Träume in Therapie ansprechen

[Alyssa]

Da hab ich dich wohl missverstanden. Nun ist es klar. Und ja, ich sehe das so wie du. Sich öfnnen geht in der Tat nur, wenn alles stimmig ist und keine negativen Gefühle zwischen mir und Therapeuten stehen.
Die Funktion der Träume ist mir klar, ich denke, meinem Therapeuten auch, wenn er denn erst den Inhalt der Träume kennt.

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[Solage]

Ich erzähle meinem Therapeuten Träume und er wirkt desinteressiert.
Habe ihn darauf angesprochen und er sagte, dass er sehr interessiert zuhört.
Dass wir uns gemeinsam die Träume ansehen sollen...

Er kann meine Träume nicht für mich deuten.
Das kann wohl nur ich...
Wenn ich von ihm geträumt habe, dann konnte er mich da mehr unterstützen...Tja.

[Alyssa]

Ich hab meinem ja mal einen Traum erzählt, wo er drin vorkam (sogar eine sehr positive Rolle spielte). Da hat er kaum bis gar nicht drauf reagiert. Kein Wort hat er gesagt, nicht mal durch Körperhaltung, Gestik oder Mimik angezeigt, dass er es aufgenommen hat. Ich hatte da wirklich überlegt, ob er überhaupt zugehört hat.
Als ich dann die grausamen Träume ansprach, kam wieder nichts.
Bei anderen Dingen, die ich (zögerlich) anspreche, wird er immer hellhörig, fordert mich auf mehr zu erzählen, wirkt interessiert und aufgeschlossen, geht drauf ein und gibt von sich aus Rückmeldungen.
So gesehen irritiert mich das mit den Träumen schon sehr.

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