Ich habe keinen (Lebens-)traum mehr.

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Pitt
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Ich habe keinen (Lebens-)traum mehr.

Beitrag So., 03.05.2009, 21:56

Ich poste mal so auf die Schnelle war Unausgegorenes.
Aber es ist tatsächlich so, dass ich nicht sagen könnte, welche Ziele ich in meinem Leben noch habe.
O.k., ich bin ein wenig älter als der Durchschnitt hier.
Ich habe einen angesehenen Beruf und verdiene akzeptabel, natürlich bin ich auf der Karriereleiter nicht emporgeklettert, aber auch das hätte mich nicht glücklich gemacht.
Ich könnte mir ein "netteres" Auto kaufen, das Geld hätte ich, aber wozu?
Ich könnte vielleicht ein wenig "netter" wohnen, aber auch das erscheint mir nicht der Weg zum Glück. (Dafür reichte das Geld nun doch nicht...).
In Sachen "Hobby" habe ich ein Ziel erreicht, das ein langgehegtes Projekt von mir war.
Meine Fortpflanzungsphase ist abgeschlossen, nochmaligen Kinderwunsch habe ich nicht, traute mir das auch nicht mehr zu.
Sexuell habe ich mittlerweile "genug" erlebt", (bin da eigentlich bescheiden). Habe jedenfalls keinen Nachholbedarf mehr.
Bereist (urlaubsmäßig) habe ich fast alles, was mir interessant erscheint.
Ein alter Traum von mir war mal das "Verfassen" eines Buches, das bei Amazon gelistet ist, aber wozu diesen fragwürdigen Ruhm? Ausserdem ist ein potentielles Thema abgegrast.
Ich könnte meinen Körper mehr trainieren, da tue ich einiges, wenn auch wohl nicht genug.
Passabel gesund bin ich auch (noch)...
Ich weiss also gar nicht, weswegen ich unglücklich sein sollte...
Aber ich bin dennoch irgendwie unglücklich
Ist diese Unzufriedenheit Depression? Die Depression der Saturiertheit?
Ich bin satt und nicht hungrig.
Wonach dürstet mich?
Wie gesagt, unausgegorene Gedanken
Pitt

p.s.: sorry, ich habe editiert, tut mir leid....
Zuletzt geändert von Pitt am Mo., 04.05.2009, 19:37, insgesamt 1-mal geändert.

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lamedia
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Beitrag So., 03.05.2009, 22:20

Hi Pitt,

eine Freundin, eine weise Rentnerin sagte mal, dass ihr Leben immer spannend war, alles was sie erlebt hatte, war für sie Material für einen riesigen Patchwork-Erfahrungsteppich. Sie sammelte also Erfahrungen, Erlebnisse, Stimmungen, Begegnungen. Es waren auch heftige und schreckliche Erlebnisse dabei. Oder Zeiten, in denen nichts passierte.
Sie malt, schreibt, gärtnert und näht... Ich glaube, sie ist von diesem Erleben und Erfahren und Machen immer so ausgefüllt, dass sie auch manchmal unglücklich ist, aber nie unausgefüllt. Hm, sie ist irgendwie eins meiner Vorbilder. Was das mit Dir zu tun hat, weiß ich gar nicht, ich schreib auch schon irgendwie im Delir heute. Aber vielleicht ist es eine Intensität im Kontakt zu Dir selbst und zu anderen, die zu kurz kommt?

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Gast
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Beitrag So., 03.05.2009, 22:36

Hallo Pitt,

wieder mal kreuzen sich die Wege.
Pitt hat geschrieben:Wonach dürstet mich?
Ich bin mir unsicher, ob ich dir abnehmen soll, dass du nicht die leiseste Ahnung hast.

Grüße
Anastasius

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(V)
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Beitrag So., 03.05.2009, 23:11

Ich weiß nicht, ob diese von dir beschriebene Unzufriedenheit wirklich schon an eine Depression grenzt. Sehe da eher zwei Faktoren, die zusammen treffen:

1. Entwurzelung (erwähntest du in einem anderen Thread)

2. Ziellosigkeit

Das heißt, sehr kurz zusammen gefasst, dass du nicht im "hier und jetzt" verankert bist. Und das heißt, dass du "irgendwo" neben dir stehst, und du dich deswegen nicht wirklich lebendig fühlst. Ich vermute - ins Blaue geraten- dass die Phase des sex. Nachholbedarf da am Anfang noch eine Ausnahme war, aber so mit der Zeit dies eben auch den sog. Reiz des Neuen verliert.

In dem Versuch mich in meinem neuem, und noch ungewohnten, Optimismus zu üben, möchte ich mal darauf verweisen, dass das Leben so vielseitig und spannend ist, dass es "auch in deinem Alter" noch etwas zu entdecken gibt. Du scheinst mir ein Mann zu sein, der viel erreicht hat, und ich bin sicher, es fänden sich auch neue Hobbies.

- Die Idee mit dem Buch finde ich gut. Such dir eben ein anderes Thema. Irgendein Gebiet, dass von dir noch nicht abgegrast ist.

- Wie wäre es damit ein Musikinstrument zu lernen?

- Sport ist, so heißt es, immer gut. Vielleicht nicht nur gegen Depression und zur Vorbeugung von Altersbeschwerden, sondern auch in dem o.g. Sinne ins Hier und Jetzt, IN den Körper zu kommen, sich lebendiger zu fühlen.

Und hier findest du ganz bestimmt noch viele, viele tolle Anregungen.
... 587&sr=8-2

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Hamna
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Beitrag So., 03.05.2009, 23:37

Pitt, dein Text könnte von mir kommen, einschließlich der Idee mit dem Buch.
Nur das mit dem Partner und den Reisen ist bei mir... ähm... anders

Ich denke, das Problem ist einfach das, was du schon geschrieben hast:
dass ich nicht sagen könnte, welche Ziele ich in meinem Leben noch habe.
Klar, ziellos fühlen wir uns wie ohne Halt, oder? Ohne Ziel dümpeln wir nur so durchs Leben, ohne zu wissen, wozu - oder wo uns unser Weg eigentlich hinführen soll.

ABER, was mir gerade durch den Kopf schießt (eigentlich wollte ich was ganz anderes schreiben): Ist es nicht auch schön, sich sagen zu können: dieses und jenes habe ich erreicht, das reicht mir, jetzt genieße ich einfach das Dasein - ohne Druck, ein Ziel erreichen zu müssen? Hmmm, erscheint mir irgendwie auch erstrebenswert, so ein Zustand.

Anderseits teile ich Anastasius' Eindruck
Anastasius hat geschrieben:
Pitt hat geschrieben:Wonach dürstet mich?
Ich bin mir unsicher, ob ich dir abnehmen soll, dass du nicht die leiseste Ahnung hast.


LG, Rilke

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Miss_Understood
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Beitrag Mo., 04.05.2009, 00:01

tja - auch ich HATTE einen Traum. Einen? Mehrere. Traumfach? Hab ich studiert. War toll. Aber seit dem nie Fuß gefasst. Oder eher schlimmer: immer knapp vorbei. Kein Job. Kein Geld. Keine längere glückliche Beziehung. Sich abrackern im Callcenter. Sinnnlosigkeit.

Genau: was ist der Sinn?

Pitt, ich weiss es nicht. Ich weiss nur, dass ich mich gerade heute mehr denn je nicht mehr zutraue, mir zu erlauben zu träumen. Aus Angst vor der Mittelmässigkeit. Der Enttäuschung. Wollte glänzen. Und bin immer wieder gescheitert. Muss ich überhaupt dem ständigen Streben dieser höher-schneller-weiter Leistungsgesellschaft nachgeben? Aber - was wenn ich doch mit dem status quo nicht zufrieden bin?
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Quadratur
Helferlein
Helferlein
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Beitrag Mo., 04.05.2009, 06:56

Hallo Pitt!

Nachdem Du in den äußeren Welten erfolgreich warst, geht es nun vielleicht mehr um das Erforschen der inneren? Um Spiritualität (im weitesten, nicht-religiösen Sinne verstanden)?

LG Qu
Traue deinen Ohren.

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estelle
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Beitrag Mo., 04.05.2009, 09:01

Ich schließe mich Miss_Understood da gleich mal mit an.

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Rezna
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Beitrag Mo., 04.05.2009, 09:25

Weia. Ich erinnere mich an eine schräge Situation, wo ich letztens vor einem "Wunschdenkmal" stand. Man konnte sich was wünschen und die Hände dran reiben, dann sollte es in Erfüllung gehen. Ich stand eine halbe Stunde verzweifelt daneben, und konnte keinen Wunsch formulieren. Dabei bin ich aber nicht glücklich. Alle Menschen die da vorbei gingen (und es waren wirklich viele) stürzten regelrecht auf das Denkmal zu, JEDER schien einen dringenden Wunsch zu haben und während ich so hunderte Menschen beobachtete, kam ich mir immer unnormaler vor...

Mir geht es ähnlich. Ich entwickle keine Wünsche und Ziele mehr. Lustig ist, daß auch ich diesen Buchgedanken habe, seit immer schon. Aber ich glaube nicht mehr daran... Ich denke, bei mir ist es schon auch die Angst, neuen Wünschen und Zielen nicht gewachsen zu sein, oder, durch die bloße Formulierung in eine Lage zu rutschen, enttäuscht zu werden, weil sich der Wunsch/das Ziel nicht erfüllen könnte. Das liegt unter anderem sicher daran, daß sich manche Dinge einfach nicht dauerhaft erreichen lassen und manche erreichten Ziele eher einen fahlen Beigeschmack hinterlassen, daß es einem deswegen auch nicht besser geht - oder man nach dessen erreichen das Gefühl hat, ab jetzt sinnlos zu sein.

Ich merke an mir, daß ich immer mehr "versumper" seit ich an keine Ziele und Wünsche mehr glaube. Seit ich sie nicht einmal mehr formulieren kann. Oder anders: Natürlich wäre es "schön" wenn ich 10 Kilo abnehmen könnte. Aber dann? Ich habe in meinem leben schon ein paar duzend mal so viel abgenommen, am ende stehe ich doch wieder da wo ich jetzt bin - wodurch der Wunsch für mich keinen Sinn mehr ergibt. Energiverschwendung... mehr nicht... keine Kraft mehr, schon wieder den Sysiphos zu machen... Liebe ... Beruf... ich glaube nicht an DAS Ziel oder DEN Wunsch... ich kann sie nicht entwickeln, weil ich nicht dran glaube - oder mir dessen Erreichen nicht zutraue...

Manchmal denke ich, man muss glücklich sein, um einen Wunsch entwickeln zu können. Immerhin gehört doch Hoffnung dazu, einen Wunsch oder ein Ziel zu formulieren. Ohne Hoffnung - wie soll man da ein Ziel oder einen Wunsch formulieren???
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]

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Elfchen
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Beitrag Mo., 04.05.2009, 09:47

Lieber Pitt
Natürlich fehlt mir eine Partnerin an meiner Seite,...
Mir fällt auf, dass dies das einzige ist, was dir fehlt.

Ich habe deine Geschichte ja ein wenig mitverfolgt. Und ganz genau hingelesen. Hab auch bemerkt, dass du letzthin in einem anderen Thread geschrieben hast, dass du deine Frau noch liebst, niemand von euch beiden willig ist, die Scheidung einzureichen....

Ich denke, das grosse Glück findet man nur und alleine in sich selber. Alles andere vergeht irgendwann, selbst der grösste Traum.

Selbstverständlich würde ich dir eine Frau an deiner Seite wünschen, damit du die kleinen Dinge wieder neu entdecken kannst. Dafür müsstest du jedoch innerlich frei sein, und das bist du nicht.

Bezüglich des Buches: Schreib doch einfach mal drauflos! Selbst wenn es kein Bestseller würde, kann schreiben viel zur Klärung des Innenlebens beitragen

lg
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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Affenzahn
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Beitrag Mo., 04.05.2009, 13:56

Pitt hat geschrieben:Ich weiss also gar nicht, weswegen ich unglücklich sein sollte...
Aber ich bin dennoch irgendwie unglücklich.
[...]
Ich bin satt und nicht hungrig.
Wonach dürstet mich?
Wenn du so satt bist, dann glaube ich, dass es dir gut ginge, wenn du auf irgendeine Weise den Hungrigen helfen würdest. (Den "hungrigen" Frauen wolltest du doch auch immer ... helfen .)

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Selene
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Beiträge: 396

Beitrag Mo., 04.05.2009, 18:27

Ich habe einen angesehenen Beruf und verdiene akzeptabel, natürlich bin ich auf der Karriereleiter nicht emporgeklettert, aber auch das hätte mich nicht glücklich gemacht.
Ich könnte vielleicht ein wenig "netter" wohnen, aber auch das erscheint mir nicht der Weg zum Glück.
Ich könnte mir ein "netteres" Auto kaufen, das Geld hätte ich, aber wozu?
In Sachen "Hobby" habe ich alles erreicht, was ich mir erträumt hatte.
Meine Fortpflanzungsphase ist abgeschlossen, nochmaligen Kinderwunsch habe ich nicht, traute mir das auch nicht mehr zu.
Sexuell habe ich mittlerweile "genug" erlebt". Habe da keinen Nachholbedarf mehr.
Bereist (urlaubsmäßig) habe ich alles, was mir interessant erscheint.
...
Ich weiss also gar nicht, weswegen ich unglücklich sein sollte...
Oh, der homo oeconomicus zieht Bilanz und hat so viel auf der Haben-Seite und ist trotzdem nicht glücklich, wie kann das sein?
Meiner Meinung nach liegt das Problem im Unterschied von Sein und Haben, wie es Erich Fromm im gleichnamigen Buch behandelt. Die zählbaren Ergebnisse sind irrelevant, das Tun ist das Entscheidende. Wofür könntest Du Dich begeistern, wo könntest Du kreativ, schöpferisch tätig sein, dabei die Zeit vergessen, vor allem Dich selbst vergessen? Ich glaube das, was Dir fehlt, kann man nicht direkt anvisieren und anstreben, sondern es stellt sich mit ein, wenn man etwas anderes in seinem Leben findet, das man gar nicht (nur) für sich selbst tut und erst recht nicht, um sich glücklich zu fühlen. Was das nun inhaltlich sein könnte, kannst nur Du wissen, aber ich denke es geht nicht um ein erzwungenes Hobby, sondern vielleicht eher um das Wiederentdecken einer bestimmten lebendigen, interessierten, offenen und liebenden Haltung zur Welt?

Nur altklug dahergefaselt
von
Selene
Es gibt kein Übermaß an Liebe,
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson

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Eve...
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Beitrag Mo., 04.05.2009, 18:39

@ Pitt

Man(n) nennt es auch midlife crisis.

Wenn der Satte vor lauter Sattheit keinen Appetit mehr kennt - lässt er sich am besten so richtig hungrig werden, dann schmeckt auch das Leben wieder.

Im Klartext (natürlich NUR ein Gedanke oder auch Vorschlag! ) sollte er dafür sorgen, dass er mal ein wenig "darbt", vielleicht auf den Jacobsweg gehen, sich nicht nur körperlich auspowern, sondern auch seelisch, nach dem auf Grundeis Laufen dann auftanken, womöglich sogar in einer Unaussprechlichen - Kirche?!-

... und was dergleichen Möglichkeiten mehr sind.

Ein kluger Mensch sagte mal zu mir: "Der Kaffee schmeckt erst dann so richtig gut, wenn Sie lange keinen mehr hatten!"

Jawoll. So einfach kann es sein ...

Gruß von Eve


luciabava
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weiblich/female, 39
Beiträge: 626

Beitrag Mo., 04.05.2009, 19:08

Pitt hat geschrieben: Ein alter Traum von mir war mal das "Verfassen" eines Buches, das bei Amazon gelistet ist, aber wozu diesen fragwürdigen Ruhm? Ausserdem ist ein potentielles Thema abgegrast.
Wieso eigentlich kein Buch? Gibt doch sicher noch mehr potentielle Themen ...

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Sunday
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Beiträge: 136

Beitrag Mo., 04.05.2009, 19:17

hallo pitt,
ich poste dir unbekannterweise auch etwas unausgegorenes zurück...

ich kann mir zwar nicht vorstellen, wie es ist, alles, was man sich so gewünscht hat, erreicht zu haben... dennoch hab ich mir mal den kopf darüber zerbrochen, was ich täte, wenn dem eines tages so wäre. vielleicht kannst du ja etwas damit anfangen.

ich würde meiner sozialen ader freien lauf lassen und mich in irgendeiner weise engagieren, an einem projekt mitarbeiten oder so, irgendwo werden immer ehrenamtliche mitarbeiterInnen gesucht und gebraucht... ich weiß nicht, ob das für dich passen würde, aber ich denke, es kann sehr erfüllend sein, anderen etwas zu geben. zumindest empfinde ich es so. bestimmt gibt es einen bereich, in dem du besondere kenntnisse hast, die du weitergeben kannst. das klingt jetzt etwas sozialromantisch, wenn ich es durchlese, aber mir würd es etwas geben...

und das mit dem buch... schreib es einfach! und wenn du es "nur" für dich geschrieben hast. leg los und sieh, was daraus wird!

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