Diabetes Auslöser von Panikattacken?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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Weinende Blume
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Beitrag Fr., 04.05.2012, 11:29

Nun ich hatte schon mal von einer vorigen Therapeutin Tabletten bekommen irgendwelche Psychopharmaka ( keine Ahnung wie die heißen )
Nie wieder. Ich dachte ich sterbe , ich habe so gezitter, mir war übel und Ich hatte Herzrasen, essen könnte ich auch nix. Das alles wegen einer halben Tablette. Seid dem nehme ich so ein Scheiß nicht. ( sorry für die Ausdrucksweise )

Meine Thera meine auch, wenn ich Tabletten nehme würde ich zwar die Symptome der Panikattacke nicht mehr da sein, aber so bald ich sie absetzten würde, würden sie wieder anfangen.

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Blaubaum
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Beitrag Fr., 04.05.2012, 15:09

hallo Weinende Blume,

wo, in welchem körperbereich, spürst Du die panik oder angst? gibt es einen ort, den Du benennen könntest?
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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Weinende Blume
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Beitrag Fr., 04.05.2012, 15:19

Hallo Blaubaun,
eie meinst du das?
Also wenn ich Panik habe dann denke ich, das ich wenig Luft bekomme und das es mein letzter Atemzug sein könnte und ich anschließen Tod umfalle.
Also wäre der befragte Ort im Brustbereich und im Kopf ( da ich doch so viel über den angeblich plötzlich auftretenden Tod nachdenke)

Früher hat sich sogar mein Hals eingeschnürt aber das hat sich gelegt.

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Blaubaum
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Beitrag Fr., 04.05.2012, 19:03

danke, Weinende Blume! ja, so meinte ich das.

hört sich für Dich vielleicht witzig an, aber in früheren zeiten haben menschen instinktiv angst und panik durch gehen/wandern (marschieren) und singen erträglich gemacht bzw. beseitigt. das ist heute aus der mode gekommen.

gehst Du viel/intensiv (ich meine nicht joggen, das manchmal schon wieder einen stressor darstellen könnte)?

hast Du nicht lust, zu singen (z.b. in einem chor)?

hast Du mal etwas von einer entsäuernden diät gehört oder mal eine ausprobiert? das einfachste für den anfang wäre die regelmässige einnahme von natriumbicarbonat (natron).

Du könntest mal Deine therapeutin fragen, was sie von diesen vorschlägen (als therapiebegleitende maßnahmen) hält. ist sie ärztin, psychologin oder heilpraktikerin?
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Weinende Blume
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Beitrag Fr., 04.05.2012, 19:47

Danke, für die vielen Tipp's Blaubaum

Also ganz ehrlich gehen tue ich nicht viel. Nach dem Arbeiten bin ich viel zu ko.
Am Wochenende gehe ich manchmal spazieren.

Was bewirkt eine regelmäßige Einnahme von Natriumcarbonat?

Ich glaube meine Thera ist Psychologin. ( komisch ich weiß es nicht so genau) ich glaube ich vertraue auf ihr können, weil sie im zentral Institut für seelische Gesundheit arbeitet.

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candle.
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Beitrag Fr., 04.05.2012, 19:59

Ich glaube jetzt nicht, dass die Tipps von Blaubaum ganz passend sind. Warte doch erstmal die Untersuchungen ab.

candle
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Beitrag Fr., 04.05.2012, 20:11

@candle:
Hallo candle
Am Montag weiß ich mehr ( 11uhr ) bin schon richtig gespannt.
Weißt du vielleicht für was Natriumcarbonat gut sein sollte?

Lg

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candle.
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Beitrag Fr., 04.05.2012, 20:39

Keine Ahnung, aber es wird weder bei Panikatacken noch bei Diabetes helfen. Das Singen gab es tatsächlich mal ich glaube das waren die Bergwerksleut, die sangen, wenn sie Angst bekamen, aber das ist kein Vergleich zu einer Panikstörung.

Ich bin auch gespannt was mit dir passiert, wenn man dir die Diagnose entzieht. Bei mir wurde das da erst richtig interessant.

candle
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Weinende Blume
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Beitrag Sa., 05.05.2012, 08:47

Warum wurde es bei die interessant als man dir die Diagnose entzog?

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Tigerkind
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Beitrag Sa., 05.05.2012, 08:54

Hallo Weinende Blume !

Natriumcarbonat ist gut zum Entsäuern.
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

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Beitrag Sa., 05.05.2012, 10:51

Danke Tigerkind für die Info

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Blaubaum
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Beitrag Sa., 05.05.2012, 18:29

hallo Weinende Blume,

wie Tigerkind schon schrieb, kann natriumbicarbonat,regelmässig eingenommen, den organismus entsäuern. wenn Deine therapeutin psychologin ist, kannst Du auch die apothekerin nach der richtigen anwendung fragen. in apotheken ist natron (markenname) nach meiner erfahrung am preiswertesten. das gibt's als pulver und als tab's zum auflösen.

meiner meinung nach können angststörungen aller art, ein übersäuerter organismus, verspannungen (nicht nur des kiefer/hals/brustbereiches), ungenügende atmung (co2-abgabe), mangelnde erdung (seine beine/füsse nicht richtig spüren können), psychogene "sprachlosigkeit" (nicht richtig bzw. angemessen schreien, wütend sein, sich wehren können) und eine pankreasinsuffizienz (die Du hoffentlich nicht hast) zusammenhängen.

und man kann sich diesem (Deinem) problem sicher von verschiedenen seiten nähern. psychopharmaka wären für mich als betroffener nur der allerletzte strohhalm. und offensichtlich (siehe Dein post weiter oben) siehst Du das ja auch so.

ja, in der tat haben früher menschen akute angst durch marschieren und singen, durch rhythmus im weitesten sinne (tcm: wandlungsphase metall=lunge/dickdarm) bekämpft, vor allem soldaten, die den tod vor augen hatten.
und ich denke, dass das, was im krieg mißbräuchlich angewandt wurde, um soldaten verwendbar zu machen, deshalb nicht grundsätzlich verkehrt sein muss .
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Weinende Blume
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Beitrag Sa., 05.05.2012, 19:04

Du beschreibst dich selbst als Betroffener Blaubaum.
Hast du schonmal dein Körper entsäuert?
Was bringt das?
Leidest du auch ein Panikattacken / Angst zu sterben?

Lg
Weinende Blume

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Blaubaum
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Beitrag Sa., 05.05.2012, 20:29

oh, das ist ein missverständnis, entschuldige bitte. ich meinte: wenn ich betroffener wäre.

dennoch: ich habe zwar keine panikattacken, aber angst, die nicht auf eine akute, reale gefahr zurückzuführen ist, kenne ich natürlich auch.

ich kenne allgemeine lebensangst, die mE aus trauer und frustration entsteht. und ich kenne das gefühl, dass etwas in meiner brust gefangen ist, was heraus will, aber nicht kann, das gefühl, mich nicht angemessen ausdrücken zu können, mich nicht adäquat gegen unrecht wehren zu können (wurde mir in der kindheit wegkonditioniert) .

was das entsäuern angeht: ich achte auf ausgewogene, überwiegend basische/basenbildende ernährung und viel bewegung an der frischen luft. das bringt/hält mein wesen in balance. ich kann mir meine psyche nicht ohne meinen körper vorstellen und umgekehrt... , und warum soll ich einen langen umweg über rein psychische methoden gehen (die dann im idealfall auch irgendwann auf den körper wirken), wenn der zugang zu einem problem über den körper kürzer und effektiver ist (wie auch umgekehrt manches körperliche problem leichter über die psyche zugänglich ist)?

bliebe die frage: braucht man überhaupt noch den begriff "psychosomatik", wenn jedes problem sowohl psychische als auch körperliche aspekte hat?

ich wünsche Dir, liebe Weinende Blume, einen schönen, herzenswarmen und vor allem angstfreien samstag abend!
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Weinende Blume
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Beitrag Mo., 07.05.2012, 10:50

Also Ergebnis ist da:
Kein Zucker aber zu hohe Cholesterinwerte !!!!

Vielleicht löst das meine Panikattacken aus?
Was meint ihr???

Lg

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