Depression trotz schönem Wochenende
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Depression trotz schönem Wochenende
Der Titel sagt es bereits
Hatte letztes Wochenende wieder starke Depressionen naja zumindest so stark dass ich mich äußerst unwohl gefühlt habe mit mir selbst, mit der Wohnung und allem drum herum.
Was ich nicht verstehe weil das Wochenende sehr nett war. Hab an einem 2tägigen Kurs teilgenommen, künstlerischer Art. War körperlich anstrengend aber sehr interessant.
Kaum bin ich zu Hause fällt eine Depression über mich herein.
Habt ihr ähnliches auch schon gehabt? Ich verstehe die Ursache nicht. die Tage davor war alles okay, naja mehr oder weniger. Normalerweise sollte ein schönes Wochenende einem Auftrieb geben.
Hatte letztes Wochenende wieder starke Depressionen naja zumindest so stark dass ich mich äußerst unwohl gefühlt habe mit mir selbst, mit der Wohnung und allem drum herum.
Was ich nicht verstehe weil das Wochenende sehr nett war. Hab an einem 2tägigen Kurs teilgenommen, künstlerischer Art. War körperlich anstrengend aber sehr interessant.
Kaum bin ich zu Hause fällt eine Depression über mich herein.
Habt ihr ähnliches auch schon gehabt? Ich verstehe die Ursache nicht. die Tage davor war alles okay, naja mehr oder weniger. Normalerweise sollte ein schönes Wochenende einem Auftrieb geben.
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warum fühlst du dich denn mit deiner wohnung unwohl ?
wenn es dir schlecht geht muss das nicht immer mit ereignissen aus der gegenwart zusammenhängen.
mal davon abgesehen habe ich immer depressionen, morgens und abends (tagsüber auch wenn ich alleine bin), auch wenn der tag schön war, weil depressionen nicht einfach so nach 1-2 schönen tagen verschwinden.
wenn es dir schlecht geht muss das nicht immer mit ereignissen aus der gegenwart zusammenhängen.
mal davon abgesehen habe ich immer depressionen, morgens und abends (tagsüber auch wenn ich alleine bin), auch wenn der tag schön war, weil depressionen nicht einfach so nach 1-2 schönen tagen verschwinden.
Hallo!
Ich verallgemeinere das, was du zu dir schreibst, für mich mal.
Und dann find ich mich da schon wieder, finde es auch nicht so außergewöhnlich und jedenfalls für mich erklärlich.
Ich nehm mal als Beispiel was ganz greifbares: Zum Beispiel ein Umzug in eine neue Wohnung. Auszug aus der alten, alles, der gesamte Hausrat steht schon mal in der neuen Wohnung. Und weil schon das stressig war, gönn ich mir zwei, drei Tage Pause, lenk mich ab, mach Umzugsurlaub. Wenn ich da wirklich abgeschaltet habe, dann zurück komme!? Auf jeden Fall sieht meine Wohnung dann immer noch so aus, wie ich sie verlassen habe. Und ganz zu Anfang kann es dann sogar sein, dass das alles noch viel übler aussieht, nach mehr Aufwand, nach mehr Chaos, als es mir vor meinem „Urlaub“ bewusst war.
Ich denk schon, das lässt sich bis zu einem gewissen Grad auch auf emotionale Baustellen übertragen. Einerseits schon sehr gut, da mal raus zu kommen, wenigstens das mal zu schaffen. Doch je nach dem was das für eine Baustelle ist, viele erledigen sich nicht einfach so, nicht durch ein schönes Wochenende. Nützlich kanns, sollte es dennoch sein. So ein Wochenende zeigt dir ja z.B., dass es für dich nicht nur Baustelle gibt, dass es auch schöne Wochenenden geben kann, bzw. einfach Zeit, die sich für dich gut anfühlt. Der Alltag? Klappt halt selten, dass der wie Wochenende, wie Erholung, wie Urlaub ist.
LG hawi
Ich verallgemeinere das, was du zu dir schreibst, für mich mal.
Und dann find ich mich da schon wieder, finde es auch nicht so außergewöhnlich und jedenfalls für mich erklärlich.
Ich nehm mal als Beispiel was ganz greifbares: Zum Beispiel ein Umzug in eine neue Wohnung. Auszug aus der alten, alles, der gesamte Hausrat steht schon mal in der neuen Wohnung. Und weil schon das stressig war, gönn ich mir zwei, drei Tage Pause, lenk mich ab, mach Umzugsurlaub. Wenn ich da wirklich abgeschaltet habe, dann zurück komme!? Auf jeden Fall sieht meine Wohnung dann immer noch so aus, wie ich sie verlassen habe. Und ganz zu Anfang kann es dann sogar sein, dass das alles noch viel übler aussieht, nach mehr Aufwand, nach mehr Chaos, als es mir vor meinem „Urlaub“ bewusst war.
Ich denk schon, das lässt sich bis zu einem gewissen Grad auch auf emotionale Baustellen übertragen. Einerseits schon sehr gut, da mal raus zu kommen, wenigstens das mal zu schaffen. Doch je nach dem was das für eine Baustelle ist, viele erledigen sich nicht einfach so, nicht durch ein schönes Wochenende. Nützlich kanns, sollte es dennoch sein. So ein Wochenende zeigt dir ja z.B., dass es für dich nicht nur Baustelle gibt, dass es auch schöne Wochenenden geben kann, bzw. einfach Zeit, die sich für dich gut anfühlt. Der Alltag? Klappt halt selten, dass der wie Wochenende, wie Erholung, wie Urlaub ist.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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ich fühle mich schon mal eingeengt und dann hab ich das Gefühl die Wohnung erdrückt mich. Das Problem ist ich bin arbeitslos und bin eigentlich die ganze Woche zu Hause. Am Wochenende unternehme ich schon immer irgendwas aber ansonst mal abgesehen von den üblichen Einkäufen bin ich zu Hause. Ich neige eher dazu mich in der Wohnung abzuschotten. Ich hab jetzt längere Zeit keine Probleme gehabt deswegen hat mich das Wochenende so überrascht. Irgendeinen Auslöser muss es ja geben. Vielleicht war das wieder einfach ein Tag wo versch. aus der Vergangenheit zusammengekommen ist und weniger mit der Wohnung zu tun hat. hmmmUbu hat geschrieben:warum fühlst du dich denn mit deiner wohnung unwohl ?
Edit:
ich merke dass ich manchmal sehr empfindlich reagiere wenn mich was stört d.h. mir fehlt glaub ich Gelassenheit oder nervliche Stabilität. Da reicht es schon wenn ich von den Nachbarn das gequitsche höre wenn sie ihre Sessel über den Boden schieben. In meinem Kopf schwirren oft so viele negative Gedanken und da reicht dann ein falsches Wort oder ein störendes Geräusch.
Zuletzt geändert von der_einsame am Sa., 28.01.2012, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Naja, wenn Du arbeitslos bist und sowieso eher zum Abschotten neigst, dann haben die depressiven Verstimmungen vielleicht auch was mit der Gegenwart zu tun und nicht unbedingt mit der Vergangenheit?!
LG Dampfnudel
LG Dampfnudel
Alles hat seine Zeit.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@ Dampfnudel.
Mit Sicherheit hat es auch mit der Gegenwart zu tun aber größtenteils mit der Vergangenheit denke ich. Ich hänge mit meinen Gedanken oft in der Vergangenheit und schaffe es nicht so einfach abzuschließen und einen Neuanfang zu versuchen.
Mit Sicherheit hat es auch mit der Gegenwart zu tun aber größtenteils mit der Vergangenheit denke ich. Ich hänge mit meinen Gedanken oft in der Vergangenheit und schaffe es nicht so einfach abzuschließen und einen Neuanfang zu versuchen.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Gibt es denn in Deiner Gegenwart irgendwelche Themen, auf die Du zum Beispiel Deine Gedanken lenken könntest, wenn Du merkst, dass Du wieder in der Vergangenheit "hängst"? Irgendwas, worüber es sich nachzudenken lohnt, was Du vorhast oder gern machen würdest, Menschen oder Dinge, an die Du gern denkst und mit denen Du Dein Leben gern gestalten würdest?
Alles hat seine Zeit.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@Dampfnudel
Themen hmm. Nun ja natürlich hab ich schon oft versucht mich privat weiter zu bilden, mir was neues beizubringen aber bis jetzt bin ich immer damit gescheitert. Fehlende Disziplin, Motivation. Dann kommen wieder die üblichen Gedanken der Sinnlosigkeit und verliere ebenso schnell wieder Lust daran. Vorgenommen hab ich mir oft was aber es scheitert dann eben wieder. Es scheitert glaub ich vor allem weil ich an mich selber nicht mehr glaube und schnell aufgebe, zumindest würde ich mich nicht einfach als faulen Hund bezeichnen.
Ich besitze leider nicht die Fähigkeit wie manche andere sich selbst jeden Tag einen Tritt zu geben. Das ist ein große Schwäche von mir.
Ansonst treff ich mich eigentlich regelmäßig mit Freunden aber das ist dann auch schon das einzig nennenswerte.
Themen hmm. Nun ja natürlich hab ich schon oft versucht mich privat weiter zu bilden, mir was neues beizubringen aber bis jetzt bin ich immer damit gescheitert. Fehlende Disziplin, Motivation. Dann kommen wieder die üblichen Gedanken der Sinnlosigkeit und verliere ebenso schnell wieder Lust daran. Vorgenommen hab ich mir oft was aber es scheitert dann eben wieder. Es scheitert glaub ich vor allem weil ich an mich selber nicht mehr glaube und schnell aufgebe, zumindest würde ich mich nicht einfach als faulen Hund bezeichnen.
Ich besitze leider nicht die Fähigkeit wie manche andere sich selbst jeden Tag einen Tritt zu geben. Das ist ein große Schwäche von mir.
Ansonst treff ich mich eigentlich regelmäßig mit Freunden aber das ist dann auch schon das einzig nennenswerte.
Ist deine Wohnung sehr klein oder sehr angeräumt? Dann kann es natürlich sein, dass dir die Wände auf den Kopf fallen und dich in deiner Lebensenergie lähmen.
Auch eine kleine Wohnung kann ein (H)Ort der Geborgenheit sein, wo man mit sich selbst kuscheln und ausgiebig relaxen kann.
Das WE ist schön, aber es ist kalt. Kälte ist nicht gut für die Nerven.
An deiner Stelle würde ich mir mal die Wohnung so gestalten, dass ich mich darin wohl fühle. Alles Alte rausschmeissen und Neues anschaffen. Für kleine Geldbeutel gibt es auch bei Ikea nette Sachen. Dann mal alle Fenster aufreissen und die negative Energie rauslassen. Man glaubt gar nicht, wie wichtig Lüften ist. Sauerstoff regt das Gehirn an und verscheucht trübe, träge Gedanken.
Und wie schaut es mit Bewegung in frischer Luft aus?
Man kann auf Körperebene schon etwas tun, um die Psyche zu stärken.
Arbeitslos zu sein, ist in der heutigen Zeit keine Schande. Ich weiss nicht, was du kannst, aber du könntest ja auch pfuschen gehen? Gute Pfuscher sind eine Rarität...
Auch eine kleine Wohnung kann ein (H)Ort der Geborgenheit sein, wo man mit sich selbst kuscheln und ausgiebig relaxen kann.
Das WE ist schön, aber es ist kalt. Kälte ist nicht gut für die Nerven.
An deiner Stelle würde ich mir mal die Wohnung so gestalten, dass ich mich darin wohl fühle. Alles Alte rausschmeissen und Neues anschaffen. Für kleine Geldbeutel gibt es auch bei Ikea nette Sachen. Dann mal alle Fenster aufreissen und die negative Energie rauslassen. Man glaubt gar nicht, wie wichtig Lüften ist. Sauerstoff regt das Gehirn an und verscheucht trübe, träge Gedanken.
Und wie schaut es mit Bewegung in frischer Luft aus?
Man kann auf Körperebene schon etwas tun, um die Psyche zu stärken.
Arbeitslos zu sein, ist in der heutigen Zeit keine Schande. Ich weiss nicht, was du kannst, aber du könntest ja auch pfuschen gehen? Gute Pfuscher sind eine Rarität...
Nachtrag: Spätestens seit Prof. Birkmayer senior weiss man, dass Depressionen Hand in Hand gehen mit einem gestörten Hirnstoffwechsel. Dieser ist Teil des gesamten Stoffwechsels einschliesslich aller Hormone und Enzyme.
Es ist daher nicht falsch, sondern ganz wichtig, mit einer gesunden Ernährung und viel Bewegung für eine gute Verdauung zu sorgen und dass das Gehirn alle wichtigen Stoffe abkriegt.
Beispiel: Ich hatte immer wieder eine sog. Winterdepression (hatte aber auch um die 30 schwere Depressionen, die jahrelang dauerten). Dann zog ich auf ein sonniges Grundstück, südseitiges Haus, wo auch im Winter die Sonne hinschien, dazu aß ich täglich ein bis zwei Bananen - und es kam keine Winterdepression mehr. Ich war ziemlich stabil.
Jetzt wohne ich auf einem schattigen Grundstück (unmittelbar daneben ist ein "Privatwald") und ich merke, wie es mir wieder nicht so top geht, leicht gereizt, kälteempfindlich, immer wieder deprimiert (nicht depressiv), ich habe kaum Sonne und flüchte immer wieder in die Stadtwohnung, um mich dort im sonnigen Wohnzimmer zu erholen.
Manche Menschen brauchen sehr die Sonne, hat auch etwas mit Vitamin D und dem Stoffwechsel zu tun, andere kommen auch mit Schatten und Dunkelheit gut zurecht.
Die Molekularmedizin wird eines Tages das Depressionsgeschehen genau erforschen können. Ich behaupte heute, man kann nicht alles auf eine unglückliche Kindheit abwälzen. Es gibt viele einstmals unglückliche Kinder, die heute stabile Erwachsene sind.
Es ist daher nicht falsch, sondern ganz wichtig, mit einer gesunden Ernährung und viel Bewegung für eine gute Verdauung zu sorgen und dass das Gehirn alle wichtigen Stoffe abkriegt.
Beispiel: Ich hatte immer wieder eine sog. Winterdepression (hatte aber auch um die 30 schwere Depressionen, die jahrelang dauerten). Dann zog ich auf ein sonniges Grundstück, südseitiges Haus, wo auch im Winter die Sonne hinschien, dazu aß ich täglich ein bis zwei Bananen - und es kam keine Winterdepression mehr. Ich war ziemlich stabil.
Jetzt wohne ich auf einem schattigen Grundstück (unmittelbar daneben ist ein "Privatwald") und ich merke, wie es mir wieder nicht so top geht, leicht gereizt, kälteempfindlich, immer wieder deprimiert (nicht depressiv), ich habe kaum Sonne und flüchte immer wieder in die Stadtwohnung, um mich dort im sonnigen Wohnzimmer zu erholen.
Manche Menschen brauchen sehr die Sonne, hat auch etwas mit Vitamin D und dem Stoffwechsel zu tun, andere kommen auch mit Schatten und Dunkelheit gut zurecht.
Die Molekularmedizin wird eines Tages das Depressionsgeschehen genau erforschen können. Ich behaupte heute, man kann nicht alles auf eine unglückliche Kindheit abwälzen. Es gibt viele einstmals unglückliche Kinder, die heute stabile Erwachsene sind.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@miriam55
Meine Wohnung hat 30 m², wohne direkt unterm Dach. Meine Wohnung ist eigentlich sehr nett hergerichtet, mir gefällt sie so wie sie ist. Für einen ständigen Aufenthalt, damit meine ich wirklich ständig ist sie halt wirklich klein. Im Winter weiß ich nicht allzu viel anzufangen mit der Zeit die ich habe. Wäre Sommer würde ich irgendwo wandern gehen oder mich in einen Park setzen und was lesen. Leider unternehme ich halt meistens was mit mir selber was mich aber bisher nie so gestört hat. Habe immer wieder versucht mich irgendwelchen Gruppen anzuschließen denen es wie mir geht aber leider halten diese Gruppen nicht lange und jeder geht seinen Weg.
Ich sollte natürlich wirklich öfters rausgehen aber da fehlt mir die Disziplin. Manchmal schaffe ich es dann aber doch.
Das Problem mit meiner Arbeitslosigkeit ist dass es schon lange so geht, dazwischen hab ich kurzfristig was aber langfristig finde ich nichts und die Rückschläge frustrieren mich.
Meine Wohnung hat 30 m², wohne direkt unterm Dach. Meine Wohnung ist eigentlich sehr nett hergerichtet, mir gefällt sie so wie sie ist. Für einen ständigen Aufenthalt, damit meine ich wirklich ständig ist sie halt wirklich klein. Im Winter weiß ich nicht allzu viel anzufangen mit der Zeit die ich habe. Wäre Sommer würde ich irgendwo wandern gehen oder mich in einen Park setzen und was lesen. Leider unternehme ich halt meistens was mit mir selber was mich aber bisher nie so gestört hat. Habe immer wieder versucht mich irgendwelchen Gruppen anzuschließen denen es wie mir geht aber leider halten diese Gruppen nicht lange und jeder geht seinen Weg.
Ich sollte natürlich wirklich öfters rausgehen aber da fehlt mir die Disziplin. Manchmal schaffe ich es dann aber doch.
Das Problem mit meiner Arbeitslosigkeit ist dass es schon lange so geht, dazwischen hab ich kurzfristig was aber langfristig finde ich nichts und die Rückschläge frustrieren mich.
Was einerseits ein romantisches Kuschelnest unter dem Dach sein kann, kann andrerseits aber auch sehr beengen und automatisch depressiv machen. Wenn man bedenkt, dass Hochdruck und Tiefdruck einen Einfluss auf die Stimmungslage haben können, dann kann es die Beengtheit des Lebensraumes wohl auch? Meine Stadtwohnung ist auch klein (45 qm) und auf Dauer könnte ich es dort nicht (mehr) aushalten. Ich muss raus, brauche die Weite und die Bewegung.
Ein paar Wochen musst du noch durchhalten, dann gehts wieder raus in die Natur und die Sonne.
Du solltest halt erforschen, woher deine Depression kommt.
Ein paar Wochen musst du noch durchhalten, dann gehts wieder raus in die Natur und die Sonne.
Du solltest halt erforschen, woher deine Depression kommt.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Hast Du schonmal überlegt, irgendwo ehrenamtlich tätig zu werden? Dann würdest Du regelmäßig raus kommen, wärst abgelenkt, hättest mit großer Wahrscheinlichkeit auch Leute um Dich, die sich als Gruppe nicht gleich wieder auflösen (gut, kommt natürlich auch ein bisschen drauf an, wo Du tätig wärst, aber das liegt ja in Deiner Hand), und im Lebenslauf würde es sich auch ganz gut machen. Und Du würdest Erfahrungen und vielleicht auch Kontakte sammeln, die Dir langfristig vielleicht auch wieder helfen, eine stabile Arbeitsstelle zu finden. Sich ehrenamtlich zu engagieren hat übrigens nachweislich positive Effekte auf die Psyche!
Alles hat seine Zeit.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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definitiv. Wenn man das Alleinsein gewohnt ist und dann mit mehreren Menschen zu tun hat tut man sich dann schon etwas schwer.miriam55 hat geschrieben:Was einerseits ein romantisches Kuschelnest unter dem Dach sein kann, kann andrerseits aber auch sehr beengen und automatisch depressiv machen.
Die Gründe kenne ich, größtenteils.miriam55 hat geschrieben:Du solltest halt erforschen, woher deine Depression kommt.
Hab nicht nur einmal darüber nachgedacht. Lange Zeit war ich aber viel zu lethargisch um diverse Stellen zu kontaktieren aber darüber nachgedacht habe ich schon öfters.Dampfnudel hat geschrieben:Hast Du schonmal überlegt, irgendwo ehrenamtlich tätig zu werden?
Jetzt schickt mich das AMS halt mal wieder in einen Kurs wo ich wieder rumsitzen werde und mir anhören muss was ich nicht alles falsch mache Bei Bewerbungen etc.
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