Liebe, Freundschaft und Sexualität

Guest W

Liebe und Freundschaft wird möglicherweise jeder anders definieren. Üblicherweise beginnt das Leben mit der Liebe unserer Eltern. Defizite in diesem Bereich wirken sich dann sogar im Erwachenenalter nachteilig aus. Freundschaften schließen wir in diversen Gruppen wie Kindergarten und Schule. Sexualität entsteht natürlich schon in der Kindheit, tritt aber meistens erst ab der Pubertät stärker in den Vordergrund. Viele werden die Liebe zu einem Partner als höchstes Gut sehen, welche Freundschaft und Sexualität beinhalten sollte.
Interessant ist jetzt sicher wie Liebe zu einem Geschlechtspartner entstehen kann. Der Geschlechtstrieb spielt dabei eine wesentliche Rolle. Vieles läuft dabei sehr unbewußt ab. Wie verhalten wir uns jetzt gegenüber anderen Personen? Was nehmen wir zuerst wahr? Normalerweise Geschlecht, Alter und Hautfarbe, wodurch die Frage einer möglichen Sexualität beantwortet werden kann. Wir sprechen auch von Liebe auf den ersten Blick. In diesem Augenblick kann eben schon ein starkes Begehren entstehen. Es muss aber nicht zwangsläufig so sein. Es gibt Paare, die sich nach Monaten oder Jahren finden. Ein Beispiel dazu sind Menschen, die sich in einem sozialen Umfeld wie Schule, Studium oder Arbeitsplatz eher langsam näherkommen. Einige werden den Film Harry und Sally gesehen haben. Hat für beide eine Ewigkeit gedauert bis es letztendlich klappte. In diesem Fall gab es Freundschaft vor der Liebe. Somit muss Freundschaft nicht unbedingt spätere Liebe ausschließen. Es kann sogar Vorteile haben wenn man das Wesen des anderen schon sehr gut kennt. Natürlich kommen im Falle einer Partnerschaft neue Aspekte dazu.
Vielleicht ist für einige Liebe ein sehr abstrakter Begriff und etwas für romantische Menschen. Freundschaft kennt aber praktisch jeder. Es gibt Beziehungen, die sich auf Freundschaft und Sexualität beschränken. Auch diese Kombination kann sehr erfüllend sein. Geistige Übereinkunft gepaart mit einer Sexualität.
Die Natur zeigt uns, dass es kaum eine Art gibt, die wirklich monogam lebt. Es ist eher unsere Kultur, die uns Monogamie als ethischen Wert vorschreibt. Viele Freundschaften sind praktisch erwünscht, aber eben keine Promiskuität. Entspricht das jetzt unserer Natur? Wahrscheinlich eher nicht. Die aktuellen Scheidungsraten scheinen das zu untermauern. Sehr oft spielt ein Seitensprung die entscheidende Rolle. Die Sexualität des Partners kann nicht bis zur letzten Konsequenz akzeptiert werden. Gäbe es nicht etwas mehr Harmonie, wenn wir uns "natürlicher" verhalten würden?
Einige werden wissen, dass uns die Bonobo-Affen zu 99% genetisch entsprechen. Diese Art weist ein sehr starkes soziales Verhalten auf. Die Paarung erfolgt nicht nur zur Arterhaltung sondern auch zum Abbau von Spannungen und Konflikten. Weiters gibt es auch gleichgeschlechtliche Sexualität wie bei uns Menschen.
Sollten wir uns vielleicht daran ein Vorbild nehmen? Der große Unterschied zu uns Menschen ist sicher die Tatsache, dass wir ein Gewissen haben.
Religion und Kirche bleibt auch uns Menschen vorbehalten. Die Kirche steht mit einer natürlichen Sexualität eher auf Kriegsfuß.

Liebe, Freundschaft und Sexualität kann als ein fundamentaler Bestandteil unserer Lebensqualität gesehen werden.

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gruß, Fipsi

Forums-InsiderIn 206 Steiermark/Österreich W, 34

Hallo Fipsi !

Dein Beitrag ist nach wie vor gut, keine Frage. Ich glaube aber nicht, dass er hier stehen bleiben wird. Wirst bei Hrn. Fellner & Co auf Kritik stossen, weil da schon wieder Dein "bitte um eine Stimme"-Satz steht !
Warum schreibst Du nicht ganz einfach Deine Themen ohne diesen letzten Satz hier rein ? Darfst mich jetzt nicht falsch verstehen: Es geht mir nicht darum, dass mich persönlich der bezeichnete Stimmenfang stört, sondern weil Du damit hier nicht wirklich was konstruktives erreichst .... glaube ich Confused

lg Herndi

neu an Bord! 1 Wien / Österreich M, 35

Ich finde den Vote ok, da es eine Form des Feedbacks ist. Und alleine schon die Mühe, welche sich der Verfasser mit dem Artikel gemacht, gebührt zumindest in Form einer Bewertung meine Anerkennung.

Und ich denke auch Hr. Fellner wird dies akzeptieren, oder? Wink

Moderatorin 1682 Oberösterreich W, 45

Hallo,

meine ganz persönliche Meinug dazu ist, daß sich hier im Forum beinahe jeder besondere Mühe gibt, einen guten (sprich: für einen anderen Menschen hilfreichen) Beitrag zu verfassen.

Fipsi´s Mühe respektiere ich, hat aber mit dem Sinn von diesem Forum wirklich nichts zu tun. Deshalb schließe ich diesen Thread und hoffe auf Verständnis ... vor allem auf Besinnung auf den Sinn des Forums.

Alles Liebe,
Annemarie

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