Den Thera mal 'führen' lassen?

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AmEnde
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Den Thera mal 'führen' lassen?

Beitrag Mo., 21.06.2010, 09:07

Guten Morgen,
mich würde mal interessieren, wie das bei euch ist.
Also in meiner Therapie (tiefenps. fundierte) ist es so, dass meine Thera mir gleich zu Beginn der Stunde den "Ball zuwirft", indem sie mich fragt, was ich ihr diesmal "mitgebracht" habe.
Es ist also so, dass alle Themen, die wir bisher besprochen haben, immer von mir kamen. Nun frage ich mich manchmal, sicher gibt es ja auch Themen, die für meine Thera in der Arbeit mit mir wichtig wären, die ich aber nie anspreche. Das kann ja verschiedene Gründe haben, vielleicht hab ich da einfach zu viele Hemmungen, mit IHR drüber zu reden oder ich bin zu wenig reflektiert und erkenne mein Problem nicht deutlich genug oder ich schäme mich für das Problem usw.

Nun würde mich das also schon interessieren, ob es da von mir vermiedene Themen gibt, die mich weiterbringen würden, wenn sie mal aufs Tablett kämen.

Also meine Frage: Macht ihr das in euren Therapien, dass ihr z.B. sagt, dass ihr heute mal nichts mitgebracht habt und gern mal von der Thera hören würdet, was sie noch für Themen zu sehen glaubt, über die es wichtig wäre, mal zu reflektieren.

Oder glaubt ihr, dass es eher so ist, dass ALLES was zum Thema werden soll vom Patienten kommen muss, damit immer genau das angeschaut wird, was dafür reif ist?

LG. A.E.
"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegard

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Beitrag Mo., 21.06.2010, 09:28

Hallo Am Ende

mein T. fragt meist so in etwa " gibt es etwas, dass sie besprechen möchten?" oder so " was gibt es zu besprechen"

Er lässt es offen, ob ich was sagen möchte und was ich sagen möchte. Möchte ich nichts sagen, sitze ich nur da, hält er inne und irgendwann -sein timing passt richtig gut zu mir, ich gehe davon aus, bei anderen macht er das anders- fängt er eben an. Knüpft an ein Thema der vergangenen Stunden an, vielleicht weil er wichtig findet, daran zu arbeiten. Vielleicht weil er denkt, für mich ist da noch was offen. Er trifft (bisher) fast immer. Nur zweimal hat er mich abgenervt.

Ichhatte deutlich, klar formuliert: "ich will darüber nicht reden. Ich will nicht. Nicht jetzt, nicht heute"
Er schien mir etwas beharrlich, darum habe ich auf Durchzug geschaltet und das hat er dann gemerkt. Ich habe dann noch gesagt"ich weiss, ich werde darüber reden, aber nicht jetzt"

So etwa läuft es bei mir, eine VT

Rosenrot

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Beitrag Mo., 21.06.2010, 09:35

AmEnde hat geschrieben:Oder glaubt ihr, dass es eher so ist, dass ALLES was zum Thema werden soll vom Patienten kommen muss,

Nein, müssen tut gar nichts. Der Therapeut kann durchaus etwas hinhalten und der Suchende guckt, ob es überhaupt bzw. jetzt etwas für ihn Passendes ist.

Nur, die meisten Tiefenpsychologen sind in der Hinsicht eben Drückeberger.

Gruß
Anastasius

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AmEnde
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Beitrag Mo., 21.06.2010, 09:37

Danke, liebe Rosenrot, für deine Antwort.
Ich denke, so wie es bei dir ist, würde ich es mir auch mal wünschen.
Also dass ich das Gefühl hätte, sie greift was Wichtiges aus früheren Stunden von sich aus auf oder sie berührt empfindliche Punkte.

Hmmm, also wenn ich mal nichts mitgebracht hatte und als Antwort auf ihre Eröffnung sagte, dass bei mir momentan gerade nichts obenauf liegt (was eher selten so selten ist) , dann fragte sie mich schon auch mal was, aber das waren dann immer so unverfängliche Dinge, z.B. wie mein Wochenende war oder wie es meiner Tochter geht.
Klar war das auch eine Möglichkeit in ein Gespräch zu finden, aber es war eben nichts Konfrontatives, kein Anstupsen im Sinne von "hier müssten Sie endlich mal hinschauen".

Freu mich auf weitere Antworten. LG. A.E.
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Beitrag Mo., 21.06.2010, 09:39

Hallo Anastasius,

was glaubst du, warum die meisten Drückeberger sind? Ist das eine bewusste Haltung, also beabsichtigt? Oder was vermutest du hinter deiner Beobachtung?
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metropolis
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Beitrag Mo., 21.06.2010, 09:50

Hallo AmEnde,

Ich habe erstmal nur das Eingangsposting gelesen...
Nun würde mich das also schon interessieren, ob es da von mir vermiedene Themen gibt, die mich weiterbringen würden, wenn sie mal aufs Tablett kämen.
Schon allein die Tatsache, dass du dich mit dieser Frage beschäftigst, sagt aus, DASS es tatsächlich vermiedene Themen bei dir gibt, bei denen du gern Hilfe hättest.
Also meine Frage: Macht ihr das in euren Therapien, dass ihr z.B. sagt, dass ihr heute mal nichts mitgebracht habt und gern mal von der Thera hören würdet, was sie noch für Themen zu sehen glaubt, über die es wichtig wäre, mal zu reflektieren.

Verstehe ich das richtig? Du weißt nicht, ob es Themen gibt, die du dich nicht mit ihr zu besprechen traust, und deshalb soll deine Thera danach suchen? Meinst du damit Dinge, die dir unbewusst sind, die du verdrängt hast oder weißt du schon welche Themen dir besonders unangenehm sind, aber deine Thera soll von allein drauf kommen und es dir - salopp gesagt - aus der Nase ziehen?
Oder glaubt ihr, dass es eher so ist, dass ALLES was zum Thema werden soll vom Patienten kommen muss, damit immer genau das angeschaut wird, was dafür reif ist?
Beides. Einerseits gibt der Patient vor, welche Themen ihn gerade beschäftigen oder belasten, ohne Rücksicht darauf, was der Thera vielleicht deiner Vermutung nach bearbeiten wollen würde. Und der Thera analysiert das von dir angebotene auf verdrängte, unbewusste Seiten, die du unabsichtlich zu verstecken/ verdrängen versuchst.

LG

metro
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metropolis
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Beitrag Mo., 21.06.2010, 09:57

Warum möchtest du unbedingt, dass dir die Thera sagt, was ihr aus den vergangenen Stunden wichtig erschien. Reicht es nicht schon, dass du etwas wieder aufgreifst, was dir wichtig war? Traust du dir nicht zu, die Relevanz deiner Themen beurteilen zu können.

(klingt alles ein wenig klugscheißermäßig, aber es sei bemerkt, dass ich genau mit den gleichen Gedanken im Laufe der Therapie zu kämpfen hatte.)
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Beitrag Mo., 21.06.2010, 10:13

Ja, liebe Metro, du hast schon recht, ich ahne oder weiß schon, dass es noch ein paar Themen in mir gibt, die ich trotz großem Vertrauen zu meiner Thera doch irgendwie zurückhalte oder besser noch, verdränge oder innerlich rationalisiere und dann für gar nicht soo anschauenswert halte.

Ich denke, nur diejenigen, die sehr gut mit ihren Schamgefühlen umzugehen wissen, schaffen es, sich in jeder Hinsicht in der Therapie voll zu öffnen und sich für keinen der inneren Gedanken zu schämen, nichts für zu "banal" zu halten, als dass es einen Platz in der Stunde haben sollte.

Hinzu kommt, dass ich, wenn ich dort in dem Therapieraum bin, meine Probleme dann oft gar nicht mehr als sooo gravierend spüre. Als ich spüre sie "draußen" viel stärker als in diesem Setting. Dort fühle ich mich ja z.B. als wahrgenommener Mensch (was mir draußen weniger gelingt)
Irgendwie scheue ich mich wohl auch, mich in meiner ganzen Verletzlichkeit und mit all meinen Macken zu zeigen. Also da ist schon eine gewisse Differenz zwischen dem, was ich mich traue, von mir preiszugeben und dem, was ich in meinem Inneren manchmal so über mich denke/fühle.

LG. A.E.
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Beitrag Mo., 21.06.2010, 10:16

metropolis hat geschrieben:Warum möchtest du unbedingt, dass dir die Thera sagt, was ihr aus den vergangenen Stunden wichtig erschien. Reicht es nicht schon, dass du etwas wieder aufgreifst, was dir wichtig war? Traust du dir nicht zu, die Relevanz deiner Themen beurteilen zu können.

Genau, das fühlt sich stimmig an. Die Relevanz meiner Themen. Ich denke manchmal, meine Thera verdreht in Gedanken die Augen, weil ich wieder und wieder denselben Sch. anspreche, aber nicht ans Eingemachte rangehe.
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Beitrag Mo., 21.06.2010, 10:19

Ich will das ja gar nicht jedes Mal, dass die Thera mich führt, aber es erscheint mir nun nach den vielen Jahren so, als müsste ich diese Chance mal nutzen, sie konkret anzusprechen, ob es in ihr noch etwas gibt, wo sie denkt, warum macht die immer so einen Bogen um dieses Thema, das müsste doch mal auf den Plan...da muss ein Problem sein, ein Widerstand, das hat doch was zu bedeuten...
(oder so ähnlich)
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Beitrag Mo., 21.06.2010, 10:20

AmEnde hat geschrieben:
metropolis hat geschrieben:Warum möchtest du unbedingt, dass dir die Thera sagt, was ihr aus den vergangenen Stunden wichtig erschien. Reicht es nicht schon, dass du etwas wieder aufgreifst, was dir wichtig war? Traust du dir nicht zu, die Relevanz deiner Themen beurteilen zu können.

Genau, das fühlt sich stimmig an. Die Relevanz meiner Themen. Ich denke manchmal, meine Thera verdreht in Gedanken die Augen, weil ich wieder und wieder denselben Sch. anspreche, aber nicht ans Eingemachte rangehe.
Kann es sein, dass eher DU deinetwegen die Augen verdrehst, weil du nicht ans Eingemachte rangehst. Vielleicht gehst du dir ein wenig selbst auf die Nerven. Ich zumindest kenne das von mir sehr gut.
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Beitrag Mo., 21.06.2010, 10:24

AmEnde hat geschrieben:Ich will das ja gar nicht jedes Mal, dass die Thera mich führt, aber es erscheint mir nun nach den vielen Jahren so, als müsste ich diese Chance mal nutzen, sie konkret anzusprechen, ob es in ihr noch etwas gibt, wo sie denkt, warum macht die immer so einen Bogen um dieses Thema, das müsste doch mal auf den Plan...da muss ein Problem sein, ein Widerstand, das hat doch was zu bedeuten...
(oder so ähnlich)
hmm, das würde ja heißen, dass sie dich bisher immer ein wenig geschont hat, indem sie dich nur über die Dinge reden lässt, die du von dir aus ansprichst, ohne dass du dich allzu sehr überwinden musst. War sie wirklich bisher zu rücksichtsvoll, oder habt ihr schon ab und zu über über Verdrängtes gesprochen, was dir unangenehm war?
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Beitrag Mo., 21.06.2010, 10:30

Ja, ich glaube schon, dass die mich etwas oder besser ziemlich sehr sogar geschont hat. Zumindest war sie noch nie konfrontativ, was ich mir schon manchmal wünschen würde.

Und JAAA, ich verdrehe auch meine Augen innerlich....bin manchmal sauer auf mich weil ich bestimmte Themen einfach nicht anspreche (siehe z.B. Thread Suizidgedanken nicht ansprechen)
Liebe Metro, du fragst sehr geschickt nach! Fühle mich voll erkannt/ertappt

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Beitrag Mo., 21.06.2010, 10:43

AmEnde hat geschrieben:

Ich denke, nur diejenigen, die sehr gut mit ihren Schamgefühlen umzugehen wissen, schaffen es, sich in jeder Hinsicht in der Therapie voll zu öffnen und sich für keinen der inneren Gedanken zu schämen, nichts für zu "banal" zu halten, als dass es einen Platz in der Stunde haben sollte.
Oh, überschätze mal nicht diejenigen, die in ihrer Therapie über ungenehme Dinge sprechen können. Die haben genauso mit Schamgefühlen und mit vermuteter Banalität zu kämpfen wie du. Sie holpern und stottert sich durch, zögern, zaudern, verharmlosen ebenso. Ziel ist nicht, diese ungenehmen Gefühle und Gedanken (Scham, Banalität, Peinlichkeit) verschwinden zu lassen um dann frei sprechen zu können. Der Trick ist vielmehr der, es trotz der Anwesenheit dieser Barrieren auszusprechen. Die Barrieren ( der Thera schimpft sie "Widerstände") tauchen immer wieder auf. Ich hatte erst letzte Stunde wieder eine, obwohl ich schon 3 1/2 Jahre in Therapie bin und so gut wie jede erdenkliche Peinlichkeit auf dem Tisch hatte. Man kämpft eben immer wieder gegen diese Widerstände und das ist auch gut so.
Hinzu kommt, dass ich, wenn ich dort in dem Therapieraum bin, meine Probleme dann oft gar nicht mehr als sooo gravierend spüre. Als ich spüre sie "draußen" viel stärker als in diesem Setting. Dort fühle ich mich ja z.B. als wahrgenommener Mensch (was mir draußen weniger gelingt)
Irgendwie scheue ich mich wohl auch, mich in meiner ganzen Verletzlichkeit und mit all meinen Macken zu zeigen. Also da ist schon eine gewisse Differenz zwischen dem, was ich mich traue, von mir preiszugeben und dem, was ich in meinem Inneren manchmal so über mich denke/fühle.
Ja, das ist mir sehr bekannt. Ich nehme mir manchmal sehr wichtige, tiefgehende, unangenehme Themen mit in die Stunde und aus irgendeinem Grund befällt mich während der Sitzung eine eigenartige Amnesie, die mir ebendiese Themen aus dem Kopf blasen. Erst direkt nach der Stunde fallen sie mir wieder ein. Dieses Vergessen ist wohl ein Schutzmechanismus. Das macht die Psyche, weil sie vielleicht vorausahnt, wie belastend das Besprechen sein wird.
Es könnte doch sein, dass du dich in der Sitzung anders fühlst, weil du es als gefährlich empfindest, deine wirklichen Probleme anzusprechen. Es ist schwierig das zu ändern,weil das eben unbewusste Abläufe sind.

Im Prinzip hilft da nur warten darauf, dass du auch in der Therapie deine Probleme spüren kannst und nicht nur außerhalb oder du zwingst dich ein wenig und erzählst davon, wie es dir zwischen den Stunden geht.

LG

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Beitrag Mo., 21.06.2010, 10:46

AmEnde hat geschrieben: Liebe Metro, du fragst sehr geschickt nach! Fühle mich voll erkannt/ertappt
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