Schwierigkeiten in der VT

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Annilein16
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 19
Beiträge: 37

Beitrag So., 22.04.2012, 12:18

münchnerkindl hat geschrieben:
Annilein16 hat geschrieben: Er sagt mir immer wieder,dass ich zuhause auch mitarbeiten müsste,weil wir ja weiter kommen wollen würden. Das stimmt ja auch,aber das ist alles nicht so einfach für mich..
Ich denke das ist bei dir der falsche Ansatz.

Ich denke ich werde echt nicht drum herum kommen ihm meine Zweifel zu erklären.
Auch aus Steinen,die einem in den Weg gelegt werden,kann man schönes bauen.

Johann Wolfgang von Goethe

Werbung

Benutzeravatar

münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9605

Beitrag So., 22.04.2012, 12:22

Ja, definitiv.

Kläre ihn über dein grundlegendes Problem mit dem Thema "Leistung" auf und schau was er dann sagt.

Wie gesagt, ich wäre mir nicht so sicher daß ein so ergebnisorientiertes Therapieverfahren bei dir irgendwas bringt. Weil das ja ständig nur weiter in die Kerbe deiner Krankheit haut und du scheints nicht in der Lage bist ergebnisorientiert zu arbeiten ohne in dieses Muster zu verfallen.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Annilein16
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 19
Beiträge: 37

Beitrag So., 22.04.2012, 12:26

münchnerkindl hat geschrieben:Ja, definitiv.

Kläre ihn über dein grundlegendes Problem mit dem Thema "Leistung" auf und schau was er dann sagt.

Wie gesagt, ich wäre mir nicht so sicher daß ein so ergebnisorientiertes Therapieverfahren bei dir irgendwas bringt. Weil das ja ständig nur weiter in die Kerbe deiner Krankheit haut und du scheints nicht in der Lage bist ergebnisorientiert zu arbeiten ohne in dieses Muster zu verfallen.
Ist nicht jede Therapie mehr oder weniger ergebnisorientiert ? Mir bleibt da jetzt aber eh nicht mehr viel anderes übrig. Zu wechseln würde meine Familie nicht gut heißen, selbst wenn ich ihnen das erklären würde. Das würde dann eher als Schwäche meinerseits angesehen werden. Ich muss mich also damit arrangieren.
Auch aus Steinen,die einem in den Weg gelegt werden,kann man schönes bauen.

Johann Wolfgang von Goethe

Benutzeravatar

münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9605

Beitrag So., 22.04.2012, 12:35

Nein, eine Psychoanalyse ist überhaupt nicht ergebnisorientiert und auch eine tiefenpsychologische Therapie ist es nur eingeschränkt.

Die VT ist eigentlich das einzige direkt ergebnisorientierte Therapieverfahren.

Werbung

Benutzeravatar

Stacheldraht
Forums-Insider
Forums-Insider
weiblich/female, 38
Beiträge: 441

Beitrag So., 22.04.2012, 12:37

Liebe Annilein,

damit hast Du gerade in Worte gefasst, dass von Deinen Eltern ein immenser Leistungsdruck aufgebaut wurde und wird.

Ich kann mich da so gut drin wieder erkennen und arbeite mit meinem Thera da derzeit auch dran, dass für mich im Grunde nur Leistung zählt. Von daher kann ich Münchnerkindl nur zustimmen: es ist viel wichtiger, dass Du mit Deinem Thera daran arbeitest Deinen eigenen Maßstab zu finden, als nun auch noch in der Therapie unter Druck gesetzt zu werden. Von daher würde ich es doch einmal mit einem Brief versuchen, den Du ihm schreibst, den Du ihm dann gleich am Anfang der nächsten Stunde gibst. Oder schick ihm den mit der Post oder per Email mit der Anmerkung: das ist für Dich derzeit das wichtigste Thema und das möchtest Du in der nächsten Stunde bearbeiten. Dann kann er sich aussuchen, wann er es liest, wird es aber vor der nächsten Stunde tun.

Vielleicht hilft es Dir auch, wenn Du Dir bewusst machst, dass der Thera dafür da ist Dir zu helfen und nicht umgekehrt.

LG Stacheldraht
Lache und die ganze Welt wird mit dir lachen. Weine und du weinst allein.
Oldboy

Benutzeravatar

münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9605

Beitrag So., 22.04.2012, 12:39

Annilein16 hat geschrieben:Zu wechseln würde meine Familie nicht gut heißen, selbst wenn ich ihnen das erklären würde. Das würde dann eher als Schwäche meinerseits angesehen werden. Ich muss mich also damit arrangieren.
Ah, also sind deine Eltern dafür verantwortlich daß diese krankmachenden Leistungsgedanken in deinem Kopf rumspuken.

Du bist jetzt 17 jahre alt, deine Eltern haben hier nichts mehr mitzureden. SIE haben dich offenbar krank gemacht mit ihrem "Versagen und Schwäche Wahn", wenn du da raus willst musst du dich zuallererst von ihren destuktiven Meinungen frei machen und anfangen das zu tun was dir gut tut und nicht das womit du bei ihnen gut angesehen bist.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Annilein16
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 19
Beiträge: 37

Beitrag So., 22.04.2012, 12:46

Danke nochmal für die Antworten.

Ich werde versuchen ihm davon zu erzählen. Mehr als es zu versuchen,mag ich mir grad nicht vornehmen,da der Druck sonst noch höher wird..

@münchnerkindl

ich bin (noch) auf gewisse Weise von meinen Eltern abhängig. Ich wohne bei ihnen und das wird sich bevor ich Abi habe auch nicht ändern. Ich muss mich,damit es hier nicht all zu unerträglich wird,so verhalten wie es meine Eltern gerne haben. Da kann ich leider nicht all zu viel dran ändern.
Auch aus Steinen,die einem in den Weg gelegt werden,kann man schönes bauen.

Johann Wolfgang von Goethe

Benutzeravatar

münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9605

Beitrag So., 22.04.2012, 14:01

Annilein16 hat geschrieben:
ich bin (noch) auf gewisse Weise von meinen Eltern abhängig. Ich wohne bei ihnen und das wird sich bevor ich Abi habe auch nicht ändern. Ich muss mich,damit es hier nicht all zu unerträglich wird,so verhalten wie es meine Eltern gerne haben. Da kann ich leider nicht all zu viel dran ändern.
Dann brauchst du einen Therapeuten der dich dabei bestärkt dich zumindest innerlich davon abzugrenzen.

Man kann ja auch nach aussen eine "jaja" Mentalität zur Schau stellen und sich innerlich nicht weiter drum kümmern was gesagt wird und sein Ding machen.

Wenn allerdings dein Elternhaus Teil eines krankmachenden Systems ist und du auch emotional nicht daraus aussteigen kannst, dann wäre es Zeit dir ärztlicherseits attestieren zu lassen daß es dir nicht länger zuzumuten ist dort wohnen zu bleiben.
Ich würde mich dann ans Jugendamt wenden, es gibt Wohngruppen und andere Möglichkeiten für Jugendliche die aus persönlichen Gründen nicht länger bei ihren Eltern wohnen bleiben können.

Wie willst du erfolgreich Abitur machen wenn es dir schlecht geht und du in diesem krankmachenden Millieu bleiben musst. Wie willst du dich selbst und dein Leben auf die Reihe bekommen wenn du solchen Zuständen ausgesetzt bist?


Dieses ganze Schlamassel, wie du zuhause behandelt wirst und wie krank dich das macht und wie sehr du das zu deinem eigenen Schaden schon verinnerlicht hast solltest du dringend mit dem Therapeuten besprechen. Weil wenn du das nicht tust ist es im Grunde Zeitverschwendung, weil wenn der Therapeut die Rahmenbedingungen deines Problems nicht kennt, wie soll da irgendeine adäquate Hilfe für dich rauskommen? Und ein bischen Bildermalen wird da auch nicht weiterhelfen. Du musst aus diesem krankmachenden Umfeld raus.

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Annilein16
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 19
Beiträge: 37

Beitrag So., 22.04.2012, 14:56

münchnerkindl hat geschrieben:
Annilein16 hat geschrieben:
ich bin (noch) auf gewisse Weise von meinen Eltern abhängig. Ich wohne bei ihnen und das wird sich bevor ich Abi habe auch nicht ändern. Ich muss mich,damit es hier nicht all zu unerträglich wird,so verhalten wie es meine Eltern gerne haben. Da kann ich leider nicht all zu viel dran ändern.
Dann brauchst du einen Therapeuten der dich dabei bestärkt dich zumindest innerlich davon abzugrenzen.

Man kann ja auch nach aussen eine "jaja" Mentalität zur Schau stellen und sich innerlich nicht weiter drum kümmern was gesagt wird und sein Ding machen.

Wenn allerdings dein Elternhaus Teil eines krankmachenden Systems ist und du auch emotional nicht daraus aussteigen kannst, dann wäre es Zeit dir ärztlicherseits attestieren zu lassen daß es dir nicht länger zuzumuten ist dort wohnen zu bleiben.
Ich würde mich dann ans Jugendamt wenden, es gibt Wohngruppen und andere Möglichkeiten für Jugendliche die aus persönlichen Gründen nicht länger bei ihren Eltern wohnen bleiben können.

Wie willst du erfolgreich Abitur machen wenn es dir schlecht geht und du in diesem krankmachenden Millieu bleiben musst. Wie willst du dich selbst und dein Leben auf die Reihe bekommen wenn du solchen Zuständen ausgesetzt bist?


Dieses ganze Schlamassel, wie du zuhause behandelt wirst und wie krank dich das macht und wie sehr du das zu deinem eigenen Schaden schon verinnerlicht hast solltest du dringend mit dem Therapeuten besprechen. Weil wenn du das nicht tust ist es im Grunde Zeitverschwendung, weil wenn der Therapeut die Rahmenbedingungen deines Problems nicht kennt, wie soll da irgendeine adäquate Hilfe für dich rauskommen? Und ein bischen Bildermalen wird da auch nicht weiterhelfen. Du musst aus diesem krankmachenden Umfeld raus.

Ich glaube nicht,dass ein Jugendamt aus diesen grunde mich aus der Familie holen würde. Wobei ich das auch gar nicht wollen würde,weil ich meine Mutter und meinen Vater nicht verletzen möchte. Ich werde ja nicht geschlagen oder sonst was und meine Eltern können auch echt in Ordnung sein,wenn halt alles so läuft wie sie sich das vorstellen.
Und ich kipp auch irgendwie immer hin und her. Ich weiß nicht,wie ich das richtig beschreiben soll,ich zweifel an meiner Wahrnehmung. Woher soll ich wissen,ob meine Eltern mir Druck machen,bilde ich mir das vllt alles nur ein ? Mache ich mir den Druck vllt nicht doch selbst ? Ist mit mir vllt. doch alles ok und stelle mich nur an ? Brauche ich überhaupt Therapie oder rede ich mir da was ein ?
Woher soll ich wissen was richtig und falsch ist ? Wer schuld ist und wer nicht ? Obs mir schlecht geht oder nicht ? Ich weiß ja nicht wie es anderen Leuten geht..ist das normal oder nicht ?..bin ich "normal" oder nicht ?

Diese Gedanken machen echt bescheuert,ich zweifel an allem was mit mir zutun hat.Ich würde am liebsten diese Gedanken einfach ausknipsen oder betäuben.
Hört sich jetzt vllt alles komisch an. Aber ich hab echt das Gefühl das ich nicht in der Lage bin überhaupt noch irgendwas zu beurteilen.

Und das ansprechen könnte schwierig werden,es überrollt mich einfach alles,es ist ein riesen chaos,wo ich nicht weiß wo hinten und vorne ist. Da wird kein klarer Gedanke bei zustande kommen. Und aus angst vor diesem Gewirr, mache ich komplett dicht mehr als ein ich weiß nicht kommt dann nicht zu stande.

Und der Gedanke,dass die Therapie Zeitverschwendung sein könnte,haut mich noch mehr um.

Ich bekomme es einfach nicht auf die Reihe.
Auch aus Steinen,die einem in den Weg gelegt werden,kann man schönes bauen.

Johann Wolfgang von Goethe

Benutzeravatar

münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9605

Beitrag So., 22.04.2012, 15:21

Annilein16 hat geschrieben: Und ich kipp auch irgendwie immer hin und her. Ich weiß nicht,wie ich das richtig beschreiben soll,ich zweifel an meiner Wahrnehmung. Woher soll ich wissen,ob meine Eltern mir Druck machen,bilde ich mir das vllt alles nur ein ? Mache ich mir den Druck vllt nicht doch selbst ? Ist mit mir vllt. doch alles ok und stelle mich nur an ? Brauche ich überhaupt Therapie oder rede ich mir da was ein ?
Woher soll ich wissen was richtig und falsch ist ? Wer schuld ist und wer nicht ? Obs mir schlecht geht oder nicht ?


Ich weiß ja nicht wie es anderen Leuten geht..ist das normal oder nicht ?..bin ich "normal" oder nicht ? .
Klar ist daß man wenn man sein Leben lang nur einen elenden Zustand kennengelernt hat und aus eigenem Erleben keinen Vergleich hat man den irgenwann für "normal" hält. Ich hab auch erst als spät rausgfunden daß man psyhischer Zustand nicht "normal" ist, eigentlich erst als ich mit fast 30 in der Psychiatrie sass war mir klar daß da offenbar mehr schief läuft als daß ich mich nur nicht genug anstrenge.

Was Missbrauch angeht: Es gibt den sexuellen, den physischen und den emotionalen Missbrauch. Alles was zB unter "Mobbing" firmiert ist emotionaler Missbrauch. Und wenn du schon mal gemobbt worden bist, dann weisst du daß man um als Opfer von Missbrauch zu leiden nicht unbedingt physisch geschlagen oder sexuell ausgebeutet werden musst. Gezielte Abwertungen nach dem "steter Tropfen höhlt den Stein" Prinzip denen du schutzlos ausgeliefert bist reichen da völlig aus um einem Menschen komplett zu demoralisieren und fertigzumachen.


Dir geht es subjektiv nicht gut, stimmts? Du hast keine Freude am Leben und fühlst dich ausgebrannt und überfordert. Wenn dem so ist dann hast du psychische Probleme und dann ist das Leiden. Also Krankheit. Und wenn dem so ist dann ist es angemessen sich in Behandlung zu begeben oder dir sonstige Hilfe zu holen um das zu verbessern.


Und betreute WGs für Jugendliche gibt es selbstverständlich auch für Jungendliche die an psychischen Problemen leiden.

Benutzeravatar

captcha
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 29
Beiträge: 709

Beitrag So., 22.04.2012, 15:28

also wenn ich mir das so durchlesen, denke ich irgendwie:
Einfach mal tief durchatmen und einfach dich so sein lassen, wie du gerade bist. Mit allen "ich weiß nichts" oder was auch immer, das passt schon und mit der Zeit wird das klarer...

Und ich finde es eigentlich nicht so eine gute Idee, gleich noch einen Graben aufreißen und mit den Eltern auf Konfrontation zu gehen. Das verbraucht viel Kraft, warum nicht erstmal Abi machen und dann tust du dir nachher leichter, dich unabhängig zu machen..

Benutzeravatar

münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9605

Beitrag So., 22.04.2012, 15:32

captcha hat geschrieben: Und ich finde es eigentlich nicht so eine gute Idee, gleich noch einen Graben aufreißen und mit den Eltern auf Konfrontation zu gehen. Das verbraucht viel Kraft, warum nicht erstmal Abi machen und dann tust du dir nachher leichter, dich unabhängig zu machen..

Wie soll man erfolgreich Abitur machen wenn man emotional total durch den Wind ist und ständig Angst vor zusätzlichen Abwertungen durch die Eltern haben muss?

Benutzeravatar

Thread-EröffnerIn
Annilein16
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 19
Beiträge: 37

Beitrag So., 22.04.2012, 15:39

münchnerkindl hat geschrieben:
captcha hat geschrieben: Und ich finde es eigentlich nicht so eine gute Idee, gleich noch einen Graben aufreißen und mit den Eltern auf Konfrontation zu gehen. Das verbraucht viel Kraft, warum nicht erstmal Abi machen und dann tust du dir nachher leichter, dich unabhängig zu machen..

Wie soll man erfolgreich Abitur machen wenn man emotional total durch den Wind ist und ständig Angst vor zusätzlichen Abwertungen durch die Eltern haben muss?

Da muss ich dir recht geben Münchnerkindl. Ich bringe ja momentan nichts zustande. Ich schreibe die Klausuren ja noch nicht mal mehr weil ich immer sofort anfange zu weinen. Ich halte dem Druck einfach nicht stand.
Das ich wiederhole steht auch schon fest. Allerdings eine Lösung habe ich noch nicht gefunden. Auszuziehen sehe ich auch nicht als eine an. Vllt gibt es auch nicht "die" Lösung nach der ich suche. Vllt mache ich mir das alles zu einfach.
Ich befürchte wir werden uns hier im Kreis drehen,weil ich zu doof bin eure Vorschläge wirklich anzunehmen..
Auch aus Steinen,die einem in den Weg gelegt werden,kann man schönes bauen.

Johann Wolfgang von Goethe

Benutzeravatar

captcha
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 29
Beiträge: 709

Beitrag So., 22.04.2012, 15:53

ich glaube, dann müssten wir dir einfach bessere Vorschläge machen, bis einer dabei ist, den du annehmen kannst
was würdest du dir denn wünschen? Wie könnte denn eine Lösung aussehen, nach der du suchst?

Benutzeravatar

münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 38
Beiträge: 9605

Beitrag So., 22.04.2012, 16:00

Annilein16 hat geschrieben:

Da muss ich dir recht geben Münchnerkindl. Ich bringe ja momentan nichts zustande. Ich schreibe die Klausuren ja noch nicht mal mehr weil ich immer sofort anfange zu weinen. Ich halte dem Druck einfach nicht stand.:

Okay, dann geh morgen zum Arzt, schildere das Ausmass deines Problems und lass dich krankschreiben.
Abitur kannst du auch nächstes Jahr noch machen, wenn du dich sortiert hast und es dir besser geht! Weil mit ärztlichem Attest sollte es kein Problem sein das Abitur um ein Jahr zu verschieben.

Wenn deine Eltern dann Terror machen geh zum Jugendamt.

Wenn das ganze so krass ist würde ich überlegen in eine stationäre Psychotherapie zu gehen. Da hättest du dann auch mal ganz physisch Abstand zu der Schulproblematik und deinem Elternhaus. Von dort kannst du dann weiter planen.

Und wenn du von deinen Eltern ständig Abwertungen befürchten musst bei "Versagen" dann ist das ein negativer Einfluss der auf Dauer eine positive Entwicklung verhindern wird.
Zuletzt geändert von münchnerkindl am So., 22.04.2012, 16:03, insgesamt 1-mal geändert.

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag