Wie sich wieder aufpeppeln

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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candle.
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Beitrag Mi., 16.05.2012, 13:09

Ja eben, so ist es ja bei euch auch nicht anders.

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Chantall
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Beitrag Mi., 16.05.2012, 13:13

Wir rennen nicht zum amt )

Es wird nichts mit dem Aufwerten durch andere

Du bist unten. Und in Deinem Alter findest eh nichts mehr ))

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candle.
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Beitrag Mi., 16.05.2012, 13:16

Mag ja sein, dass du nicht zum Amt rennst, dann hast du ja offenbar genug Geld, was ja schön ist.

Und wie sollte ich mich aufwerten bitte?

Und da kannst du glauben was du willst, aber ich komme immer unter oder ich werde Freelancer wie du damals.

Wie auch immer: Erstmal werde ich gesund, dann starte ich wieder durch! So wie du Chantall es hier jeden wünscht und ich mir selber auch.

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Chantall
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Beitrag Mi., 16.05.2012, 13:24

Hör auf Dich mit mir zu vergleichen. Schau mal Talkshows wenn Du schon so viel Zeit hast. Mit solchen Frauen kannst Du Dich vergleichen

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Tante Käthe
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Beitrag Mi., 16.05.2012, 13:32

Grundsätzlich: arbeitslos werden kann Jeder, ebenso krank. Dann hat man auch das Recht, entsprechende Leistungen in Anspruch nehmen zu können und dies ist nicht schlimm!

Die derzeitige Kommunikation hier ist völlig kontraproduktiv, von einigen Usern teils überheblich und beleidigend. Ich hatte diesbezüglich bereits einige Beiträge gelöscht und das Moderatorenteam behält sich die Löschung weiterer Beiträge vor, ebenso die Sprerrung des Threads, da hier eigentlich nicht mehr auf das eigentliche Thema eingangen wird.
Grundsätzlich darf man nicht davon ausgehen, dass Beiträge gelöscht wurden, weil eine Meldung vorlag. Das Moderatorenteam ruft auch regelmäßig Threads auf und liest mit und reagiert ebenso ohne Meldung. Also ist es letztlich völlig egal, ob und wenn, wer gemeldet hat!
Weiterhin kann gern von der Ignorefunktion Gebrauch gemacht werden, damit man etwaige Beiträge einiger User nicht mehr lesen "muss".

Ich bitte nunmehr zum Kernthema zurückzukommen, dies in einem sachlichen, angemessenen, nicht beleidigenden Ton und unter Berücksichtigung der Netiquette.

Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

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LovePolice
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Beitrag Fr., 18.05.2012, 19:53

Hi Holzklotz,

wie gehts dir? Ich hab so viel zu tun mit echtem Leben zur Zeit , bin selten aktiv hier, aber wüsste schon gern, was so geht bei dir!?

Was deine Auszeit vo Job betrifft, finde ich, dass du dir das sicher geben solltest.....und nebenbei ein bissl auf Reflexion und Entwicklung achten vielleicht....damit du dann nicht wieder im selben Senf landest

Alles Liebe, LP

PS.: Freut mich, dass dein Urlaub schön war, wenngleich du offenbar nicht Graz besucht hast

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Holzklotz
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Beitrag Sa., 19.05.2012, 07:12

Hallo LP,
schön wieder von Dir zu lesen

Ich bin auf jeden Fall ausgeruhter und verstehe das extrem kranke Muster immer mehr in das ich da reingerutscht bin. Um eben nicht wieder im selben Senf (oder Sumpf ) zu landen, werde ich mir viell noch mal Hilfe holen, da es alles schon sehr verworren ist.

All zu lange will ich nicht mehr pausieren, den Sommer halte ich für realistisch

Um so länger ich nachdenke um so mehr wird mir klar, dass auch die ansprucvollsten Jobs (Zb Abteilungsleiter) nicht nur Stress Chaos und Burnout bedeuten müssen, wenn alles gut geregelt ist im Unternehmen.
Ich denke ganz unten in einem Startup anzufangen kann schwieriger sein.
Ich tu mir da einfach noch schwer zu wissen wo ich mich einordnen soll, um zum einen zufrieden und gefordert und zum andere nicht gestresst und burnoutgefährdet zu sein. Ich hoffe ich komme da noch auf einen grünen Zweig und denke das kann eh nur ich rausfinden ;(

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Beitrag Sa., 19.05.2012, 13:06

Hey du!

Schön zu lesen, dass du ein wenig Ruhe gefunden hast

Was deine Positionierung im Arbeitsleben betrifft, ja, ich denke auch, dass es deine Aufgabe ist, dir über DEINE berechtigten Anforderungen an eine Arbeitsstelle, dein Wissen, deine Fähigkeiten einen Arbeitsbereich auch zu gestalten, deine Verletzlichkeiten klar zu werden - und auch auf die Gefahr hin, dass ich dir lästig bin: ich bin überzeugt davon, dass das mit einem kompetenten Gesprächspartner einfacher und schneller und nachhaltiger zu bewerkstelligen ist

Siehst du´s eigentlich auch so, dass gegenwärtig die Anforderungen im Berufs-Leben unserer kapitalistischen, neoliberalen Wirtschaftsordnung immer unmenschlicher und irrer werden?

vlg, LP

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Beitrag Sa., 19.05.2012, 15:07

Hi Love

Meinst Du damit einen Thera?
Ich denke mit Hilfe, komme ich doppelt schneller weiter. Es ist ja wahnsinn was da bei mir schief lief und das kann ich alleine gar nicht bewerkstelligen.
Oder anders rum, wenn ich jetzt wo anfange stehe ich in paar Wochen wieder bei Null.
Da ich nicht ewig ohne Job leben kann und will muss es auch irgendwann weiter gehen

Ich denke, dass die Anforderungen im Berufs-Leben in manchen Firmen extrem viel Unheil und Schaden anrichten (man muss nur die Fluktuationen mancher Firmen beobachten).
Aber ich denke die wirklich guten Firmen reagieren da langsam…

Sorgen mache ich mir halt noch das für mich Richtige zu finden, da das ganze Chaos der letzen Jahre mich schon sehr verwirrt und destabilisiert hat.

Weißt Du was komisch ist? Ich weiß meinen eigenen Wert meist gar nicht ( wo ich stehe, was mir zusteht und sowas und habe Phasen wo ich denke ich setz mich an die Aldikasse und gut ist). Nach einem Gespräch mit einem Psychologen trau ich mir wieder alles zu. Aber ich kann ja nicht immer zum Seelenklemptner. Aber alles hinzuschmeissen (oder einem Vorgesetzten Lehrer zu spielen) wäre auch schade...
Denkst Du es bleibt irgendwann (dieses geringe Vertrauen) oder es man bräuchte Thera bis ans Lebensende. Ich verstehe das alles noch nicht...

Lg

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Beitrag Mo., 21.05.2012, 19:51

Hey!

Mit "kompetentem Gesprächspartner" meinte ich Berater_in oder Therapeut_in, ja! Die haben schliesslich gelernt, jemandem bei der Suche und beim Verstehen zu unterstützen und zu halten, wenn mal Altes auf dich hereinstürzt. Die dir helfen, deinen Wert anzu-erkennen, wiederzufinden, (auf) dich selbst zu achten...
Holzklotz hat geschrieben:Denkst Du es bleibt irgendwann (dieses geringe Vertrauen) oder es man bräuchte Thera bis ans Lebensende. Ich verstehe das alles noch nicht...
Ich gehe nicht davon aus, dass du -oder "man"- jetzt Therapie für immer benötigst
Ich würds eher so sehen, dass du´s dir gönnen könntest. Um deine Geschichte zu verstehen, zu verstehen, wo die Schwierigkeiten und Verletzlichkeiten wurzeln, die du mit gewissen Themen hast.....

Liebe Grüsse, LP

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Beitrag Di., 22.05.2012, 06:50

Hi,
das schlimme ist, dass ich alles schon verstehe.
Also ich weiß, dass das ein Muster der Kindheit ist immer zu Kämpfen aus Angst drauf zu gehen (alkoholkranke Mutter...) und ich weiß auch, dass ein Job zum Geld verdienen da sein sollte und nicht zum Kampf um Leben oder Tod....

Und ich weiß auch, dass ich mich mal um mich (und nicht um Kollegen, Bekannte,...) kümmern muss , aber ich komme aus dem Muster einfach nicht raus.
Vielleicht bin ich untherapierbar oder eben die Thera kann mir da noch raushelfen.
Sonst sehe ich schwarz - auch für meine Gesundheit, denn was ich bisher alles geschafft habe, schaffe ich vielleicht noch zu 50% (was auch noch mehr als genug wäre , aber es hilft nichts, wenn man mir die 200% ständig abverlangt)...lg

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Beitrag Di., 22.05.2012, 08:40

Lieber Holzklotz!
Holzklotz hat geschrieben:Und ich weiß auch, dass ich mich mal um mich (und nicht um Kollegen, Bekannte,...) kümmern muss
Ein kleiner Vorschlag/Versuch:
Ersetz mal das "muss" durch ein "will"; so in die Richtung > "Ich will mich jetzt mal um mich kümmern!"
Wie fühlt sich das an? Stimmts für dich? Spürst du einen Widerstand?
Holzklotz hat geschrieben:aber ich komme aus dem Muster einfach nicht raus.
Kannst du mal beschreiben, wie du das Muster siehst, worin konkret es besteht und wie eine alternative Verhaltensweise aussehen könnte?
Holzklotz hat geschrieben:Vielleicht bin ich untherapierbar
Na aber Hallo......
Holzklotz hat geschrieben:die Thera kann mir da noch raushelfen.
volle Zustimmung....

lg, LP

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Holzklotz
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Beitrag Di., 22.05.2012, 12:49

Kannst du mal beschreiben, wie du das Muster siehst, worin konkret es besteht und wie eine alternative Verhaltensweise aussehen könnte?
Ich denke ich habe einen Job nur verdient, wenn ich mich so anstrenge und kämpfe bis ich eben kurz vor dem Zusammenbruch bin. Ich kann mir einfach nicht vorstellen in der früh in die Firma zu gehen den PC anzumachen, zu wissen was meine Aufgabe ist und das dann abzuarbeiten was eben anfällt um Geld zum Leben zu verdienen….

Love, ich wünsche mir so sehr einen geregelten, anspruchsvollen Job (gibt’s das?) und endlich ein Leben in gesicherter Existenz. Mehr will ich gar nicht mehr.
Warum ist das so schwer? Was strahle ich aus, dass Personaler und Co. denken (bzw erkennen), dass ich mich kaputt machen würde für paar Euro? Und warum bekomme ich von Headhuntern ebenso nichts normales. Gestern wieder dasselbe Prozederen.
Ich werde täglich depressiver und habe nur noch Angst vor der Zukunft.

LG

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LovePolice
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Beitrag Mi., 06.06.2012, 08:27

Hallo lieber Holzkl,
ich hoffe, dir gehts gut!??!

Ich hab im Mai selbst seit längerem wieder eine "geregelte" Arbeit und bin zur Zeit sehr gefordert, weshalb ich hier auch nicht mehr geschrieben hab_schreiben kann.

Mich strengt das auf diese virtuelle Art zu sehr an. Bin ein eher intuitiver Mensch, der vollen Kontakt braucht, um nicht in die Überforderung zu kommen......Voll, i. S. von Begegnungen, wo ich Menschen auch sehen kann
Ich möchte mich also hier im Forum verabschieden, das ist mir zu viel.

Ich würde mich freuen, noch einmal von dir zu lesen, zu hören wie es dir jetzt, Anfang Juni so geht UND
dir wirklich dringend raten, dir ausserhalb des Forums zusätzliche Unterstützung zu gönnen!

Schau gut auf dich! Tu dir Gutes! Sehen, hören, riechen, schmecken......lieben

bd, LP (ich schau am Montag wieder rein!)

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Holzklotz
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Beitrag Mi., 06.06.2012, 09:48

Hallo, schön von Dir zu hören und freu mich, dass Du eine Beschäftigung hast

Mir geht es ok, zumindest kann ich nur noch den Kopf schütteln bezüglich des letzten Jobs, denn da dachte man ich sei einfach belastbar ohne Grenzen (oder da ist jd ohne Grenzen).
Chef und Mitarbeiter coachen und auch noch meine Arbeit erledigen. Eine Frechheit das einem Menschen zuzumuten.
Da ich nun meine Belastungsgrenze kenne und ganz anders an die Sache ran gehe und niiiemals mehr bereit wäre auch nur annähernd meine Gesundheit für einen durchschnittlichen Verdienst zu riskieren, hoffe ich, dass das auch ankommt. (Ich glaube ja immer sehr an diese Energie-also dass man bekommt was man ausstrahlt und noch vor einem Jahr dachte ich der Kampf gehört zu meinem Leben.)

Und ich möchte wie Du auch wieder ein Leben draussen, ausserhalb des www

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