Ich, der Mann

Alle Themen, die in keines der obigen Foren zum Thema "Psychische Leiden und Beschwerden" passen.
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chrysokoll
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 12:06

bist du irgendwie in der Kolonialzeit stecken geblieben oder worauf willst du hinaus?

Du vermischst ausserdem munter - und komplett sinnfrei !! - irgendwelche gesellschaftlichen Ansätze mit deinen privaten Haltungen, Vorurteilen und Erlebnissen.

Ich bleib dabei: WENN du was ändern willst dann fang bei dir an. Hör auf dich als Superman darzustellen und hör auf da irgendwo zwischen römischem Reich und Kolonialherren Ausreden zu konstruieren.

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Majestic
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 12:28

Gut, wenn das alles Themen aus der Kolonialzeit sind und wir heute alle schon sooo ganz gleich sind -bitteschön- dann gibts ja nichts worüber wir diskutieren müssen...

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chrysokoll
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 12:33

worum geht es DIR ?
Eine wirklich Veränderung bei dir herbeizuführen, ein sinnvolles, suchtfreies Leben führen?
Oder tausend Ausreden und Begründungen finden warum du ja so toll bist und genau so weiter machen darfst / kannst / musst wie bisher?

Worüber genau willst du diskutieren? Oder eher Bestätigungen für dein Handeln?
Wenn du etwas ändern willst, wirklich willst, dann fang bei dir an. Und tu das mit Hilfe eines Therapeuten, aber auch da gilt: Sei ehrlich, arbeite hart an dir, geh an deine Gefühlsgrenze statt Ausreden zu finden und abzublocken

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Holland
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 12:35

Mann und Frau sind nicht gleich, werden es auch nie sein. Hier und da gibt es Vor- wie auch Nachteile.

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stern
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 12:41

Majestic hat geschrieben: Mo., 30.11.2020, 12:01 Und ich bin nunmal besagter Exponent. Das darf man doch sagen, wenn es so ist?!?
Ja, kannste sagen. Ob es so ist, ist eine andere Frage. Du scheinst so ein Exponent zu sein, der entsprechende rassistische und sexistische Stereotype befördert anstelle sie in Frage zu stellen.

Dass du dich erhaben fühlst (in welcher Hinsicht auch immer) transportiert auch dein Nickname.
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 13:02

stern hat geschrieben: Mo., 30.11.2020, 12:41
Majestic hat geschrieben: Mo., 30.11.2020, 12:01 Und ich bin nunmal besagter Exponent. Das darf man doch sagen, wenn es so ist?!?
Ja, kannste sagen. Ob es so ist, ist eine andere Frage. Du scheinst so ein Exponent zu sein, der entsprechende rassistische und sexistische Stereotype befördert anstelle sie in Frage zu stellen.

Dass du dich erhaben fühlst (in welcher Hinsicht auch immer) transportiert auch dein Nickname.
Oki, dann auch bitte keine Frauenquote, da fühl ich mich als weißer Mann diskriminiert...

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stern
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 13:14

Ach, echt. Weil die Frau, dir überlegen sein könnte und dir dann die Stelle wegschnappt?

Meines Wissens gilt die Quotenregelung eh nur bei gleicher Qualifikation. Ich dachte, dank deiner Qualifikation nebst Überlegenheit aufgrund deiner Rasse, Herkunft und Hautfarbe steckst du eh alle locker in die Tasche.

Bist du Anhänger der mgtow-Bewegung?
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 13:23

stern hat geschrieben: Mo., 30.11.2020, 13:14 Ach, echt. Weil die Frau, dir überlegen sein könnte und dir dann die Stelle wegschnappt?

Meines Wissens gilt die Quotenregelung eh nur bei gleicher Qualifikation. Ich dachte, dank deiner Qualifikation nebst Überlegenheit aufgrund deiner Rasse, Herkunft und Hautfarbe steckst du eh alle locker in die Tasche.

Bist du Anhänger der mgtow-Bewegung?
Eigentlich wollte ich mit der Diskussion das genaue Gegenteil bewirken, was du mir jetzt -niederträchtig- unterstellst. Aber gut, ich bin ja lernfähig: ich klebe mir jetzt den Mund, die Ohren und die Augen und ignoriere alles was ich tagtäglich so sehe und dann fang ich an zu tanzen und das Schlumpfenlied zu singen. Das ist der beste Weg gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen: "aus Schlumpfhausen kommen wir..."

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stern
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 13:30

Nee, Schlumpfenlieder brauchst du nicht zu singen... wobei das aber sicherlich sympathischer ist als Sexismus oder Rassismus.

Was ist dann der Punkt? Dass die Kollegen sich das Maul zerreißen, wenn du dich emotionaler, "weicher" zeigst? Oder wenn du dich gegen deren Sexismus und Rassimus (von dem du umgeben bist) abgrenzt?
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 13:40

Majestic hat geschrieben: Mo., 30.11.2020, 13:23
Aber gut, ich bin ja lernfähig: ich klebe mir jetzt den Mund, die Ohren und die Augen und ignoriere alles was ich tagtäglich so sehe und dann fang ich an zu tanzen und das Schlumpfenlied zu singen.
das ist leider eine ganz typische Reaktion von Männern wie dir: Abwerten, lacherlich machen
Wenn du WIRKLICH etwas ändern willst, dann fang bei dir an, bei deinem Diskussionsstil, bei deinen Einstellungen

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Beitrag Mo., 30.11.2020, 13:43

stern hat geschrieben: Mo., 30.11.2020, 13:30 Nee, Schlumpfenlieder brauchst du nicht zu singen... wobei das aber sicherlich sympathischer ist als Sexismus oder Rassismus.

Was ist dann der Punkt? Dass die Kollegen sich das Maul zerreißen, wenn du dich emotionaler, "weicher" zeigst? Oder wenn du dich gegen deren Sexismus und Rassimus (von dem du umgeben bist) abgrenzt?
Es ist doch einfach so, dass reiche, weiße Männer in dieser Gesellschaft das sagen haben. Das Ausländer gar nicht erst zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Ich wollte doch nur zum Ausdruck bringen, dass ICH eine solche Diskriminierung gar nicht kenne, aus soziologischer Sicht. Und ich kritisiere, dass unsere Gesellschaft mich zwingt ein Rollenmuster anzunehmen, dem ich eigentlich gar nicht entsprechen möchte. Ich fände da wäre mal der Ansatz in der Gleichberechtigungsdebatte. Der amerikanische Psychologenverband hat das schon thematisiert und es geisterte auch dieses Buch "Sei kein Mann" durch die Medien. Ich finde das sind richtige Ansätze um das Thema mal von hinten aufzurollen. Weil MICH hat es angesprochen, ich wünschte mir, ich könnte aus dieser "Männerrolle" mal ausbrechen...

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Beitrag Mo., 30.11.2020, 13:44

chrysokoll hat geschrieben: Mo., 30.11.2020, 13:40
Majestic hat geschrieben: Mo., 30.11.2020, 13:23
Aber gut, ich bin ja lernfähig: ich klebe mir jetzt den Mund, die Ohren und die Augen und ignoriere alles was ich tagtäglich so sehe und dann fang ich an zu tanzen und das Schlumpfenlied zu singen.
das ist leider eine ganz typische Reaktion von Männern wie dir: Abwerten, lacherlich machen
Wenn du WIRKLICH etwas ändern willst, dann fang bei dir an, bei deinem Diskussionsstil, bei deinen Einstellungen
Du kannst ja mal mgtow googeln, das war unter der Gürtellinie...


ziegenkind
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 16:19

M., wie viele dusselige Scheingefechte willst Du noch führen, bevor Du anfängst Dich um Dein Leben zu kümmern?

Deine Uhr tickt.

Und: Deine Manöver werden immer durchsichtiger.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Beitrag Mo., 30.11.2020, 19:32

ziegenkind hat geschrieben: Mo., 30.11.2020, 16:19 M., wie viele dusselige Scheingefechte willst Du noch führen, bevor Du anfängst Dich um Dein Leben zu kümmern?
Hmm, also ich hab mich schon um mein Leben gekümmert und schwere Lebenskrisen gemeistert und trotzdem stehe ich noch mit beiden Beinen auf dem Boden. Die Sucherkrankung war ja nur eine Folge des Stresses der durch Krisen und berufliche Leistung hervorgerufen wurde.

Und jetzt möchte ich diese Ausschläge nach oben und unten (Krisen und Leistungswahn) durch eine Therapie glätten und so auch mein Suchtproblem in den Griff kriegen.

Und die angesprochene Männlichkeits-Problematik in Verbindung mit unserer kapitalistischen Gesellschaft ist meines Erachtens ein Teil davon. Denn müsst nicht ständig “auf hart tun“ um mich im Berufsleben durchzusetzen ging's mir auch seelisch und gesundheitlich besser. Aber in welchen Berufen kann man das schon heutzutage? Gerade zB soziale Jobs sind unheimlich stressig heute. Und solange du nicht auf der Kommunalverwaltung hockst quetschen die dich aus wie eine Zitrone. Ist eben so...


ziegenkind
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Beitrag Mo., 30.11.2020, 20:00

Steht ein erwachsener Mann, der behauptet, er lasse sich von Stereotypen in Rollen drängen, die ihm nicht gefallen, ein Mann, der wegen vermeintlich hegemonialer sexistischer Diskurse sogar aufgehört hat, seine Gefühle zu zeigen, mit beiden Beinen auf dem Boden? Seriously?

M. erkennst Du das Muster? Erst sprichst Du von der depressiven Position und sagst, "mein Gott, alles ganz schlimm hier, aber ich werde dazu gezwungen." Und wenn man dann sagt, Blödsinn, keiner zwingt Dich, leb einfach anders, dann springst Du in die narzisstische Position und polterst, "Moment mal, eigentlich alles total super bei Mister M."

Krasse S.cheiße, oder? Würde ich mal sein lassen, manövrierst Du Dich damit schön ins die Bewegungsunfähigkeit.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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