Sertralin - Haarausfall?

[problemliese1]

Hallo zusammen!

Ich nehme auch schon seit einigen Jahren AD und hab vor geraumer Zeit von Tresleen auf Sertralin Hexal gewechselt, da es da eine größere Packung gibt!

Also Haarausfall konnte ich bis jetzt nicht feststellen, was mir aber auch aufgefallen ist, jetzt wo ich eure Beiträge gelesen habe, dass ich auch in letzter Zeit mehr schwitze! Weiss aber nicht obs an den Tabletten liegt oder einfach nur daran dass ich wieder zugelegt habe!

Was mich immer beschäftigt ist die Gewichtszunahme mit ADs! Bin bis jetzt nicht dahinter gekommen, ob die ADs Grund für meine Gewichtszunahme ist bzw. dazu beiträgt!

Verändern ADs den Stoffwechsel so dramatisch, dass man immer Heisshunger hat? Der Arzt sagt, dass die Nebenwirkungen sehr gering sind, also komme ich bei ihm auch nicht weiter!

Ich weiss nur eines, dass ich mal Depakine nehmen musste, weil ich anscheinend eine bipolare Störung habe, aber auf die rauf habe ich in zwei Monaten gleich mal 8 Kilo zugelegt! Habe diese dann wieder abgesetzt!

Ob ich jemals wieder ohne AD auskomme, weiss ich bis dato nicht! Jedenfalls wenn ich wieder versucht habe etwas weniger zu nehmen gings mir wieder schlechter! So ist es halt dann dass ich dieses Risiko auch nicht eingehen möchte, da ich einfach zur Zeit gut durchs Leben komme, andererseits will ich irgendwie nicht ewig ADs nehmen!
Aber wie es so scheint, gehts manchen von euch genauso, dass ihr ohne auch nicht mehr auskommt!

Lg
Liese

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[Sinja]

Hallo problemliese1,

ich bin mir auch nicht sicher ob ich jemals ohne AD sein kann.
Aber naja, hauptsache es geht mir gut.
Und zugenommen habe ich auch ca. 5 kg durch das AD. Leider hat alles, was eine Wirkung hat, auch Nebenwirkungen.

Wir sind sozusagen Leidensgenossen

Wieviel mg Sertralin nimmst Du denn und wie lange nimmst Du schon AD?
Ich nehme mein AD im August 9 Jahre

Liebe Grüße
Sinja

[F43_1]

Vielleicht ist die EInnahme eines Medikaentes auch einfacher als der Umgang mit sich selbst, was das Anerkennen von eigenen Schwächen einhaltet und ggf. Veränderung notwendig macht.

Wer 9 Jahre lang AD einnimmt, der ist kein schwerer Fall, sondern vielleicht ehr nicht bereit sich wahrlich zu verändern.

Das ist natürlich NUR eine Spekulation bzw. MEINE Meinung zur Einnahme von Medikamenten.

[Sinja]

Hallo F43_1,

Wer 9 Jahre lang AD einnimmt, der ist kein schwerer Fall

Du kennst mich überhaupt nicht, also maße Dir nicht an, über mich zu urteilen. Woher willst DU wissen wie schwer meine Depressionen sind???
Ich habe unter anderem auch 7 Jahre Therapie gemacht und eine Menge verändert. Zuletzt meinen Arbeitsplatz Anfang des Monats.

Das ist natürlich NUR eine Spekulation bzw. MEINE Meinung zur Einnahme von Medikamenten.

Denk doch was Du willst. Du scheinst auf keinen Fall keine Ahnung zu haben, dass es auch endogene, d.h. erblich bedinge Depressionen gibt.
Nur weil Du Dich in einem anderen Thread auf den Schlips getreten fühlst, musst Du mich jetzt hier nicht beleidigen. Dafür ist das Forum nämlich auch nicht da!

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[F43_1]

Wer 9 Jahre lang AD einnimmt, der ist kein schwerer Fall

Du kennst mich überhaupt nicht, also maße Dir nicht an, über mich zu urteilen. Woher willst DU wissen wie schwer meine Depressionen sind???
Ich habe unter anderem auch 7 Jahre Therapie gemacht und eine Menge verändert. Zuletzt meinen Arbeitsplatz Anfang des Monats.

Völlig richtig, ich kenne dich nicht. Zeige mir die Bewertung (Urteil), die mich als anmaßend darstellt UND dich ver-urteilt? MEINE Meinung darf ich genau so äußern, wie du deine darstellst und zwar im EIndruck wesentlich vehementer, als es denn notwendig erscheint.

Das ist natürlich NUR eine Spekulation bzw. MEINE Meinung zur Einnahme von Medikamenten.

Genau so sehe ich es auch weiterhin. Es ist eine Spekulation und KEIN Werturteil. Interessant, dass es dir nicht in den Sinne gekommen zu sein scheint.

Meine Meinung ZUR EINNAHME VON MEDIKAMENTEN, im Zusammenhang mit dem hier eröffneten Beitrag, was gar nichts mit dem anderen von dir erwähnten Beitrag zu tun hat, bezieht sich in diesem Satz mit keinem Wort auf DEINEN Medikamenteneinsatz. Wer es allerdings so heraussehen möchte, darf das natürlich. Vielleicht überdeckt das dahinterliegende Verhaltensmuster auch kurzfristig die emotionale Instabilität. Das wäre aber ein neuer Beitrag.

Denk doch was Du willst.

Danke für das Zugeständnis. ich bin froh solch tollerante Menschen in diesem Foren zu treffen, was ich absolut ernst meine!

Du scheinst auf keinen Fall keine Ahnung zu haben, dass es auch endogene, d.h. erblich bedinge Depressionen gibt.

Der Schein trügt. MIr ist übrigens bekannt, dass es in den USA Testmethoden zur genetischen Depressionserkennung gibt, die sicherlich in deinem Fall zur Anwendung kamen, weil du von einer erblichen Belastung sprichst. Von daher bedauere ich durchaus dein Schicksal.


Nur weil Du Dich in einem anderen Thread auf den Schlips getreten fühlst, musst Du mich jetzt hier nicht beleidigen.

Wer urteilt gerade? Beleidigung??? Wo habe ich mit welchem Satz deine Ehre verletzt? Jetzt kann ich deiner Argumentation nicht wirklich folgen. Ich finde es auch bemerkenswert, wie schnell sich ein Meinungsbild prägt. Jedem das seine, sage ich dazu.

Dafür ist das Forum nämlich auch nicht da![/quote]

Schön das du meine Sichtweise aus einem Eintrag übernommen hast. Seltsam, wenn man bedenkt wie beleidigent du mcih findest.

Auch hier setze ich einen Punkt, da alles weitere per PM geregelt werden kann.

[Sinja]

Hallo F43_1,

bezieht sich in diesem Satz mit keinem Wort auf DEINEN Medikamenteneinsatz

Und was ist das:

Ich nehme mein AD im August 9 Jahre

Wer 9 Jahre lang AD einnimmt, der ist kein schwerer Fall

Entschuldige bitte, aber das ist ja wohl eindeutig auf mich bezogen!

Auch ich darf hier meine Meinung äußern und ich finde es krass, dass Du glaubst, wenn jemand sein AD 9 Jahre einnimmt, dass derjenige nicht bereit ist, an sich zu arbeiten.
Ok, das ist dann eben Deine Meinung, aber dass ich sie nicht gut finde bzw. finde dass Du damit vielen (und nicht nur mir) unrecht tust, darf ich doch wohl auch sagen oder?

Natürlich kenne ich Dich auch nicht und weiß nicht, warum Du so denkst...aber es gibt eben auch Menschen, die sich ändern, die hart an sich arbeiten und trotzdem noch Depressionen haben. Menschen, die Medikamente benötigen, um im Alltag zu funktionieren, um überhaupt Freude am Leben zu haben.

Das wollte ich nur noch mal gesagt haben.

Viele Grüße
Sinja

[Angela73]

Haarausfall durch Antidepressiva habe ich noch nie gehört. Ich habe auch selbst ein Jahr Sertralin genommen - völlig ohne Nebenwirkungen

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