Vorbei damit! Es reicht!

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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Sterbender_Schwan
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Beitrag Di., 29.09.2009, 22:14

Ich weiß auch nicht aber irgendwie ist mir jetzt langweilig, weil ich nicht weiß, wie lange ich zwangfrei sein muss, um zu beweisen, dass meine Methode funktioniert?

Egal..

Ich glaub ich lasse es jetzt hier zu posten, weils eh keine Sa** mehr intressiert!

Lg

Schwan

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Rote Zora
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Beitrag Mi., 30.09.2009, 08:16

schade, sterbender Schwan, dass Du nicht weiter berichtest.
Da ich selbst nicht betroffen bin, habe ich hierzu nichts geschrieben, aber gelesen habe ich es und dich sehr bewundert.

Und ich bin auch sehr daran interessiert, wie es weitergeht.

LG
die rote Zora

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axel_24_m
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Beitrag Mi., 30.09.2009, 13:35

mir gehts wie rote zora...

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Sterbender_Schwan
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Beitrag Do., 01.10.2009, 20:59

ich bin jetzt erfolgreich übersiedelt.

Ich hab keine Zwänge mehr..

Lg SS

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(V)
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Beitrag Do., 01.10.2009, 22:14

weil ich nicht weiß, wie lange ich zwangfrei sein muss, um zu beweisen, dass meine Methode funktioniert?
Es heißt allgemein hin, dass man eine neue Gewohnheit (das gilt auch für geistige Gewohnheiten) MINDESTENS 21 Tage (bei täglichen Gewohnheiten) durch eine neue ersetzen muss. Wobei es natürlich täglich leichter wird. Und danach gibt es noch Rückfallgefahren. Ich bezweifele also akut, dass du wirklich schon "geheilt" bist, gratuliere dir jedoch zum Etappensieg.

Folgendes ist (im Gegensatz zu der 21-Tage-Richtlinie) nur eine persönliche Theorie: Man braucht genauso lange um WIRKLICH über den Berg zu sein, wie man brauchte um erst mal hinein zu kommen. Wobei in der Endzeit natürlich schon vieles so leicht wurde, dass es kaum eine Rolle mehr spielt. Aber so lange existiert pie mal daumen und meiner Meinung nach noch Rückfallgefahr.

Fernerhin kann gerade die Langeweile zum Stolperstein werden. Es genügt nicht, sich nur etwas abzugewöhnen, sondern man muss es immer durch etwas Neues ersetzen.

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BlaBlub
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Beitrag Fr., 02.10.2009, 01:33

Hallo SterbenderSchwan,

ich will dich jetzt nicht entmutigen, aber ich denke Du wirst die Zwänge auf diese Art und Weise nicht besiegen können. Ich hatte auch jahrelang schwere Zwangshandlungen und hab auch irgendwann zu mir gesagt "Es reicht." Habe gegen die Versuchung angekämpft zu kontrollieren, zu wiederholen usw.. Irgendwann wurde es dann immer weniger und letztlich hatte ich dann überhaupt keine Zwangshandlungen mehr, obwohl der Drang immer noch da war, aber er wurde schwächer.
Das ganze ging ein paar Wochen gut, doch dann kam privater und beruflicher Stress auf mich zu, den ich nicht mehr bewältigen konnte. Ich wurde zunehmend depressiver. Ganz plötzlich fing dann das Kopfkino an. Immer wieder dieselben Gedanken die auf mich einströmten, die ich nicht abstellen konnte. Furchtbare Bilder, Fragen, endlose Gedankenketten die mich an den Rande des Wahnsinns trieben und es auch jetzt noch tun. Es ist einfach unerträglich geworden für mich. Ich kann meinen Alltag kaum noch bewältigen, weil diese Gedanken mein gesamtes Leben dominieren. Und auch wenn mir in einigen seltenen Momenten bewusst ist, dass sie vollkommen sinnlos und unreal sind, so kommen sie doch immer wieder. Sie beherrschen mich und ich komme nicht dagegen an. Ich wünsche mir jeden Tag einfach nur die Zeit zurück, in denen ich von den Zwangshandlungen geplagt war. Was würde ich dafür geben mir wieder jeden Tag 100mal die Hände zu waschen und 20mal die Tür und den Wasserhahn zu kontrollieren.
Ich sag nicht, dass dir zwangsläufig dasselbe passieren muss, nur dass du es als mögliche Konsequenz einplanen solltest. Zwänge lassen sich nicht einfach so besiegen, leider.

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Sterbender_Schwan
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Beitrag Fr., 09.10.2009, 22:42

Hallo Leute und vor allen Dingen hallo BlaBlub!
Also an dich muss ich mich direkt wenden, bevor ich meine Erfahrungen teile.
DU schreibst genau das, was Zwänge sind. Und weißt du was? Das was du empfindest, ist völlig normal. Stress ist eine Belastung. Hast du gewusst, dass Zwänge nur ein Vorwand sind, um andere Probleme zu vertuschen? Ja klar jetzt dämmerts Du beschreibst, dass du extremen stress hast. Und jeder Neuroleptiker mit Zwangsstörung reagiert auf belastungen mit Zwänge. Es ist für dich wie beim Sport. Der Sportler schwitzt bei körperlicher Belastung. Das ist für den Menschen normal.
Der Neuroleptiker beginnt bei belastungen, zwänge zu entwickeln.
Nur die Kunst, die auch extreme Nervenstärke und durchsetzungsvermögen voraussetzt ist, trotz Stress und belastungen die Zwänge NICHT zu machen.
Es ist einfach so. Es gehört zu dir, dass du auf stress SO reagierst. Nur könnte man versuchen, diese "Konditionierung" in unserem Falle diese "Störung" durch etwas anderes zu ersetzen. Bis es allerdings soweit ist, bis mir die richtige Methode eingefallen ist mach ich meine zwänge nicht.

Jetzt zu mir:
Ich bin irgendwie irre aber doch irgendwie naja... wie soll ich das ausdrücken, ohne dämlich zu klingen?
Hmm... lassen wir es einfach. Ich beschreib es mal kurz:
Vor etwa 4 Jahren wohnte ich in der Landeshauptstadt in einem Heim. Dort wurden die Zwänge so extrem und schlimm, dass ich nur in letzter not aus diesem Heim "geflohen" bin. Und diese Aktion hat mein Betreuuer veranlasst, als er merkte, dass das alles extrem krankhaft wurde.
Nun, jetzt bin ich vor gut einer Woche von zuhause ausgezogen. Ich wohnte in einem Dorf, jetzt in der Stadt,
Ich war nie richtig selbsttändig und jetzt muss ich es sein. Ich hab die Arbeit gewechselt, Neue Arbeitskollegen, neue B. Schule, Neue freunde, neue kollegen, neue umgebung, neue verpflichtungen, geldsorgen usw...
Wer diese Liste anschaut, der bekommt jetzt schon einen graus und ratet mal, was an meinem Experiment so krank ist?
Ich sitze gerade genau in diesem Heim, wo ich vor 4 Jahren geflohen bin und ratet mal wie es mir geht?
Also ich kann nicht klagen :D
Gut, es fühlt sich komisch an und die Zwänge schauen mich so erwartungsvoll an, wo ich sie früher hatte aber irgendwie reißt man sich hald doch zusammen :D
Sagen wir mal so, zwänge sind da, aber ich kann sie kontrollieren - sagen wir so: Ich muss :D ich kann nirgends hin. Ich wohne schließlich dort, bis ich eine wohnung gefunden habe.
ABer wie das Experiment weiter läuft schreib ich noch!

Gute Nacht! Und an alle Zwängler, die sich durch die obrigen Posts irritieren lassen: Lasst euch nicht entmutigen! Es ist möglich, es ist ein Laaanger weg (Sagen wir mal, länger als ich erwartet hätte aber das ist bei zwängen eh nichts neues, dass manche Dinge nunmal etwas länger dauern als geplant ) aber probieren ist immer besser, als es nicht wenigstens zu versuchen!

Lg Sterbender Schwan

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Sterbender_Schwan
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Beitrag Mi., 14.10.2009, 19:48

Zeit hier einmal aufzuräumen!

Fazit:
Es ist möglich die Zwänge loszuwerden. Es ist ein Kampf. Tag täglich!
Ich habe gelernt, dass man Zwänge, so wie sie sind, nicht los wird. Und man wird sie umso weniger los, wenn man sie nicht akzeptiert.
Sie sind ein Teil von uns und jeder soll dazu stehen. Es heißt nicht, dass man sie jetzt wieder machen soll, sondern man soll nicht versuchen, sie mit aller Gewalt loszuwerden.
Ich kann das sagen mit sehr sehr viel Lebenserfahrung.
Ich will nicht mehr darüber schreiben weil es sowiso sinnlos ist. Ich wollte mit diesem Thread beweisen, dass es möglich ist, Zwänge loszuwerden. Doch es ist mir nicht gelungen. Wie denn auch? Ich finde, jeder Mensch muss selber wissen, was er für sich tun will und vor allen Dingen, wie er es erreichen will.
Vielleicht wollte ich die Probleme anderer lösen, nur damit ich nicht meine lösen muss.
Vielleicht wollte ich immer etwas gutes für die Menschen tun, weil mir so etwas selten passiert ist.
Wisst ihr wie es sich anfühlt, wenn man sein ganzes Leben gehasst wird? Dann ständig leiden muss. Nicht nur wegen anderen, sondern wegen sich selber?
Und ich dachte, wenn ich anderen helfe, dann geht es mir besser, weil ich vielleicht ein bisschen zurück bekomme. Doch immer, wenn ich jemanden helfen wollte, bekam ich nichts.
Nur leere...
Trauer
Schmerzen!

Vielleicht ist es besser, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und einfach das Leben neu zu gestalten.
Ich bin jetzt in der Situation, wo sich mein Leben neu ausrichtet und ich finde, mein kleiner großer "Rückfall" oder wie auch immer... gehört da irgendwie auch mit dazu.. Man kann Zwänge loswerden, doch man muss sein ganzes Leben aufpassen, dass einem seine "Störung" nicht wieder einholt.

Warum ich das schreibe? Ich bin einfach nur grad sehr sehr traurig, weil mir langsam klar wird, welche Tragweite meine Entscheidungen haben.

Ich fühl mich gerade wohl und gleichzeitig habe ich Angst (Mein täglicher Begleiter).

Ich will einfach mit der Vergangenheit abschließen, obwohl sie ein Teil von mir ist.
Ich werde versuchen, hier nicht mehr zu schreiben, denn sonst erwarte ich mir wieder, dass sich meine Probleme lösen aber das geht nicht.

Mit Zwänge ist das Leben ein harter Kampf. Man braucht Nervenstärke und man muss sich durchsezten. Man kann ein normales Leben führen, doch man muss hald mehr dafür geben, dass man nach oben kommt!

Ich wünsche euch noch viel Erfolg mit der Bekämpfung eurer Zwangsstörungen oder anderen psychischen/körperlichen Krankheiten aber ich kann euch nicht (mehr) helfen. Das ist euer Weg!

Danke nochmal für die vielen Tipps, Threads, Chats usw.
Ihr habt mir sehr geholfen!

Danke!

Vielleicht schreib ich irgendwann ja wieder einmal!

Liebe Grüße,

Sterbender Schwan!

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Sterbender_Schwan
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Beitrag Sa., 17.10.2009, 17:46

PS Meine Freundin hat mich jetzt auch verlassen.

LG ALso... die welt kann mich an meinem Ar*** lecke**

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Eve...
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Beitrag Sa., 17.10.2009, 18:07

Was hat die Welt damit zu tun?

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Sterbender_Schwan
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Beitrag Sa., 17.10.2009, 18:19

Weil immer alles bei mir schief geht!!!!

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Sterbender_Schwan
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Beitrag Sa., 21.11.2009, 01:12

Hallo!

ICh möchte hier keinen ROman schreiben, da ich nicht finde, dass ichjetzt alle meine Probleme aufzälen soll, denn das würde BÜCHER füllen (Damit übertreibe cih jetzt nciht ich schreib grad selber eins)
Also ich hab nur eine Frage mit kurzer erklärung zum Hintergrund.
Ich bin 19, bin bisher von meinen eltern immer geschlagen worden (Bis ich vor 2 monaten ausgezogen bin) wurde in der schule immer verarscht, fast keine freunde wohne in einer neuen stadt (von einem dorf weggezogen), freundin hat mich verlassen, habe schon seit ewigkeiten eine Zwangsstörung, die sich auch mit panikatacken gemsicht hat. Zwänge sind Zwangshandlungen und gedanken gemischt (F42.2).
Jetzt zum EIgentlichen Problem:
Ich habe in letzter Zeit jede Nacht einen unruhigen schlaf. Einschlafen hab ich keine probleme, also wenn ich will, dann schlaf ich innerhalb 1 minute ein.
Aber ich träume so oft von meinen eltern, dass sie plötzlich bei mir wohnen oder ich bei ihnen und das sind wirklich ALBTRÄUME!

Dann hab ichs auch so, wenn ich ausschlafe, dann wache ich meißtens mit Herzrasen, schweren atem und echter PANIK auf, dass ich erst eine Weile brauche, bis ich mich wieder fange.

Das Passiert auch wenn ich nichts träume.

Ich weiß nicht mehr was ich machen soll! Ich bin depressiv wie noch nie, zwänge bin ich auch rückfällig geworden und dass mich meine freundin verlassen hat tut mir so weh, dass ich oft mit suizidgedanken spiele (Obwohl ich sowas nie tun würde)

Ich wei´ß keinen rat mehr! Ich brauche hilfe ;(

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Xanny
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Beitrag Di., 24.11.2009, 11:04

Schade, das hier noch niemand geantwortet hat, hätte mir auch ein paar Tips gewünscht. Mir geht es ähnlich. Ich leide auch mitunter unter starken Alpträumen und Panikattacken. Wenn ich dann aufwache, ist für mich die Gefahr richtig real, ich kriege schlecht Luft, des öfteren muss ich mich nach solchen Träume übergeben, mich ablenken, aufstehen, Fernseher einschalten, irgendwie weg von den Träumen und den Bildern. Das kann ganz schön belasten, weil dann auch die Angst vor dem Wiedereinschlafen kommt. Manchmal zwinge ich mich dann, wach zu bleiben, weil ich den Traum nicht weiterträumen will. Meistens kommt es aber genau dazu.

Ich weiß nicht, obs hilft, mein Therapeut sagte mir mal, ich solle mir etwas zur Belohnung ans Bett legen, ein Gedicht, ein Stück Schokolade, einen Brief von einem Freund, irgendetwas um mich zu belohnen, dass ich mich von dem Traum nicht unterkriegen lasse, eine Belohnung dafür, rechtzeitig aufgewacht zu sein... Ich hab für mich noch nicht das passende gefunden, aber vielleicht hilft es Dir ja.

LG Xanny
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*

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Sterbender_Schwan
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Beitrag Di., 24.11.2009, 17:59

Hallo Xanny!

Naja andere Probleme zu lösen scheint irgendwie einfacher zu gehen als seine eigenen (Naja jedenfalls erscheint es einfacher, weil man das leid nicht selber ertragen muss.. wie bescheuert kann man eigentlich sein, soetwas zu glauben.) Wie gesagt... ich bin ja auch mit im boot, deswegen kann ich hier nicht von oben nach unten reden und dann den pc ausschalten und nicht mehr dran denken.

Also was ich herausgefunden habe:
Du legst dich ins Bett. Was machen fast alle Menschen? Naja sie warten bis sie einschlafen. Denken an nix und warten, bis sie plötzlich in der Früh aufwachen.

Da gibt es einen kleinen Trick, wie man seine Träume steuern kann. Es funktioniert nicht immer und es erfordert übung aber es geht. Du denkst dir einfach eine Geschichte aus. Du legst dich ins Bett, entspannst dich, machst die Augen zu und stellst dir eine Welt vor in der du bist. du siehst eine Landschaft vor dir, wo du gerne bist oder machst einfach nur das, was dir spaß macht. Also in deinem Kopf.
Und dann plötzlich schläfst du mitten unter der Geschichte ein. Und meißtens geht die Geschcihte im Traum weiter.

Ich habs mal mit 9 oder 10 Jahren geschafft, dass ich im traum plötzlich gemerkt habe, dass ich alles blos träume, dann hab ich meinen körper ganz kurz zusammengezückt, als ob ich erschrecken würde, dass ich aufwache. Nur einmal da wollte ich wissen wie es im traum weiter geht. Dann plötzlich hab ich alles steuern können. Ich konnte mcih frei bewegen, ich konnte mir intensiv sachen vorstellen, die ich dann plötzlich gesehen habe. Nur am ende hat das Gehirn wieder gesiegt und ich konnte es nicht mehr steuern und dann bin ich aufgewacht.

Sagen wir so. man kann seine träume steuern.

Nur in letzter Zeit ist es nicht mehr möglich gewesen. Mein Psychologe hat mir erklärt, dass ich jetzt erst die Erfahrungen mit diesen Träumen verarbeite, wozu ich damals keine Gelegenheit hatte (Das sollte auch gründe darstellen, warum man kinder in eine Psychiatrie steckt, und den kontakt mit zu hause abbricht oder einschränkt, wenn es zu Hause konflikte gab)

Lg SS

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Beitrag Fr., 27.11.2009, 16:19

Hallo!

Ich leide zur Zeit auch unter schlimmen Alpträumen, aus denen ich oft schreiend aufwache. Mein Therapeut hat mir geraten, diese Alpträume, die sich wie bei dir wiederholen, tagsüber durchzugehen und sie zu einem guten Ende zu führen. Du kannst dir z.B. vorstellen, dass du einen Schutzengel bei dir hast, du kannst in deinen Vorstellungen entscheiden, wie der Traum ausgehen soll. Und wenn du das immer wieder durchgehst, kannst du deine Träume umprogranmmieren. Das hat bei mir schon sehr gute Erfolge erzielt, auch wenn ich mich gar nicht so recht damit beschäftigt habe.

Viel Erfolg!

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