Auswahl des Therapeuten

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Bouress1989
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Auswahl des Therapeuten

Beitrag Fr., 10.07.2020, 12:18

Hallöle,

man kann ja mehrere Probesitzungen wahrnehmen. Ich habe mir vorgenommen 3 Theras kennenzulernen.

Mir ist wohl wichtig dass die Sympathie stimmt beziehungsweise ist das so ein großes Wort. Aber ich denke jeder weiss was gemeint ist. Jedenfalls heisst es ja überall dass das so wichtig ist. Ich denke seit ich denken kann dass das auch viel von den Fähigkeiten einer Person abhängt sympathisch zu wirken. Eine fähige Person könnte auch einen Glauben machen dass man sich einander sympathisch ist. Was haltet ihr avon?

Dann habe ich nachgedacht, wie wichtig die Erfahrung eines Theras ist. Wie viel Jahre Erfahrung (ab Approbation?) ist zu empfehlen oder spielt das nicht die große Rolle?

Zuletzt bin ich auch gerne interessiert, wenn ihr weitere Tipps habt. Das Thema ist neu für mich und ich habe keine Ahnung wie ich eine Entscheidung treffen soll. Beim Zahnarzt ist das einfacher.

Euern
Bouress1989

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chrysokoll
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Beitrag Fr., 10.07.2020, 12:27

ich würde mir nicht von vorneherein eine Zahl festlegen wie viele ich "anschauen" und testen will.
Sonder halt suchen bis es passt, das kann beim ersten oder beim fünften Therapeuten sein.

Und dann vorab genau überlegen was ich will und brauche (Verfahren, aber auch wie sollte die Praxis sein, wie weit kann und will ich anfahren etc.)
Brauch ich eher einen aktiven Therapeuten, oder einen der schweigt.

Und ja, die sind oder sollten geschult sein eine Beziehung aufzubauen. Das ist ja einseitig, darin sehe ich nichts falsches.
Es reicht wenn ich mich gut und wohl fühle und das Gefühl habe dort angenommen zu werden.
Das muss ja nicht mein Freund oder Partner werden.

Man merkt wenn es passt, ganz einfach.

Und da spielt für mich (!) auch die Jahre ab Approbation etc. keine Rolle.
Ich hab ganz furchtbare Therapeuten in den Probestunden erlebt mit viel Erfahrung, hoch empfohlen, die auf mich überheblich und zu abgeklärt wirkten, die mir auch mitteilten dass sie das alles ja schon so viele Jahre machen.

Und ich hab mal eine Therapie bei einer Ausbildungskandidation gemacht die wirklich super war (also Therapie wie Psychologin) und die mir sehr geholfen hat, die war frisch, motiviert, engagiert, das ist nicht schlecht

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Anna-Luisa
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Beitrag Fr., 10.07.2020, 12:29

Bouress1989 hat geschrieben: Fr., 10.07.2020, 12:18 Dann habe ich nachgedacht, wie wichtig die Erfahrung eines Theras ist. Wie viel Jahre Erfahrung (ab Approbation?) ist zu empfehlen oder spielt das nicht die große Rolle?
Ich finde sie spielt eine sehr große Rolle. Eine junge Therapeutin hätte ich direkt ausgeschlossen.

Des Weiteren habe ich mir eine Check-Liste mit (Ausschluss)-Kriterien gemacht. Meine waren bspw.

- keine Rollenspiele
- kein Gequatsche über "innere Kinder"
- kein Überleiten in eine Gruppentherapie
- Stunden müssen spätnachmittags stattfinden
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)

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Bouress1989
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Beitrag Fr., 10.07.2020, 12:45

chrysokoll hat geschrieben: Fr., 10.07.2020, 12:27 ich würde mir nicht von vorneherein eine Zahl festlegen wie viele ich "anschauen" und testen will.
Sonder halt suchen bis es passt, das kann beim ersten oder beim fünften Therapeuten sein.
Ich frage mich ja gerade wann es passen tut. Ich kann sagen ist mir sympathsich, macht Sinn was er sagt oder fühle mich verstanden. Kann ich auch über einen guten Kumpel sagen. ;) Aber ob die Person Fertigkeiten als Therapeut hat? Keinen Schimmer,
Und dann vorab genau überlegen was ich will und brauche (Verfahren, aber auch wie sollte die Praxis sein, wie weit kann und will ich anfahren etc.)
Das sind ebenso Dinge wo ich keine Ahnung von habe. Ich komme mit den Öffentlichen. Das wär unproblematisch.
Brauch ich eher einen aktiven Therapeuten, oder einen der schweigt.
Da habe ich Vorstellungen. Zu viel Schweigen finde ich doof.
Man merkt wenn es passt, ganz einfach.
Woran machst du es fest, Sympathie? Therapeutische Methoden? Art der Therapie?
Und da spielt für mich (!) auch die Jahre ab Approbation etc. keine Rolle.
Ich hab ganz furchtbare Therapeuten in den Probestunden erlebt mit viel Erfahrung, hoch empfohlen, die auf mich überheblich und zu abgeklärt wirkten, die mir auch mitteilten dass sie das alles ja schon so viele Jahre machen.
Gibt wie in jedem Beruf schlechte Vertreter. Man denke mal nur an Zahnarzt. Aber Erfahrung kann da nicht hinderlich sein. Denke mal nicht dass die Beispiele wo du da ansprichst besser waren als sie noch kein Erfahrung hatten.
Und ich hab mal eine Therapie bei einer Ausbildungskandidation gemacht die wirklich super war (also Therapie wie Psychologin) und die mir sehr geholfen hat, die war frisch, motiviert, engagiert, das ist nicht schlecht
Ich hab da auch gute Erfahrungn mit gemacht, wie du sagst Enagement ist wichtig.

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Bouress1989
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Beitrag Fr., 10.07.2020, 12:53

Anna-Luisa hat geschrieben: Fr., 10.07.2020, 12:29 Ich finde sie spielt eine sehr große Rolle. Eine junge Therapeutin hätte ich direkt ausgeschlossen.
Setzt du jung gleich mit wenig Erfahrung? Oder wäre dir eine ältere Therapeutin lieber als junge Therapeutin mit gleicher Berufsrfahrung?
Ich bin und un her gerissen. Ich kann mich glaube ich eher anvertrauen eine Frau. Aber ich sehe auch mögliche Probleme wenn sie attraktiv wrikt auf einen.
Des Weiteren habe ich mir eine Check-Liste mit (Ausschluss)-Kriterien gemacht. Meine waren bspw.

- keine Rollenspiele
- kein Gequatsche über "innere Kinder"
- kein Überleiten in eine Gruppentherapie
- Stunden müssen spätnachmittags stattfinden
Das ist jetzt aber bisschen sehr subjektiv. Nach meinen Recherchen sind Rollenspiele und Bild von "innere Kind" Bestandteile anerkannte Verfahren die Kasse zahlt.

Eine Gruppentherapie wäre ich auch nicht abgeneigt wenn es "therapeutisch geboten" ist oder so.

Spätnachmittags kann ich mich immer so schwer konzentrieren. Ist doch gut wenn es den ganzen Tag verteilt ist und nicht jeder um die gleiche Uhrzeit will. :)

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Anna-Luisa
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Beitrag Fr., 10.07.2020, 13:10

Bouress1989 hat geschrieben: Fr., 10.07.2020, 12:53 Setzt du jung gleich mit wenig Erfahrung? Oder wäre dir eine ältere Therapeutin lieber als junge Therapeutin mit gleicher Berufsrfahrung?
(...)
Das ist jetzt aber bisschen sehr subjektiv. Nach meinen Recherchen sind Rollenspiele und Bild von "innere Kind" Bestandteile anerkannte Verfahren die Kasse zahlt.
Ja, jung setze ich gleich mit wenig Erfahrung. Aber auch eine ältere Therapeutin mit wenig Berufserfahrung wäre für mich nicht in Frage gekommen.

Klar, meine Auflistung war subjektiv. Es waren eben meine Ausschlusskriterien.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)

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kaputt
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Beitrag Fr., 10.07.2020, 13:53

Ich konnte nie genau ausmachen warum und wieso. Ich habe einfach vom Gefühl her gemerkt ob es für mich passt oder nicht.

Bei mir war es direkt der erste Eindruck, der immer gestimmt hat. Manchmal habe ich mir zwar gesagt gib ihm/ ihr eine Chance aber das würde dann nie was. Bei den Leuten wo es gepasst hat, habe ich mich von Anfang an wohl gefühlt.

Jung muss nicht immer verkehrt sein. Sie sind auf dem neuesten Erkenntnisstand. Ich habe außerdem herausgefunden dass ich mit jüngeren besser klar komme. Aber das muss jeder für sich selbst probieren.

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Sadako
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Beitrag Fr., 10.07.2020, 17:34

Mein zusätzlicher Tipp:
Rahmenbedingungen erfragen.
Wir oft finden Sitzungen statt? Gibt es zusätzliche Unterstützung in einer Krise und wenn dann wie?
Solche Sachen eben.
Mir war persönlich wichtig, grob einordnen zu können, mit welchen Methoden ein potentieller Therapeut arbeitet. Also nicht nur die große Unterscheidung VT oder TfP oder Analyse sondern die zusätzlichen Dinge, die sich die meisten Therapeuten nach einer Weile angeeignet haben. (Gibt es Körperarbeit, Entspannungsübungen, Imaginationen,...)
Einiges davon ist bei mir hilfreich, andere Sachen überhaupt nicht.
Weil ich wusste, dass bei mir viel Traumascheiss im Hintergrund ist, war mir wir wichtig, dass er oder sie da Erfahrung hat.
Mir war unter anderem auch wichtig, dass ich Suizidalität thematisieren kann, ohne direkt Angst zu haben, dass ich irgendwie eingewiesen werde.

Ich habe mir einen Zettel gemacht, mit Wünschen und auch mit Ausschlusskriterien und bin den in der zweiten Sitzung mit der Therapeutin durchgegangen. Das war sehr hilfreich, einerseits, weil ich damit für mich gucken konnte, ob es passt und es war auch für die Therapeutin hilfreich, weil direkt klarer wurde, welche Bedürfnisse und Baustellen da bei mir sind.

Und dann habe ich nach ein paar Sitzungen die Therapeutin gebeten, mir ihren Eindruck von mir zu schildern. Die Frage dahinter war: Sieht die mich? Bekommt sie mit, was bei mir los ist. Die Antworten darauf waren für mich letztlich entscheidend.

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Bouress1989
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Beitrag Fr., 10.07.2020, 18:14

Sadako hat geschrieben: Fr., 10.07.2020, 17:34 Mein zusätzlicher Tipp:
Rahmenbedingungen erfragen.
Dank dir auch für die weiteren Hinweise.

Ich versuche schon zu erfragen zum Beispiel terminlich. Und ich werde auch über die Behandlungsweise an sich zu sprechen kommen.

Ich glaube aber dann bin ich schnell überfordert. So ganz ohne Erfahrung als Klient kann ich doch nicht so gut kritische Fragen stellen wie es ein Erfahrerner kann.

Eins ist mir aber klar das sich nicht so viel halte von speziellen neuartigen Dingen sondern will ich gerne dem Therapeuten überlassen wie er behandelt. Schematherapie würde mich interssieren Aber wie ich sehe ist das hoch komplex und der Therapeut muss das sehr gut drauf haben. Ich habe aber schon Schwierigkeiten eine zu finden mit wenigstens mal 8 Jahre therapeutische Erfahrung.

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Kirii
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Beitrag Fr., 10.07.2020, 18:44

Ich stimme chrysokoll zu und würde mich nicht auf eine Zahl versteifen.
Bei mir war die erste Therapeutin zwar sympathisch, aber als sie immer einem Kind sprach, dass dort auf der Couch sitzt und mit dem ich reden soll, wurde es mir einfach zu doof. Außerdem war sie mir doch zu weichgespült und vorsichtig, was mir aber erst aufgefallen ist, als ich meinen jetzigen Therapeuten kennengelernt habe. Dieser ist sehr direkt und gerade heraus, legt auch viel Wert darauf, dass wir unsere Stunden richtig nutzen. Ich brauche jemanden der so pragmatisch an Dinge herangeht und mich nicht unnötig mit Handschuhen anfasst, was nicht heißen soll, dass er keine Rücksicht auf Gefühle nimmt. Allerdings hat meine erste Therapeutin immer wieder "Spüren Sie sich?" gefragt, womit ich nichts anfangen konnte.

Also ich stimme meinen Vorredner/innen zu. Du merkst, wenn es passt.
Persönlich habe ich keine Fragen gestellt, was beispielsweise Erfahrungen insgesamt angeht. Allerdings wird das damit zu tun haben, dass ich mich mit dem Thema vorher gar nicht beschäftigt habe, sondern auf die Suche ging, weil mir meine Hausärztin dringend dazu riet und ich ohnehin sehr verzweifelt war.

Ich drücke dir die Daumen, dass du jemanden findest, der oder die deinen Vorstellungen entspricht!

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Bouress1989
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Beitrag Fr., 10.07.2020, 19:09

Danke für eure Beiträge.
Alle sind sich einig dass ich nach Sympathie und Bauchgefühl gehen muss. So werde ich es wohl auch tun.
Ich glaube nur setze ich mich von Anfang an zu viel unter Druck wenn ich die "optimale" Auswahl treffen will. :)

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chrysokoll
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Beitrag Fr., 10.07.2020, 20:18

ja, es geht um Sympathie, um dein Gefühl.
Glaub mir, du wirst das merken wenn du dich wohl fühlst.
Schau dir daher ruhig mehrere Therapeuten an, du darfst in D beliebig viele sog. Sprechstunden wahr nehmen.

Und lass das auch auf dich wirken, sei ehrlich zu dir selber, ob du dich da wohl und angenommen fühlst, ob du dir vorstellen kannst da regelmässig hinzugehen. Ob du den Eindruck hast der Therapeut versteht dich, ob dir die Praxis soweit gefällt etc.


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Beitrag Sa., 11.07.2020, 20:45

Sadako hat geschrieben: Fr., 10.07.2020, 17:34 Und dann habe ich nach ein paar Sitzungen die Therapeutin gebeten, mir ihren Eindruck von mir zu schildern. Die Frage dahinter war: Sieht die mich? Bekommt sie mit, was bei mir los ist. Die Antworten darauf waren für mich letztlich entscheidend.
Das find ich mal einen neuen, guten Gedanken,- neben all dem "Symphatie und Bauchgefühl entscheiden", das ich auch als Standardantwort gegeben hätte.

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ENA
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Beitrag Sa., 11.07.2020, 20:51

Ich bin jetzt grade nicht mehr up-to-date, was die neusten Psychotherapierichtlinien angeht. Ich habe nur gehört, dass es schwierig sein soll, einen kk-finanzierten Platz zu bekommen.

Was sind denn Eure Erfahrungen, bei wievielen Therapeuten man prob. Sitzungen machen kann, bevor man sich entscheidet, irgendwo "wirklich anzufangen"? Warten denn die Therapeuten, bis man sich entschieden hat? Ich stelle mir grade vor, man macht bei Therapeut A,B und C einen Termin zum ersten Gespräch. ...aber...ob Therapeut A dann den Platz so lange frei hält, bis man Therapeut B und C "angesehen" hat?

Ich weiß irgendwie nur noch, dass man zu einer Sprechstunde muss. Ob daraus automatisch eine Therapie beginnen kann oder es auch Therapeuten mit "nur Sprechstunden" gibt, weiß ich grade nicht. Ich weiß auch nicht mehr, wieviele Std. man bekommt. Es hat sich doch Einiges geändert.

Es gibt, meine ich, bei den KK so Tel-Nr., wo man freie Plätze erfragen kann,...aber ob die Therapeuten dann gut sind?

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Beitrag Sa., 11.07.2020, 21:55

Bouress1989 hat geschrieben: Fr., 10.07.2020, 19:09 Danke für eure Beiträge.
Alle sind sich einig dass ich nach Sympathie und Bauchgefühl gehen muss. So werde ich es wohl auch tun.
Ich glaube nur setze ich mich von Anfang an zu viel unter Druck wenn ich die "optimale" Auswahl treffen will. :)
Ja, du bist echt etwas verkopft. :-D

Optimal gibts nicht. Ein Therapeut ist auch n Mensch. Und kein Mensch ist optimal.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf

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