu haben
- Vermeidung von Einsamkeit und Langeweile
- Mangelnde Alternativen an Freunden(man geht eben doch mit dem Arbeitskollegen weg, obwohl man nichts von ihm hält)

Ich habe mich letzten von ein paar halben Freunden getrennt und mir geht es prima, wenn es
am Anfang auch schwer war. Die Heuchelei kotzte mich an. Und inzwischen bin ich auch so ein
"egoistischer" Schleimer, weil es einen einfach weiterbringt und man viele Vorteile daraus ziehen kann. Ist zwar etwas verwerflich, aber die Gesellschaft zwingt einen dazu. Danke fürs Lesen. Buchtipp: Kirschner, "Die Kunst ein Egoist zu sein".

Helferlein 34 desktop M, 36

hallo,

du hast die sache auf den punkt gebracht. genau das ist das problem!

die meisten leute tun diverse dinge nur aus selbstinteresse. das dürfte aber irgendwie nichts neues sein... kennt eh fast jeder wie das ist.

aber, was mich abschreckt ist die anzahl solcher leute. wir leben zwar in einer materiellen gesellschaft, aber dass es so ein ausmaß hat hätte ich mir nicht gedacht.

wenn man versucht eine teilung zu machen und zu sagen, das ist noch akzeptabel und das nicht mehr, dann kann ich sagen dass ich in den letzten 10 jahren sehr wenige menschen kennengelernt habe die nicht nur ihr ego im sinn haben. da denke ich oft auch an statistiken, die diese vermutung belegen. in der heutigen zeit häufen sich immer mehr unzufriedenheit, depressionen, hass und komplexe. die menschen machen sich immer mehr gegenseitig fertig. es ist fast kein soziales bewußtsein mehr da und jeder lebt nur noch für sich und schert sich nicht um den anderen. wenn das so weitergeht, dann wird es bald ein riesen chaos geben, wo nur noch hass und verachtung überbleibt.

vielleicht ist das aber schon der anfang vom ende... ?

grüße
nm

Moderatorin 1682 Oberösterreich W, 45

Hallo nachtmensch,

mich würde genau so wie Incah interessieren, was Dir denn konkret passiert ist?

Es geht hier ja auch konkret um Dich und Deine Erlebnisse. Daher finde ich es schwierig, wenn Du nur verallgemeinernd darauf eingehst.

Es ist ja so, daß ich glaube, zu verstehen, was Du meinst. An so einem Punkt bin ich auch mal gelangt und habe damals beschlossen, mich auf keine näheren Kontakte mehr einzulassen. Heute weiß ich aber, daß es an meiner Unfähigkeit gelegen hat, meine Grenzen zu setzen. Alleine, daß mein Gegenüber das schon konnte, meine aber nicht zu erkennen waren (weil nicht da), kam ich schon automatisch in solche Situationen, in denen ich mich schlecht behandelt, übergangen, ausgenutzt fühlte.

Meine einzige Möglichkeit damals bestand in Kontaktabbruch durch zurückziehen, weil "Nein" konnte ich ja nicht sagen.

Also, ob Dir das im Moment was bringt, weiß ich nicht ... kann ja grad nur raten Wink

Liebe Grüße,
Annemarie

PS.:

nachtmensch wrote:

du hast die sache auf den punkt gebracht

Wer?

Helferlein 34 desktop M, 36

hallo,

passiert ist in dem sinn, außer das ich enttäuscht wurde, nichts aufälliges wo jemand darauf aufmerksam werden könnte. dies liegt aber immer im auge des betrachters.

ich würde gerne details posten, aber das wäre zu authentisch. ich kann dir aber eine pm schicken und ein beispiel geben. ist das ok?

Wer?

das war auf stefan-c bezogen. aber wenn wir schon dabei sind, muss ich incah auch recht geben. ich habe wohl wirklich nur die falschen leute getroffen.

aber da frage ich mich, wo kann man denn überhaupt noch die "richtigen" treffen? grinsend

grüße
nm

[nicht mehr wegzudenken] 1213 @ home W

tja, ich hab mir mal überlegt, warum ich MEINE Freunde/Freundinnen habe...
das sind auch durchwegs "egoistische" Motive, wie z.B.
- Vermeidung von Alleinsein
- Über Probleme reden können
- Von ihnen aufgefangen und abgelenkt werden wenns Probleme gibt
- Unternehmungen machen (Ausflüge, Sport...)
- Verbesserung meiner Lebensqualität

Aber genau das können sie ja auch von mir erwarten, das mache ich ja auch alles für sie. Insofern ist jede Freundschaft egoistisch. Natürlich bin ich auch mit den Leuten zusammen, weil ich sie gern mag, gern mit ihnen etwas mache und weil wir uns gut verstehen.
Vor ca. einem Jahr hat es angefangen, dass ich meine bis dahin beste Freundin (seit 17 Jahren!) verloren habe - sie hatte einen Freund! Inzwischen werd ich auch nur mehr angerufen wenn sie was braucht, wenn sie Probleme hat und wenn sie reden will. Für mich hat sie keine Zeit mehr sonst, kein Interesse an meinen Problemen.
Ich fand das auch enttäuschend, und ich werde es mir merken, diese Freundschaft wird nie wieder so werden wie sie einmal war. Da hab ich jetzt auch das Gefühl dass sie nur mit mir so eng befreundet war, weil sie keinen Typen hatte...super.
Aber ich hab während dieser "Ablösung" gemerkt dass inzwischen eine andere Freundin immer mehr meine "beste" Freundin geworden ist, dass ich sie angerufen habe, wenn etwas in meinem Leben passiert ist und sie umgekehrt mich,und nicht mehr ihre bis dahin "beste" Freundin.
Sorry wegen der Anführungszeichen, aber ich find das "beste" Freundin oft so wertend, als gäb's eine Art Rangordnung, das mag ich gar nicht.

Meine besten Freundinnen sind die, die ich schon seit Jahren kenne. Mit Niemandem, den ich später kennengelernt habe, hat sich so ein Verhältnis aufgebaut.

sporadischer Gast 17 nrw M, 31

Mal ganz grundsätzlich: Wie definiert sich denn ein Freund?
Ich habe den Eindruck das hier alle nach etwas Höherem suchen, dem Freund fürs Leben, der einem in jeder Beziehung die Treue hält, verträgliche Kritik übt, mit dem man bloß Blicke austauscht und schon wissen beide Bescheid. Mag sein das es soetwas gibt, aber selten... äußerst selten. Vielleicht sind viele Freunde bloß Bekannte weil man echte Freunde, oder besser, den echten Freund noch nicht getroffen hat.

Nachtmensch, vielleicht machst Du gerade eine Wandlung, ein Weiterentwickeln durch, das öffnete Dir die Augen und ließ Dich diesen Schlußstrich ziehen. Und dieser Schlußstrich wiederrum ist für Entwickelung manchmal unerläßlich.

Helferlein 34 desktop M, 36

hmm, ja, ob man es als weiterentwicklung sehen kann.. schwer zu sagen. es geht darum dass man oft enttäuscht wird. ob man da zuviel erwartet hat oder es tatsächlich unterm strich ist, läßt sich schwer sagen, da es wie immer ansichtssache ist. es gibt aber einige grundlegende regeln und prinzipien die für jede beziehung/freundschaft/bekanntschaft gelten. das sind die standardmäßigen sachen wie umgangsform, respekt, ehrlichkeit usw. und wenn es da schon hängt, dann denke ich dass man sich nur vertan hat in der einschätzung mancher charaktere.

sogesehen könnte man es sogar als weiterentwicklung sehen, im sinne von ein mensch muss nicht unbedingt so sein wie er sich gibt. aber das wäre ja nichts neues. das machen doch viele... einen charakter vorspielen. nur dass es bei leuten passiert die einem wichtig sind und man es gerade von ihnen nie erwartet hätte, dass ist etwas was mich nachdenklich macht. wem kann man heutzutage noch vertrauen und wissen dass es ein ehrlicher mensch ist? wenigen...

grüße
nm

Forums-InsiderIn 366 vienna M, 28

Naja Freundschaften. Grundsätzlich bin ich der Meinung, daß das Äußere der Spiegel vom Innen ist. Und was in dir vorgeht, dem begegnest du auch. Das ist kein esoterischer HeckMeck, sondern kann man im Leben immer wieder nachprüfen. Ich hab lange darüber nachgedacht. Ein anderes Beispiel wäre der Client beim Therapeuten, der sich beschwert, daß alle Leute verrückt sind.

Ich bezichtige nicht alle Leute des Verrücktseins, die keine Freunde haben. Aber irgendwie muß die Situation entstanden sein, in der man sich befindet. Niemand außer einem selbst kann das eigene Leben ändern - also was ist der Zweck der Situation? Warum sind alle Freunde auf ihren eigenen Vorteil bedacht? Im Fall von Stefan-C deswegen, weil er sich entschieden hat an eine Uni zu gehen, wo einem zu allererst eines gelehrt wird - auf den eigenen finaziellen Vorteil zu schauen. Wenn ich an einer Institution mitarbeite, wo dieses eine Ziel vermittelt wird, ist es verwunderlich, daß ich genau mit jenen Dingen umgeben bin, die ich anstrebe? Nein, andernfalls würde diese Institution keinen Sinn machen.

Da du kein konkretes Beispiel nennst nachtmensch, kann ich dir auch keinen Vergleich anbieten. Aber ich hab euch eine Geschichte reingestellt.

http://psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?t=8867&sid=2b4e1151 1266c91d136cf660ddf687e3

sporadischer Gast 17 nrw M, 31

An nachtmensch:

Die von Dir angesprochenen Werte sind die gleichen nach denen auch ich suchte, bei meinen Mitmenschen. Und im Grunde sucht sie wahrscheinlich jeder Mensch. Nur derren Auslegung und Qualität ist biografisch geprägt, ergo individuell. Jeder hat da einen anderen Reifegrad. Mit Weiterentwickeln meinte ich Dich als ganzes, nicht bloß auf den zwischenmenschlichen Aspekt reduziert. Ich möchte nicht weiter orakeln, aber in der Regel weiß man es erst hinterher wenn mann die eine Phase / Stufe oder anders, abgeschlossen hat und sich in der Nächsten befindet.

An darius: wie innen so außen, wie im Himmel so auf Erden. Sehe ich auch so, aber ganz so einfach läßt sich die ganze große Komplexität nicht gänzlich angehen. Aber wie gesagt, den Kern trifft es.

Forums-InsiderIn 366 vienna M, 28

Buddha sagte einmal ->

Nimm ernste Dinge leicht und leichte Dinge ernst.

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