Therapie von Therapie?
Da wird mir ja regelrecht übel... und man fragt sich, was hat er in seiner Selbsterfahrung gelernt, wenn er seine Wünsche dermaßen auf Patienten projiziiert und ausagiert. Und jetzt muss er dich loswerden, weil ihm das "zu nah" war (euphemistisch formuliert)... denn eigentlich ist das eher Missbrauch (von Patienten für eigene Bedürfnisse).
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Klar ist das Missbrauch. Aber was soll ich jetzt machen? Ich kann ja nichtmal behaupten dass er mir was schlimmes getan hat (auch wenn es im Grunde so ist) da ich mich dabei nie unwohl gefühlt habe, es hat sich immer richtig angefühlt da er meine Sehnsüchte erfüllt hat. Ich glaube er hat sich selbst so sehr von seinen Wünschen leiten lassen, dass auch er sich in diese Beziehung hat fallen lassen und jetzt weiß er nicht mehr wie er da raus kommt, im Grunde ist auch er nur das Opfer seiner Bedürfnisse - was natürlich nicht rechtfertigt, dass er mich dafür benutzt hat. Im Grunde mag ich ihn ja wirklich, wir haben sehr viele Gemeinsamkeiten und durch ihn als Mensch hab ich mich nicht mehr so einsam und verlassen auf der Welt gefühlt. Ich werde die Therapie unter keinen Umständen bei ihm weiter führen, aber nichts desto trotz stecke ich in einer emotionalen Zwickmühle, aus der ich momentan keinen Weg heraus finde..
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Hallo Orange22,
vorab: Ich finde es sehr mutig von dir, dass du dich traust, hier genauer zu schildern, welche Grenzübertretungen seitens des Therapeuten gelaufen sind! So ist es besser verständlich, denn zuerst dachte ich auch, na ja, durch diesen Suizidversuch ist eben auch etwas kaputt gegangen in der Beziehung - und es wurde ja schon hier geschrieben, dass das auch für Therapeuten nicht so einfach wegzustecken ist.
Was du aber hier schilderst, liegt einzig und allein in der Verantwortung deines Therapeuten! Und du siehst das ja sehr klar, willst nicht mehr bei ihm weitermachen... Bist aber emotional abhängig, ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer das ist.
Vielleicht wäre es eine "Zwischenlösung", eine Beratungsstelle aufzusuchen und dort die Situation zu schildern? Damit dir jemand sagen kann, wo du Hilfe findest, die Suche nach einem neuen Therapeuten ist ja auch nicht so einfach.
Es tut mir sehr leid für dich - es macht mich immer wieder wütend und fassungslos, was Therapeuten alles veranstalten, um ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihr Ego aufzumanteln - auf Kosten der Patienten!!
vorab: Ich finde es sehr mutig von dir, dass du dich traust, hier genauer zu schildern, welche Grenzübertretungen seitens des Therapeuten gelaufen sind! So ist es besser verständlich, denn zuerst dachte ich auch, na ja, durch diesen Suizidversuch ist eben auch etwas kaputt gegangen in der Beziehung - und es wurde ja schon hier geschrieben, dass das auch für Therapeuten nicht so einfach wegzustecken ist.
Was du aber hier schilderst, liegt einzig und allein in der Verantwortung deines Therapeuten! Und du siehst das ja sehr klar, willst nicht mehr bei ihm weitermachen... Bist aber emotional abhängig, ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer das ist.
Vielleicht wäre es eine "Zwischenlösung", eine Beratungsstelle aufzusuchen und dort die Situation zu schildern? Damit dir jemand sagen kann, wo du Hilfe findest, die Suche nach einem neuen Therapeuten ist ja auch nicht so einfach.
Es tut mir sehr leid für dich - es macht mich immer wieder wütend und fassungslos, was Therapeuten alles veranstalten, um ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihr Ego aufzumanteln - auf Kosten der Patienten!!
Mensch... das tut mir auch sehr leid, wie das gelaufen ist.
Ja, so ist das natürlich klar, dass du nicht weiter machen kannst bei ihm, und es wäre an ihm gewesen, diese Entwicklung zu verhindern!
Ich hoffe, du findest bald einen neuen Therapeuten, jemand, der seine professionellen Grenzen wahrt und dich nicht so ins Chaos stürzt. Je schneller desto besser.
Haben deine Telefonate heute schon etwas ergeben?
LG Igelkind
Ja, so ist das natürlich klar, dass du nicht weiter machen kannst bei ihm, und es wäre an ihm gewesen, diese Entwicklung zu verhindern!
Ich hoffe, du findest bald einen neuen Therapeuten, jemand, der seine professionellen Grenzen wahrt und dich nicht so ins Chaos stürzt. Je schneller desto besser.
Haben deine Telefonate heute schon etwas ergeben?
LG Igelkind
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Mich macht fassungslos, wenn ich gerade daran denke wie oft es in der Therapie ums Thema Missbrauch ging - Missbrauch in allen möglichen Variationen, so oft erlebt in meinem Leben. Wie oft mein Therapeut meinte, kein Mensch dürfe mir so etwas antun. Und im Grunde ist auch das was er getan hat eine Art von Missbrauch.
Ich habe ihm vertraut, Vertrauen ist für mich grundsätzlich ein unglaublich schwieriges Thema. Das bestärkt mich nur wieder mehr in meiner Einstellung, niemandem vertrauen zu können.
Meine Telefonate haben leider nicht viel ergeben, zwei sind im Urlaub und bei allen anderen gibt's natürlich auch ewige Wartezeiten.. eine Möglichkeit wären ambulante Gespräche in einer Klinik in meiner Stadt. Allerdings war ich dort schon mehrmals stationär, die wissen wer mein Therapeut ist und das will ich erstmal nicht..
Ich war vor einiger Zeit Mal in einem anderem Forum angemeldet, dieses wurde leider geschlossen. Dort habe ich aber ein Tagebuch geführt, was mir damals sehr geholfen hat.. evtl mach ich das wieder.. bin mir aber noch unsicher ob das hier so gut ist, wegen Trigger ect.
Ich habe ihm vertraut, Vertrauen ist für mich grundsätzlich ein unglaublich schwieriges Thema. Das bestärkt mich nur wieder mehr in meiner Einstellung, niemandem vertrauen zu können.
Meine Telefonate haben leider nicht viel ergeben, zwei sind im Urlaub und bei allen anderen gibt's natürlich auch ewige Wartezeiten.. eine Möglichkeit wären ambulante Gespräche in einer Klinik in meiner Stadt. Allerdings war ich dort schon mehrmals stationär, die wissen wer mein Therapeut ist und das will ich erstmal nicht..
Ich war vor einiger Zeit Mal in einem anderem Forum angemeldet, dieses wurde leider geschlossen. Dort habe ich aber ein Tagebuch geführt, was mir damals sehr geholfen hat.. evtl mach ich das wieder.. bin mir aber noch unsicher ob das hier so gut ist, wegen Trigger ect.
Liebe Orange22, hab mich etwas verklickt. Teil deiner Geschichte hat mich an meine vergangene Therapie erinnert, obwohl das Gesamte bei mir doch anders war. Ich drücke dir die Daumen, dass du einen guten Therapeuten findest, welcher dir dann hilft weg davon zu kommen, das gut zu verarbeiten... Pass gut auf dich auf.Orange22 hat geschrieben: ↑Mo., 17.06.2019, 15:02 Klar ist das Missbrauch. Aber was soll ich jetzt machen? Ich kann ja nichtmal behaupten dass er mir was schlimmes getan hat (auch wenn es im Grunde so ist) da ich mich dabei nie unwohl gefühlt habe, es hat sich immer richtig angefühlt da er meine Sehnsüchte erfüllt hat. Ich glaube er hat sich selbst so sehr von seinen Wünschen leiten lassen, dass auch er sich in diese Beziehung hat fallen lassen und jetzt weiß er nicht mehr wie er da raus kommt
Man sieht, was man am besten aus sich sehen kann. (C.G.Jung)
Grief is just love with no place to go. (Jamie Anderson)
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Ach wie schlimm Orange, ich bin wirklich fassungslos! Wie man als Therapeut jemandes Vertrauen so dermassen missbrauchen und ihn in eine solche Abhängigkeit manövrieren kann, das ist so widerlich! Und dass er dir sogar deine Autonomie bei so existentiellen Entscheidungen genommen hat.
Es ist bemerkenswert, dass du jetzt schon so reflektiert betrachten kannst, was da abgelaufen ist!
Ich wünsche dir von Herzen, dass du die notwendige Hilfe findest, um das zu verarbeiten und irgendwann hinter dir zu lassen.
Alles Liebe,
nulla
Es ist bemerkenswert, dass du jetzt schon so reflektiert betrachten kannst, was da abgelaufen ist!
Ich wünsche dir von Herzen, dass du die notwendige Hilfe findest, um das zu verarbeiten und irgendwann hinter dir zu lassen.
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"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht."
(Kafka)
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Vermutlich hat er gar keine Selbsterfahrung gemacht. Da er Orange ja als 4. Kind sieht, vermute ich mal, dass er schon älter ist und bereits vor 1999 Therapeut war. Damals gab es noch keine geregelte Therapeutenausbildung mit verpflichtender Selbsterfahrung und diejenigen, die damals schon als Therapeuten gearbeitet haben, konnten dann mit ein paar Wochen Seminar im Rahmen einer Übergangsregelung ihre Approbation kriegen. Deshalb sage ich immer: Erfahrene Therapeuten müssen nicht immer besser sein. Wenn es gut läuft, sind sie sehr souverän, aber wenn es schlecht läuft, haben sie jahrelang ohne fundierte Ausbildung und Supervision vor sich hin gewurschtelt und ihre Macken gepflegt...
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
spirit... Das mit der Selbsterfahrung wusste ich nicht... Erklärt Einiges.
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Grief is just love with no place to go. (Jamie Anderson)
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Das mit der Grenzüberschreitungen kenne ich von meiner alten Therapeutin auch.
Als ich schwanger war (geplant) zu Beginn der Therapie war ihre Rkt. "wie das auch noch? Haben sie nicht erstmal genug andere Probleme zu lösen? Was wollen Sie denn jetzt mit einem Kind?
Meine Antwort war damals ein sehr irritiertes :" was ist denn Ihre Lösung, möchten Sie das ich mein Kind jetzt abtreibe weil sie das für besser finden? Das mache ich nicht. Mein Leben geht auch mit Trauma weiter.
Dann kam nichts mehr. Gab noch viele andere Grenzüberschreitungen welche immer mit Fürsorge für mich begründet waren und es fühlt sich ja erstmal kurzfristig gut an und man blendet die Übergriffigkeit aus. Langfristig ist es das halt nicht
@Orange 22
Warum wären den Überbrückungsgespräche in der Ambulanz keine Option für Dich? Die kennen dich ja schon.
Was ist denn so schlimm dran wenn die deinen Therapeuten kennen, hast du Angst das sie Partei für dich ergreifen?
Ich war damals auch in ner Traumaambulanz zur Überbrückung als die Therapie abgebrochen wurde. Ich habe dort die Begleitung bekommen, wurde reingeschrieben WEIL die vom Abbruch der Therapeutin wussten und das die Aussprache bei ihr nicht fkt. hat. Ich fands hilfreich und unterstütztend in der Krise. Keine Verurteilung von mir oder Parteinahme von der alten Therapeutin. Einfach nur Hilfe bei, wie jetzt weiter.
Als ich schwanger war (geplant) zu Beginn der Therapie war ihre Rkt. "wie das auch noch? Haben sie nicht erstmal genug andere Probleme zu lösen? Was wollen Sie denn jetzt mit einem Kind?
Meine Antwort war damals ein sehr irritiertes :" was ist denn Ihre Lösung, möchten Sie das ich mein Kind jetzt abtreibe weil sie das für besser finden? Das mache ich nicht. Mein Leben geht auch mit Trauma weiter.
Dann kam nichts mehr. Gab noch viele andere Grenzüberschreitungen welche immer mit Fürsorge für mich begründet waren und es fühlt sich ja erstmal kurzfristig gut an und man blendet die Übergriffigkeit aus. Langfristig ist es das halt nicht
@Orange 22
Warum wären den Überbrückungsgespräche in der Ambulanz keine Option für Dich? Die kennen dich ja schon.
Was ist denn so schlimm dran wenn die deinen Therapeuten kennen, hast du Angst das sie Partei für dich ergreifen?
Ich war damals auch in ner Traumaambulanz zur Überbrückung als die Therapie abgebrochen wurde. Ich habe dort die Begleitung bekommen, wurde reingeschrieben WEIL die vom Abbruch der Therapeutin wussten und das die Aussprache bei ihr nicht fkt. hat. Ich fands hilfreich und unterstütztend in der Krise. Keine Verurteilung von mir oder Parteinahme von der alten Therapeutin. Einfach nur Hilfe bei, wie jetzt weiter.
Mein Therapeut hat sich hier im gesamten Umkreis einen Namen gemacht.. er hat auch selbst schon in dieser Klinik als Chefarzt gearbeitet.. ich habe eher Angst, dass mir keiner glauben würde..
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- Helferlein
- , 14
- Beiträge: 93
Du musst ja nicht seinen Namen sagen
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Ich bin mein Heimathafen
"Verletzlichkeit ist unsere wahre Natur und der Zugang zur inneren Heilung."
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Nein muss ich nicht, aber die wissen das und andernfalls steht's sowieso im PC sobald die meinen Namen eingeben.. das ist alles hinterlegt.. ich war da ja schon öfter..
Mhm kann ich nachvollziehen aber irgendwie find ich es schade, weil die Strukturen ja dich unterstützen und nicht ihn schützen sollten. Und wenn du seinen Namen nicht nennst?
Hatte damals auch Angst das es zu Verstrickungen kommen könnte und mir nicht geglaubt wird, das die alte Therapeutin bekannt ist. Ich habe den Namen von ihr in der Ambulanz nie ausgesprochen, erst nach langer Zeit und Vertrauensaufbau bei der jetzigen Therapeutin. Auch was das Vertrauen so zerrüttet hat hab ich nur nach langer Zeit in Häppchen preisgegeben.
Ich wollte mich schützen und zwar so indem nur auf Inhalte geschaut wird.
Die Rkt. In der Ambulanz war übrigens das es immer zu Verstrickungen kommen kann und ihre Aufgabe nur, mir zu helfen wie jetzt weiter
Hatte damals auch Angst das es zu Verstrickungen kommen könnte und mir nicht geglaubt wird, das die alte Therapeutin bekannt ist. Ich habe den Namen von ihr in der Ambulanz nie ausgesprochen, erst nach langer Zeit und Vertrauensaufbau bei der jetzigen Therapeutin. Auch was das Vertrauen so zerrüttet hat hab ich nur nach langer Zeit in Häppchen preisgegeben.
Ich wollte mich schützen und zwar so indem nur auf Inhalte geschaut wird.
Die Rkt. In der Ambulanz war übrigens das es immer zu Verstrickungen kommen kann und ihre Aufgabe nur, mir zu helfen wie jetzt weiter
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- Helferlein
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Ich habe in meiner jetzigen Theraie auch meine schwierige Therapieerfahrung auf gearbeitet. Ich wusste gar nicht, dass das noch so eine große Rolle spielen würde auf meinem Weg, Vertrauen zu können.
Jede schwierige Erfahrung gehört doch dazu, deshalb gehen wir in die Therapie, um belastende Begegnungen, die Spuren hinterlassen, zu verarbeiten. Und es hinterlässt in Dir Spuren, sonst würdest Du nicht Skrupel haben, wieder Therapie zu machen.
Die Therapeuten müssen neutral bleiben und auf Deiner Seite. Sie werden Dir glauben. Was soll denn sonst das Ganze! Das ist deren Job!
Es ist doch auch ganz wichtig für Dich, warum Du denn das alles mitgemacht hast, diese Grenzüberschreitung überhaupt nicht gemerkt hast.
Das Eine ist, was der Therapeut gemacht hat, aber das Andere bist DU, die es hat geschehen lassen. Nur so konnte es passieren. Wenn Du Stopp hättest sagen können, wäre nichts passiert.
Darum geht es eigentlich, was kannst Du daraus über und für Dich lernen.
Jede schwierige Erfahrung gehört doch dazu, deshalb gehen wir in die Therapie, um belastende Begegnungen, die Spuren hinterlassen, zu verarbeiten. Und es hinterlässt in Dir Spuren, sonst würdest Du nicht Skrupel haben, wieder Therapie zu machen.
Die Therapeuten müssen neutral bleiben und auf Deiner Seite. Sie werden Dir glauben. Was soll denn sonst das Ganze! Das ist deren Job!
Es ist doch auch ganz wichtig für Dich, warum Du denn das alles mitgemacht hast, diese Grenzüberschreitung überhaupt nicht gemerkt hast.
Das Eine ist, was der Therapeut gemacht hat, aber das Andere bist DU, die es hat geschehen lassen. Nur so konnte es passieren. Wenn Du Stopp hättest sagen können, wäre nichts passiert.
Darum geht es eigentlich, was kannst Du daraus über und für Dich lernen.
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