Freundin hat Verfolgungswahn? wie helfen?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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Heike80
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Beitrag Di., 29.01.2008, 23:10

paramann hat geschrieben:@heike80
bei einer fehldiagnose wird ihm nicht geholfen.
Ja und derjenige wird wieder entlassen...

Also da lass ich lieber nen Nahestehenden einmal zu "unrecht" einweisen und dieser wird dann halt wieder entlassen, als wenn einem Betroffenen nicht geholfen wird (durch eine Zwangseinweisung) und schlimmeres passieren könnte...

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Heike80
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Beitrag Di., 29.01.2008, 23:22

@Counterfeit Das freut mich echt zu lesen, dass ihr endlich geholfen wird.

Habe bitte kein schlechtes Gewissen, als ich damals in meinem Wahn in die geschlossene kam, habe ich auch reagiert wie deine Freundin habe da sogar Herzprobleme vorgespielt und hab versucht abzuhauen.

Das hängt mit den Wahnvorstellungen zusammen, da macht einem in dem Moment die Klinik Angst, man denkt es sei eine Verschwörung... Aber das legt sich sobald die Medikamente anschlagen...

Da deine Freundin ja nun doch schon eine Weile an der Psychose litt kann ich dir leider nicht sagen wie schnell Medikamente helfen, vlt. kannst du da ja mal mit dem Arzt drüber sprechen, normal fangen die NL´s nach ca. 2 Wochen an zu wirken. Wegen den Nebenwirkung das ist halt so eine Sache, hab in der Klinik auch klassische (die alten) Neuroleptika bekommen und die habe ich garnicht vertragen, wusste nur da nicht dass das Nebenwirkungen sind. Gibt es denn Verwande von ihr mit denen du Kontakt hast, die sie auch besuchen und diesbezüglich offen mit dem Arzt sprechen können?

Naja kann dir nur noch den Tip geben, keine Angst zu haben du könntest was falsch machen oder so, es gehört zu ihrer Krankheit, dass sie dir vlt. mal was übel nimmt, aber das heißt nicht dass sie wirklich so denkt... Geh sie ruhig so oft wie du möchtest besuchen, mir gab es damals Halt dass mein damaliger Freund mich immer besuchen kam...

Ich wünsche euch alles Gute und das die Medikamente bald anschlagen!

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Thread-EröffnerIn
Counterfeit
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Beitrag Mi., 30.01.2008, 10:15

Es tut gut auch nochmals von Betroffenen zu hören, dass ein Klinikaufenthalt richtig war und dass es vor allem geholfen hat. Es ist wirklich schwer, da sie mich jeden Tag anruft und mich bittet, sie raus zu holen. Ich werde sie heute nachmittag besuchen und werde versuchen ein Gespräch mit den Ärzten zu führen. Wenn ich die Stations-Schwester richtig verstanden habe, muss meine Freundin dazu ihr Einverständnis geben.
Meine Freundin hat aus der Klinik von sich aus Kontakt zu ihrer Familie aufgenommen, von denen sie sich in den letzten Jahren komplett distanziert hatte. Sie hat den Kontakt zu ihren Geschwistern und Eltern komplett abgebrochen. Die Mutter rief immer nur 1 x im Jahr zum Geburtstag an. Ich habe gestern mit ihrem Bruder telefoniert. Er war mit der Mutter wohl gestern nachmittag gemeinsam in der Klinik. Es erleichtert mich auf der einen Seite, dass sich noch jemand um sie kümmert auf der anderen Seite weiß ich auch nicht was in ihrem Elternhaus vorgefallen ist. Der Kontakt zu ihrem Vater besteht überhaupt nicht mehr. Nun ja, ich werde sehen was dabei herauskommt...
Gestern ist wohl ein Richter in der Klinik gewesen, um über den weiteren Aufenthalt zu urteilen.

Euch allen, die Ihr mir Ratschläge gebt und Euch Gedanken macht, möchte ich nochmals ganz herzlich danken. Es hilft mir viel!

Alles Liebe
Counterfeit

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Thread-EröffnerIn
Counterfeit
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Beitrag Do., 07.02.2008, 12:06

So, sie ist jetzt seit 1 Woche auf der geschlossenen Station und es hat sich bisher noch nichts getan. habe gestern mit dem Arzt gesprochen und er hat bestätigt, dass sie auf das Medikament noch nicht angesprochen hat. Sie wollen evtl. ein anderes testen.
Seiner Meinung nach besteht die Psychose seit mindestens 1 Jahr, wenn nicht länger. Es würde einfach dauern bis eine Heilung eintritt. Er weiß auch nicht, ob dies in den 4 Wochen, die das Amtsgericht festgelegt hat, möglich ist. Eine Verlängerung durch das Amtsgericht ist wohl schwierig. Freiwillig wird sie nicht bleiben. Sie ruft mich min. 2 x am Tag an und fleht mich an sie dort rauszuholen. Es ist einfach nur schrecklich! Ich hoffe so sehr, dass dieser Alptraum bald ein Ende hat!

Viele Grüße
Counterfeit

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paramann
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Beitrag Do., 07.02.2008, 15:35

@counterfeit
für mich klingt positiv dass der arzt offenbar von möglicher heilung spricht. ein jahr psychose ist allerdings ganz schön lang.
hast du schon versucht ihr klar zu machen dass sie ein völlig unbedeutender mensch ist ? und dass es allen völlig egal ist was sie denkt und ob sie heute oder morgen stirbt, und daher niemand so einen aufwand betreiben würde um sie zu überwachen (natürlich dazusagen dass nur du dich einmischst weil du sie sehr gern magst).
hast du versucht ihr zu erklären wo die grenze zwischen begründeter vorsicht und verfolgungswahn zu ziehen ist ? dass nämlich solange man sich vorstellen kann dass die ganze "verfolgung" hypothese ist, also auch völlig falsch sein kann, liegt noch kein verfolgungswahn vor (denn in diesen dingen kann man sich logischerweise nie ganz sicher sein- vielleicht werden wir alle verfolgt). verfolgungswahn ist es erst dann wenn dies zur "fixen idee" wird, man sich also nicht mit der möglichkeit auseinandersetzt dass unter umständen "alles anders" oder "die verfolgung nur einbildung" ist, sondern fix und stur auf der schiene bleibt es müsse eine verfolgung vorliegen. da dies unlogisch ist (denn man weiss im grunde ja nie ob man verfolgt wird) ist diese fixe idee falsch und krankhaft.
vielleicht hilft ihr dieser erklärungsversuch.

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Arianrhod
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Beitrag Do., 07.02.2008, 16:44

Hallo @counterfeit,
ich wünsche euch, dass die Medikamente bald anschlagen. Vielleicht beurteilt deine Freundin im Laufe des Monats ihren Aufenthalt auch anders; ganz zu Anfang kann sie das nicht, da sieht sie überall Gespenster.
Erklären wirst du ihr noch wenig können, sie muss erst Abstand von ihren Wahnideen gewinnen, damit Erklärungen greifen. Ich habe auch mal geglaubt, der Geheimdienst sei hinter mir her und weiß deshalb wie man sich fühlt.
Euch alles Gute - du bist eine tolle Freundin, dass Du für deine Freundin so da bist!
liebe Grüße Arianrhod

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münchnerkindl
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Beitrag Do., 07.02.2008, 16:56

naja, in einem Jahr ist ja auch genug Zeit daß sich solche Wahnfantasien ziemlich im Geist einprägen und festsetzen
Ich hoffe wirklich daß sie was finden was sie von diesen Ideen runterholt...

Es gibt keine Garantie dafür. Ich kenne eine Psychotikerin die trotz Medikamente weiterhin Haluzinationen hat ... und wenn das der Fall ist dann hilft es auch nichts sie weiterhin in eine Klinik zu sperren, da wäre es dann eher sinnvoll daß sie dauerhaft in eine betreute Wohneinrichtung zieht...

Wenn sie nach den vier Wochen weiterhin Wahnideen hat und nicht in der Klinik bleibt dann wäre es evtl auch sinnvoll wenn so lange sie krank ist sie einen Betreuer bekäme, der ihren Aufenthalt und die medizinische Behandlung überwacht..

Deine Freundin ist wirklch schwer krank!

Liebe Grüsse,

Petra

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Jelka
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Beitrag Sa., 16.02.2008, 13:06

Hallo, Counterfeit,

ich wollte nur mal sagen, dass ich es ganz toll finde, wie du dich um deine Freundin gekümmert hast und auch nicht locker gelassen hast.

Ich denke mal, dass sie das auch zu würdigen weiß, wenn es ihr erst wieder besser geht und sie das alles versteht. Zumindest weiß ich von den Leuten, die aus so einer Psychose raus sind, dass sie danach heilfroh waren, dass es wieder besser/vorbei war, weil der Zustand ganz schrecklich war.

Und ich finde es toll, dass du das nicht einfach mit einem "die spinnt doch" abgetan und den Kontakt zu ihr abgebrochen hast, sondern dich wirklich bemüht hast, dass sie Hilfe bekommt.

Ich wünschte, so würden alle reagieren, wenn in ihrem Umfeld jemand so auffällig wird.
Irgendwie wird das alles schon funktionieren ...

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atirb
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Beitrag So., 02.03.2008, 00:08

hallo counterfeit,
hab jezt durch den ganzen threat gelesen auf der suche nach trost in meiner eigenen situation. bin sogar auf ein altes posting von mir gestossen. hab mich für dich gefreut, daß deine freundin nun in hoffentlich guten händen ist, die ihr helfen. finde ganz toll, wie sehr du ihr beigestanden bist.

bei meinem mann hat sich alles nur noch viel mehr verschlimmert. er hat inzwischen meinen vater bei der polizei angezeigt, weil er glaubt, daß er ihn umbringen will. er hat zwei wochen einen detektiv zu seinem schutz bei uns einquatiert, wenn ich beruflich im ausland war. er hat nur mehr in wechselnden hotels genächtigt. er hat meinen vater verleumdet, er sei korrupt und hätte mich, meinen bruder und unsere kinder mißbraucht. gleiches hat er vom vater seiner geliebten behauptet, die er 4 monate hinter meinen rücken finanziert hat. es liegen unzählige unbezahlte rechnugen vor, die er nicht mal mehr öffnet. er schreibt täglich SMS wirren inhalts an ALLE personen in seinem telefonspeicher. viele haben sich bei mir direkt beschwert, manche die polizei involviert, weil die SMS auch nachts kommen - die polizei sagt aber nur, da kann man nichts machen. er hat unseren kindern erzählt, daß ich ins gefängnis komme und sie mich dann nie mehr wieder sehen. gestern hat er meine beste freundin bedroht, daß er sie ins gefängnis bringen wird und sie ihre kinder dann nicht mehr wiedersieht. gleiches wurde meiner psychotherapeutin, zu der ich mittlerweile gehen, weil ich diesen seit 7 monaten andauernden alptraum nur schwer ertrage, angedroht. er hat an den bundespräsidenten geschrieben, daß es eine verschwörung gegen ihn gebe. er arbeitet nichts mehr - er war selbständig, und natürlich gibt ihm kein kunde einen auftrag mehr. sein geschäftspartner hat sich von ihm getrennt. ich habe anfang des jahres die scheidung eingereicht, nachdem ich von seiner bereits 4 monate andauernden affäre mit unserem ehemaligen kindermädchen erfahren habe. diese hat er zuletzt so sehr mit liebesbezeugungen bedroht, daß sie ihn wegen stalkings verklagt hat.
am meisten leid tun mir unsere kinder, 11 u 6, die miterleben, wie sich ihr vater auflöst. er ist mittlerweile ausgezogen. ich nehme an, er lebt jezt in unserer zweitwohnung, 300 km weit weg. hin und wieder schickt er mir oder meinen eltern die polizei, weil wir wahlweise die kinder schlagen, vergiften etc. die kinder kriegen das alles natürlich mit. mein großer hat kürzlich geweint und gemeint, er vermisst den papa, wie er früher war.
und man kann angeblich nichts machen. für eine zwangseinweisung reicht es nicht, und er hat ganz und gar keine krankheitseinsicht.
die obsorge für die kinder wurde ihm mittlerweile entzogen.
es ist so eine tragödie, wir hatten 15 jahre eine schöne ehe, schönes haus, zwei tolle kinder, beruflich beide erfolgreich.
ich bin so furchtbar traurig. ich kann nicht mal weinen. es ist alles wie tot in mir. ich hab keinen kontakt mehr zu ihm, weil ich der todfeind bin, der sich von ihm scheiden lassen will und ihn in die klinik bringen wollte. ich habe diesen mann geliebt.
ich weiß zwar, daß ich mich von ihm trennen muß, um mich und die kinder zu schützen, aber gleichzeitig will ich ihm auch helfen. leider ist man so furchtbar machtlos.

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Silverwoman
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag Mo., 27.10.2008, 21:33

Hallo ihr lieben,

ich starte direkt durch denn wir benötigen dringend hilfe.

Eine gute freundin leidet unter verfolgungswahn. Ich weiss dies erst seit wenigen tagen, bzw. mir ist es erst vor wenigen tagen aufgefallen. Vorher wurde es gut " versteckt " vom ehemann der freundin. Der krankheitsverlauf begann jedoch schon vor 4 Jahren, als die mutter der freundin verstarb.

Ihr wahn äussert sich wie folgt:

Zunächst einmal baute sie verschiedene Feindbilder nacheinander auf: Ihre Schwester, Ärzte, Männer, Nachbarn. Alle sind natürlich miteinander und untereinander integriert in Sachen verfolgung. Dies natürlich mit verschiedensten geschichten, warum diese personen sie verfolgen. Mal wegen Geld, mal um sie einfach nur fertig zu machen...

Ihre daraus resultierenden Ängste bringen diese aktuellen Konsequenzen mit sich:

Sie geht nicht mehr alleine raus, Ihr Mann darf nicht mehr telefonieren ( telefon wird ja angeblich abgehört von der Stasi ) , sie will nicht mehr in das krankenhaus wo sie am knie operiert wurde wegen der nachkontrolle denn dort ist man hinter ihr her, ihr Mann darf nicht mehr alleine raus. Sie spricht inzwischen fremde leute auf bestimmte verfolgungsthemen an, die natürlich nur verwundert gucken... sie behauptet im Urlaub verfolgt zu werden, bereits zum dritten mal. Deswegen wird plötzlich nach 20 jahren der stamm urlaubsort gewechselt. Sie belagert ihren Mann sofort wenn dieser feierabend hat mit ihren verfolgungstheorien. Dieser wird selber fast schon wahnsinnig... sie belagert mich und meinen mann bei jeder gelegenheit damit.. wir dürfen nicht dort hinziehen wo wir möchten, denn da wird man uns wegen ihr verfolgen usw usw usw.

Nun haben wir mit ihrem Mann gesprochen. Dieser war schon mit ihr beim hausarzt, hat versucht über die jahre ihr die fantasien auszureden. Ohne Erfolg. Er ist am ende, sie hört nicht mehr auf ihn - in keinster weise. Er hat uns um hilfe gebeten.

Wir haben nun für donnerstag einen termin beim sozialpsychiatrischen dienst. Natürlich möchten wir eine zwangseinweisung die irgendwann folgen würde, vermeiden. Den termin haben wir, um uns beraten zu lassen. Wir brauchen hilfe und beratung bei folgender Frage:

Wie bekommen wir sie dazu, das sie freiwillig hilfe annimmt? Sowohl medikamentös als auch therapeutisch denn etwas anderes macht ja keinen sinn.... Wie findet man die richtigen worte bei einem wahnvollen menschen, damit dieser einsicht in sein krankheitsbild zeigen kann?

Wir sind völlig ratlos wie wir mit ihr reden sollen, wie wir es anpacken sollen.

Und haben natürlich angst, das sie sich wehren wird und irgendwann eine zwangseinweisung erfolgen muss...

wie können wir das verhindern?

Liebe Grüsse
Silverwoman

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Silverwoman
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Beitrag Di., 28.10.2008, 18:13

Hallo, schade das niemand helfen kann. Vielleicht liest auch keiner meinen beitrag weil er hier hergeschoben wurde obwohl ich ihn woanders erstellt hatte...

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 28.10.2008, 19:02

Silverwoman hat geschrieben: Wie bekommen wir sie dazu, das sie freiwillig hilfe annimmt?
Hi,


das habt ihr doch schon versucht, oder? Versucht es halt nochmal, aber ich sehe da nicht viel Hoffnung weil dann werdet ihr in das Wahnsystem eingebaut, dann seit ihr auch auf der Seite der Verfolger....

Ehrlich gesagt war es ein Fehler das so lange mitzumachen, weil eine Psychose je früher umso besser zu behandeln ist...

Ihr solltet auf keinen Fall ihren Wahnideen irgendwelche Konzessionen machen um eine Konfrontation zu vermeiden.... Das war echt ein Fehler das so lange dadurch noch zu unterstüzten.

Liebe Grüsse,

Petra

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Silverwoman
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Beitrag Di., 28.10.2008, 20:45

Hallo Petra,

ich selber weiss es erst seit ein paar tagen und der rest der familie kannte sich nicht damit aus. Ich habe selbst vor ca. 1 woche erst bemerkt was los ist. Sonst hätte ich das ganze sicher nicht unterstützt.

Nein, es wurde noch nicht versucht ihr schonend beizubringen das sie einen psychotherapeuten und medikamente benötigt. Jedenfalls nicht von uns. Ihr mann hat sie wie gesagt mal zum hausarzt gebracht aber auf ihren mann hört sie sowieso in keinster weise mehr. Vielleicht haben ich und mein mann noch mehr einfluss und dann wären es schon drei, die versuchen ihr das näher zu bringen.

Könnte dies nicht zum erfolg führen oder gibt es keine andere möglichkeit als zwangseinweisung?
Bloss, wie soll die stattfinden ohne das sie sich oder andere gefährdet ist das ja nicht möglich !

Weiss jemand rat?

Lieben Grüss
Silverwoman

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