Allergiker, wie überlebt ihr derzeit?

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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Kelpie
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Allergiker, wie überlebt ihr derzeit?

Beitrag So., 28.03.2010, 07:59

Huhuu, liebe LeidensgenossInnen, wie geht' s euch momentan?

Bei mir trat vor 4 Tagen bleierne Müdigkeit auf. Habe leider trotzdem vorgestern im Freien arbeiten müssen. Gestern war es dann ganz schlimm: Herzstechen, Blutdruck im Keller, Atemnot, heftiger allergischer Schnupfen, Augenrötung, ständige Schläfrigkeit, Niedergeschlagenheit, depressive Verstimmung.
Gestern Mittag habe ich ein Aerius eingeworfen, daraufhin gab sich das Asthma, der Schnupfen und die Augenreizung. Die Müdigkeit wurde mit dem Pulver noch schlimmer - ich bin gestern um 19 Uhr schlafen gegangen und erst heute um 8 Uhr aufgewacht. Seither Migräne + alle übrigen Beschwerden (abzüglich des Schnupfens und der Atemnot).

Die Ursache ist klar: Die Gemeinde Wien, hirnlos wie immer, hat in meiner Wohnnähe eine Allee von 200 Baumhaseln gepflanzt, die jetzt alle fleißig blühen. Diese gewaltige Pollenwolke ertragen auch robuste Leute nur schlecht, und ich hab Asthma seit der Geburt.

Ich weiß es geht nicht nur mir so - eine Freundin hat schon Ärger mit ihrer Chefin, weil sie allergiebedingt (Hausstaubmilbe) ständig kränkelt - oder aber Antihistaminika einnimmt und dann praktisch schlafwandelt. Depressiv,"negativ eingestellt" und chronisch erschöpft ist sie auch - genau wie ich .

Wie geht ihr denn damit um? Wie bleibt ihr normal leistungsfähig in der Zeit, wo die Pollenbelasung besonders groß ist? Leidet ihr auch unter den Nebenwirkungen der Medikamente?

Ich weiß nicht, ob das Theman in der richtigen Rubrik steht. Ich weiß nicht, wo ich ein Thema hinstellen soll, das körperliche Ursachen hat, aber auch zu starken psychischen Beschwerden führt.

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estelle
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Beitrag So., 28.03.2010, 09:34

Hallo Kelpie,
ich habe selber kein Asthma weis aber dass es auch vorbeugende Medikamente gegen Asthma gibt,
die dann aber auch regelmäßig 3-4 mal täglich inhaliert werden müssen, siehe Link:

Pulbil:Inhaltsstoff:Cromoglicinsäure

http://www.netdoktor.de/Medikamente/Pul ... 04918.html

Grüße,
Violetta

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candle
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Beitrag So., 28.03.2010, 09:47

Hallo Kelpie!

Ich "leide" auch unter Allergien, schon sehr lange an Hausstaub und seit wenigen Jahren an Frühblühenden Bäumen.
Meines Wissens gibt es schon sehr gute Therapien, die zum Teil ganz simpel über Nasenspray durchgeführt werden. Ich bin ehrlich gesagt im Moment etwas faul zum Arzt zu gehen.

Was ich nicht bestätigen kann, ist eine Depression durch Allergie. Womöglich vermengst Du da Deine Beschwerdebilder miteinander.

Müdigkeit wird eigentlich durch Antihistaminika ausgelöst. Allerdings sind die Präparate da auch einiges besser geworden in den letzten Jahren. Da müßtest Du für Dich einfach einige Präparate ausprobieren.

Bei einer Hausstauballergie kann sich Deine Freundin Zuhause insofern Raum schaffen, dass sie keine Teppiche auf den Boden legt, Haustiere nicht anschafft, staubsaugt bzw. Möbel feucht abwischt etc.. Das sind so die kleinen praktischen Tipps, die man selber machen kann. Auf dem Arbeitsplatz ist es wieder schwieriger, aber wie gesagt, könnte Deine Freundin eine Therapie machen.

Da ich ja (noch) keine Therapie mache, gehe ich so damit um, dass ich damit umgehe, wie es kommt. Der Pollenflug ist nicht immer gleich stark. Bei Regen habe ich keine Beschwerden. Taschentücher immer an Bord! Und naja, die Pollen ziehen ja bald wieder ab, es ist also eine recht kurze Zeit zu überbrücken, was ja bei Hausstaub unmöglich ist.

Ich rate Dir zu einem Gang zum Arzt. Asthma kann übrigens auch psychosomatischer Natur sein. Wie man das allerdings schon als Säugling so stark hat, weiß ich nicht. Wurdest Du an der Brust gestillt?

PS: Um in Deiner Allergiezeit beschwerdefrei zu sein, reicht es meines Wissens nicht, ab und an eine Pille einzuwerfen. Um beschwerdefrei durch die Zeit zu kommen, mußt Du VOR der entsprechenden Pollenzeit schon das Medikament nehmen und dann auch REGELMÄßIG, sonst bringt es nichts. Hier handelt es sich ja nicht um ein Akutpräparat, sondern um eine Langzeitwirkung.

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst

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Kelpie
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Beitrag So., 28.03.2010, 12:05

*Seufz* Danke für die Beiträge - ihr zwei seid nicht betroffen und wisst definitiv nicht, wovon ich rede.

Ich "leide" nicht nur unter Anführungszeichen, sondern ich leide bis zum Status asthmaticus und zur stationären Aufnahme im Spital. Nicht nur an Allergien - es ist Mischasthma. Aber der Beginn der Pollensaison ist besonders schlimm, weil es da TROTZ der Medikamente zum Absturz kommt.

Bitte denk ein bisserl mit, candle - damit ich z.B. Aerius bekomme, musste ich zum Arzt gehen. Oder was glaubst du? Beim Billa kriegt man es nicht.
Ja, ich habe eine vom Lungenfacharzt überwachte Therapie.
Nein, ich soll nicht ständig zusätzlich Antihistaminika schlucken, sondern NUR wenn es gar nicht mehr anders geht und keinesfalls länger als 4 Wochen. Für mich dauert die Pollensaison aber durchgehend von Februar (Haselnuss) bis Oktober (Pilze). Bin auf über 100 Substanzen ernstlich allergisch.

Was soll die Frage nach dem Stillen? Ich war ein 70er Jahre - Brutkastenkind ohne Kontakt zur Mutter. Grund: Notkaiserschnitt im frühen 8. Monat. Meine Lunge war nicht fertig und ich musste beatmet werden. Kannst du das rückgängig machen? Nein? - Dann ist es irrelevant für mein heutiges Leben.

Und die angeblichen psychischen Auslöser vom Asthma sind Blödsinn. Starke Trauer oder so mag zu einer Verkrampfung der Bronchien und somit zum Anfall führen. Aber grundsätzlich sind Asthma und Allergien körperliche Erkrankungen.

Die allerdings bei langjährigem Bestehen auch die Psyche beeinträchtigen. Die freie Atmung beeinflusst unser Wohlbefinden ganz wesentlich - wer nicht frei atmen kann, fühlt sich auch nicht richtig wohl. Ich habe gelernt, damit umzugehen und mich nicht komplett runterziehen zu lassen.

Aber die Allergieschübe sind der reine Horror. Und vor meiner Regel sind sie völlig therapie-resistent. Problem ist, ich kann es mir nicht leisten, schläfrig, schwindlig und weggetreten im Dienst zu erscheinen. Oder tagelang nichts Richtiges weiter zu bringen, weil ich seelisch down bin. Meiner Freundin geht es genau so. (Ist auch poly-allergisch, nur den Staub spürt sie besonders schlimm.)

Ich hatte gehofft, hier hat vielleicht jemand eine Idee, wie man mit dieser Benommenheit und der depressiven Verstimmung besser klarkommt. *Hm* Ich glaube, heute kann ich nicht einmal richtig ausdrücken, was ich meine.

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estelle
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Beitrag So., 28.03.2010, 12:38

Hallo Kelpie,
ich weiß schon sehr genau wovon ich rede,meine Tochter hatte früher Asthma.

Man kann vorbeugende Asthmamedikamente auch zum inhalieren mit akuten atemwegserweiternden
Medikamenten mischen.

Weiter gibt es Asthmaselbsthilfegruppen und Asthmaschulungen,hier ein Link,aber du kannst ja auch
selber noch ein wenig googeln!

http://www.lungenpraxis-schleswig.de/as ... hulung.php

Grüße,
Violetta

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candle
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Beitrag So., 28.03.2010, 12:42

Kelpie, das war klar, dass Du das alles nicht hören willst.

Bleiben wir bei der Schuldfrage: Es sind die Bäume in Wien. Nun hast Du eine passende Antwort.

candle
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Zwiebel
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Beitrag So., 28.03.2010, 13:26

Hallo Kelpie,

wir können uns die Hand reichen – Bin ebenfalls Asthmatiker (gemischtförmiges Asthma) und von Kleinkind an Allergiker. Meine Saison geht von früh blühenden Bäumen im Januar bis was-weiß-ich im November. Dieses Jahr war etwas eher Schluss weil es so früh kalt, windig und nass wurde. Dafür war es so lange kalt dass jetzt vieles auf einmal blüht, wo sonst zeitlich versetzt käme. Schlimm!

Wer so viele Allergien hat, kann sich leider nicht erfolgreich dagegen hyposensibilisieren lassen (eine Art Impfung mit steigender Dosis des allergieauslösenden Stoffes). Ich hab’s trotzdem 4x in all den Jahren versucht, der Leidensdruck ist groß und die Ärzte begründen es mit "Forschungsfortschritt bei den Präparaten". Als allgemeine Hilfsmaßnahmen wasche ich jeden Abend die Haare, ziehe meine Kleidung nicht im Schlafzimmer aus, versuche freien Staub zu meiden – also feucht wischen, nix ausschütteln z. B. – und an besonders schlimmen Tagen gehe ich entweder gar nicht oder möglichst kurz ins Freie. Als Medikament nehme ich in meiner Hochsaison, die ist ca. 5 Monate lang, Kortison Nasenspray und vom Augenarzt empfohlene Tropfen. Antihistaminika habe ich leider keines gefunden das wirkt, schön dass es für dich etwas gibt!

Asthma unter Therapie beim Lungenfacharzt, = mind. 1x im Quartal hin und nicht nur Rezept abholen, sollte nicht zu status Asthmaticus führen. Kontrollierst du täglich mit einem Peak flow deine Werte, führst eine Liste mit den Werten um Schwankungen sofort zu erkennen, hast eine für dich geltende Untergrenze errechnet bekommen die bei Erreichen zu Arztkontakt führt? Benutzt du bestimmt das Spray richtig, hälst lange die Luft an, atmest rechtzeitig ein, durch die Nase aus? Hast Kortisontabletten und das Einnahmeschema zuhause um sofort zu Starten wenn deine Werte im Unterbereich liegen? Machst Atemgymnastik?

Wenn es dir körperlich so schlecht geht, ist es kein Wunder depressiv zu sein. Der schlechte, unruhige Schlaf mit verstopfter Nase tut ihr übriges, das viele Schnäuzen macht Kopfschmerzen.

Alles Gute!

Zwiebel



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Eve...
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Beitrag So., 28.03.2010, 14:42

ich soll nicht ständig zusätzlich Antihistaminika schlucken, sondern NUR wenn es gar nicht mehr anders geht und keinesfalls länger als 4 Wochen
Wieso denn das? Das hab ich noch nie gehört, im Gegenteil; mir wurde gesagt, lieber zu AH greifen, als zu Kortison.

Ich bin auch betroffen; es geht mit Hasel, Erle, Birke gerade richtig zur Sache ... Ich komme bronchial mit der Basis-Medikation, bestehend aus 2 Pulvern, 1 davon Kortison, sowie 1 Notfall-Spray ganz gut über die Runden, für Augen und Nase helfen am besten Antihistamin-Tropfen.

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candle
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Beitrag So., 28.03.2010, 14:55

Eve... hat geschrieben: Wieso denn das? Das hab ich noch nie gehört, im Gegenteil; mir wurde gesagt, lieber zu AH greifen, als zu Kortison.
Ich denke auch, dass Kelpie das mit Cortison verwechselt...

candle
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Beitrag Di., 30.03.2010, 15:53

Hallo Kelpie

ich habe seit meinem 14. Asthma, aus einer Chronischen Bronchitis entstanden und viele Allergien gegen Blüher, Bäume, Gräser, Milben des Hausstaubes, Tierhaare, Federn und weiß der Geier was(soll ja im Alter weniger werden. warte ich drauf... Morgen?

Ich nehme täglich Cortisonspray als Aerosol und in der Blühsaison auch als Nasenspray. Meine Augen haben nicht so Probleme, die Nase schon. Wasserhahn eben mit Sprühfunktion und deshalb alle paar Tage Nase spülen (bäh) und zusätzlich zum Cortiso n ein Befeuchter (Meerwasserspray) und eine Pflegeöl (Trockenheit. Ja, klingt seltsam wegen der laufenden Nase, ist aber so)
Wenn es nicht regnet morgens, dann ein Antihistaminkum. Anders könnte ich in Blühzeiten nur unter einer Plastikplane überleben

Ich gehe sehr oft schwimmen (Ausdauer ist wichtig), mache, obwohl ich 's ja schon so lange habe, jedes Jahr einmal so ein Seminar was es für neue Erkenntnisse gibt mit und Atemgymnastik.
Eigener Peak Flow habe ich etwas vernachlässigt, da ich an einem Programm (einiger Kassen in D) teilnehme, das sich Desease Mangement Programm nennt und da wird der PF regelmäig kontrolliert (neuere Erkenntnis, einmal alle 3 Monate reicht, wenn man keine Verschlechterung direkt wahrnimmt)

Ansonsten das was Zwiebel macht. Haare täglich waschen, keine Teppiche, so Zwischenbezüge gegen Hausstaubmilben (gibts hier von der Kasse), so Spray Milbiol auf Dinge, die man in der Wohnung hat und nicht in die Maschine stecken kann.

Es ist wichtig die richtigen Medis regelmäßig zu nehmen (es muss kein Cortisonspray sein, gibt auch anderes). Nur so kann Asthma, dass reversibel ist, gut behandelt werden.


Müde bin ich nullkommanix, liegt vielleicht daran, dass ich (ungewohnte) Müdigkeit anders definiere -habe 3564354 andere Pillen wegen anderer Sachen die letzten Jahre nehmen müssen und von zweien wird (wurde ich) man soooooo müde, dass ich die Müdigkeit von Antihistamin wohl nicht als besonders empfinde.

Rosenrot

PS: ich wurde gestillt, bekam keine Haue, hatte eine superduper Kindheit und habe auch nie LSD und Co konsumiert

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Amysam
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Beitrag So., 09.05.2010, 21:52

Hallo

Ich bin auch Allergikerin und Asthmatikerin
Dieses JAhr wollte ich mir Kortison spritzen lassen weil ich es leid bin.
Immer dieses krank sein vor lauter niesen Augen jucken und so weiter.
Nun habe ich Ebastin bekommen ein Nasenspray und Augentropfen.
Nun geht es mir gut.
Man glaubt ja gar nicht wie sehr man als Allergikerin leidet.

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soultrain
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Beitrag Mo., 10.05.2010, 17:23

Hallo zusammen, kelpie,

ich bin auch Allergikerin (poly) und arg betroffen und bis vor kurzem schlug kein einizges Mittelchen bei mir an. Vor etwa 5 Wochen hat mir meine Ärztin ein neues Spray verschrieben,was wohl ganz neu auf dem Markt ist und oh Wunder, es hilft und ich bin überglücklich...Avamys heißt es und wirkt sowohl gegen Nasen- als auch Augensymptome.

LG,
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Beitrag Mo., 10.05.2010, 19:15

Hallo Cookie

Avamys nehme ich schon lange. Cortiso n und es hilft prima
Supergefühl, wenn die Nase nicht läuft und der Atem durchrauscht...
Für die Lunge Inovair, auch Cortison.

Rosenrot

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soultrain
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Beitrag Mo., 10.05.2010, 19:37

Hallo Rosenrot,

ja, da ist Cortison drinnen, das stimmt.
Wie lange nimmst du das denn schon, wenn ich fragen darf und wie oft?
Das Cortison in dem Spray is doch sehr gering dosiert, nicht wahr? Macht das eigentlich auch dick, wenn man es täglich über mehrere Wochen/Monate nimmt? Weil Cortsion ist doch so sehr verschrieen, man soll davon zunehmen. Kannst du mir dazu etwas sagen????

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Beitrag Mo., 10.05.2010, 20:45

Hallo Cookie

Cortison schwemm t nur auf, wenn es direkt in die Blutbahn gelangt, Wasser lagert sich ein.

Über Nase und Lunge passiert nix.
Nasenspray, genau weiß ich's nicht, seit 10 Monaten... in der Pollenzeit morgens und abends, ein Hub. Das genannte Asthmaspray nehme ich seit ca 1,5 Jahren ebenso.
In friedlichen Zeiten nur abends.

Übrigens: mein Lungenvolumen und auch die Reaktionen der Nase (weil sie nicht zugeschwollen ist) ist durch viel schwimmen extrem gebessert

Rosenrot

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