Egal wie..klappt nicht

Fragen und Tipps zum Thema "Wie finde ich eine Freundin?" bzw. "Wie finde ich einen Freund?"
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Rosamond
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Beitrag Mo., 04.06.2012, 14:30

Stimme mit fast allem überein. Danke für die lange Erklärung )

Meine größten Mankos sind wohl noch meine übersteigerte Gabe zuzuhören. Denn andere erzählen mir nach 5 Minuten Ihre Lebensgeschichte rauf und runter. Ich rede auch erst mal lieber über Belangloses.

Und bei dem nächsten Kerl den ich kennen lerne gebe ich gleich zu Beginn gar nicht nach und setzte (endlich) mal meine Bedürfnisse durch. Mal sehen was passiert. Ich bin nicht da um mich nach den anderen zu richte. Da bin ich noch viel zu nachgiebig und merke das erst viel später ;(

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stilleswasser
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Beitrag Mo., 04.06.2012, 19:36

Rosamond hat geschrieben:Und bei dem nächsten Kerl den ich kennen lerne gebe ich gleich zu Beginn gar nicht nach und setzte (endlich) mal meine Bedürfnisse durch. Mal sehen was passiert. Ich bin nicht da um mich nach den anderen zu richte.
rosamond, es geht weder darum mit einem hammer die eigenen bedürfnisse durchzubringen noch darum ständig nur für den anderen dazu sein und ihm zuzuhören. es geht auch nicht darum, eine rechnung zu führen und heute ihm mal seine bedürfnisse zu befriedigen und morgen bist du dann dran und übermorgen wieder er. es geht um ein miteinander. aber dabei sollte man auch schauen, wo man bleibt. langfristig und dauerhaft ist es nicht gut, nur dem partner beiseite zu stehen und sich seinen arbeitsfrust etc anzuhören. für einen selbst nicht und auch in der beziehung zum partner nicht, weil man dann nicht mehr richtig wahrgenommen wird.
das ziel ist, ein entspanntes verhältnis zum partner zu bekommen. in dem beide nicht zu kurz kommen. das hat viel mit selbstwert zu tun. wenn man krampfhaft drüber nachdenkt, scheint davon nicht viel da zu sein.
für ein erstes kennen lernen finde ich es gut, wenn der eine nicht sehr viel mehr als der andere erzählt. dass muss aber nichts heißen. derjenige, der weniger sagt, kann auch einfach schüchtern sein, so wie ich das bin und daraus haben sich trotzdem freundschaften entwickelt, weil man mit der zeit auftaut.

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JoeJoe
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Beitrag Di., 05.06.2012, 04:02

stilleswasser hat geschrieben:ich erzähle jetzt mal von meinen wahrnehmungen. ich denke, die sind nah an der realität, weil ich recht erfolgreich bin was mein soziales netzwerk angeht. ich beobachte mein umfeld auch sehr viel, weil das in mir drin ist.

also ich persönlich denke, dass bei der partnerwahl wichtig ist, dass der andere mit beiden beinen im leben steht. zb. arbeitslosigkeit finde ich nicht schlimm, aber man muss merken, dass derjenige weiß, wie es weitergeht und sich nicht hängen lässt. ein gewisser ehrgeiz sollte vorhanden sein, das bedürfnis die welt zu verstehen, weiter kommen zu wollen. auch wenn man dann mal wütend wird und endlich und sofort von der bester freundin wissen will, warum sie einen nicht liebt.
keine angst haben forderungen zu stellen. auch wenn es mal mehr ist, als das was einem eigentlich zu steht. ecken und kanten zeigen. ständig für jemanden da zu sein und zu trösten ist gut, aber man darf nicht alles mitmachen. es ist ein geben und ein nehmen. beides ist wichtig. nur mit einem davon hat man auf dauer nicht viel erfolg.
leben und sich nicht leben lassen. aktiv sein anstatt passiv. auf andere zugehen, fragen stellen. auch mal anecken und falsch liegen. damit bildet man eine persönlichkeit. sich abgrenzen. sonst wird man nicht wahrgenommen.
nicht ständig klagen, das schreckt ab. sondern das leben in die hand nehmen und nicht klagen und leiden ohne etwas zu unternehmen.
ich lasse mich zb. auch nicht auf menschen ein, bei denen ich eine gewisse bedürftigkeit spüre. wenn man nicht mal unkompliziert kuscheln kann, ohne das der andere sich gleich erhofft, dass mehr daraus wird.
hinzu kommt, dass man ungefähr weiß, wie man sich zu verhalten hat. ein gewisses gespür für soziale interaktionen. sonst wird man zum gespöt und nicht mehr ernst genommen.

auf der anderen seite passt man manchmal auch einfach nicht zusammen, weil die bedürfnisse zu unterschiedlich sind. man sollte auch ungefähr ähnliche interessen haben.

smalltalken kann man so ziemlich über alles. ich find da auch das thema autos und dergleichen nicht schlimm. sowas alleine schreckt mich nicht ab, da muss schon mehr für passieren. jeder hat so seine macken und wenn derjenige eben ein faible für autos hat, ist das auch okay. man muss den menschen als ganzes betrachten.

was ich immer schön finde, wenn das kennen lernen in kleinen häppchen passiert. gleich beim ersten treffen alles über den anderen wissen zu wollen, empfinde ich als anstrengend. da sind mir begegnungen lieber, die kurzweilig sind oder auch mal intensiver über ein gemeinsames hobby.
nicht beim ersten treffen rumklagen und sich nicht die probleme von der seele reden. da frag ich mich dann immer "was will der jetzt von mir?" es gibt bücher, die sich mit dem kennen lernen von menschen beschäftigen. die stufen, die man durchlaufen muss. regeln für ein erfolgreiches kennen lernen. ich kann gerad leider keins empfehlen, weil ich mich damit nicht beschäftige.

die frage nach dem beruf finde ich interessant, aber nicht wichtig. wenn mich ein mensch interessiert, dann möchte ich vieles über ihn wissen. vor allen dingen aber, ob und wo es gemeinsamkeiten gibt.

so, genug. das waren erstmal meine gedanken und erfahrungen zu dem thema. keine garantie auf richtigkeit das leben ist einfach zu komplex.

stilleswasser
???
das ist so ziemlich der anstrengendste katalog den ich je gesehen habe...wer soll denn sowas erfüllen? außerdem schreibst du er solle keine bedürftigkeit zeigen. du willst jemaden der dich nicht will? das macht für mich keinen sinn. aktiv sein statt passiv? man darf also keine schwächen haben. man darf nicht passiv mal über ne situation sinnieren? bücher die gut aufzeihen, wie man nähe aufbaut? finde mal eins dass du empfehlen kannst, ich kenne echt keins das gut wäre... man soll am leben teilhaben wollen, aber sich gleichzeitig abgrenzen, weil man sonst nicht wahrgenommen werde? das macht keinen sinn.
das ist hier nicht als angriff gegen dich gedacht, aber... das ist menschlich alles nicht schaffbar.

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Rosamond
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Beitrag Di., 05.06.2012, 14:41

das ziel ist, ein entspanntes verhältnis zum partner zu bekommen. in dem beide nicht zu kurz kommen. das hat viel mit selbstwert zu tun. wenn man krampfhaft drüber nachdenkt, scheint davon nicht viel da zu sein.
Das meine ich ja . Beide sollen Bedürfnisse anmelden. Wenn ich das nun tu, wäre es ja dann beidseitig.
Mit dem Selbstwert das sollte man jd den man so gar nicht kennt nicht einfach unterstellen. Oft liegt das nur an der gewohnheit. Es bekommt nicht jeder in die Wiege gelegt. Manche werden aus selbiger gezogen, wenn die Mutter wenn zum ausheulen braucht.

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stilleswasser
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Beitrag Di., 05.06.2012, 18:32

hallo joejoe,

so wie du mein gesagtes bzw. viel mehr geschriebenes interpretierst, hast du natürlich recht, dass es so nicht klappt. ich erklärs dir gern noch einmal, wie es gemeint ist.

mit bedürftigkeit meine ich nicht jemanden zu wollen. sondern mit bedürftigkeit ist gemeint, jemanden zu brauchen. krampfhaft nach einer partnerin zu suchen. krampfhaft jemanden für sex zu zu suchen, sich aber nicht trauen danach zu fragen. man bleibt also passiv und strahlt trotzdem aus, dass man sich große hoffnungen macht.
wenn es einem egal ist, ob sich aus einem kontakt nun mehr entwickelt oder nicht, dann ist es gut und man ist auch selbst entspannter. je höher die hoffnungen, desto verkrampfter. bedürftig ist man, wenn einem etwas fehlt. ganz doll fehlt. und partner sollten nicht dazu da sein, die einsamkeit zu beseitigen/das selbstbewusstsein zu stärken etc. wenn das ausschlaggebend in einer beziehung ist, passt was nicht.

schwächen darf und soll man natürlich zeigen. stark und schwach sein. beides ist wichtig. aber halt nur nicht stark oder schwach. man muss merken, dass der gegenüber im allgemeinen mit beiden beinen im leben steht und sein leben auf die reihe bekommt. im speziellen darf er auch mal schwäche zeigen, das macht den menschen menschlich und sympathisch. keiner ist perfekt. wär auch langweilig, wenn immer alles nur toll wäre.

bücher kann ich dir wie gesagt, keine empfehlen, weil ich bezüglich sozialen kontakten recht erfolgreich bin und mich deswegen nicht mit dem thema auseinander setze(n muss). hast du denn überhaupt schon bücher zu dem thema gelesen? wenn du keine oder wenige liest, ist die chance auch gering gute zu finden

abgrenzen muss man sich zwangsläufig, wenn man am leben aktiv teilnimmt. wenn man eher zuhause hockt, ist da natürlich nichts, wovon man sich abgrenzen muss. wenn du dich nicht abgrenzt, nutzen dich die menschen aus, weil du alles mit dir machen lässt. geld leihen, hundesitting etc. etc. wenn du nicht nein sagst, werden die immer so weiter machen. im schlimmsten fall natürlich. es gibt aber auch noch gute menschen.
abgrenzung bedeutet an die eigenen bedürfnisse zu denken und diese an erster stelle zu stellen und durchzusetzen, wenn es einem gerade wichtig ist. verabredungen absagen, auch wenn sich der freund soooo freuen würde, wenn man kommt. aber man selbst hat keine lust. abgrenzen gegen die erwartungen anderer. dass man zb. bei einer party nicht die ganze zeit beim freund bleiben kann, weil man noch mehr freunde hat.
ja, abgrenzen, weil man sonst nicht wahrgenommen wird. quasi wo beginnt man, wo endet man (zb. bis wohin lässt man sich dinge gefallen, wo ist die geduld zu ende). macht man dies nicht, ist es eher schwammig.
mir sind persönlich menschen lieber, die sich klar und eindeutig zeigen, sich abgrenzen, eben auch mal eine verabredung absagen, als ständig zu können. der kontakt zu solchen menschen find ich sehr entspannend und unkompliziert, weil sie sagen, was sie denken und was sie wollen oder nicht wollen.

p.s. im übrigen mag der admin + seine helfer keine vollen zitate. d.h. nicht den ganzen text zitieren. steht übrigens auch in der netiquette, den nutzungsregeln im forum. dann lieber @xyuser schreiben oder texte zusammenfassen oder ein, zwei sätze zitieren.

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JoeJoe
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Beitrag Di., 05.06.2012, 20:41

okay, du kannst das gerne so handhaben. aber dann würde ich an deiner stelle die "bedürftigen" konsequent erst gar nicht an dich ranlassen. auch nur das leichte andeuten von nähe wird für sie letztlich nur schmerzhaft enden und du bist ein am ende nur ein quäler unter vielen! früher gehörte ich zu diesen leuten der bedürftigen. irgendwann nutze ich den schmerz aber konstruktiv: ich wandelte ihn in zorn und hass - ironischerweise großartig um abzugrenzen. wenn ich merke, das da wieder einer nur spielen will, lasse ich ihn sehr gerne genüßlich auflaufen. das beste für mein selbstwertgefühl, da kamen alle bücher, therapien nicht gegen an und es war großartig. heute liebe ich es mir mit viel bedacht die netten leute auszusuchen, kann sehr gut allein sein und locke diese quäler/spieler, die mich fälschlicherweise immer noch gern für eine arme sau halten und mich von oben herab ansäuseln, an und lass sie in die falle laufen - immer noch sehr erfüllend.
nochmal: teaze die leute nicht an, wenn du ihnen letztlich eh nur wehtun wirst.

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stilleswasser
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Beitrag Di., 05.06.2012, 21:07

@joejoe: wo du in meinem beitrag liest, dass ich die "bedürftigen" an mich heranlasse und ein spielchen spiele, ist mir unklar. kann ich auch nicht geschrieben haben, weil ich es nicht mache.
JoeJoe hat geschrieben:irgendwann nutze ich den schmerz aber konstruktiv: ich wandelte ihn in zorn und hass
schön, dass du eine strategie entwickelt hast dich gegen verletzungen zu schützen. auf den ersten blick mag das recht produktiv sein, weil es dir gut geht, aber auf den zweiten blick ganz sicher nicht. aggressionen sind nie eine lösung, weder sich selbst gegenüber noch gegenüber anderen.

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Rosamond
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Beitrag Mi., 06.06.2012, 07:28

Schade, dass ihr Euch nun streitet.

Mir hat der Beitrag von stilleswasser sehr geholfen. Danke.
Die anderen werden sich nicht ändern. Das sehe ich auch so und abgrenzen kann ich mich schon recht gut-also mein Helfersyndrom istvorbei.
Aber nun fehlt die Lektion: schwach sein lernen, nicht perfekt sein usw.
Denn wenn beide Seiten mal jammern, Bedürfnisse haben usw, dann ist da auch wieder ein Gleichgewicht. Und das hat auch noch nichts mit Bedürftigkeit zu tun. Mit solchen Menschen will ich auch nichts zu tun haben (nicht mehr). Und auch ich schicke diese Menschen erst nach einer Zeit wieder weg, weil ich sowas niemandem an der Nasenspitze ansehe. Nur will ich niemandem mehr den Therapeuten ersetzten.

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Beitrag Do., 07.06.2012, 13:00

nein nein, das ist nur diskussion.

es ist durchaus schwierig sich in beziehungen immer klar zu sich und seinen interessen zu positionieren. ich habe mir irgendwann auch eine faustregel überlegt: helfen ist an sich ok, aber in dem moment, in welchem sich ein interessenkonflikt auftut, hat KONSEQUENT eine person IMMER vorrang - und das ist man selbst. am anfang ungewohnt, wird es mit der übung einfacher sich sein recht zu erkämpfen. kann ich sogar versprechen.
aggression ist hierbei auch durchaus was gutes/natürliches: aggession ist nichts weiter als die energie, dinge in der welt verändern zu wollen, die so einfach nicht in ordnung sind. natürlich ist es wichtig diese energie in die richtigen bahnen lenken zu können und nicht rausplatzen zu lassen. sonst landet man wohl im knast.

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Rosamond
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Beitrag Do., 07.06.2012, 13:29

Aber wenn nun alle so denken würden, wie soll dann ein miteinander noch funktionieren.
Eine alte Bekannte von mir (so eine grundsätzliche "ich will-aber - Zicke) könnte gar nicht leben damit, dass andere auch Bedürfnisse haben. Sie rennt mir schon seit Monaten hinterher, aber wer hat den Bock auf so eine Tussi. Gut nicht mein Problem, aber wie meinst du das soll das funktionieren?

Oder mein Ex: ein Egomane vor dem Herren. Ich glaube er hat gar nicht wahrgenommen. dass ich ein lebewesen mit Bedürfnissen bin "waaaas die hat auch Hunger" oooooh ?!

Vielleicht einfach die falschen Menschen ?!

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JoeJoe
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Beitrag Do., 07.06.2012, 14:08

leider richtig.

viele, aber nicht alle menschen sind so.

diese ego-deppen sind emotional noch kinder. haben nie gelernt, dass sich die welt eben nicht um sie dreht - so einfach ist das. und wie mit kindern, muss man diesen leuten grenzen zeigen.
das kann man machen, indem man ihnen gerade nicht gibt wonach sie heute schreien, ihnen konsequent aus dem weg geht und/oder auch sie gepflegt mal damit konfrontiert (das gesicht von ertappten kindsköpfen ist herrlich).
die einzige, die dich beschützt vor so leuten, bist du selbst.

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Rosamond
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Beitrag Do., 07.06.2012, 14:30

Ich finde das ganz schön anstrengend. Eine Bekannte neulich (kenne sie erst seit 2 Wochen) zeigte mir als ich bei ihr war gleich mal was ihr Ex (frisch getrennt) ihr gekauft hat. Wie ein Kind, dass die Spielsachen anbringt. Soll man da sagen "interessiert mich wie der Reissack...."
Fand es befremdlich und würde gar nicht auf die Idee kommen Leute die ich nicht kenne mit sowas zu belästigen.

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JoeJoe
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Beitrag Fr., 08.06.2012, 17:56

hm, ich würd da esrt mal abwarten, ob das einmalig war. und wenn das gegenüber auch auf dauer nicht gut tut/ nervt, triffst du dich einfach nicht mehr mit ihr.
dabei bitte die höflichkeit nicht vergessen. das mit dem reissack ist ein vielleicht netter vergleich, aber wofür andere genauso verletzen, wie man selbst verletzt wurde. man will ja besser sein als die kindsköpfe.

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Rosamond
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Beitrag Sa., 09.06.2012, 06:26

Joe, das habe ich ihr ja nicht gesagt sondern mir die Schuhe vom Ex angeschaut. Auch wenn ich in meiner Freizeit sicher interessanteres zu tun habe.

Es ist für mich langsam auch beängstigend NIE gute Erfahrungen im Zwischenmenschlichen zu machen. Erwachsene Menschen sehen mich als Ihre Mutter und das will ich nicht sein.
Zuhören, helfen, stützen, beraten,… Ist das alles? Es tut mir um mich leid, denn ich bin die jenige die sich immer mehr zurückzieht wegen diesem Irrsinn.
Bin mir sicher die Bekannte hat in paar Wochen wieder den nächsten Kerl der ihr Schuhe kauft. Was ist mit mir? Gibt es nichts ausser ein Leben die Seelenmülltonne zu sein?

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JoeJoe
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Beitrag Mi., 20.06.2012, 23:15

versuche vielleicht beim nächsten, der dich als hilfstante ansieht betont passiv zu sein. einfach keine ratschläge mehr geben, selbst wenn dir einer einfiele... ist dann vielleicht übungssache.

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