Angst vor der Führerschein-Prüfung

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ina1989
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Angst vor der Führerschein-Prüfung

Beitrag So., 28.06.2009, 09:29

wie ihr in meiner vorstellung schon gelesen habt, habe ich probleme mit dem führerschein.
weiter als bis zur anmeldung kam ich noch nie, wenn ich nur daran denke, mit lauter gleichaltrigen ewiglange 4 stunden in dem kurs zu sitzen, fange ich schon an zu zittern und das dann noch 2 wochen!!!!!
hattet ihr schon angststörung als ich den führerschein gemacht habt? wie habt ihr es geschafft?
oder ist es vielleicht sogar möglich zu hause zu lernen??

p.s.: vom psychi und amtsarzt hab ich die "erlaubnis" bekommen, den führerschein zu machen, also ich wäre keine gefährdung für andere oder dgl.

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lovely25
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Beitrag So., 28.06.2009, 16:14

liebe ina,

ich kann dich so gut verstehen, habe so ewig lange gebraucht bis ich endlich zur fahrschule gegangen bin und dann auch nochmal eine ewigkeit bis ich den führerschein hatte. bei mir waren aber ehr die praktischen fahrstunden das problem. ich hatte einfach immer furchtbare angst davor jemanden zu überfahren und es nicht zu merken. fahre auch heute kaum auto, obwohl ich den führerschein ja bekommen habe. mir hat es geholfen mir den fahrlehrer und die fahrschule lange und gut auszusuchen, es gibt ja immer solche und solche. hab damals auch mit meiner fahrlehrerin über meine probleme gesprochen, irgendwie hat es dann geklappt.

ich wünsche dir alles gute und das du jemanden bzw. einen weg finden wirst deinen führerschein machen zu können!
Lg, Vera
Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, sondern das alles Sinn macht egal wie es ausgeht!

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ina1989
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Beitrag So., 28.06.2009, 17:15

irgendjemand hat meine überschrift geändert
also ich habe nicht angst vor der prüfung, auch nicht davor, dass ich durchfalle, oder vor dem lernen, habe angst vor "der gefangenschaft" ich muss da jetzt 4 stunden reinsitzen und zu allem übel noch mit lauter gleichaltrigen. vor dem fahren hab ich auch nicht wirklich angst, klar, ein mulmiges gefühl wenn rechts die fußgänger sind und links der gegenverkehr, aber zur not hätte der fahrlehrer ja auch noch ne bremse. und ein bisschen fahrerfahrung hab ich auch schon, allerdings nur auf "ausgenommen anrainer-wegen".

leider kann ich mir die fahrschule nicht aussuchen, bei uns gibts nur eine, die nächste ist ca. 100km entfernt.
ok, eigentlich wäre die nächste nur 7km entfernt, aber halt hinter der grenze, also in deutschland.
habe schon in münchen angerufen und leider ists nicht möglich als österreicherin in deutschland den führerschein zu machen... obwohl wir beides eu-länder sind....

gibts da keine möglichkeit, dass ich den von zuhause machen kann? also die prüfung dann schon in der fahrschule, aber halt das was ich im kurs lernen würde, zu hause zu lernen??

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nici&sarah
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Beitrag Fr., 11.02.2011, 16:00

Hallo!

Ich hab schon vor einiger Zeit im Angstforum eine Frage gestellt und auch eine sehr nette Antwort erhalten! Ich hätte da aber noch etwas was mich bedrückt, hab gedacht ich schreibs hier hin weil ich sonst nicht wusste wo es passen könnte also wenn es hier falsch ist bitte verschieben!

So und zwar ich mache jetzt glaub ich schon seit 2 Jahren den Führerschein und es tut sich nichts! Nicht weil ich es nicht kann sondern weil ich immer wieder aufhöre! Ich mach Fahrstunden und dann wieder ein halbes Jahr nichts, natürlich verlerne ich dann wieder alles und fang von neuen an! Ich kann nicht mal sagen warum, zu einem ist es Angst vor den Prüfungen, Angst vor dem AUtofahren generell ich weiß nicht ob ich das dann alleine auch kann und dann noch Dessinteresse weil es mich eigentlich auch nicht wirklich interessiert!

Ich brauch aber bis spätestens April 2012 den Fs weil da meine Karenz zu Ende ist und ich die Kleine dann ja im Kindergarten bringen muss und ich in die Arbeit muss!

Ist es wem von euch vielleicht ähnlich ergangen?

Würde mich über ein paar Antworten freuen!

lg

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Beitrag Fr., 11.02.2011, 16:29

Ich habe einst so mit dem Motorradfüherschein geschlenzzt.

Die Umschreibung des Scheines -das ich 125er fahern darf- war einfach, aber sich aufraffen, denn ganzen Schnorkes nochmal zu lernen (für die echten Motorräder) war mir tw. zuwider; vor allem, weil diese Computerprüfung war, die keinen Fehler verzeiht.

Ich fuhr zu dem ZEitpunkt 20 Jahre unfallfrei Auto; wußte was da draußen abgeht, und der dämliche Blechtrottel wirft mich jedesmal auf 45-50%.

Meinen Kollegen erging es nicht besser.
Die Motivation war schlichtwegs nicht mehr da, obwohl das Motorrad bereits in der Garage stand.
Ja - ich habe geschluddert, gehadert, war verärgert, auf mich, auf alles

Dann machte es *klick*, dort, wo es drauf ankam habe ich echt auswendig gelernt (stur, ohne nachzudenken) bin zur Prüfung und siehe da: 100%

Das was ich brauchte, war der innerliche Tritt in den Allerwertesten.
In diesem Sinne; du hast eine Vorgabe: Also mach was, oder laß es komplett bleiben

Das dazwischen ist nur sinnlos rausgehautes GEld und ZEit

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