Den sicheren Radius verlassen

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Candykills
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Den sicheren Radius verlassen

Beitrag Di., 29.03.2016, 07:13

Hi

Kennt ihr das auch, dass alle um euch herum ständig vereisen und wahre Weltenbummler sind und man selbst denkt, wo man alles noch hinkönnte, doch im Grunde sich alles in einem sträubt den sicheren Radius, die täglichen Wege zu verlassen?
Ich frage mich immer wieder woher das kommt, dass ich einerseits eine gewisse Form von Fernweh durchaus empfinde, aber im Grunde überhaupt nicht reisetauglich bin und auch meist vor Reisen krank werde und diese dann absagen muss.

Diese Woche bin ich mit einem Freund verabredet ihn zu besuchen. Sein Wohnort ist etwa 100 km von meinem. Eigentlich nicht weit, gut mit der Bahn erreichbar. Aber für mich fühlt es sich wie eine ungewisse Weltreise an, ich hab wieder Angst, obwohl ich vom Kopf her weiß, dass es schön wird mit ihm. Und trotzdem fällt es mir so unglaublich schwer meine Wohnung zu verlassen, selbst wenn's nur für eine Nacht ist. Ich versteh's einfach nicht wirklich woher es kommt, dass ich mich immer in diesem kleinen Radius nur bewegen kann, um mich "sicher" zu fühlen.

Kennt ihr das auch und was macht ihr dagegen bzw. akzeptiert ihr das oder zwingt ihr euch zu reisen?

LG
Candy
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Nico
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Beitrag Di., 29.03.2016, 07:37

Verreisen ist sehr viel Gewöhnungssache, wer nicht damit anfängt, kommt nie dazu.
Ich war früher auch eher der Typ "Stubenhocker", jetzt bin ich sehr viel unterwegs und es vergeht kaum ein Monat in dem ich nicht zumindest für ein verlängertes Wochende auf Tour bin.
Mindestens ein Mal im Jahr brauche ich eine richtig große Reise die dann so 3 bis 5 Wochen dauert und teilweise sehr weit weg führt.
Mach doch als EIngewöhnung öfter mal einen Kurztrip, sowas in der Art wie jetzt dein geplanter Besuch beim Freund ist genau das Richtige, aber du müsstest es öfter machen um dich daran zu gewöhnen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Rubey
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Beitrag Di., 29.03.2016, 09:16

Bei mir steht die Angst zu verreisen eng im Zusammenhang mit einem Bedürfnis nach Kontrolle, vielleicht auch Sicherheit. Alltägliche Situationen, Erlebnisse etc. ermöglichen mit immer ein großes Stück Kontrolle zu behalten. Ich fühle mich sicher, wenn ich bestimmte Abläufe, Personen kenne und ich in gewisser Weise in die Zukunft schauen kann.
Gerade bei DIS ist es ja nun einmal wichtig Kontrolle zu behalten, bzw. ein Gefühl von Sicherheit haben. Vielleicht hast du lange gebraucht, um dich in deiner gewohnten Umgebung sicher zu fühlen, wahrscheinlich fühlst du dich sogar dort nicht immer sicher. Menschen, die früh gelernt haben sich sicher fühlen zu können, werden auch nicht allzu große Probleme haben sich recht schnell auch in neuen, ungewohnten Umgebungen einen sicheren Platz zu schaffen.

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Nico
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Beitrag Di., 29.03.2016, 09:29

Dass Gefühl sicher zu sein, ist nichts anderes als ein Teil des Selbstbetruges.
Bei uns in der Stadt mähte vor kurzem ein Amokfahrer mit dem Auto wahllos Fußgänger nieder, mehrer starben.
Ich war z.B. in Guatemala City in den gefährlichsten Stadtteilen völlig unbehelligt unterwegs.
Ich hatte schlicht und einfach nix bei mir, dass sich lohnen würde mir wegzunehmen, keine Uhr, kein Handy,keine Kamera, kein Geld, warum sollte mir dann jemand etwas antun wollen ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Candykills
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Beitrag Di., 29.03.2016, 09:40

Ich glaube Kontrolle trifft es ganz gut, Rubey. Ich habe sowieso ein sehr stark ausgeprägtes Bedürfnis alles kontrollieren zu können. Selbst in der Therapie fällt es mir schwer mal die Kontrolle los zu lassen und darauf zu vertrauen, dass meine Therapeutin weiß, was sie macht. Am liebsten würde ich kontrollieren, wie die Therapie zu verlaufen hat, weil mich jede Abweichung gleich umwirft und suizidal macht.
Und so verliert sich die Kontrolle, sobald ich nicht mehr in meinen eigenen 4 Wänden bin. Allein die Tatsache, dass etwas Unvorhergesehenes (mit dem ich dann am Ende doch meist sehr tough umgehen kann) passieren könnte, bringt mich schon völlig aus dem Gleichgewicht und führt bei mir zu einer extremen Reiseblockade.
Ich hab ewigst gebraucht, um meinen Radius an meinem Wohnort von etwa 500 m auf 2 km zu vergrößern, das ging erst nach meinem ersten Psychiatrieaufenthalt hier. Bei Radtouren mit Freunden werden's auch mal 15 km. Ich geh immer erst dann wohin, wenn ich weiß, dass ich unbedingt muss. Ich unterdrücke völlig die Neugierde, was mir an schönen Orten in der Stadt vorenthalten bleibt.
Ich weiß halt nicht, ob man's durch Übung in den Griff bekommt, wenn man jedesmal krank wird (ich werd dann meist wirklich krank mit Mandelentzündung und Antibiotika oder nem Crohn-Schub). Die Reise zu meinem Freund versuche ich mir auch mehr als Ausflug anzupreisen. Könnte letztendlich ja auch abends wieder nach Hause fahren.
Wie gehst du damit um, besser verreisen zu können? Hast du da irgendwelche Psychotricks für dich?
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Rubey
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Beitrag Di., 29.03.2016, 10:13

Psychotricks klingt gut. Ich bin jetzt auch nicht der reisefreudigste Mensch, aber innerhalb Deutschland habe ich keine allzu großen Probleme mehr zu reisen. Mir hilft es vorher genau zu planen, meine Route aufzuschreiben, durchzugehen. Ganz in Ruhe mein Zeug einzupacken, Listen zu machen, einen Notfallplan zu erstellen, ich plane alles haargenau und versuche mir dadurch Sicherheit zu geben. Ich reise im Prinzip auch nur, wenn ich muss und freue mich auch schon bevor die Reise überhaupt beginnt auf das Gefühl wieder zu Hause zu sein. Das hilft mir. Diese Erkenntnis, dass es nichts Entgültiges ist. Ich lade mir z.B vorher auch neue Musik auf mein Handy und freue mich dann auf die Zugfahrt mit Musik.
Dies sind nicht wirklich Hilfen oder Tricks, aber wenn du es schaffst auf deine Fähigkeiten zu vertrauen, dann ist die Angst vielleicht auch nicht mehr so groß. Kontrolle abgeben, bedeutet Vertrauen. Und Vertrauen in dich selbst, wird dir helfen das Bedürfnis nach Kontrolle abzuschwächen.

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lamedia
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Beitrag Di., 29.03.2016, 10:22

Ich kenne das auch - in die Akten ging es ein als "Agoraphobie". Bei dir liest es sich auch wie diese Form von Angst. Öffentliche Verkehrsmittel gingen eine Zeitlang gar nicht mehr, jetzt einigermaßen, aber je größer der Radius vom Zuhause, desto mulmiger vorher das Gefühl. Und die Stadt verlassen - ist wie bei dir "Hochrisiko".
Sicherlich ist das eine Art negative Gewöhnung: Ich habe mir angewöhnt, wenn es zu anstrengend für mich ist, mich immer verkriechen und ausruhen zu können, was ja nicht gerade ein Training für Belastbarkeit ist. Ich versuche es gerade wieder andersherum: Mehr rausgehen, weiter weggehen, ungewöhnlichere Dinge tun. Aber das ist nicht leicht.
Die Verhaltenstherapie hat dafür/dagegen verschiedene Trainingsprogramme entwickelt. Das Dumme ist nur: Man muss sie eben durchführen und die Angst vorher und währenddessen aushalten. Ein andere Möglichkeit wäre medikamentöse "Dämpfung" der Angst. Machen ja viele zum Beispiel beim Fliegen...

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Candykills
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Beitrag Di., 29.03.2016, 11:07

Danke, ich hab mich grade mal durch Agoraphobie durchgegoogled und ja, das passt sehr gut. Immerhin gibt es einen Namen für dieses Problem.
Medikamentös bin ich genug gedämpft, da will ich auf jeden Fall nicht noch mehr dazu nehmen. Ich würde gerne "lernen" nicht mehr krank zu werden und einfach mal entspannt dem Ganzen entgegen zu treten.
Auch kenne ich das mit dem Verkriechen...das ist eben nicht möglich, wenn man woanders als zu Hause ist.
Letztendlich bleibt es mir wohl nur, mich reinzustürzen, entgegen aller Bedenken. Ich hab's ja sogar im Februar bis nach Innsbruck geschafft, deshalb wundert es mich, dass jetzt vor einer kürzeren Reise die gleiche Heftigkeit an Abwehr auftritt und ich mal wieder nichts dazu gelernt habe..
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Nico
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Beitrag Di., 29.03.2016, 11:09

Ich verstehe nicht ganz warum man überhaupt ans Verreisen denkt wenn man vor jeder Neuigkeit und vor Unvorhersehbarem Angst hat.

Gerade das macht mMn ja gerade den größten Reiz des Reisens aus.
In Vietnam bin ich z.B. im Norden gelandet und mein Rückflug ging 4 Wochen später vom Süden aus.
Alles dazwischen hat sich völlig spontan ergeben.
Wenn ich keine Veränderung und nur Gewohntes haben möchte bleib ich daheim.
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Candykills
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Beitrag Di., 29.03.2016, 11:13

Naja, ich will halt meinen Freund sehen Beamen geht soweit ich weiß nach wie vor nur beim Raumschiff Entenscheyz
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Carpincha
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Beitrag Di., 29.03.2016, 11:37

Ich finde die Fragestellung sehr interessant, weil es bei mir lange Zeit genau umgekehrt war: Auf Reisen habe ich mich sicher gefühlt, während ich in meinem Leben zu Hause überhaupt nicht klar gekommen bin. Wenn ich unterwegs war, hatte ich dann meistens das Gefühl, tun und lassen zu können, was ich will, ohne mich erklären und rechtfertigen zu müssen.

Das geschilderte Problem kann ich aber dennoch verstehen, auch wenn ich "Reisen" noch nie so gesehen habe. Vielleicht liegt es daran, dass wir vor verschiedenen Dingen Angst haben... Das Vorhaben "Freund besuchen" würde mir z.B. auch Unbehagen bereiten, aber eher, weil ich Sorge hätte, dass es mir zu eng wird.

Einen Rat habe ich leider auch nicht, außer wie bereits gesagt wurde, klein anzufangen und zu sehen, ob die Befürchtungen denn tatsächlich eintreten.


kaja
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Beitrag Di., 29.03.2016, 12:25

Wenn ich es gekonnt hätte wäre ich gerne mal verreist.
Ich hatte mit einer Freundin immer mal den Plan Deutschland zu bereisen, da uns aufgefallen ist wie erschreckend wenige Regionen des eigenen Landes wir bewusst bereist haben und das es viel zu sehen gibt.

Wenn ich meine Komfortzone (die ist sehr variabel) verlassen habe, hat mir das immer einen neuen Schub Energie gegeben.
Schon alleine weil ich aus dem üblichen Trott mal raus konnte.
After all this time ? Always.

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lamedia
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Beitrag Di., 29.03.2016, 14:17

Das Belebende von Umgebungswechseln, das kenne ich von früher auch noch, da bin ich viel gereist, auch allein. Jetzt ist es eher wie ein Fluch: ein selbstgemachtes Gefängnis, das niemand anders sieht und auch niemand anders verstehen kann, denn formal und physisch bin ich ja "frei". Ein bisschen wie im "Würgeengel" von Bunuel: Dort gibt es auch keine physischen Grenzen, trotzdem kann die Partygesellschaft den Raum der Villa nicht verlassen. Deshalb ist es gut, Candykillis, wenn du die Reise antrittst, einfach für das Gefühl deiner eigenen Freiheit. Es kommen vielleicht ein paar unangenehme Gefühle auf, aber du machst auch neue Erfahrungen. Das ist gut fürs Gehirn, das braucht nicht nur Sicherheit und Alltag, sondern auch Erfahrungen, die anders, neu, inspririerend sind.

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Candykills
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Beitrag Di., 29.03.2016, 14:19

Ich habe zumindest schon mal meinem Kumpel eben nochmal fest zugesagt. Da wird eine kurzfristige Absage umso schwerer, wenn vorher sagte, dass es auf jeden Fall klappt
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CrazyChild
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Beitrag Di., 29.03.2016, 14:56

Das sind die typischen Symptome eine Agoraphobie, wie schon vorher beschrieben. Ich hatte das ganz früher auch mal sehr stark und konnte meine Wohnung monatelang überhaupt nicht mehr verlassen. Jegliches Verlassen der Wohnung zog eine massive Panikattacke nach sich. Geholfen haben mir damals nur Medikamente und es immer wieder in kleinen Schritten probieren, Stück für Stück wieder normale Dinge draussen zu machen.
Geblieben ist bis heute eine etwas mildere Form der Agoraphobie, die sich mittlerweile chronifiziert hat, d.h. es fällt mir, genauso wie Dir, mal mehr mal weniger schwer, meinen gewohnten Radius zu verlassen. Auch ich habe oft das Verlangen, auch mal z.B. eine weitere Reise zu machen, was mir innerhalb Deutschlands im Lauf der Jahre auch möglich geworden ist (aber immer nur mit Tavor im Rucksack für den Fall der Fälle...) und auch ich beneide die Leute, die diese Form der Angst nicht haben und einfach mal auf die Malediven oder sonstwohin fliegen. Das ist mir nicht möglich.

Jemand der das nicht hat, kann das auch ganz schlecht verstehen oder nachvollziehen, da es vom Verstand her eine absolut irreale Angst ist, die für den einzelnen aber unglaublich schwer zu überwinden ist. Oftmals weiß man gar nicht genau, vor WAS man eigentlich wirklich Angst hat. Bei mir war und ist es immer das Gefühl, daß ich nur zu Hause sicher bin. Je weiter ich mich von zu Hause entferne umso größer wird die Angst, daß mir irgendwas passieren könnte (Herzinfarkt, Schlaganfall usw.) und ich dann nicht schnell genug Hilfe bekommen könnte. Was verstandesmäßig völliger Blödsinn ist, das ist mir klar. Aber diese Angstgefühl zu überwinden und verstandesmäßig entsprechendes dagegenzusetzen ist sauschwer.

Ich habe mich im Laufe mit dieser Form der Angst arrangiert und setze mich auch nicht mehr damit unter Druck, irgendwohin zu müssen, wo ich Höllenangst habe. Wobei das nicht bedeutet, daß ich mich mit meinem Status zufrieden gebe. Ich arbeite immer und immer wieder an dieser Angst, in dem ich dann versuche über meinen Schatten zu springen und es trotzdem zu tun, eben zu verreisen, was für mich möglich ist. Jeder muss für sich selbst wissen, wie er sich das dann am angenehmsten gestalten könnte und was jeder so für sich braucht um da ohne größere Panik durchzukommen und die Reise letztendlich irgendwie zu genießen.

Und das geht leider auch nicht von heute auf morgen, das bedeutet üben, üben, konfrontieren, konfrontieren. Aus jedem Erfolgserlebnis bekommt man ein wenig mehr Sicherheit, findet einen eigenen Weg damit klar zu kommen und vergrößert somit seinen Radius.

In der VT kann man da ganz gute Skills lernen um der Angst gedanklich einiges entgegenzusetzen. Das ist aber auch kein Wunderwerk, das kann man unter Agoraphobie auf vielen Seiten nachlesen wie das läuft. Der Trick ist das immer und immer wieder ausprobieren und üben, bzw. für sich selbst seine eigenen Skills zu finden.

Viel Erfolg !
LG, CrazyChild

***stay strong***

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